Diskussion:Securitas Deutschland

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Matthäus Wander in Abschnitt Diskussionsbeitrag im Artikel

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Folgender Diskussionsbeitrag befand sich im Artikel. --Matthäus Wander (Diskussion) 14:48, 1. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Einige Details von Folgendem (aus wiki/Securitas AB) übernehmen?:
Die wirtschaftliche Situation der Geld- und Werttransportsparte Deutschland blieb nachhaltig hinter den Erwartungen des Konzerns zurück. Nachdem der größte Konkurrent Heros mit Dumpingpreisen den Konkurs vieler Konkurrenten verursacht hatte und die Deutsche Bundesbank entgegen den Leitlinien der europäischen Zentralbank beschloss, als staatlich subventionierter Konkurrent aufzutreten, entschloss sich die Geschäftsführung die Geld- und Werttransport-Sparte von Securitas Deutschland für einen symbolischen Preis abzustoßen. Am 28. November 2005 wurde sie vom Konkurrenten Heros übernommen, der kurze Zeit danach in Insolvenz ging.
Durch die nunmehr 100 Prozent zur Deutsche Securitas gehörende Heros wird daraufhin im März 2006 die bis dahin unabhängige mittelständische Renful Flugverkehr Services GmbH (gegründet 1995 in Frankfurt/Main) erworben. Im Jahre 2007 erfolgt dann die Umbenennung dieser neuen Tochter in SECURITAS Flugverkehr Services GmbH. Die rechtliche Eigenständigkeit bleibt formal bestehen.
Im März 2008 geriet diese neue Tochtergesellschaft dann bundesweit in die Schlagzeilen, weil sie am Frankfurter Flughafen laut Angabe der Gewerkschaft ver.di die Gründung eines Betriebsrates durch die fristlose Kündigung von Gewerkschaftsmitgliedern behinderte.[1]
In Neu-Isenburg werden Mitarbeiter des Unternehmens seit mehreren Jahren als Hilfspolizisten zur Überwachung des ruhenden Verkehrs und die Erteilung von gebührenpflichtigen Verwarnungen eingesetzt.[2] Dabei arbeiten die Securitas-Mitarbeiter als Leihkräfte für das Ordnungsamt, werden aber von Securitas eingekleidet und bezahlt.
Im April 2008 firmierte die Techniktochter Securitas Systems in die eigenständige Firma Niscayah GmbH um. Der Sicherheitsdienstleister Securitas fusionierte im Mai 2008 mit G4S Sicherheitssysteme GmbH, einem britischen Tochterunternehmen und dem größten Anbieter von Sicherheitstechnik in Deutschland. Die Fusion wurde Ende April vom Bundeskartellamt genehmigt. Mit der Übernahme steigt der Marktanteil des Unternehmens auf 14 Prozent.[3]
  1. ver.di: Securitas entlässt potenzielle Wahlvorstände und Betriebsräte
  2. Hilfspolizisten unterstützen die Kommune
  3. BDWS: SECURITAS integriert G4S in das Deutschlandgeschäft