Diskussion:Schellenberger Eishöhle

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Rainer Lippert in Abschnitt Beleuchtung

Name Bearbeiten

Die Namensherkunft sollte noch erwähnt werden. --Schubbay 11:38, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Schubbay, bitte noch etwas Geduld ;-) Ich habe jetzt so langsam alles an Literatur zusammen, was es über diese Höhle gibt. Das wird dann mein nächster Artikel, den ich stark ausbauen werde. Viele Grüße -- Rainer Lippert 17:52, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Geographie Bearbeiten

Hallo Rainer, Befindet sich die Höhle in einer größeren Höhe, ist der Boden ständig gefroren, oder das Gestein dauerhaft unter Null Grad, so dass kein Sickerwasser, die das Eis bildet, eindringen kann. Bedingt durch den Höhlentyp ist im Winter in den Hauptgängen ein Luftzug in beiden Richtungen feststellbar. Bei diesem Passus kann ich keinen Zusammenhang mit dem Vorhergehenden und Nachfolgenden erkennen. Was heißt: Bedingt durch den Höhlentyp? Außerdem passt der Inhalt des Abschnitts nicht zur Überschrift. Ich kann keine geographischen Aspekte sehen. Viele Grüße --Schubbay 20:48, 21. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Und auch das ist nicht klar: Das Höhleneis beginnt im Herbst zu wachsen, bedingt durch das merkliche Sinken der Temperaturen innerhalb der Höhle nach den ersten Nachtfrösten. Im Winter stellt sich das Wachstum ein, da durch Frost und Schnee fast sämtliche Zuflüsse versiegt sind. Im Herbst beginnt das Wachstum und im Winter stellt es sich ein? Du meinst wohl, es endet? --Schubbay 20:55, 21. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Schubbay, mit der Überschrift habe ich mich vertan. Momentan fällt mir aber nichts passenderes ein. Zu deinem ersten Punkt. Der zweite Satz, dass mit dem Höhlentyp, bezieht sich auf die beschreibende Sätze vor dem, den du oben als erstes nennst. Dein erster Satz soll nur aufzeigen, dass in größerer Höhe keine reguläre Eishöhle möglich ist. Zu deinem zweiten Punkt. Es endet nicht im Winter, sondern ist nur Unterbrochen. Die Haupteisbildung findet im darauffolgenden Frühjahr statt. Das Eis, dass sich im Herbst gebildet hat, wächst nach dem Winter weiter. Das Wachstum endet dann zum Sommer hin, wenn es zu warm wird. Während dem Winter ist also das Eiswachstum in der Höhle nahezu Null, da zu kalt. Viele Grüße -- Rainer Lippert 21:59, 21. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Schubbay, danke für die Überarbeitung. Ich habe mir eben mal deine Änderungen durchgesehen. Die Schellenberger Eishöhle ist eine statisch bewetterte Höhle. Die Eisriesenwelt hingegen ist dynamisch bewettert, deswegen auch der Erklärungssatz zu dynamisch dazu. Du hast das jetzt in einen Satz zusammengefasst und damit die Eisriesenwelt zu einer statisch bewetterten Eishöhle gemacht. Viele Grüße -- Rainer Lippert 22:24, 21. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Rainer, ich habe die Eisriesenwelt mal (vorläufig) rausgenommen, weil sie, auch in deiner Fassung, für mich wie ein Fremdkörper in dem Artikel wirkt. Wenn man die Begriffe dynamische und statische Bewetterung verwendet, müsste man sie erläutern und nicht nur zwei gegensätzliche Beispiele nennen. Der Klammerzusatz absinkende ist irreführend, da es sich ja wohl nicht um eine absinkende Eishöhle handelt.
Aus der Formulierung befindet sich die Höhle in einer größeren Höhe ist für mich nicht ersichtlich, dass es sich um die beschriebene Eishöhle handelt. Der Höhlentyp sollte näher bezeichnet werden. Die Formulierung stellt sich das Wachstum ein hat in etwa die gleiche Bedeutung wie beginnt das Wachstum. Deshalb ist hier ein Widerspruch zu sehen. Viele Grüße --Schubbay 23:06, 21. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Schubbay, die Erklärung zu dynamische und statische Bewetterung wollte ich eigentlich mit angeführt haben. Mit absinkende meine ich, dass die Höhle selbst, vom Eingang aus nach unten führt, absinkt. Die Höhle selbst liegt also tiefer als der Eingang. Das ist eine statisch Bewetterte Höhle. Der andere Höhlentyp ist eine dynamisch Bewetterte Höhle, wo die Höhle selbst höher liegt als der Eingang. Da ist dann der Eingang der am tiefsten gelegene Punkt des Höhlensystems. Zu diesem System gehört die Eisriesenwelt. Vielleicht kannst du das jetzt etwas besser formulieren als ich? Das mit der Höhle soll sich auch nicht konkret auf die Schellenberger Eishöhle beziehen, sondern allgemein. Nur in relativ der Höhlenlage der Schellenberger Eishöhle kann es in dieser Alpenregion zu einer Eishöhle kommen. Würde die Schellenberger Eishöhle ein paar 100 Meter höher liegen, wäre es keine Eishöhle mehr, da zu kalt dafür. Ich meine mit stellt sich das Wachstum ein genau das Gegenteil. Es findet also zunächst kein Wachstum mehr statt. Ich hoffe, du kommst jetzt etwas besser zurecht? Ich habe dir wohl mit meinen Formulierungen mal wieder eine harte Nuss abgeliefert ;-) Viele Grüße -- Rainer Lippert 15:19, 22. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Rainer, ich hab's nochmal versucht. Kann man's so lassen? Viele Grüße --Schubbay 21:37, 24. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Schubbay, jetzt sieht es sehr gut aus, danke. Wenn das Wort absinkende zu Irritationen führt, wie eben zunächst bei dir, dann kann man das ja gerne noch durch ein anderes, Sinngemäßes Wort ersetzen. Ich hänge da nicht an dem Wort. Nur fällt mir leider kein anderer Begriff ein. Mir ging es Hauptsächlich um den Vergleich zur Eisriesenwelt, was jetzt gut passt. Viele Grüße -- Rainer Lippert 21:52, 24. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Beschreibung Bearbeiten

Hallo Rainer, Diese wurden mit Durchschlagen des Eises begehbar gemacht. Wer sind diese? Damals ging der Höhlenführer nach unten und beleuchtete das Bodeneis von unten mit Magnesiumfackeln... Wann war damals? Viele Grüße --Schubbay 16:25, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Schubbay, ich meine damit den Thomas-Eder-Schacht und den daran anschließenden Max-Gadringer-Raum. Diese Hohlräume waren früher nach dem Durchschlagen des Eises zugänglich. Das war vor dem Zweiten Weltkrieg, wie ein Satz später angeführt. Während dem Zweiten Weltkrieg sind diese Hohlräume wieder mit Eis zugewachsen. Viele Grüße -- Rainer Lippert 16:33, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
...der sich wie eine Wendeltreppe hinaufzieht und dort endet. Wo ist dort? Bedingt durch die Ruhephase in der Höhle während des Zweiten Weltkriegs wurde der Gang wieder völlig vom Eis verschlossen. Welcher Gang? --Schubbay 16:37, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Schubbay, der Spiralgang endet einfach im Gestein. Mit dem Gang ist der Thomas-Eder-Schacht gemeint, wie ich oben erwähnt habe. Viele Grüße -- Rainer Lippert 16:52, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Erforschung Bearbeiten

Hallo Rainer, Am 26. Juli 1925 entdeckte und erkundete Deml den nach ihm benannten Demlgang. Wer war Deml? Vorname? Viele Grüße --Schubbay 17:27, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Schubbay, den Vornamen habe ich ergänzt. Über ihn heißt es nur, dass er ein Einheimischer ist. Viele Grüße -- Rainer Lippert 18:26, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Rainer bitte im Posselt-Zitat folgenden Passus überprüfen: ...ein weiterem Vordringen Schranken zu setzen. Grammatikalisch richtig wäre einem weiteren Vordringen. Viele Grüße --Schubbay 18:36, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Schubbay, das ein gehört da gar nicht hinein. Ich habe das Zitat zuerst von einer anderen Quelle übernommen. Da war das wohl falsch geschrieben. Inzwischen habe ich aber die Originalliteratur von 1925, wo das Zitat aufgeführt wird. Da lautet es ein die Höhle erfüllender See schien weiterem Vordringen Schranken zu setzen. Viele Grüße -- Rainer Lippert 18:53, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Schauhöhle Bearbeiten

Hallo Rainer, bitte Zitat Tagespost überprüfen. Eisgrote? Viele Grüße --Schubbay 17:36, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Schubbay, dass war ein Tippfehler von mir. Viele Grüße -- Rainer Lippert 18:26, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Überarbeitung beendet Bearbeiten

So, lieber Rainer, jetzt wäre ich mit der sprachlichen Seite fertig. Wenn du inhaltlich im Reinen bist, könntest die Höhle in die freie Wikipedia-Welt entlassen. Viele Grüße --Schubbay 11:40, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Schubbay, inhaltlich sieht alles gut aus. Sprachlich nach deiner Überarbeitung ohnehin. Ich werde ihn dann also entlassen. Besten Dank für die Überarbeitung! Viele Grüße -- Rainer Lippert 14:34, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Review Oktober/November 2010 Bearbeiten

Die Schellenberger Eishöhle ist eine Eishöhle bei Marktschellenberg in den Berchtesgadener Alpen, nahe der östereichischen Grenze. Die Eishöhle liegt im Untersbergmasiv auf 1570 Meter über Normalnull und ist die einzige erschlossene Eishöhle in Deutschland. Benannt nach der Marktgemeinde Schellenberg, wurde sie 1826 schriftlich erwähnt und im Jahre 1874 erstmals erforscht. Sie hat ein geschätztes Eisvolumen von etwa 60.000 Kubikmeter und wird seit 1925 als Schauhöhle geführt. Die erforschte Länge der Eishöhle beträgt 3621 Meter, wovon 500 Meter im Rahmen einer Führung bei Temperaturen zwischen -0,5 und +1,0 Grad Celsius begangen werden.

Hallo, den Artikel habe ich in den letzten Wochen komplett ausgebaut, dazu sämtliche Verfügbare Literatur ausgewertet. Den Artikel möchte ich gerne später bei KALP vorstellen, Endziel exzellent. Bildtechnisch sieht es leider recht dünn aus. Eine Anfrage bei den Höhlenbetreiber ist aber im laufen. Was gehört jetzt noch konkret am Artikel verbessert, oder ergänzt? Wie sind die Meinungen dazu? Viele Grüße -- Rainer Lippert 10:50, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Bin leider fachlich kein Spezialist aber komme aus der Region und kann vielleicht von daher etwas beitragen (Fotos habe ich leider keine):
  • Die Lage in Gemeindehinsicht sollte klar dargestellt werden. Ich bin mir allerdings nicht sicher ob sie auf dem Gemeindegebiet von Marktschellenberg liegt oder im angrenzenden gemeindefreien Gebiet.
  • Die Literatur sollte nach den Vorschriften für Literatur überarbeitet werden, also nur Werke, die sich ausschließlich mit der Schellenberger Eishöhle beschäftigen. Evtl. können auch die bisher dem nicht entsprechenden Werke bleiben, wenn es in diesen eigenständige Abschnitte zur Eishöhle gibt und in die Literaturangabe auf den Abschnitt abgestellt wird.
  • Die Zahl der Weblinks ist eher hoch. Es sollte zumindest eine kurze Angabe erfolgen welcher Natur die jeweilige Seite ist. Gibt es keine offizielle Seite, z. B. des Vereins?
  • Interessant wäre auch, ob es Untersuchungen gibt hinsichtlich einer eventuellen Querverbindung zwischen den zahlreichen Sagen um den Untersberg und der tatsächlich vorhandenen Höhle und zu welchem Ergebnis diese ggf. führten.
Soviel mal auf die Schnelle von mir. --Nixx 21:04, 8. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Nixx, mit der Lage werde ich nochmal genauer nachschauen. Zur Literatur. Die ersten drei Werke befassen sich ausschließlich um die Eishöhle. Die beiden anderen behandeln alle Höhlen und haben einen eigenen Abschnitt über die Eishöhle, mit allen Allgemeininformationen dazu. Bei den Weblinks schaue ich auch nochmal nach. Die offizielle Seite habe ich in der Infobob verlinkt. Sollte diese jetzt auch nochmal unter Weblinks erscheinen? Zu den Sagen. Auf eine spezielle Literatur warte ich jetzt schon seit Wochen. Da gibt es einen extra Abschnitt über Sagen zur Eishöhle drinnen. Sowie ich diese Informationen habe, werde ich diese noch in den Artikel einarbeiten. Weiß jetzt aber leider nicht, wie konkret das dann wird. Danke und viele Grüße -- Rainer Lippert 22:18, 8. Okt. 2010 (CEST) -- Rainer Lippert 17:15, 16. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Archivierte Kandidatur 16. November – 8. Dezember 2010 (Ergebnis: Exzellent) Bearbeiten

Die Schellenberger Eishöhle ist eine als Geotop ausgewiesene Eishöhle bei Marktschellenberg in den Berchtesgadener Alpen, nahe der österreichischen Grenze. Die Eishöhle gehört zum Untersbergmassiv auf 1570 Meter über Normalnull und ist die einzige erschlossene Eishöhle in Deutschland. Benannt ist sie nach der Marktgemeinde Schellenberg, liegt jedoch auf gemeindefreiem Gebiet. 1826 wurde sie erstmals schriftlich erwähnt und ab 1874 erforscht. Sie hat ein geschätztes Eisvolumen von etwa 60.000 Kubikmetern und wird seit 1925 als Schauhöhle geführt. Die erforschte Länge der Eishöhle beträgt 3621 Meter, wovon 500 Meter im Rahmen einer Führung bei Temperaturen zwischen -0,5 und +1,0 Grad Celsius begangen werden. Die Eishöhle ist nur nach einem mehrstündigen Fußmarsch zu erreichen und als eine von zwei Schauhöhlen in Deutschland ohne elektrisches Licht. Sie wird mit Karbidlampen, die von den Besuchern mitgeführt werden, ausgeleuchtet. Das Eis der Höhle, das sich teilweise im Frühjahr neu bildet, steht hinsichtlich des Formenreichtums Sinterbildungen einer Tropfsteinhöhle nicht nach. Zusätzlich sind noch Raureifbildungen möglich.

Hallo, der Artikel befand sich die letzten zwei Monate im Review. Es wird die einzige ausgebaute und mit Führungen zugängliche Eishöhle in Deutschland behandelt. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

Als "Nachbar" versuch ich mal das Eis zu brechen (nein, keine Sorge, die Höhle bleibt ganz, bin auch kein Experte, aber auf der Grundlage von überdurchschnittl Interesse an Ökologie und phys Geografie und Bergwanderbegeisterung):

  1. -gute, verständliche Einleitung, in der die Relevanz deutlich wird
  2. -sehr instruktive und umfassende Darstellung der Geologie; zwei kleine krit Anmerkungen: ist (der allgem Begriff) Geographie als Unterpunkt zu Geologie geeignet? Manchmal geht es um die spezielle Eishöhle, manchmal um Eishöhlen allgem > kann das eindeutiger?
  3. -Beschreibung ist lebendig geschrieben und manchmal etwas subjektiv, "phänomenologisch" die Beschreibung einer Führung durch die Höhle, find ich aber in diesem Fall durchaus erträglich und Enzyklopädie-kompatibel
  4. -Geschichte und die anderen eher 'humangeographischen' Abschnitte finde ich besonders gelungen und qualifiziert den auch ansonsten guten Artikel für eine Auszeichnung; "Eder scheute keinen Einsatz, weder ideell noch materiell," ist für meinen Geschmack etwas dick aufgetragen.

Was mir fehlt, sind Angaben zur Ökologie: gibt es außer Dohlen, vor der Sommerhitze geflohenen Ziegen und offenbar reingewehten Pollen irgendwelche Lebewesen oder "organischen Substanzen", wie z.B. Insekten oder Einzeller? Wenn nicht, wäre diese Erkenntnis imho auch einen kurzen Satz wert. Außerdem wird von der Formschönheit der Eisstrukturen berichtet, lässt sich das typisierend beschreiben oder gibt es da ein Foto?

Insgesamt ein sehr schöner, durchweg gut belegter Artikel. Nach meinem Eindruck Lesenswert, mit Tendenz zur Exzellenz.--Olag 11:15, 19. Nov. 2010 (CET) Nach Abarbeitung der wesentlichen Kritikpunkte aus meiner Sicht Exzellent.--Olag 21:54, 24. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Hallo Olag, vielen Dank für die ausführliche Stimmabgabe. Mit dem Wort Geographie habe ich schon beim Erstellen so meine Probleme gehabt. Leider fällt mir nichts besseres ein. Hast du dazu eventuell eine Idee? Den Satz mit Eder habe ich abgeändert. Zur Ökologie. Die Quellen geben da leider nicht mehr her. Ich stehe jedoch mit den Höhlenbetreibern in Kontakt. Speziell diese Sachen, aber auch hinsichtlich Touristische Daten und zu Bildern, habe ich dort angefragt. Die Hauptansprechperson hat mir zugesichert, dies alles zu beantworten, soweit wie möglich, wenn er mehr Zeit hat. Derzeit hat er sehr wenig Zeit, befand sich auch mehrere Wochen im Ausland. Das wollte ich dann alles soweit haben, wenn es zur eventuellen Exzellent-Kandidatur geht. Leider gibt es aber ja keine zwei getrennten Auszeichnungsstufen mehr. Grüße -- Rainer Lippert 16:33, 19. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Nachtrag: Habe ich vorhin übersehen. Zu den Eistrukturen habe ich jetzt im Einleitungssatz noch eine kleine Ergänzung gemacht. Zudem ist jetzt auch der Artikel entsprechend bebildert. Dort sieht man jetzt auch einige Eisstrukturen. Grüße -- Rainer Lippert 17:58, 19. Nov. 2010 (CET)Beantworten


Mir hat der Artikel beim Durchlesen vor ein paar Tagen sehr gut gefallen. Ich habe spontan an einen Fotographen bei flickr die Anfrage geschickt, ob er sich bereit erklären würde, einige seiner Bilder für Wikipedia umzulizenzieren. Sollte er dem zustimmen, überlasse ich es natürlich Rainer, ob und wie er sie in den Artikel einarbeiten möchte. Mir gefällt der Artikel inhaltlich sehr gut, die etwas schmale Auswahl an Bildern kann man dem Hauptautor natürlich auch nicht vorwerfen. Daher von mir ein Exzellent Grüße, --Allnut 11:47, 19. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Hallo Allnut, vielen Dank für die Stimme und die Anfrage an einem Fotographen. Wie bei mir schon gesagt, werde ich mich darum kümmern. Wenn möglich werde ich selbtverständlich versuchen, Bilder in den Artikel einzubauen. Grüße -- Rainer Lippert 16:38, 19. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Nachtrag: Ich habe jetzt einige Bilder in den Artikel eingebunden. Danke und Grüße -- Rainer Lippert 17:54, 19. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Toll, dass Du die Lage noch feststellen konntest und etwas zu den Sagen ausführst. Noch offen ist der Punkt Literatur. Die Nummern 4 und 5 gehören nach Deinen Ausführungen nicht in unter die Literatur, da sie sich nicht auf die Schellenberger Eishöhle beschränken. Bei der Nr. 1 habe ich ein Problem mit dem Titel - auch wenn Du ausführst es ginge darin nur um die Eishöhle - klingt der so als würde er allgemein die Höhlen in den Berchtesgadener Alpen behandeln. Wenn 4 und 5 hier gelöscht werden und 1 geklärt ist der Artikel für mich lesenswert. Bei den Sagen wäre noch interessant ob sich feststellen läßt ob sich diese speziell oder auch auf die Eishöhe zurückführen lassen. Wenn es dazu Aussagen im Artikel gibt könnte ich mir nach nochmaliger Prüfung auch vorstellen, dass mein Votum auf Exzellent geht. Ich habe zwar die Fachliteratur nicht vorliegen, aber allgemeine zum BGL usw., beim Querlesen stimmte alles überein. Der Artikel ist sehr gelungen. Leider ist das bei den Kandidaturen aus der Region keine Selbstverständlichkeit, bei der Kandidatur Berchtesgaden etwas weiter unten stelle ich am laufenden Band Fehler ... fest. --Nixx 21:47, 21. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Hallo Nixx, den Hinweis über die Lage habe ich im Geotopkataster gefunden. Da wird sie unter Gemeindefreies Gebiet geführt. Zur Literatur. Da habe ich mich wohl im Review falsch ausgedrückt. Nummer 4 und 5 habe ich jetzt mal entfernt, weil dort die Höhle, zwar umfassend, aber nur kurz behandelt wird. Die Nummer 1 ist derzeit die aktuellste und umfassendste Beschreibung über die Höhle. Diese möchte ich eigentlich nicht rausnehmen. Dort werden jedoch auch andere Höhlen behandelt. Die Eishöhle hat aber ein sehr ausführliches Kapitel. Ich habe jetzt die Literatur dahingehend spezifisiert, dass das Kapitel mit den Seitennummern konkret benannt wird. Ich hoffe, dass das so in Ordnung geht. Zu den Sagen lässt sich leider nicht mehr sagen. Bei den Sagen ist immer von Höhle im Untersberg die Rede. Aber nicht konkret, um welche es sich dort handelt. Zum Zeitpunkt der Sage gab es dort aber auch schon andere Höhlen, die bekannt waren. Leider kann ich das also nicht besser konkretisieren. Danke für das Lob zum Artikel! Grüße -- Rainer Lippert 15:38, 22. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Bei der ersten Literaturangabe habe ich nur noch die Reihenfolge etwas geändert. Ich jedenfalls kenne es so. Lediglich die hier hinterlegte Tabelle kannte ich bisher nicht. Jetzt auf alle Fälle Lesenswert. Hintergründe von Sagen aufzudecken ist wohl immer etwas schwierig. Meiner Vermutung ist ja schon, dass die Eishöhle dabei eine besondere Relevanz hatte, aber bis jetzt eben auch nur Vermutung. Auf die Schnelle fand ich in meiner Literatur dazu auch nichts. Nixx 23:07, 22. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Ob das jetzt so mit der Literatur stimmt, weiß ich nicht. Die Tabelle stammt von hier. Dort werden auch die einzelnen Parameter im unteren Teil erklärt. Daran habe ich mich versucht zu orientieren. Wie gesagt, leider konnte ich hinsichtlich den Sagen nichts näheres in Erfahrung bringen. Danke und Grüße -- Rainer Lippert 15:23, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten
"Wie die Schellenberger Eishöhle entdeckt wurde" ist als kleine Sage bei Gisela Schinzel-Penth (siehe Quelle zu Sagen in Berchtesgaden) auf S. 130 bzw. bei Fritz Eigert S. oder Nr. 5 nachzulesen. Grüße --HerrZog 15:47, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Hallo HerrZog, meinst du das mit den Schafen im Höhleneingang, die von den suchenden Hüterbuben gefunden werden? Wenn ja, dass wird im Artikel bereits erwähnt. Ansonsten konnte ich bei Fritz Eigert nichts weiteres finden. Grüße -- Rainer Lippert 16:04, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Stimmt - tut mir leid, aber so genau habe ich den Artikel nicht gelesen. In meiner Quelle sind zwar noch andere Untersberg-Höhlengeschichten, die aber m.E. nichts mit der Eishöhle zu tun haben. Schade, hätte gern ausgeholfen. Grüße --HerrZog 16:12, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Kein Problem. Grüße -- Rainer Lippert 16:43, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Exzellent - Ich bin kein Fachmann auf diesem Gebiet, aber nach nun etwas eingehenderer Lektüre und dem Vergleich mit dem bereits exzellent ausgezeichneten Höhlenartikel Teufelshöhle (bei Steinau) sehe ich keinen Grund, den Artikel hier geringer einzustufen. Worüber es nichts gibt, kann und soll man auch nichts schreiben. Von daher würde ich dir jetzt noch oder im Nachgang empfehlen, dir die obenbenannte Quelle für die Sagen und Legenden über Berchtesgaden zu besorgen. Denn die Untersberger Höhlenlegenden sind abgesehen von der Hirtengeschichte sehr allgemein bzw. eher weniger bis gar nicht auf die Eishöhle zu beziehen - und das würde ich dann ggf. auch so deutlich in den Abschnitt einbringen. Und ja, mich gerade jetzt auf den Artikel hier einzulassen, hat mich die positive Verstärkung weiter unten nicht behindert ;-) --HerrZog 19:54, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Hallo HerrZog, danke für dein Votum. Ich habe jetzt mal den Abschnitt übder die Sagen und Legenden noch etwas erweitert. Ich hoffe zu deiner Zufriedenheit. In der dort verwendeten Literatur werden noch weitere Sagen aufgeführt, die sich jedoch auf benannte Höhlen, wie etwa Drachenloch und Goldlöchern beziehen. Diese habe ich nicht mit aufgeführt. Um wie viele weitere Sagen, die sich nicht konkret auf eine Höhle beziehen, würde es sich jetzt noch in der von dir genannten Literatur handeln? Grüße -- Rainer Lippert 16:35, 26. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Da gäbe es noch die Wildfrauen, die in den Höhlen hausten und noch einige andere Geschichten, die aber meist die von dir bereits angesprochenen Themen variieren - nur warum willst du die hier überhaupt aufführen? Ich würde bis auf die Hirtenlegende alles andere entfernen und damit ggf. noch die Untersberg#Mythen ergänzen. Du könntest dann ja in den Abschnitt auch einen "Siehe auch"-Link zu den Untersberg-Mythen setzen, der auf die anderen Höhlengeschichten hinweist. Ich musste heute selber - allerdings aus Platzgründen - einen geschichtlichen Abschnitt aus "meinem" Artikel entfernen bzw. auslagern - und habe festgestellt, dass das gar nicht wehtut ;-) --HerrZog 01:15, 27. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Ja und ich dachte dir ist der derzeitige Abschnitt über Sagen und Legenden noch zu dünn im Artikel ;-) Da habe ich dich wohl falsch verstanden. Wegen deiner Äußerung und die von Nixx weiter oben habe ich ja jetzt überhaupt erweitert. Sollte das jetzt deiner Meinung nach wieder komplett raus? Grüße -- Rainer Lippert 08:22, 27. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Tja, einerseits muss ich Nixx nun sogar in Schutz nehmen, da er schrieb "... ob sich feststellen läßt ob sich diese speziell oder auch auf die Eishöhe zurückführen lassen", andererseits hat er daraus wiederum eine unlogische Schlussfolgerung hinterhergesetzt von wegen: " Wenn es dazu Aussagen im Artikel gibt könnte ich mir nach nochmaliger Prüfung auch vorstellen, dass mein Votum auf Exzellent geht."
Das ist natürlich nebbich, denn exzellent heißt für mich, das ein Artikel Relevantes zum behandelten Gegenstand vorstellt. Nicht mehr und nicht weniger. Die Hüttenlegende ist relevant, alles andere nur ex negativo erwähnenswert, nach dem Motto: Es gibt zwar weitere bzw. viele den Unterberg betreffende Höhlensagen aber keine weitere, die sich auf die Schellenberger Eishöhle beziehen ließe. "Belegen" könntest du das sogar mit der von mir nun mehrfach erwähnten Quelle, die, glaube ich, Berchtesgaden und Umgebung so ziemlich vollständig erfasst hat und allein schon ca 10 Untersbergsagen bzw. Legenden enthält, aber dennoch nur auf jene eine Hüttenlegende zur Eishöhle verweist. Nun alle Klarheiten beseitigt? Grüße --HerrZog 14:33, 27. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Ok, jetzt ist es klarer ;-) Gut, aber ich denke, es ist ja inzwischen auch im Artikel klar gestellt, dass die Sagen keinen so richtigen Bezug zur Eishöhle haben. Ich denke also, dass kann man dann so lassen. Mit der einen Quelle muss ich mal schauen. Werde ich mir noch besorgen. Danke und Grüße -- Rainer Lippert 08:29, 28. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Schön geworden, mir sind keine wesentlichen Lücken aufgefallen. Wenn irgendwann noch Karten eingebaut werden könnten wäre das natürlich schön. Etwas ungewöhnlich scheint mir die Schreibweise des Eintrittspreises mit nur einer Nachkommastelle, das hat zumindest meinen Lesefluss etwas gestört. Summa summarum Exzellent --Vux 14:08, 6. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Hallo, zunächst mal danke. Ich habe jeweils eine zweite Nachkommastelle ergänzt. Eine entsprechende Höhlenkarte ist schon seit einem viertel Jahr in Auftrag, wurde auch schon damit begonnen. Dauert aber noch. Grüße -- Rainer Lippert 15:20, 6. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Exzellent auch von mir. --Pass3456 23:55, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Der Artikel ist in dieser Version Exzellent.  
Archiviert von WP:KALP: --Tolecro 09:31, 8. Dez. 2010 (CET)Beantworten

AdT Bearbeiten

Hallo, zur Info: Ich habe den Artikel heute zum Artikel des Tags für den 13.11.2012 vorgeschlagen. Gruß --JuTa 17:05, 10. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Schäden durch Tourismus Bearbeiten

Hallo, gibt es Hinweise dass durch den Tourismus die Hählentemperatur erwärmt wird und somit ein künstliches Abtauen fördert? --194.114.62.74 16:18, 13. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Hallo, in der Litaratur habe ich darüber nichts gelesen. Grüße -- Rainer Lippert 22:25, 13. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Beleuchtung Bearbeiten

Inzwischen gibt es fest-installierte Karbidlampen in den Gängen unterhalb der Wendeltreppe. Die Besucher erhalten hingegen LED-Lampen und keine Karbidlampen mehr. Vielleicht kann man dies im Artikel korrigieren. -62.53.229.18 21:42, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo, danke für die Information. Die nächsten Tage habe ich keine Zeit, aber ich will versuchen, dass demnächst anzupassen. Grüße -- Rainer Lippert 21:50, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten