Diskussion:Schwarzburg-Rudolstadt

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2003:C7:6748:54BA:C06C:F7D2:FA26:D181 in Abschnitt Abdankung 1918

Als einstieg finde ich den artikel gar nicht schlecht, aber es gibt doch so unendlich mehr zu sagen. Leider bin ich kein historiker, nicht mal freizeitforscher, doch interessierter laie. Ich kam vom thema leibeigenschaft (wollte eigentlich wissen, wann diese im fürstentum S.-R. aufgehoben wurde). Dort waren auch die bauernkriege erwähnt. Diese hatten bekannter maßen ein zentrum um frankenhausen, also in der herrschaft schwarzburg-sondershausen (wenn es die damals schon gab). Mir fehlt im artikel geschichtliches aus dieser zeit, aus der zeit des dreißigjährigen krieges und danach. Auch hinweise auf Goethe und Schiller, die sich in Rudolstadt bei der familie von Lengefeld kennen lernten wären sicher passend. Völlig unbeleuchtet bleibt die ökonomische situation vom mittelalter bis heute - wie konnte so ein zwergstaat überhaupt überleben und wie konnten die kaum 100.000 einwohner ein schloss wie die Heidecksburg erbauen und unterhalten? Ein nachsatz, dass heute ein S.-R. in einigen landkreisen thüringens aufgegangen ist, könnte die sache abschließen. Ich würde mich feuen, wenn sich hier eine kleine disskussion entwickelte, die vielleicht noch ergänzungen zum arktikel brächte. --89.197.157.229 11:42, 23. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Also zunächst gehörte Frankenhausen ebenfalls schon immer zu Schwarzburg-Rudolstadt, nicht zu Schwarzburg-Sondershausen, demnach spielte sich der Bauernkrieg wenn dann hier ab. Allerdings ist da zu beachten, dass die Grafschaft Schwarzburg erst 1599 geteilt wurde - also beim Bauernkrieg noch ein einheitlicher Staat war. 1599 mussten beide Staaten Gebiete in der Oberherrschaft (Arnstadt/Rudolstadt) haben, da nur diese Gebiete Reichsprivilegien besaßen, die beide Linien weiterhin nutzen wollten. Allgemein: Viele der Artikel zu ehemaligen Staaten könnten noch einen kräftigen Ausbau vertragen, allerdings ist hier immer das Problem, dass sich niemand findet, der darüber schreiben möchte. Literatur zu Schwarzburg-Rudolstadt ist eigentlich problemlos verfügbar in Bibliotheken/Buchhandlungen in Thüringen, aber auch in anderen Quellen wie z.B. Meyers Lexikon von 1888 oder der Brockhaus. Darüberhinaus gibt es im Netz viele Seiten, die sich mit der Sammlung von Daten und Fakten zu deutschen Kleinstaaten befassen, dort könnte man sicherlich auch noch einiges finden. Zu guter letzt noch der Hinweis auf die Landeszentrale für politische Bildung, wo man Material zur Thüringer Landesgeschichte im Internet einsehen oder kostenlos per Post bestellen kann. Auch dort gibt es das ein oder andere Schriftstück zu Schwarzburg. Ich hoffe ich konnte damit schonmal ein bisschen weiterhelfen. Grüße --Michael S. °_° 21:58, 23. Feb. 2008 (CET)Beantworten

danke für die schnelle reaktion. Ich würde mich ja gern der sache etwas annehmen, bin nur neu als mitglied, muss daher rumfragen und bin nicht ganz sicher, was man, zitieren (aus anderen quellen kopieren) darf und was nicht. Beispielsweise das angegebene lexikon von meyer scheint mir passend, das das im netz verfügbar ist erfreut und verwundert mich. bis demnächst--88.73.250.22 22:34, 23. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Also kopieren und zitieren sollte man in der Wikipedia gar nichts aus anderen Quellen. Rechtlich möglich ist zwar das Kopieren von Texten, deren Autor über 70 Jahre tot ist bzw. (im Fall von Meyers & co, wo der Autor schwer feststellbar ist) von Büchern, die älter als 100 Jahre sind, allerdings ist das wenig sinnvoll, da diese Texte in aller Regel inhaltlich und sprachlich völlig veraltet sind. Am besten ist es sich eine Quelle zu nehmen und die Fakten daraus enzyklopädisch umformuliert in die Wikipedia zu übernehmen (dazu gibt es zwei Hilfsseiten: Wikipedia:Urheberrechte beachten und Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel). Man könnte z.B. mal schauen, ob Meyers noch etwas weiß, was hier noch nicht steht und das dann inhaltlich, allerdings in anderem Wortlaut hier in den Artikel übernehmen. Grüße --Michael S. °_° 10:30, 24. Feb. 2008 (CET)Beantworten

3 Grafen haben zusammen regiert. Bearbeiten

Die Auflistung der Regenten, d.h. der regierenden Grafen und Fürsten, ist im Wikipedia-Artikel Schwarzburg-Rudolstadt nicht korrekt. Es fehlt Albrecht Günther. Zudem muss klargemacht werden, dass Karl Günther, Albrecht Günther und Ludwig Günther I. (Erklärung folgt) gleichzeitig Regenten waren. Die ungesichtete Version ist korrekt.

Es haben 3 Grafen zusammen regiert. Dies kann an den überschneidenden Regierungszeiten gesehen werden (unten Quelle genannt). Die 3 Grafen werden als regierende Grafen von Schwarzburg-Rudolstadt bezeichnet. Insgesamt gibt es somit, inklusive der Dame, 6 Regenten (Grafen). Wie erklärt, 3 davon gleichzeitig.

Die Daten sind die folgenden. Die Jahreszahlen nennen die Regierungszeit.

Übersicht über die Grafen (Anzahl 6) und Fürsten (Anzahl 11) von Schwarzburg-Rudolstadt: Übersicht der Regenten Schloss Heidecksburg.

Ich habe den Artikel Schwarzburg-Rudolstadt am 13. März 2012 korrigiert (ungesichtete Version). Die Liste der Regenten ist somit in der ungesichteten Version korrekt.--Didier Kevernburg (Diskussion) 18:33, 17. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Abdankung 1918 Bearbeiten

Fürst Günther Victor dankte ja erst am 23. und 25.11.1918 ab. Der Grund wird wohl sein Einwand gewesen sein, dass erst die Verfassung geändert werden müsste. Kann man hierzu nicht noch paar Details angeben? Es wird doch sicher zwischen dem 9.11 und 25.11 noch einiges im Land geschehen sein? Das würde einen besseren Einblick darüber geben, wie die Stimmung in Schwarzburg-Rudolstadt und Sondershausen während der Revolutionszeit gewesen ist. Scheinbar hatte man es nicht so eilig sich von seinem Landesfürsten zu trennen. Ich habe den gleichen Abschnitt auch auf der Seite von Schwarzburg-Sondershausen eingefügt. (nicht signierter Beitrag von 2003:C7:6748:54BA:C06C:F7D2:FA26:D181 (Diskussion) 12:47, 8. Sep. 2021 (CEST))Beantworten