Diskussion:Schneefälle in Mitteleuropa im Januar 2019

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Gestumblindi in Abschnitt (Endgültiges) Lemma

Starkschneeereignis grundsätzlich Bearbeiten

Kann in der Einleitung oder in einem kurzen allgemeinen Abschnitt hinsichtlich Starkschnee eine grundsätzliche Darstellung eingeschoben oder den Einzelheiten vorangestellt werden? Das Lemma Starkschnee (-ereignis) könnte dann auf einen Abschnitt hier weisen. Vielleicht fehlt auch ein ganzer Artikel passend zur Kategorie:Starkschneeereignis? Als aktuelles Beispiel könnte dann 2019 in einen Zusammenhang mit vergangenen Ereignissen gestellt werden, für die es bereits WP-Artikel gibt. Gibt es dann LAE, da "Starkschnee" als relevant gilt und kann der Artikel "in die Nachrichten"? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 15:23, 9. Jan. 2019 (CET) Gibt es dabei einen Zusammenhang mit einer Abschwächung des Jetstreams und einer Veränderung der Rossby-Wellen? (blizzardähnliche Kältebrücke in die Arktis?) --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 15:54, 9. Jan. 2019 (CET)Beantworten

LudwigSebastianMicheler ad a) in der einleitung ists unnötig, wie bei einem sturmartikel, da erklären wir doch auch nicht, was wind ist. aber ja, ein hauptartikel Starkschnee-Ereignis wäre jedenfalls zielführend. hat sich noch niemand aufgerafft. es gibt auch kein sonderliche allgemeine definition, was das wäre (anders als Starkregen). am härtesten sind da eben allgemeine wetter- und lawinenwarnungen, und die schneelast-kriterien der baunormen.
ad b): rossby-welle ja, das ist die genannte "oszillation des jetstreams" (dort im artikel ganz gut erklärt, hoffe ich). da überschlägt sich eine welle, das macht immer extremwetter. von "abschwächung" kann man nicht reden: was gerade herrscht, ist eine sudden stratospheric warming. (leider nur ungarisch – dass die "festplatte am nordpol" (google-translate) sich grade geteilt hat, ist hingegen relativ häufig und tyisch für den überschlagenden jetstream). da trump aber gerade die NOAA downgeshuttet hat, ist diesbezüglich grad nicht viel zu holen. mfg --W!B: (Diskussion) 08:54, 10. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Mir scheint, dass das Wort "Starkschneeereignis" nahe an einer Begriffsfindung ist. Es ist nämlich ausserhalb der Wikipedia nur ganz vereinzelt nachweisbar - wenn ich bei Google nach "starkschneeereignis" -wikipedia suche, werden mir zunächst "ungefähr 140 Ergebnisse" gemeldet, aber auf der zweiten Trefferseite reduziert sich die Zahl der Treffer dann auf 18 (wie Google ja häufig zunächst auf der ersten Seite höhere Trefferzahlen anzeigt als dann wirklich geliefert werden). Also 18 Google-Treffer für "Starkschneeereignis", kein einziger bei Google Books - so richtig etabliert scheint der Begriff nicht zu sein. Im Artikel Schnee und in dessen Abschnitt Schneefall, auf den hier verlinkt wird, kommt er bislang auch nicht vor. Gestumblindi 14:24, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

nun kommt es vor: Schnee#Intensität des Schneefalls --Alpöhi (Diskussion) 13:34, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten
beruht auf dem etablierten englischen "Heavy Snowfall Event". es gibt auch die variante "Starkschneefallereignis". ich kenns von den innsbrucker klima-/gletscherforschern. stimmt sicherlich, ein bisserl haben wir das wort mit der kategorie etabliert (dann bin ich schuld). das liegt hauptsächlich daran, dass man einschlägig meist nur "Schneefallereignis", oder gar nur "Schneefall", "Schneeereignis", usf sagt. oder eben einfach nur "Extremschnee" oder "Starkschnee". schien alles für die kategorie wenig brauchbar: wenn man weiß, dass man von extremwettern respektive wetterereignissen spricht, ist das ok. in der wp hätte das sicherlich einen entrüstungssturm gegeben, oder? die kollegen zerreissen sich eh schon so über jeden wetterartikel das (schriftliche) maul, aber dann noch eine kategorie, die "jede flocke sammeln will" .. und irgendwie muss man die objektkategorie der wetterereignisse als solche kennzeichnen. stimmt aber, der artikel könnte wirklich auch nur "Starkschnee / Starkschneefall" heissen --W!B: (Diskussion) 20:49, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

upd: tendenz geht doch eher richtung ganz "Europa", es ist schwer, die "nebeneffekte" zu trennen. das aktive system zieht sich halt diagonal über europa. wareten wir mal, was der weitere winter bringt, am spektakulärsten ist vorerst sicherlich "Alpen". --W!B: (Diskussion) 13:48, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Schon interessant... hier am Jurasüdfuss in der Schweiz, gar nicht so weit von sehr schneereichen Gegenden, ist das Ganze kaum zu glauben, da bei uns praktisch kein Schnee liegt... Gestumblindi 00:38, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten
ja, die scharfe süd- wie auch westgrenze ist eine echte besonderheit. ostgrenze übrigens auch, östlich vom genannten katestrophengebiet hochkar/ötscher ist auch kaum mehr etwas los. wirklich eine düse. aber das war letztes jahr auch schon so, ich hab da (im salzkammergut) nur die kälte mitbekommen, die schneemassen in der schweiz bis tirol nicht. --W!B: (Diskussion) 15:03, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten
und auch Kärnten und Osttirol kaum --K@rl du findest mich aber hauptsächlich im RegiowikiAT 15:11, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten
sag ich ja ;) --W!B: (Diskussion) 15:28, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Entstehung der Wetterlage Bearbeiten

Die Schneefälle im Alpenraum und der Kälteeinbruch in Griechenland scheinen mir verknüpft zu sein: Das Video in thenationalherald (von meteo.gr) für 3. bis 5. Januar zeigt einen Kaltluftvorstoss aus Norden. Gab es stark fallende Temperaturen auch am 3. Januar in Deutschland (plötzlicher Frost) und eine nachfolgende Überlagerung mit feuchter Luft in Süddeutschland und im Alpenraum (die beschriebene Omegawetterlage), und wann an welchen Tagen bestand diese Wettersituation und wann schneite es jeweils so stark? Wie unterscheidet sich die Situation von einer ebenfalls feuchten Vb-Wetterlage? Resultiert aus dem Unterschied die Kälte und der extreme Schneefall ab etwa 5. Januar 2019 und wann gab es solche Ereignisse bereits in früheren Jahren? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 18:10, 9. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Bei der Vb kommt die Feuchtigkeit aus dem Mittelmeer; bei der ggw. Wetterlage stammt sie aus der verhältnismäßig warmen Nordsee. Dabei ist der Mischluftbereich von Interesse. In Westdeutschland ist die nach Süden strömende arktische Luft bisher zwei, drei Grad zu warm gewesen, weswegen es kaum schneite. Weiter östlich war es kalt genug, sodaß es am Erzgebirge sowie zwischen Alb und Alpen schneite. Siehe hierzu https://www.dwd.de/DE/wetter/thema_des_tages/2019/1/4.html. (Tief André) --Matthiasb –   (CallMyCenter) 22:31, 9. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Am 3. und 4. Januar strömte also die Feuchtigkeit quasi unbehelligt über die Mitte Deutschlands ohne kalt auszuflocken, so einen dicken düsteren Nieselregen-Altostratus kann ich bestätigen, in den Mischbereichen der Tallagen konnte es jedoch überraschend glatt werden (Inversion?) sagt mein Handgelenk; als die Nordseeluft dann die Mittelgebirge (Schneefallgrenze 500 m) und den Alpennordrand erreichte und auf kältere Höhen ansteigen musste sorgte diese erstmal für eine Schneegrundlage von etwa 10 bis 50 cm (Nordstaulage), doch danach? Drehte sich das oben im Videolink erwähnte Tief Sophia über Griechenland/Adria feucht in die Ostalpen ein? Wie sah es in den Tagen um den 8. Januar aus? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 23:28, 9. Jan. 2019 (CET)Beantworten
nein, die "düse", die die mischzone der warmen und kalten luft ganz scharf auf die alpen bläst, ist permanent an der ostseite des hochs aktiv. sophia ist durch den kaltluftvorstoß über osteuropa/die jetstream-tendenz im mittelmeer hängen geblieben. wenn mittelmeertiefs mal so weit im osten sind, werden sie üblicherweise keine Vbs mehr, die die alpen-karpaten treffen, sie verlaufen sich im schwarzmeerraum. ausserdem schneit es bei Vb im südoststau, also auf der anderen seite (nachlese Mittelmeertief: Vb und Vd). wir haben permanenten nordstau.
und wie es am 8. aussah, hab ich dir die KMNI-analyse in den artikel gestellt. die front kommt breiter, aber die düse zielt noch immer auf exakt die selbe stelle. in vorarlberg schneit es gewaltig, 50 km östlich in der schweiz nicht mehr nennenswert.
das nächste nordseetief ist "donald", das ist recht mächtig. das nächste mittelmeertief hat der DWD "christof" genannt (sehr gnädig, die griechisch benannte "Sophia" war ihnen wieder peinlich) DWD/FUB). mal schauen, was die beiden anstellen. wie gesagt, die wettermodelle laufen grad recht schlecht, weil zu wenig daten aus den USA kommen. wäre auch eine hochdruckrinne angela zu russlandhoch möglich, dann wirds sehr kalt bei uns, und italien und griechenland schneit es ein. --W!B: (Diskussion) 09:22, 10. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Danke, was dazu gelernt. Dürfen wir die "düsenartige Strömung östlich des Hochs auf die Alpen zu" im Artikel auch so plakativ beschreiben? Du hast das in dem Satz mit der "Düse" ganz gut beschrieben. Noch unklar: Ab wann an welchem Tag löste Tief Benjamin das Tief André ab? Gab es eine Pause mit Wetterberuhigung und wann wird Tief Donald aktiv? Ähnliche Strömung wie bisher (breiter?), oder westlicher, weil das Hoch sich am 8.1. etwas nach Westen verlagert hatte? Können wir das mit der Abgrenzung zur Vb-Wetterlage im Artikel darstellen? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 13:47, 10. Jan. 2019 (CET)Beantworten
ja, so ist das mit wetter, ich habs ehrlich gesagt schon wieder vergessen. bei mir hat es, glaub ich, sonntag stark geregnet, da ging also gerade die warmfront durch (also die "hintere" front von andré). die erste niederschlagspause war ca. montag ein paar stunden. die nächste front kam sicher schon in der nacht auf dienstag rein. ich nehme an, der übergang ist irgendwo um https://www.zamg.ac.at/cms/de/wetter/wetterkarte?tag=08&monat=01&jahr=2019&utc=00 zu suchen, da sieht man das kurze niederschlagsloch genau über österreich. dass die vordere höhenwarmfront (siehe legende der zamg) noch zu andré gehört, sieht man am vorigen 07 01 2019 18 UTC.
donald ist schon aktiv, während ich das schreibe: https://www.zamg.ac.at/cms/de/wetter/wetterkarte?tag=11&monat=01&jahr=2019&utc=00 ff
 
Geringe Schneedecke in Südtirol bei Gröden am 6. Januar (← "was es nicht ist")
mit dem anderen wäre ich nicht glücklich (drum hab ich übrigens dein bild wieder rausgetan): ich will hier nicht beschreiben, was es "nicht" ist: wir schreiben hier einen enzyklopädieartikel über ein (später mal) historisches ereignis, nicht eine fallstudie als lehrstück für angehende meteorologen ;). dafür ist die diskussionsseite der rechte platz.
übrigens hat sichs was mit "abgrenzung zur Vb-lage"; es kommt nämlich gerade eine herein (siehe 11 01 2019 00 UTC): jetzt fragt sich, wer stärker, christof oder donald. da sie aber gemeinsam die kaltluft zurückdrängen, wird es warm, also am sonntag regnen. und dann wirds bei uns wirklich schlimm. viel schnee ist keinerlei problem. viel nassschnee oder gar starkregen, das könnte eine echte katastrophe werden: einstürzende dächer, spontanauslösende großlawinen, hochwässer in die kanäle der notdürftig freigeräumten straßen mit meterhohen schneewänden ohne jedem retentionsraum. diesbezüglich traut sich aber (stand jetzt) noch keiner was genaues prognostizieren: man sagt nur, dass man tunlichst mit dem dachabschaufeln sonntags fertig sein soll. --W!B: (Diskussion) 05:34, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Schneekatastrophe Bearbeiten

Ich wohne in Alpennähe und möchte bitten, angesichts der Zustände diesen Artikel in "Schneekatastrophe 2019" umzubenennen. --79.239.39.218 10:41, 10. Jan. 2019 (CET)Beantworten

danke dir. ja, der artikel wurde 5.1. erstellt (von einem autor, der in den alpen wohnt, nämlich mir). da war nur abzusehen, dass es was machtiges wird, aber nicht was. der jetztige titel ist als arbeitstitel zu betrachen. folgt aber den allgemeinen usancen der Kategorie:Wetterereignis. was der endgültige artikeltitel wird, werden wir sehen. übrigens wäre "Schneekatastrophe 2019" sic ein problem, da andernorts auf dieser welt (die größer ist als der alpenraum i.w.s.) ebenfalls schnee fallen kann, und daher parallel oder im laufe des weiteren winters (der noch lang werden kann) noch ein anderes extremschneeereignis stattfinden könnte. einen räumlichen bezug brauchen wir wohl im lemma. ausser, es etabliert sich ein allgemeingültiger "eigen-"name, wie "Lawinenwinter 1999". lassen wir uns zeit damit, falsch ist der jetztige titel ja nicht, das ist der vorteil der nüchternen wetterartikel-benamsungs-usance, die wir pflegen (außer, dass vielleicht "Mitteleuropa" zu eng gegriffen war). und mit medialen kampfworten wie "katastrophe" sind wir bei wetterartikeln immer sparsam: bis jetzt ist es keine wirklich katastrophe (bis auf amtlich ausgerufenem katastrophenzustand in vier kleinen dorfgebieten), sondern nur extremschnee -- mit umfangreichen unbillen, aber bisher ohne größere schäden. eine echte katastrophe sieht anders aus. es ist nur ein handelsübliches unwetter. da lassen wir die kirche lieber im (eingeschneiten) dorf ;), und das plakatieren der yellow press und den social media. --W!B: (Diskussion) 04:57, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Lemma bitte für die erste Zeit beibehalten, es sei denn die Situation dauert auch noch im Februar an. "Schneekatastrophe" oder ähnliches kann meinetwegen in den Artikeltext, wenn diese Bewertung belegt ist, aber bitte nicht unter eine Dachlawine stellen um ein Foto zu machen um das zu belegen; ein paar Eiszapfenbilder, umgestürzte Bäume oder eingeschneite Nebengebäude und für längere Spaziergänge stillgelegte Autos wären natürlich schön, eingestürzte Dächer müssen es nicht sein. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 19:27, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
ja, die bilder sind bei wetterkapriolen immer eine misere. das ist bekannt. jedes mal wieder. wir haben das schon bei mir unter Benutzer Diskussion:W!B: #Schnee (später im archiv) besprochen: unsere ö-lokalredakteure sind dran, an wirklich repräsentative fotos zu kommen. die besten haben meist die freiwilligen feuerwehren, da muss man viel abklappern. und jetzt haben die sowieso noh keine zeit für sowas. --W!B: (Diskussion) 05:09, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Der Bürgermeister Anton Mattle von Galtür hat sich dagegen verwahrt, das heurige Starkschneeereignis mit dem Lawinenwinter 1999 gleichzustellen. Er meint, dieser Jännerschnee ist mit der Lawinenwinter 1954 und mit dem Lawinenwinter 1968 eher vergleichbar. Wobei der Artikel zu 1968 wohl noch nicht geschrieben ist. --Anton-kurt (Diskussion) 18:00, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten

verständlich. die arlberger werden das anders sehen. und die ausseer und davoser auch. es ist typisch für starkschneereignisese, dass sie ganz regional unterschiedlich sind, auch über bekannte "schneelöcher" hinaus: die in hochfilzen um einen meter höheren schneemengen als im gesamten rest des alpenraums zeigen das ganz gut. und das ist kein messfehler. die ZAMG-tabelle zeigt das auch ganz gut: am arlberg (schröcken) mit 3 m neuschnee 5-jährig, im außerfern (holzgau) nebenan mit "nur" 1,70 10-jährig, aber in seefeld mit 2,80 schon >100-jährig --W!B: (Diskussion) 15:12, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Satellitenbild "Erkennbar sind Schneebedeckung bis in die Täler" Bearbeiten

Das Satellitenbild ist wenig bis gar nicht hilfreich, weil darauf vor allem Wolken zu sehen sind und keine ungewöhnliche Wetterlage oder gar Schneemassen. Für den Laien kann aber der Eindruck entstehen, wenn das Bild zur Illustration von ungewöhnlichen Schneefällen verwendet wird, müsse das Weiß darauf auch ungewöhnlich viel Schnee zeigen. Zum Vergleich das Bild von genau einem Jahr zuvor: [1] oder das von genau zwei Jahren zuvor:[2]. Welches dieser Bilder illustriert nun eine "Schneekatastrophe"? --84.62.83.167 12:26, 10. Jan. 2019 (CET)Beantworten

stimmt. zu sehen ist aber zumindest, dass, während es im norden zu der zeit schon bis 4m schnee hat, im süden gar nichts ist (ausser westlich des etschtals). was es übrigens noch viel besser zeigt, sind die leewellen des nordföhns (die "föhnfischerl" "von oben"). was es also illustiriert, ist die klare nordstömung und die west-ost-ausrichtung des nordstaus. in den zillertaler alpen ist sogar die föhnmauer als solche zu erkennen (wenn man es weiß, dass sie es ist). ungwöhnlich ist die wetterlage allemal, aber die erklärung überarbeiten wir. danke. --W!B: (Diskussion) 05:06, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
scharfe kante ist übrigens hier bestens zu erkennen (insb. die hohen minus-werte von der etsch westwärts bis in die schweizer alpensüdseite). schade, das bild hätte ich gerne, aber die ZAMG ist heikel, was ihre grafiken betrifft. ausserem brauchen wir später ein gesamtergebnis. --W!B: (Diskussion) 06:14, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
bin froh, dass es das Bild gibt, denn es wird schwierig sein irgendwoher ein sonniges wolkenfreies Bild für die schneebedeckten Alpen am 5. oder 6. Januar irgendwoher zu bekommen. Vielleicht eines mit Röntgenblick durch die Wolkendecke. Hilfreich wäre jedoch, wenn die Bildbeschreibung auf Commons verbessert werden könnte, es ist wirklich schwierig den Übergang zwischen Wolken- und Schneebedeckung zu erkennen, auch könnte eine gepunktete (rote) Linie ungefähr das Ende der geschlossenen Wolkendecke erkennbar machen, vielleicht auch ein Kringel um ein Föhnfischerl und kleine Pfeile zu einigen der "Leewellen", also vermutlich der Wolkenbänder die sich südlich des Alpenhauptkamms abgelöst haben einen Zugewinn für den Artikel bringen, wenn das im Bild sichtbar wird. Bitte dann einen neuen File mit den Beschriftungen hochladen, "Anmerkungen" wären auch eine Möglichkeit, vielleicht auch eine abstrahierende zusätzliche Graphik. Zur Erläuterung der Wettersituation ist das Bild schon geeignet. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 19:49, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
gemeinfreie graphiken sind bei wetter auch dünn gesäht. da steckt wegen dem klimarewärmungsgeschrei gerade zu viel geld drinnen (früher war das besser ;) --W!B: (Diskussion) 05:21, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Uns macht da auch der Government Shutdown in den USA einen Strich durch die Rechnung. Ich bin sicher, wir hätten sonst schon eine Niederschlagsverteilungs- oder Schneehöhengrafik vom NASA Earth Observatory. Doch im Moment kommt da nix. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 11:03, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
ja, und die wcpcp1 sind recht unspektakulär. ich hab beide, vielleicht lassen sich die übereinander legen. heisst aber händisch alles umfärbeln. --W!B: (Diskussion) 13:52, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

klimaerwärmung Bearbeiten

es wird gebeten, das -- wie bei jedem wetterereignisartikel -- nicht einzufügen: pressegeschrei, das die ernsthafte klimafolgenforschung diskreditiert. einzelereignisse sind nie als folge auszumachen, nur statistische häufigkeiten. es hat auch schon vor der klimaerwärmung viel geschneit, und es wird es auch weiterhin tun. eine brauchbare konkrete analyse, welche globalen klimafakoren hier verstärkend mitgewirkt haben können, werden wir erst in paar wochen haben, dann bauen wir es vielleicht ein. --W!B: (Diskussion) 09:47, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die bisherige Passage spricht nur vom Kontext, nicht von Ursache-Wirkung. Insofern ist es schade, dass sie aus dem Artikel entfernt wurde. So geht der Kontext verloren. Es ist offensicht, dass die Überhitzung der Meere im Rekordjahr 2018 in Zusammenhang zu den Schneefällen steht. 130.226.41.9 10:00, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Auf alle Fälle bringts noch weniger, wenn es gleich an der Spitze der Meteorologie steht. --K@rl du findest mich aber hauptsächlich im RegiowikiAT 10:16, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Zahlreiche Berichte zeigen sehr deutlich den direkten Zusammenhang auf, etwa auch dieser Artikel in der FAZ. Ich frage mich, warum wir unseren Lesern diese Information verscheigen wollen. Es besteht in der Tat kein Zweifel, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen der Hitze der letzten Monate und den derzeitigen Schneefällen gibt. Es liegt nahe, dies im Kontext des Klimawandels zu bewerten, wie es die meisten Meteorologen und Klimatologen gleichsam tun. 80.71.142.166 17:16, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Liebe IP's, „ernsthafte klimafolgenforschung“ (s.o.) wird keinen zusammenhang herstellen. Das Wetter ist kaum 2 Wochen sicher vorhersagbar. Alles andere ist Quacksalberei. Wäre der Schnee als Regen gefallen (wie es sich bei Erderwärmung „gehört“ hätte...), hätten wir diesen Artikel nicht. Ich bin natürlich dennoch selbstverständlich vom anthropogen verursachten Klimawandel überzeugt.--Ulf 00:41, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
jupp. genau das. wenn man bei jeder einzel-kapriole gleich wieder von weltuntergang schreit, ist das eben nur "cry wulf". und bei schnee im besonderen. es hat bekanntlichermassen vor beginn des anstiegs (ende der kleinen eiszeit) viel mehr und viel mächtigere starkschnee-ereignisse gegeben: die schnee-ereignisse der letzten jahrzehnte sind allzuleicht sogar als gegenargument verwendbar. da hält man lieber den mund. und das jetzt grad moderne erklärungsmodell zu starkschnee als klimaerwärmungsfolge erinnert mich leider nur allzusehr an "im nahen osten ist krieg, drum steigt der ölpreis (weil die förderung behindert ist); im nahen osten ist frieden, drum steigt der ölpreis (weil sie nicht überproduzieren müssen, um an geld zu kommen); die weltwirtschaft brummt, drum steigt der ölpreis (weil alle es wollen), die weltwirtschaft schwächelt, drum steigt der ölpreis (weil damit spekuliert wird)". zu jedem beliebigen möglichen zusammenhang lässt sich ein auf den ersten blick plausibel klingendes argument konstruieren. das ist aber bauernfängerei. --W!B: (Diskussion) 05:43, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das sehen Wissenschaftler jedoch anders. Auch in diesem taz-Interview mit einem renommierten Forscher des PIK wird auf den Zusammenhang zwischen der Rekordhitze im Sommer und den jetztigen Schneefällen nachvollziehbar hingeweisen. Wie in dem FAZ-Artikel zeigen also Wissenschaftler entgegen Eurer Vermutung, dass es keinen Zusammenhang gäbe, klar einen solchen Zusammenhang auf. Auch in der Meteorologie gibt es langfristig wirkende Effekte durchaus, man Denke an El Niño. Oder bestreitet Ihr die Existenz solcher Effekte grundsätzlich? Hier ist es die über Monate entstandene Feuchtigkeit, die durch die wärmebedingten Verdunstungen enstanden ist, die sich nun in Form von Schnee in den Alpen abregnet. Die gesamte Wetterlage (Omega) ist offentsichtlich ein Effekt über Monate andauernder Hitze. Das lernt man im ersten Semester in jedem Meteorologieprogramm. Dass man diese Hitze nicht unmittelbar auf den Klimawandel zurückführen kann ist klar und das stand auch nicht im Artikel. Man kann aber im Kontext des Klimawandels die zunehmende statistische Häufung solcher Phänomene modellieren, weswegen, und so stand es ja im Artikel, solche Extremwetterlagen von der Wissenschaft im Kontext des Klimawandels bewertet werden. Wir müssen uns also entscheiden: Verlassen wir uns auf die nachvollziehbaren Aussagen der Wissenschaftler oder auf Euer Bauchgefühl („Quacksalberei“). Ich plädiere dafür, hier wissenschaftlich vorzugehen. Ich habe Eure Kritik, die ich oft in der Berichterstattung teile, aber ernstgenommen und nun einen neuen Formulierungsversuch gemacht, der viel stärker darauf eingeht, dass man typischerweise einzelne Wetterereignisse nicht dem Klimawandel zuordnen kann. Das ist ja dann in der Tat Quacksalberei. Ich hoffe, Ihr seid mit dem Kompromissvorschlag einverstanden. Zuvor wurde angemahnt, dass die Stelle, wo ich den Abschnitt eingefügt hatte, nicht passt. Das ist nun ebenfalls berücksichtigt. 80.71.142.166 09:49, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
sind wir nicht.

„Die Schneemengen im Alpenraum schwanken von Jahr zu Jahr stark. Es ist daher schwierig, langfristige Trends herauszufiltern. In tiefen Lagen, unterhalb von etwa 1.500 Meter Seehöhe, sehen wir seit den 1960er Jahren eine langfristige Abnahme der Schneemengen, die vor allem durch die Klimaerwärmung verursacht wird und mit großer Wahrscheinlichkeit in den nächsten Jahrzehnten anhält. In Lagen von 1.500 Meter bis ins Hochgebirge könnten die Schneemengen in Zukunft hingegen zunehmen, allerdings gibt es in den Klimamodellen große Unsicherheiten bei den Niederschlagsszenarien.“

Marc Olefs, Leiter der ZAMG-Abteilung für Klimaforschung:  (Zitat in ORF)
das sind kompetente aussagen derjenigen, die sich mit schnee in den alpen wirklich beschäftigen. nochmal: allgemeines gequassel zu klimaerwärmung hat hier im artikel nichts verloren, und bei dem, was wir hineintun, halten wir uns dann an die wissenschaftlichen studien zum ereignis, die kommen werden, nicht an ad-hoc zeitungszitate (drum steht auch o.g. aussage nicht drin): es hat hier keinen sinn, einzelmeinungen zum aktuellen diskurs anzuführen, oder gar denselben zu referieren: mögen sich PIK und ZAMG drum streiten, wer recht hat, wir tuns nicht. --W!B: (Diskussion) 11:43, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Füge doch diese Bewertung gerne in den Artikel ein. Du schreibst in der Löschung meines Beitrags, dass das was PIK-Forscher sagen "Unsinn sei" und dass nur der ZAMG-Forscher Recht habe. Als Leser würde ich mich über ein vollständiges Bild freuen, dass beide Sichten zu Wort kommen lässt. Ergänze doch einfach den Artikel, als hier für alle zu sprechen ("sind wir nicht") und die Arbeit anderer Wikipedianer zu torpedieren. Wir wollen doch alle hier den Artikel verbessern. 80.71.142.166 12:01, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
nein, solange {aktuelles Ereignis} drin steht, sind wir mit der klimtologie ganz sparsam, offenkundig liegt kein abschliessendes datenmaterial für eine gesamteinstufung vor, also äussert sich eine seriöse abhandlung (wie wir sie zu produzieren versuchen) dazu nicht. wenn der o.g. zitierte herr vom PIK damit keine probleme hat, ist das sein problem. jetzt haben wir gerade erst den LA durch, jetzt machen wir sicher nicht die nächste sinnlos-baustelle auf.
tatsächlich kommt mir dein insistieren sowieso lächerlich vor, wenn es eine globale erwärmung gibt (was wir hoffentlich nicht anzweifeln) dann sind alle wetterereignisse davon beeinflusst. dann brauchen wir es nicht in jeden wetterartikel wieder reinzupflastern: no na ned. oder? denn was wir wirklich klären müssen, ist nicht das "dass", sondern das "aufgrund welcher mechanismen beeinflusst". dass es am ende eines der heissesten jahre der messgeschichte auch im winter noch rumort, ist irgendwie binsenweisheit. dass aber jetzt gerade irgendwas (am nordpol) irgenwie noch besonders warm wäre, und es drum bei mir schneit, ist knapp an kaffeesatz-leserei, jedenfalls aber brauchts konkrete daten.
was, kollege:IP, im übrigen sinnvoll wäre: uns fehlt, wie besprochen, sowieso er artikel Starkschnee-Ereignis (die jetzige WL Starkschnee ist unbefriedigend): und dort wäre sehrwohl der platz, die frage im kontext klimaerwärmung ausführlich zu diskutieren. wenn dich interessieren würde, da mitzuarbeiten, wärs mir lieber als das hickhack hier. aber da brauchen wir wirklich hochkarätiges material, keine reingekleckerten interview-zitate (auch nicht von renommierten herren in renommierten medien). keine meinungen, sondern stand der wissenschaft.
ich bin gerade auf der suche, ob es brauchbare definitionen zum begriff "starkschnee" gibt, dann geh ich das an (ausserdem muss ich mit dem schneeschaufeln fertig werden, ein dachfläche hab noch). eine irgendwie sinnvolle "Liste von Schneeereignissen" bräuchten wir ja auch noch, man kann nicht alle wetterartikel mit einer recht willkürlichen auswahl an "siehe auchs" verbinden. schneien tuts in den alpen oft, und weltweit auch. --W!B: (Diskussion) 12:53, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wir liegen glaube ich inhaltlich gar nicht so weit auseinander, wie Du vermutest. Ich würde mich darüberhinaus freuen, wenn Du den Ton etwas versachlichst und Deine persönlichen Angriffe auf mich zurückschraubst, wie es für eine öffentliche Diskussion wie diese angemessen wäre. Überlege Dir dabei auch, dass vielleicht auch andere Menschen als Du selbst einmal richtige Argumente haben könnten. Dann wären wir in dieser Diskussion rasch weiter. Die Mit-dem-Kopf-durch-die-Wand-Strategie, unbedingt Recht haben zu wollen und jeglichen Textvorschlag zu löschen, eignet sich bei der Suche nach einer Kompromissformulierung jedenfalls nicht. 80.71.142.166 13:18, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
jepp, genau das. suchst du mir mal raus, was das PIK an studien zum thema schnee im alpenraum (resp. schneeereignisse allgemein) auf lager hat. am besten, wir schreiben das auf Diskussion:Schnee zusammen, um die formulierungen zu erarbeiten. --W!B: (Diskussion) 13:49, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
ps Diskussion:Schnee #Starkschnee und Klimaerwärmung --W!B: (Diskussion) 13:55, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Lustige Bilder Bearbeiten

Mir scheint, die beiden Bilder (file:2019-01-08_(911)_Former_inn_at_Wastl_am_Wald,_Austria.jpg und file:Schneedruck_005_(39724902593).jpg) haben nicht wirklich was mit „extrem“ zu tun. Das erste scheint sich nicht von hiesigen (Bobr) Winterbildern zu unterscheiden, beim zweiten schaufeln die grade mal 30cm runter...da müsste ich ja hier auch gleich aufs Schuppendach (brrr)--Ulf 00:30, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

ja, auch das schon unter Benutzer Diskussion:W!B: #Schnee und oben #Schneekatastrophe thematisiert: tun wir sie mal raus, und machen lieber eine commons-kategorie. --W!B: (Diskussion) 05:47, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
das weiß ich, die aber betroffen sind, haben wirklcih was anderes zu tun als zu fotografieren. Deshalb hab ich auch das unter Foto geschrieben, wo es nicht so schlimm ist, aber trotzdem hunderte Hände bindet. --K@rl du findest mich aber hauptsächlich im RegiowikiAT 13:58, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
 
Hubschrauber bei Berchtesgaden (zu Baumlasten)
Mit dem Foto von der Schneebedeckung außerhalb der ganz extremen Schneefälle hätte ich keine Probleme gehabt, zum Vergleich das Bild etwas weiter in Südtirol wäre vielleicht anschaulich gewesen (es soll Kinder geben, die Wikipedia-Artikel anschauen, oder Leute von ausserhalb der Alpen oder in Gegenden ohne Schnee). Aber vielleicht eines der Fotos aus Berchtesgaden? Hoffe, dass es wirklich 2019 ist, fragt doch mal den Fotografen. Eines mit (kleiner) Lawine (Schweiz 2019). Wie nennen wir nun die Bildersammlung auf Commons, gibt es schon einen englischsprachigen Artikel oder eine Erwähnung in en-WP oder auch ausserhalb in anderen Sprachen? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 19:02, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja, meine beiden Bilder mit dem Hubschrauber, der den Schnee von den Bäumen bläst, sind von 2019; 2018 war ein Tippfehler, danke für den Hinweis. (Auf dem anderen Bild sieht man auch den Schnee stauben, aber dadurch den Hubschrauber schlechter.) Sonst habe ich aus Berchtesgaden nur schaufelnde Feuerwehrleute auf einem Dach, zugeschneite Gebäude und S-Bahn-Züge, die durch Schneebruch im Bahnhof Berchtesgaden eingeschlossen sind. -- Renardo la vulpo (Diskussion) 00:47, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die Bebilderung muss aber auch etwas ausgewogen sein, nicht alles aus Berchtesgaden. Da sind eigentlich zwei Bilder schon zu viel. Drittes habe ich daher gelöscht! --Bmstr (Diskussion) 10:22, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

(BK) danke. leider sieht man man nur einen hubschrauber. wenn da "feuerwehr sucht vermissten hund" oder "präsident putin trifft in davos ein" drunter steht, passt es auch. ein typisches Stockfoto, bei dem datum wie vorgang irrevant sind (als solches aber schön). gehört auch nicht in den artikel, Hubschrauber-Abblasen ist heute so üblich wie Hubschrauber-Sägen, das wären eigentlich eigene artikel.
das rosa haus ist leider auch wenig repräsentativ, da sieht es andernorts wüster aus. solche hab ich von bei mir auch etliche, sie wirken aber alle als illustration der schneemassen eher nur verharmlosend. da hab ich sie gar nicht hochgeladen. selbst bis zum bauch im schnee stehen wirkt nicht sonderlich katastrophal, sondern nur romantisch. demoralisierend.
aber das abschaufel-bild ist toll, das ist ein zeitgeschichtliches dokument: Bmstr, du hast exakt das falsche erwischt, ich hab mal das rosa haus rausgetan --W!B: (Diskussion) 10:44, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe die Woche mal eine halbe Nacht darauf verwendet, auf Flickr nach Bildmaterial zu suchen, aber nix gscheites. Entweder hat wirklich niemand was hochgeladen, sind aber genügend Touris in der Gegend, die net wegkönnen, oder die Leute haben verlernt, ihre Bilder ordentlich zu taggen. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 11:13, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Danke, @W!B:, das rosa Haus habe ich auch gar nicht wegen des Schnees fotografiert, sondern weil es unter Denkmalschutz steht. Gleiches gilt für das Rathausbild. WC hat zwar Bilder der beiden Objekte, aber aus ganz anderen Perspektiven. -- Renardo la vulpo (Diskussion) 13:31, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Glaskugelei über Dauer und Höhepunkt des Ereignisses Bearbeiten

Trotz meines Hinweises wurde nun - ohne entsprechende Begründung in der Disk. - erneut Dauer und Höhepunkt des Ereignisses eingetragen. Das ist regelwidrig. Bisher gibt es lediglich Vermutungen, wann das Wetterphänomen voraussichtlich endet. Selbst das ist also Spekulation. Es steht aber noch nicht fest welchen genauen Titel der Artikel erhält (s. oben). Damit kann es - selbst wenn das Ende des Wetterphänomen zwar tatsächlich "pünktlich" endet - sein, dass die Auswirkungen noch vorhanden sind, teils erst noch kommen (Straßensperren, Lawinen ...) . Das gehört aber je nach endgültigem Artikel-Titel dann auch noch zu Dauer. --Bmstr (Diskussion) 20:46, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

steht eh da, dass die ZAMG das sagt, beides ist bequellt, anfang wie voraussichtliches ende. und du kannst dir die entrüstung überhaupt sparen, in der ZIB läuft das "mittwochs ists vorüber" sowieso grad rauf und runter, ganz österreich weiß es schon (übrigens auch bei dir. seltsam, das du nicht ZIB schaust. hilft dir der ARD/ZDF-wetterbericht was?). und falls sich doch was ändert, ändern wirs: dazu steht ja "laufendes ereignis" da, oder? ausserdem bezieht sich das "entspannung" offenkundig auf "niederschlag ", nicht auf "schnee". ich hab nicht vor, die artikelarbeit am mittwoch 00:00 einzustellen: natürlich kommt nachher noch was. aber vorerst kein neuer schnee mehr. --W!B: (Diskussion) 21:00, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dass verschiedene Wetterinstitute das vorhersagen ist bekannt. Selbstverständlich kann diese Vorhersage auch in den Artikel. Ich habe das auch nicht in Frage gestellt und es ist natürlich auch mir bekannt. Es ist und bleibt aber eine Vorhersage und damit kann es nicht Grundlage sein hier fix ein Ende und einen Höhepunkt an zu geben. Dazu verbleibt der Punkt, dass "Ende" der Niederschläge nicht gleich Ende des Problems ist.
Anderenfalls können wir dann auch gleich bei allen Personenartikeln den Todeszeitpunkt eintragen, den sowie Wetterkundler das Wettervorhersagen, prognostizieren z. B. Versicherungsmathematiker den Todeszeitpunkt.
Damit sollte diese Disk. dann auch abgeschlossen sein!
--Bmstr (Diskussion) 06:05, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
so ists halt: in personenartikeln steht kein baustein "aktuelles ereignis", obschon sie grade noch leben. --W!B: (Diskussion) 10:53, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Inzwischen ist der Zeitumfang klar. Auch die akute Lawinengefahr ist aus meiner Sicht vorbei. Noch diffus ist für mich die Bestimmung eines Höhepunktes. --Bmstr (Diskussion) 09:24, 27. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Durch die überdurchschnittlich hohe Schneemenge liegen Überschwemmungen, wie etwa beim Pfingsthochwasser 1999, noch im Bereich des möglichen, es kann aber noch eine Weile dauern: Im Kanton St.Gallen unter Beobachtung: Wenn der Schnee in den Fluss kommt --Fonero (Diskussion) 02:28, 14. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Siehe auch Bearbeiten

Über die Kategorien sind ähnlich Ereignisse zugänglich. Die unter "siehe auch" angeführten Ereignisse erscheinen mir eher zufällig, teils eher unpassend, was Region und genauere Umstände des Ereignisses betrifft. Momentan würde ich eher dazu tendieren den Abschnitt komplett zu löschen. --Bmstr (Diskussion) 07:39, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das war jetzt nicht die Aufforderung die Liste aus zu bauen und das ohne Disk.. Daher "siehe auch" raus bis hier geklärt ist ob und ggf. wie der Abschnitt sinnvoll ist. --Bmstr (Diskussion) 09:41, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
stimmt, hab ich mir auch schon gedacht; die auswahl hat etwas sehr willkürliches. was zu diesem ereignis in bezug zu setzen ist, gehört in die klimatologische auswertung oder schadensbilanz ("wetterlage ähnlich wie 2006", "höchster wert seit 1999", usw.) --W!B: (Diskussion) 10:18, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
PS @Christian140: die rotlinks 2018 und 2006 bitte drinlassen, die beiden sind grad in arbeit. --W!B: (Diskussion) 10:49, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
PPS die kommentare auch: ich schreibe noch am artikel (inhaltlich -- wenn mir die deko-aktionen zeit lassen). --W!B: (Diskussion) 10:51, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
@W!B:: Foto-Tausch passt - wenn gleich es gut wäre wenn auch aus anderen Region Fotos reinkommen.
Bei den Rot-Links bin ich aber skeptisch. Sind die betreffenden Winter ... relevant für einen Artikel? Das sollte - nicht zu letzt im Sinne von Dir als Autor - besser vorab hier zumindest grob geklärt werden. --Bmstr (Diskussion) 10:55, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
spar dir das. ich verzeih dir dein gemeckere, bei dir weiß ich wenigstens, dass du direkt betroffen bist, anders als somancher, der hier nicht substantiell beitragen will und kann, sondern nur aus gafferei rumgschaftelt. lies dir aber bitte zuerst zum anfangen die löschdisk zu diesem artikel durch, und dann noch ein paar aus den letzten jahren. wenn ich einen wetterartikel schreibe, ist er relevant. und wenn ich sage, er ist in arbeit, hab ich schon stundenlang darüber recherchiert, die quellen liegen da, und der text ist halbfertig. ich habs nicht nötig, mir von dir vorschlagen zu lassen, irgendwas "vorab hier zumindest grob zu klären". wenn du irgendwelche probleme mit irgendwas hast, wende dich an unsere meteorologie-fachgruppe. und wenn du dich dort nicht engagieren willst, lass es sein. verzeih den ton, aber ich bin echt genervt. --W!B: (Diskussion) 12:13, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Verkehrssituation Bearbeiten

Man sollte noch etwas auf die Verkehrssitution eingehen; das Chaos auf der A8 ist auf deutschen Autobahnen bei Schneefall inzwischen leider Dauerzustand, weil die Winterdienste erstens zu spätreagieren und zweitens an den hängengebliebenen LKWs nur schwer vorbeikommen, und bei Stau ist dann eh zappen. Nennenswert halte ich auch die Lawinensperrungen auf der Fernpassstraße bei Bichlbach, des Scharnitzpasses und des Achenpasses. Weil auch das Hahntennjoch zu ist, ist das Außerfern derzeit von Österreich abgeschnitten. [Es sei denn, man könnte noch am Plansee entlang nach Oberammergau und von da über Garmisch nach Lermoos und über den Fernpass gelangen, das konnte ich aber net herausfinden.] Die Bahnstrecke ist ja auch dicht. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 11:57, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

ich habs extra weglassen, es sind -- wie du richtig sagst -- immer dieselben straßen, die zu sind. die newtickerei, von wo bis wo sperre oder stau ist, lässt sich in den egebenen weblinks nechlesen, ich nehm sowieso nur solche quellen, die eine gesamtschau bieten. und zuene straßen sind wirklich das letzte, was einen in 10 jahren interessiert.hier im artikel reichen die eingeschlosssenen orte. dasselbe gilt für lawinen: ich hab keine fixe zahl, aber die letzen beiden tage wurden sicherlich hunderte lawinen im alpenraum gesprengt. wenn wir eine abschliessende zahl der sprengeinsätze (oder tonnen sprengstoff) hab, tun wir sie rein, das reicht. --W!B: (Diskussion) 12:13, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
PS abgesehen davon, hab ich kein lust rauszuschen, welche straßen in der slowakei und polen zu sind. ich find ja nichtmal was anständiges über die zustände dort -- und am balkan und griechenland, bis italien und den libanon, da gehts noch immer recht zu, ebenso in nordnorwegen: wenn ich was auftreib, zieht der artikel eh von "mitteleuropa" auf "??" um. --W!B: (Diskussion) 12:13, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
 
Türkei: hat in Teilen Schnee
 
Slowakai: Winter halt. mit Sonne, für's Fahrradfahren schon schwierig --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 00:35, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Den Libanon kannst du mMn knicken. Der Schneefall ist dort im Gebirge immer heftig, geht ja schließlich von null rauf auf 2000+, und regelmäßig. — Was Tschechien angeht, schaue ich schon seit ein paar Tagen herum. Ich kenne ja die dortigen Gegebenheiten seit fast 30 Jahren, und mir fällt es schwer, aus den Meldungen Besonderheiten heraus zu filtern. Ich bin da derzeit am Sammeln, um im Nachinein zu bewerten. — PL und SK habe ich mir noch nicht angeschaut, aber im gesamten Kontext (insbesondere der Orographie) betrachtet dürften dort massive Schneefälle vor allem im Bereich der Hohen Tatra aufgetrete sein. Die westlichen und sülichen Beskiden erreichen ja nur Mittelgebirgshöhe. — Was die Schneefälle in Griechenland und der Türkei (da v.a. Istanbul und Ankara) angeht, bin ich mir nicht sicher, ob deren Genese mit den bayerisch-österreicheischen Schneefällen übereinstimmt. Der Jetstream dürfte da durchaus arktische Luft nach Süden mitgeführt haben aber die Feuchtigkeit der dortigen Schneefälle stammt wohl eher aus dem mutmaßlich noch recht warmeen östlichen Mittelmeer. Wo hat eigentlich dieses System "Sophia" seinen Ursprung? Es war ja wohl weder für den DWD von Interesse (da hätte es wohl einen männlichen Namen erhalten), noch stammt die Benennung aus der gemeinsamen spanisch-portugiesisch-französischen Namensreihe, da wäre der nächste Name Gabriel (ich muß endlich mal mit unserer Version von en:2018–19 European windstorm season anfangen). --Matthiasb –   (CallMyCenter) 22:18, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe für die Slowakei nur ein einziges Mal eine Meldung bei uns gehört, dass es in den Freilichtmuseen im Norden (Tatra) Probleme geben soll, wegen der Schneelasten, sonst ist mir in dieser Richtung nihcts untergekommen. --K@rl du findest mich aber hauptsächlich im RegiowikiAT 23:09, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
meteoalarm und shmu, gröberen schnee haben sie schon. mir sind aber auch keine sensationsmeldungen untergekommen. und die presse ist in der wortwahl grad reisserisch wie selten. und jeder schreibt jeden gicks gleich ab: da muss man jede meldung x-mal gegenchecken, ob sie denn wirklich was relevantes ist, und wo die info ursprünglich herkam. --W!B: (Diskussion) 14:20, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

jedenfalls hab ich das schadensbild vorerst breiter aufgestellt (gesamtschau folgt wie üblich Cat6/wunderground, die haben derzeit als einzige den überblick, die europäer sind zu sehr mit sich beschaftigt). ich bin bei der thematischen gliederung geblieben, weil ich auf keine sinnvolle abgrenzung der schadensräume komme. und anhand der wettersysteme gehts auch nicht, ein einziger großer topf, der sich quer über europa zieht. und je länger das dauert, desto sinnloser würde das. und für national aufsplitten scheint mir die zeit nicht reif, das heben wir uns für die postproduction auf, wenn die schadenssummen festehen. der jetzige abschnitt ereignisse/krisenmanagement kann sicher trotzdem halbwegs so bleiben. vielleicht ergibt sich eine stärker zeitliche gliederung in ereignisphasen. --W!B: (Diskussion) 14:20, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

PS @Matthiasb: Sophia ist autochton ;) griechisch, die FUB hats wieder mal übersehen. André ist die Alfrida von der Storebælt-Brücke, der/die hat rund um sich geschlagen. hab das alles annotiert. der skandinavische name für Donald fehlt mir noch, den finde ich nicht --W!B: (Diskussion) 14:20, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Kreativ sind sie ja, die Griechen. War nicht zuletzt Zorbas? Alfrida ist übrigens weiblich (denke nur an Frida von ABBA); der Mann dazu hieße Alfred. Donald ist bei den Skandinaviern Jan, siehe SMHI. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 02:15, 15. Jan. 2019 (CET) PS: Hast du von der NOAA die Niederschlagsmengenkarte für die Woche bis zum 6. Januar abgespeichert? Ich hab's vergessen, habe nur die Woche bis zum 13. Januar.Beantworten
Zum Monatsende hin wir's interessant. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 04:07, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten
hab eh "der/die" geschrieben. und ja, die griechen vergeben nach gusto, die haben gar kein system, ich weiß nichtmal, wo die namen genau herkommen, was zählt ist, wenn die presse sie verwendet. jedenfalls, ost-mittelmeer-extremwetter-tiefs sind sehr selten, wenn man nur einen namen im jahr braucht, darf man ruhig kreativ sein. danke für den jan, ist eingebaut. und ja, hab ich, siehe #Satellitenbild "Erkennbar sind Schneebedeckung bis in die Täler" weiter im text ..
und ja, was der vortex plant, ist die frage der stunde. die kollegen in http://www.wzforum.de/forum2/read.php?28,3603213 gehen nicht von einem kaltlufteinbruch bei uns aus. es fragt sich, wie lange angela noch rumhängt (ja, sic, ich haben immer mehr den verdacht, dass die FUB hier wirklich grob humoresk war). http://www.cpc.ncep.noaa.gov/products/intraseasonal/500z_tlon_45-60n.shtml sieht sehr nach einnisten aus. http://www.wetterzentrale.de/de/panels.php?model=gfs&map=1&var=1&lid=OP sieht auch nach "im westen nichts neues" aus: frost in tunesien am 25. (es gab grad einen in libyen), 2-wochen-langfristprognose sieht aber nicht nach schneemassen bei uns aus. es fragt sich also, welches polartiefkindel den nächsten schnee bringen wird, bevor angela (resp. das verlagerte azorenhoch) abtritt. 2006 war es -- nach ebenfalls viel schnee im jänner -- erst nach der kältewelle, ende feber bis märz, dass der wirklich große schnee kam. --W!B: (Diskussion) 11:11, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Mit Grüßen aus Offenbach. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 00:56, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
und noch mehr humorisches aus Offenbach zu Angela und Donald. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 21:45, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
jepp. bin schon am überlegen, den beiden stürmen eigene artikel zu verpassen: sv:Stormen Alfrida (in Finnland Aapeli) -- beide eigenständige ausnahmsereignisse, dann ist es auch hier etwas aufgeräumter, man muss nur die südseite abgleichen. ausserdem ist offenbach grad insgesamt ungewohnt weitsichtig, gut zum mistral, aber mit einen deutlich beleidigten unterton "na wenn wir nicht mitspielen dürfen, andernorts ist auch was los". --W!B: (Diskussion) 13:05, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
 
Das Terra-MODIS-Satellitenbild vom 19. Januar zeigt Deutschland weitgehend wolkenfrei. Erkennbar sind die schneebedeckten Mittelgebirge (Harz, Erzgebirge, Ardennen/Hunsrück/Pfälzer Wald, südliche Vogesen, Schwäbische Alb, Rhön, Thüringer Wald, Fichtelgebirge sowie Bayerischer und Böhmerwald). Die Täler in der Ostschweiz sind schneefrei, ebenso Vinschgau, Eisacktal und Trentino. Von Vorarlberg bis in die Steiermark reicht die Schneedecke trotz zwischenzeitlichem Anstieg der Schneefallgrenze auf über 1000 müA bis in die Tallagen. Teilweise liegt dichte Bewölkung über Süddeutschland und den Alpen.

Service. Ein Sat-Bild von heute folgt noch. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 23:15, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

ja, wegen der wolken leider nicht allzu aussagekräftig. aber das herausleuchtende etschtal ist nett.
von den NOAA regionals hab ich die dritte serie JAN 13-19 auch runtergeladen. ich spar mir das aufwänduige überlappen aber noch, wenn es bis ende des monats nicht mehr sonderlich schneit, ist die monatsauswertung 1cpcp1 und 1cpnp1 auch aussagekräftig. das o.g. wetterzentrale 9-tages-panel sieht weiter nach nichts neuem aus, das azorenhoch zieht sich aber ein bisserl auf den atlantik zurück, der nächste schnee weiter westlich. könnte diesselbe düse auf die pyrenäen werden. dann schreiben wir gleich hier weiter ;) -- ich bin eh schon am destillieren des jetzigen textes --W!B: (Diskussion) 15:42, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und ich dachte, wir gehen wieder die schlafenden Bären ärgern und schreiben den Artikel zur Arktischer Kälteeinbruch im Januar 2019 ;-) Überlagern geht nicht, dazu fehlen Daten. Du kannst nämlich nur die Skalenabstände verdoppeln. Wenn du aber bspw. in der ersten Woche wo 97 cm Schnee und in der zweiten 101 cm hast, bekommst du 198 < 200 cm, aber im Kaff daneben 95 und 107, ergibt 202 > 200 cm und landest in derselben Zone wie zB. 100 und 102 cm, obwohl der eine Wert beim anderen Beispiel unter 100 cm lag. Will sagen, daß du das aus der Karte nicht ablesen kannst. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 04:15, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
ich mag das meteo-slapping inzwischen, jeder neue LA ist was wert ;)
im prinzip hast du recht, aber bei der auflösung der NOAA-CPC europakarte ist das völlig wurscht. da macht man einfach grün+grün=türkis und 3×grün=blau. meteofrance hätte eine arpege-karte schneehöhen 14., aber die müsste man auch umfärbeln, allein, es fehlt die legende. ausserdem ist sie nicht sonderlich ausagekräftig. ZAMG Snowgrid schneedeckenzuwachs 29.12.-10.1. ist sehr gut, aber aufwändig zum umzeichnen, für unsere zwecke reichten da 3 grobe zonen blau/lila/grau-schwarz (für die wirklichen katastrophengebiete). das aber nur für die erste phase, da rentiert sich das nicht.
manche angekündigte katastrophen finden übrigens doch statt, spanien hat schon meteoalarm schnee=rot [3][4], und für italien braut sich auch was zusammen. --W!B: (Diskussion) 10:52, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Mein vorgeschlagenes Lemma ist übrigens global, da können wir die USA reinwursteln, die kriegen ja Frost bis nach Florida und nach GFS und EMWFC nen Blizzard runter bis North Carolina – fast auf demselben Breitengrad wie Rabat. ;-)
Was die Karten angeht, da as Ereignis so ziemlich genau zwei Wochen gedauert hat, wäre es vielleicht doch interessant, die einzelnen Wochenkarten nebeneinander zu stellen. Ich würde sie jedenfalls mal alle hochladen. Dann sind sie jedenfalls in der Commonscat, wenn sie mal jemand sucht. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 15:42, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
ach so, entschuldige, ich hab nicht ernsthaft drüber nachgedacht: du hast recht, wenn man den polarwirbel als ursächliches aktionszentrum eines gesamtereignisses nimmt, stimmt dein artikeltitel. da lyncht uns der bär aber, dann vielleicht lieber schlicht Winter 2018/2019 in der Nordhemisphäre. begonnen hat das sudden warming in den tagen vor silvester.
und ja, hast recht, ich lad sie hoch. zum in den artikel stellen waren sie mir zu unspektakulär, das bisserl "grün"=200mm sieht so gar nicht nach extremereignis aus. du hast aber recht, die sensations-gaffer haben sich hier eh schon wieder verabschiedet, und wir können ernsthafte meteorologische analyse betreiben. --W!B: (Diskussion) 21:47, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja, das ist irritierend mit den 200mm. Aber bei einer Wasser/Schnee-Ratio von 1:10 ist halt, da wo es kalt genug war zum Schneien, grün gleich 200 cm Schneefallmenge (nicht Schneehöhe, weil der Schnee ja sackt). Gab im letzten Spätwinter übrigens einen interessanten Artikel von Jeff Masters über die Probleme, Schneehöhen richtig zu messen. --2003:E5:1F19:253F:E1A7:86D9:764E:823B 13:58, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Abschnitt "Klimatologie" Bearbeiten

Im Abschnitt "Klimatologie" wird behauptet, dass das im Artikel beschriebene Schneefallereignis im Zusammenhang mit einer plötzlichen Stratosphärenerwärmung stünde, ohne dass klar wird, wie genau und weshalb. Für mich als meteorologisch Interessierten ist dies nicht nachvollziehbar. Es gab auch keine entsprechenden Berichte in der deutschsprachigen Presse oder auf deutschsprachigen meteorologischen Internetseiten. In der als Beleg angegebenen englischsprachigen Quelle wird auch nur sehr marginal auf die Schneefälle in den Alpen eingegangen und diese Quelle deckt auch nicht die Aussagen des des Abschnittes. Charakteristisch für plötzliche Stratosphärenerwärmungen ist eine Störung der Westwinddrift, wodurch sehr kalte Luft aus Sibirien nach Mitteleuropa, zum Teil sogar bis Spanien, vordringen kann. Dies hatten wir zum letzten Mal Ende Februar letztes Jahr. Damals hatten wir in Deutschland Ende Februar Tiefsttemperaturen von unter -20 Grad Celsius. Davon waren wir Anfang Januar dieses Jahr weit entfernt, obwohl Anfang Januar im langjährigen Mittel deutlich kälter ist als Ende Februar. Charakteristisch für die erste Januarhälfte waren eher Temperaturen um die Null Grad und sehr viel Niederschlag, der am Alpenrand immer wieder in Regen überging. Außerdem gab es ständig kräftigen Wind aus West. Wie lässt sich diese Wetterlage nun mit einer plötzlichen Stratosphärenerwärmungen in Einklang bringen? --Potarator (Diskussion) 15:23, 27. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Hinzu kommt, dass sich eine plötzliche Stratosphärenerwärmung, falls sie sich überhaupt auf bodennahe Luftschichten auswirkt (was nicht immer der Fall ist), erst mit einer Verzögerung von mehreren Wochen Auswirkungen auf unser Wetter hat. So können die Schneefälle von Anfang Januar auf gar keinen Fall eine Auswirkung der plötzliche Stratosphärenerwärmung Anfang Januar gewesen sein. Vielmehr ist der Kaltlufteinbruch im mittleren Westen der USA, der in den nächsten Stunden seinen Höhepunkt erreicht (also Ende Januar), eine Folge dieses Phänomens. Ich werde daher die entsprechende Textpassage entfernen. --Potarator (Diskussion) 11:30, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Revert: Wieder Rückgängig gemacht und mit weiterem Beleg ausgestattet: https://www.nzz.ch/wissenschaft/alpen-wachsende-lawinengefahr-durch-neue-schneefaelle-ld.1450957 --Fonero (Diskussion) 13:14, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und inwiefern soll dein "Beleg" die zu belegende Aussage belegen? --Potarator (Diskussion) 14:07, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Lies den Artikel, leider wurde der Abschnitt ja auch schon wieder gelöscht! --Fonero (Diskussion) 14:50, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Was soll der Artikel belegen? Dass es Anfang Januar eine plötzliche Stratosphärenerwärmung gab, habe ich oben ja bereits geschrieben. Was hat diese plötzliche Stratosphärenerwärmung jedoch mit dem Ereignis zu tun, um das es hier im Artikel geht, nämlich die Schneefälle in Mitteleuropa. Beide Ereignisse stehen in keinem Zusammenhang, wieso sollte also die plötzliche Stratosphärenerwärmung hier erwähnt werden? Zumal der Eindruck erweckt wird, diese sei ursächlich für die Schneefälle. --Potarator (Diskussion) 14:57, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Der gelöschte Abschnitt:

Die starke Oszillation des Jetstreams und gestörte Westwinddrift wird durch ein Aufspaltungen des Polarwirbels in mehrere Zentren (Polar vortex split) angeregt.[1][2] In den letzten Dezembertagen war es zu einer kräftigen plötzlichen Stratosphärenerwärmung (Sudden stratospheric warming) gekommen.[2] Diese in unregelmäßigen Abständen auftretenden Klimaphänomene bringen hohe Dynamik in das Wettergeschehen der Nordhalbkugel.[3] Davor hatten im Hitze-Sommerhalbjahr 2018 extrem statische Verhältnisse vorgeherrscht. Parallel gab es auch in Nordamerika< und Zentralasien ähnliche Wintereinbrüche.[4][2]

Einzelnachweise aus dem gelöschten Abschnitt:

  1. Europe Weather Pattern Generates Feet of Snow, Coastal Flooding, Even Middle East Snow, Dust. Jonathan Erdman auf Cat6 (wunderground.com), 9. Januar 2019 – insb. Grafik European's Pattern First Week of Jan. 2019.
  2. a b c The Polar Vortex Has Fallen Apart, Which Could Unleash a Much Colder End to January. Jonathan Belles, Jon Erdman auf Cat6 (wunderground.com), 13. Januar 2019.
  3. Sven Titz: Schneefälle in den Alpen lassen den Abgang von grossen Lawinen befürchten. In: nzz.ch. 13. Januar 2019, abgerufen am 31. Januar 2019.
  4. Eiseskälte lässt Amerikanern bei fast minus 40 Grad den Atem gefrieren. In: nzz.ch. 31. Januar 2019, abgerufen am 31. Januar 2019.

Daher verstehe ich deine Frage bezüglich des eingebrachten Belegs nicht und finde die Löschung gelinde ausgedrückt etwas daneben. Schon mal gehört, dass es Kälte braucht um die Kristallbildung zu ermöglichen? --Fonero (Diskussion) 15:13, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Bring einfach einen seriösen Beleg, dass die plötzliche Stratosphärenerwärmung Anfang Januar ursächlich für die hier im Artikel beschriebenen Schneefälle waren. Ich halte dies für völlig ausgeschlossen, weil 1. die Auswirkungen einer plötzlichen Stratosphärenerwärmung auf das bodennahe Wettergeschehen erst mit einer mehrwöchigen Verzögerung eintreten und 2. die typischen Auswirkung einer plötzlichen Stratosphärenerwärmung auf Mitteleuropa, falls sie denn überhaupt Mitteleuropa betreffen sollten, trockene, kalte Festlandluft aus Sibirien ist. Die hier beschrieben Schneefälle waren waren jedoch von sehr feuchter, eher milder Luft vom Atlantik begleitet. Also bring einfach einen seriösen Beleg, der deine hirnrissige Behauptung, die plötzliche Stratosphärenerwärmung wäre ursächlich für die Schneefälle gewesen, belegt. --Potarator (Diskussion) 15:43, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt wohl nicht einfach nur eine einzige Ursache. Belege zu liefern, für etwas was ich nie Behauptet habe, mag ich auch nicht. Es fragt sich, ob der Schaden nicht eher in deinem Hirn vorherrscht. --Fonero (Diskussion) 17:29, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten

hab das revertiert, das pattern sudden warming → vortex split → starke jetstream-oszillation kann als bekannt vorausgesetzt werden, und die quelle ist erstklassig (ich bevorzuge meteorologen, den nzz-artikel brauchen wir nicht, und detailliertere meteorologische studien kommen sicher ja noch). dass die schnefälle an der mischzone feuchter atlantikluft und polarer kaltluft entstande, ist im artikel hinreichend diskutiert. übrigens ist der o.g. charakteristische kaltluftvorstoß mit -20° dieses mal nach griechenland abgebogen, auch das steht schon 2 wochen im artikel. das wetter in deutschland ist grad recht irrelevant.
die US-kältewelle(n) hängen wir dann per jenem artikel ein, der kommt ja auch noch. --W!B: (Diskussion) 09:06, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ich finde es ehrlich gesagt ganz schön unverschämt von dir, diesen Unsinn einfach wieder einzusetzen. Bitte erläutere mir, durch welche Sätze konkret die als Beleg angegebenen, englischsprachigen Quellen deiner Meinung nach die Aussage belegt, dass die Aufspaltung des Polarwirbels Anfang Januar ursächlich für eine starke Oszillation des Jetstreams gewesen sei und dass es eine gestörte Westwinddrift gegeben habe. Ich kann dies nirgendwo den angegebenen beiden Quellen entnehmen. Im Artikel vom 9. Januar, in dem es um die Schneefälle in den Alpen geht, steht nirgendwo irgendetwas über einen Polarwirbelsplit. Im Artikel vom 16. Januar geht es um den Polarwirbelsplit, aber nicht um die Schneefälle in den Alpen. Und selbst wenn du die Meinung, dass die Schneefälle in den Alpen eine Auswirkung des Polarwirbelsplits sei, belegen könntest, so könnte dies allenfalls, falls diese Meinung überhaupt als relevant eingestuft werden kann, als Meinung im Artikel anführen und nicht als Tatsache. Dann müssten jedoch auch gegenteilige Meinungen angeführt werden, wie z.B. Daniela Domeisen [5]. --Potarator (Diskussion) 11:08, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten
versteh ich jetzt nicht genau, was dir am Belles,Erdman-artikel nicht passt.

In early January, that vortex weakened dramatically, but a weaker polar vortex allows the cold air typically trapped in the Arctic to spill out into parts of Canada, the U.S., Asia and Europe. This weakening was caused by a sudden stratospheric warming (SSW) over the North Pole [… 1.Jan …] This warming allowed the polar vortex to split into three distinct circulation areas in the first 10 days of the year. Each of these circulations allows more air to flow across the polar region, which means more cold air is able to travel southward into Canada, Russia and Europe.“

ist das nicht genau das, was ich geschrieben hab? inwieferne würde das nicht sagen, dass eine SSW-folge vorliegt? (geschweige denn, dass es explizit sagen würde, das es nicht eine SSW-folge ist)? die og. dreiteilung und folge ist dann gut auch auf (im artikel schon lange angeben) NCEO 500hPa resp. jetstream am 10. zu sehen, mit dem kaltlufttropfen grade über italien.
der erste der im raum relevanten wetterdienste, der das thema aufgeworfen hat, ist übrigens der OSSZ am 7., den verfolge ich gerne, weil die im unterschied zu unseren immer osteuropa sauber im blick haben. ausserdem schreiben sie gut. da war der wirbel erst zweigeteit. aber den klimatologischen teil beleg ich nicht gern mit ungarischem text, drum hab ichs weglassen. CAT6 ist übrigens topquelle für extremwetter, seit vielen jahren. und auch nach dem kauf durch weather.com (falls dir die nicht bekannt sind).
insbesonders versteh ich aber überhaupt nicht, was du mit dem Domeisen-interview aussagen willst. sie sagt doch ausdrücklich:

„Das derzeitige kalte Winterwetter in Europa hat möglicherweise noch nicht viel mit der SSW zu tun.“

das ist vom 30. (!), und bezieht sich auf ende januar. ja, klar, die zweite januarhälfte ist normales winterwetter, daran gibts ja eh nix zu zweifeln, und ja, klar, der massive kaltlufteinbruch als typische SSW-folge ist für europa bisher ausgeblieben, sondern vorerst nach nordamerika abgedriftet. also wird der SSW möglicherweise für europa nicht mehr relevant. oder doch: drum hab ich unterbei geschrieben, dass der winter nicht vorbei ist (und genau das sagt Domeisen eh auch). die derzeitigen mittelfristprognosen sagen meist, das noch beides passieren kann: der winter verebbt sang- und klanglos, oder es kommt wie 2006 doch noch eine echte kältewelle (Domeisen: „Es könnte aufgrund der beobachteten plötzlichen Stratosphärenerwärmung noch länger kalt bleiben.“), und vielleicht sogar eine zweite, uu. sogar massivere schneeepisode. ist ja noch mindesten 6 wochen zeit dafür. nur, mit dem anfang-januar-schnee hat das wirklich gar nichts zu tun. sondern nur, wie wir den artikel weiterführen. umsomehr versteh ich dein argument unterbei wirklich gar nicht, wenn du hier selber das gegenteil heranzitierst, dass eben wegen dem SSW klar ist, dass "möglicherweise" vitlelleicht doch noch nix "entgültig vorbei" ist: es ist aktuell am arbeiten. nur gad nicht bei uns.
ausserdem rudert die Domeisen als anständige klimatologin ganz offenkundig auch dem pressegeschrei dieser tage entgegen, dass wieder mal die klimaerwämrung schuld ist: nein, im gegenteil, wir wissen es eben nicht, ob SSWs durch die klimaerwärmung häufiger oder seltener, intensiver oder schwächer werden, also wissen wir auch nicht, ob am diesjährigen januarwetter die klimaerwämung "schuld" ist, oder obs ein zufälliger ausreisser im trend ist. aber das haben wir eh schon oberhalb besprochen. --W!B: (Diskussion) 18:25, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Domeisen bezweifelt Ende Januar, dass das SSW von Anfang Januar bereits einen Effekt auf das Wetter in Europa hat, weil es normalerweise länger dauert, bis sich ein SSW auf das bodennahe Wetter auswirkt. Dabei wäre trockene Kälte ja sogar eine typische Auswirkung, Feuchte und Schnee dagegen nicht. Insofern verstehe ich nicht, wie du deine These auch noch durch Domeisen bestätigt siehst. Ich sehe nach wie vor deine These durch deine Quelle nicht bestätigt. Es gibt keine einzige deutschsprachige Quelle, welche auch nur annähernd einen Zusammenhang zwischen SSW und Schneefälle sieht. Das ist deine persönliche Privattheorie.--Potarator (Diskussion) 18:47, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ganz ehrlich, ich persönlich finde ja deine Privattheorie ganz spannend und auch gar nicht so abwegig. Die von dir verlinkten Geopotentialkarten vom 10. Januar zeigen wirklich eine außergewöhnliche Situation und ich als Hobbymeteorologe kann das prinzipiell schon mit einem komplett zerbröselten Polarwirbel in Verbindung bringen. Aber abgesehen davon, dass die tatsächlichen Auswirkungen dieser Ereignisse in der mittleren und oberen Troposphäre auf die untere Troposphäre eher mäßig waren (bis vielleicht auf den Starkregen im äußersten Südosten; die hier im Artikel völlig aufgebauschte Kältewelle in Südosteuropa war jedoch tatsächlich nicht außergewöhnlich), ist das Hauptproblem, dass keine seriöse Quelle einen Zusammenhang zwischen SSW und diesen Ereignissen herstellt. Ein stark oszillierender Jetstream und Kaltluftropfen sind nicht zwingend Folge eines SSWs. Deine englischsprachige Quelle vom 16. Januar schreibt ja auch nur ganz allgemein, dass ein Polarwirbelsplit es erlaubt, dass arktische Luftmassen nach Kanada, Russland und Europa schwabben können. Aber die Quelle sagt nicht, dass dies bereits geschehen sei. Auch zahlreiche deutschsprachige Quellen haben dies um den 16. Januar geschrieben und zahlreiche Zeitungen berichteten, dass Deutschland aufgrund des Polarwirbelsplits ein extremer Kälteeinbruch bevorstünde, welcher mehrere Wochen andauern würde [6]. Obwohl Hunderte Zeitungen darüber berichteten, waren die Auswirkungen des Splits immer in die Zukunft gerichtet. Keine einzige Zeitung brachte den Split in Zusammenhang mit den Schneefällen der vergangenen Wochen. Besonders lustig ist ja der NZZ-Artikel vom 13. Januar, den Benutzer Fonero als Beleg für die These, die Schneefälle seien eine Folge des SSW, in den Artikel eingefügt hat. Dort steht, dass sich der Polarwirbelsplit erst nach mehreren Wochen auf das Wetter am Boden auswirken und sich dann die Windrichtung in Mitteleuropa auf Ost drehen würde. "Der Vorteil wäre, dass es fürs Erste keine Nordstau-Episoden mit heftigen Schneefällen mehr gäbe." Und mit dieser Quelle, die genau bestätigt, was ich eingangs schrieb und die explizit schreibt, dass die Auswirkungen des SSW ein Ende der Nordstau-Schneefälle wären, wollte Fonero allen Ernstes die These belegen, die Schneefälle selbst seien eine Auswirkung des SSW. Ist das nicht super skurril?
Also ich entferne nun diese Textpassage erneut. Falls du drei von einander unabhängige, seriöse, deutschsprachige Quellen bringen kannst, welche den Polarwirbelsplit als Ursache für die Schneefälle nennen, dann können wir uns Gedanken darüber machen, wie wir das in den Artikel einbauen. Nichstdestotrotz bleibt immer noch die Meinung von Domeisen, die das bezweifelt und welche dann ebenfalls dargestellt werden müsste. --Potarator (Diskussion) 00:58, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
mach dir deine gedanken. ich hab deine anregungen aber diesbezüglich umgesetzt, dass ich mene umschau des kontemporären globalen geschehens weniger kausal formuliert hab. --W!B: (Diskussion) 11:40, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
auch dieser edit ist murk: wenn der schnee nichts mit dem polarwirbelsplit zu tun hätte, dann ist auch die ende-dezember-kälte einerlei (und zwar insbesonders, ob die damit zu tun hätte). jedoch gabs schon anfang jänner, während dem schnee, auch in den USA einen ähnlichen kälteeinbruch. auf den bezieht sich das hier (nur ist noch nicht klar, in welchen artikel das bei uns landet). die ende-jänner-kältewelle in der USA können wir nur dann mit diesem ereignis sinnvoll in kontext setzen, wenn es länger dauert (was noch nicht klar ist, s.o.+s.u.), oder wenn sie doch eine gemeinsame ursache hätten (was du ja bezweifelst). ausserdem will ich im klimatologieabschnitt keine pressegequassel (zweiten aufguss von irgendwas), sondern meteorologische fachquellen. --W!B: (Diskussion) 14:25, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Erweitert doch den allgemeinen Artikel Kältewelle. Zu Kältewelle#Nordamerika bitte ich Euch um Mitarbeit (en:January 2019 North American cold wave ist der aktuelle Artikel dazu). Einen Vergleich zwischen Europa und Nordamerika unter "Trivia" hier zu beginnen war nicht gerade glücklich, vielleicht wird es von Euch unter "Siehe auch" akzeptiert, sozusagen als Folgeereignis, wenn der Kältewelle-Abschnitt etwas erweitert wird? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 17:22, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten

(Endgültiges) Lemma Bearbeiten

Nachdem das Ereignis inzwischen abgeschlossen ist, muss auch die Frage des Lemmas aufgegriffen werden, das derzeit ausdrücklich eine vorläufiges ist. Ich schlage vor, dieses um das Wort "Stark" hinsichtlich der Schneefälle zu ergänzen und somit "Starkschneefälle in Mitteleuropa im Januar 2019" zu nehmen. Hintergrund ist, dass "Schneefälle" allein eigenartig klingt, da Schneefälle im Januar in Mitteleuropa etwas normales sind. --Bmstr (Diskussion) 19:05, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten

+1: Das Selbe wollte ich auch schon vorschlagen, da "Schneefälle" wirklich zu allgemein ist. --Potarator (Diskussion) 21:00, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
nein, cf. Kategorie:Naturkatastrophe, "schneefälle" u.ä. ist unsere NK, dass sie "stark" sind, braucht man nicht zu erwähnen, no na ned, sonst wären sie kein relevantes ereignis.
und da der winter nicht vorrüber ist, hat sichs was mit "entgültig", dieses jahr kann noch eine zweite welle kommen (wie 2006, das meterologisch recht gleich war). oben schon besprochen, das warten wir noch ab. "endgültig verschieben" verschieben wir auf ende märz. --W!B: (Diskussion) 08:38, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten
@W!B:: Da muss ich nein sagen:
Lediglich mit "Schneefälle" als Ereignisart wurde bis jetzt kein Ereignis in der Kategorie Kategorie:Starkschneeereignis bezeichnet und es sind im Allgemeinen Zusätze vorhanden, die die "Stärke" des Ereignisses beschreiben (z. B. nicht nur Lawine, sondern Lawinenunfall, Lawinenkatastrophe; nicht Tief sondern Sturmtief ...).
Du selbst hast die bisherige Bezeichnung einschließlich "Januar 2019" gewählt und der ist eindeutig abgeschlossen. Es kann sich immer später bei einem Ereignis die Beurteilung ... ändern, das heißt aber nicht, dass jetzt nicht sachlich berechtigte Änderungen des Lemmas zulässig sind. --Bmstr (Diskussion) 10:36, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
übermorgen sehen wir, wie folgenreich die schneefälle in den südalpen waren. spar dir jedenfalls bis dahin jeden aktionismus bezüglich des arbeitstitels, verschiebungen werden revertiert. --W!B: (Diskussion) 11:46, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe hier sachlich, mit entsprechenden Argumenten einen Vorschlag unterbreitet. Der wird durch Potarator begründet unterstützt. Auf Deine weiteren Punkte bin ich auch sachlich eingegangen. Meinen und Potarator's Ausführungen zur Ergänzung zu "Starkschneefälle" hast Du nichts mehr entgegengesetzt. Sie sind auch unabhängig von einer evtl. zeitlichen ... Erweiterung des Themas. Insofern halte ich die Ergänzung für dringend angebracht. --Bmstr (Diskussion) 17:41, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
PS: Unabhängig davon sehe ich zumindest Diskussionsbedarf bevor die aktuelle Starkschneeentwicklung südlich des Alpenhauptkammes hier integriert wird, ob diese - soweit relevant - nicht in einen eigenen Artikel gehört.
Deine unterschwelligen Unterstellungen "aktionismus" ... sind fehl am Platz! Du verstärkst damit aber leider den Eindruck, dass Du wiki-widrige Besitzansprüche an diesem Artikel geltend machst.

Jetzt haben wir dann bald ein Jahr Abstand. An den von Benutzer:Potarator und mir angeführten Argumenten hat sich nichts geändert. Einer Umsetzung sollte jetzt nichts mehr im Wege stehen. --Bmstr (Diskussion) 19:27, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Einfach nur "Schneefälle" ist wirklich komisch, so wie etwa "Regen in Mitteleuropa im Juli 2021" bei sintflutartigen Regenfällen komisch wäre. Aber "Starkschnee" scheint, wie schon früher diskutiert, nicht recht etabliert. Wie wäre es mit Starke Schneefälle in Mitteleuropa im Januar 2019? Gestumblindi 13:55, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Die weiteren Schneefälle resp Unwetter Bearbeiten

  • die um den 24. (während der US-kälte) waren nicht so aufregend
  • die anfang februar (brenner-sperre) waren stark, aber nicht weltbewegend. extrem waren hier die hochwässer in italien
  • 7.1. warnstufe rot in deutschland: gefrierender regen
  • 11. bis 13.2 wind und <40cm schnee AT

--W!B: (Diskussion) 14:38, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ereignisse, Beschreibung der örtlichen Auswirkungen, Lagebewältigung und Folgen Bearbeiten

Der Text unter Folgen beschreibt im Wesentlichen die Situation in Österreich. Auch wenn ein paar deutsche Orte genannt werden, wird vornehmlich die Lage, der Einsatz der Hilfskräfte und die Auswirkung/Debatten aus österreichischer Sicht beschrieben. Einiges ist sehr Österreich-spezifisch ("Bundesheer"), anderes fällt unter den Tisch (zum Beispiel der Einsatz von Wasserrettungseinheiten in Bayern zum Schneeschaufeln). Leider ist das momentan sehr ineinander verwoben (Österreich, Deutschland, Skandinavien), dass es sich nicht einfach trennen lässt ohne nur Rumpfartikel für andere Länder übrig zu lassen. Da steckt mehr Arbeit drin. --94.16.13.9 11:02, 14. Jan. 2020 (CET)Beantworten