Diskussion:Schildescher Viadukt

Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von Ulamm in Abschnitt Bombenangriffe

Deklination Bearbeiten

Die Deklination von "Schildesche" ist falsch. Funktionell ist es im Zusammenhang ein Adjektiv:

Altenbeken (Substantiv) -> Altenbekener Viadukt,

analog

Schildesche (Substantiv) -> Schildescher Viadukt (ohne Artikel).

Aber: Sobald er einen (bestimmten; da es nur einen gibt, kommt der unbestimmte nicht in Frage) Artikel kriegt, ist es

der Schildesche Viadukt

und wird selbstverständlich dekliniert:

Schildesche, -n, -n, -n.

(Und bevor jemand auf dumme neuschreibliche Ideen kommt: Als Eigenname bleibt der Schildesche Viadukt natürlich groß geschrieben.) (nicht signierter Beitrag von 92.224.156.221 (Diskussion) 11:52, 14. Aug. 2015 (CEST))Beantworten

Der beschriebene Fehler kommt fünfmal vor. Warum wird das nicht korrigiert? Die Begründung von 92.224.156.221 klingt sehr überzeugend. Oder beansprucht jemand Gewohnheitsrecht? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 20:53, 1. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Nach dieser Logik müsste es dann auch konsequent heißen "der Altenbeken Viadukt". Merkt Ihr was? --Axel1963 (Diskussion) 08:25, 2. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ich merke fast nichts. Aber mir kommt der Schildesche Viadukt richtiger als der Schildescher Viadukt vor. Analog: der große Hund und nicht der großer Hund. Ich finde allerdings kein analoges Adjektiv, das auf -e enden würde. Vielleicht hat Axel Recht. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 08:45, 2. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Also, nochmal zum Mitschreiben:

  1. Der Altenbekener Viadukt ist unter ebendiesem Lemma zu finden, mit "r"!
  2. Der Schildescher Viadukt ist ebenfalls mit "r" belemmat.

Wo ist nun genau das Problem? axpdeHallo! 11:46, 2. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Der Benutzer 92.224.156.221 will das r nur bei der Schildescher Viadukt weglassen, weil es seiner Meinung nach falsch ist. Seine Erklärung erscheint mir logisch und nachvollziehbar. Mir fällt aber kein weiteres Bespiel mit bestimmtem maskulinen Artikel und mit einem Adjektiv auf -e ein. Genau darin sehen jetzt schon zwei Nutzer ein Problem. Vielleicht zu Unrecht. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 13:04, 2. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Es heißt "Altenbekener Viadukt" ebenso wie "der Altenbekener Viakdukt".
Genauso verhält es sich mit "Schilderscher Viadukt" und "der Schildescher Viadukt".
Es heißt ja auch "Kölner Dom" und "der Kölner Dom", und nicht etwa "der Köln Dom"!
M.E. nach ist "der Schildesche Viadukt" genauso Unsinn wie "Schildesche, -n, -n, -n" - ich wüsste nicht nach welcher Deklination Genitiv, Dativ und Akkusativ auf 'n' enden ... Gruß axpdeHallo! 17:51, 2. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Beispiel: "Münchner Oktoberfest"; "das Münchner Oktoberfest", nicht "das Münchne Oktoberfest". "Münchner" ist ein indeklinables Adjektiv. Siehe der zugehörige Wiktionary-Eintrag. Das gleiche gilt auch für "Schildescher Viadukt"; "der Schildescher Viadukt". --Chth (Diskussion) 14:42, 4. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Die Form "der Schildesche Viadukt" klingt deshalb richtig, weil sie an eine vorangestellte adjektivische Form erinnert wie "der westfälische, der kölnische Viadukt" etc. Sie ist aber nicht richtig, denn in "der Schildescher Viadukt" wird wie bei z. B. "der Kölner Viadukt" eine Einwohnerbezeichnung vorangestellt, genau genommen ist diese ein altmodisch vorangestellter Genitiv wie z. B. in "der Kinder größte Freude". An dieser Einwohnerbezeichnung kann man kein r weglassen. Wollte man hingegen wirklich eine adjektivische, auf "...sche" endende Bezeichnung voranstellen, müsste sie wohl "der Schildeschesche ..." oder "der Schildeschische Viadukt" lauten, wobei sich die Großschreibung des Adjektivs nur durch den Eigennamen des Viadukts begründen ließe.Ememaef (Diskussion) 18:09, 5. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Hier geht es nur um ein Adjektiv auf -isch (Vergleiche mit Kölner, Münchner, Altenbekener etc. hinken deshalb. Was bedeutet übrigens das Konstrukt der Einwohnerbezeichnung?). Nach der Argumentation von Axel1963, axpde, chth und Ememaef müsste es also heißen:

usw. usf. etc. --AlsterH₂O (Diskussion) 18:09, 11. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Hä? "Schildesche" ist doch kein Adjektiv, sondern eine Ortsbezeichnung, nämlich der Bielefelder Stadtteil neben dem Viadukt. Insofern ist der Vergleich mit "dem Kölner Dom" und "dem Münchner Oktoberfest" schon treffend und "der Schildescher Viadukt" völlig richtig - kein Mensch vor Ort sagt irgend etwas anderes. Gruß von einem gebürtigen Schildescher. --Sappiosa (Diskussion) 00:12, 19. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Bombenangriffe Bearbeiten

Waren die Bombenabwürfe wie so häufig sinnlos, da die Reichsbahn mit der Gummibahn über eine alternative Wegeführung verfügte?

Bomben haben viele Wirkungen, materielle und immaterielle, und zwar auf beiden Seiten der Front. Also kann man auch viele Sinnfragen stellen; man wird sehr viele verschiedene Antworten bekommen. Absolut sinnlos ist wohl keine militärische Maßnahme.(*) Letztlich zählt nur der Erfolg. Manche Maßnahmen bringen dem Gegner mehr Vorteile als dem Anwender. Kriegsentscheidend ist immer der Wirkungssaldo zwischen eigenen und gegnerischen Maßnahmen unter Berücksichtigung der jeweils gemachten Aufwendungen. Auch ein gewonnener Krieg kann für den Sieger mehr Nachteile als für den Besiegten zur Folge haben. Kriegsfolgenforschung ist nicht so einfach. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 00:55, 6. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
(*) oder jede militärische Maßnahme, da ein ziviles Vorgehen mit weniger materiellen Kosten und weniger menschlichem Leid bessere Ergebnisse erzielt hätte.--Ulamm (Kontakt) 22:27, 26. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Link zur Gummiband vermutlich falsch. Bearbeiten

Im Artikel wird argumentiert, dass die Züge um das Schildesche Viadukt bei Bielefeld herum geleitet werden. Dazu wird auf die Gummibahn bei Brake (oberweser) verwiesen.

Hier ist aber Brake bei Bielefeld[sic!] gemeint, und so halte ich die Verlinkung für zweifelhaft.

Sollte überprüft werden. GWzffW (Diskussion) 00:20, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Äußere Teile des südöstlichen Viaduktes Bearbeiten

Nur die mittleren 160 m beider Brücken stürzten ein und wurden später durch Spannbetonbrücken ersetzt. Die jeweils 100 m an Bogenbrücke davor und dahinter wurden laut Artikel durch Einziehen von T-Trägern stabilisiert. Danach wären sie im Prinzip noch original und in der südöstlichen Brücke (heute Personenverkehr) mit ihrer Fertigstellung 1847 älter als so manches wegen seines Alters gepriesenes Eisenbahnviadukt.--Ulamm (Kontakt) 22:22, 26. Sep. 2023 (CEST)Beantworten