Diskussion:Schüren (Dortmund)

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von -kiesel- in Abschnitt Schüren-Ost

Was sind "Wohnungen teils moderner Architektur"? --Addicks 00:50, 10. Jul 2005 (CEST)

Dort sind einige Häuser in recht experimenteller Bauweise entstanden. (nicht signierter Beitrag von 212.168.163.2 (Diskussion) 23:06, 16. Jul. 2005)

Gustav Schade Bearbeiten

Hat diese Firma wirklich die Bedeutung, um im Artikel besonders erwähnt zu werden? Welche Firmen fehlen dann? Hengstenberg, Blumen Fisseler, Quellenbrauerei, Zeche Adele? Alles Historische Unternehmen in Schüren.

Ich wäre dafür, den Hinweis auf Schade zu entfern.

--Kiesel 12:19, 27. Aug 2006 (CEST)

Ich stimme zu: Von historischer Bedeuting für Schüren sind vor Schade dann eher doch Hengstenberg und insbesondere die Zeche Freie Vogel und Unverhofft, auch wenn der Abriss von Schade momentan bewegt. Meine Meinung auch: entfernen. --EFR 16:39, 27. Aug 2006 (CEST)

Stadtkrone-Ost Bearbeiten

ähm.. "Südlich des Rheinlanddamms"... ist da wirklich schon Schüren?.. oder nicht doch Aplerbeck? -- Kassander der Minoer

Das Schürener Feld liegt zwischen Westfalendamm, Marsbruchstr., Freie-Vogel-Str. (ehem. Nussbaumweg) und Gevelsbergstr./Siedlung-Schüren-Ost/Am Remberg. Das ist ganz sicher Schüren und nicht Aplerbeck.

--Kiesel 14:19, 26. Aug 2006 (CEST)

Schüren-Ost Bearbeiten

"Es gelang, die gewachsene Sozialstruktur des ehemaligen Arbeiterviertels auf das neue Wohngebiet zu übertragen und Neubürger zu integrieren." - Das soll wohl ein Witz sein. Dieser Satz ist an Zynismus nicht zu überbieten. Schüren-Ost war lange Zeit ein Problem-Stadtteil, den die "Alt-Schürener" gemieden haben. Es mag sein, daß später viele Hoesch-Arbeiter und andere Arbeiter dort wohnten, aber von einer Übertragung einer "gewachsenen Sozialstruktur" kann überhaupt nicht die Rede sein. Alfred Grudszus 00:41, 20. Nov 2005 (CET)

Ich weiß ja nicht, woher diese Erkenntnis stammt, aber im Gegensatz zu den Problemen in Scharnhorst-Ost gab es in Schüren-Ost von Anfang an guten Zusammenhalt der Bürger. Mitverantwortlich war eine aktive Ev. Kirchengemeinde mit einem agilen Pastor (Reckwitz) und aktive Sportvereine (TSG und BSV), die die Integration vorangetrieben haben. Aus der alten Kolonie sind tatsächlich viele Menschen nach Neuschüren gezogen.

Zynismus kann ich nicht erkennen.

Es wäre erstmal nicht schlecht, wenn du dich registriert und deinen Beitrag mit einem Namen unterzeichnet hättest. Jetzt zu deinem Beitrag:

  • Die "Erkenntnis" stammt daher, daß ich selbst von 1955 bis 1966 in Dortmund-Schüren gelebt habe - ich bin dort geboren, im heute denkmalgeschützten Haus der alten Witwe Petermann (Schürufer Straße 146) gegenüber der ehemaligen Niederlassung von Hengstenberg.
  • Den Pfarrer Reckwitz kenne ich natürlich - aber kann ein "agiler Pastor" bewirken, daß sich ein paar Tausend "Alt-Schürener" mit ein paar Tausend "Neu-Schürenern" gut verstehen? Das ist doch auch mal wieder so ein Witz!
  • Ich weiß nur, daß es von Anfang an eine Menge sozialer Probleme in Schüren-Ost gab, ich weiß weiterhin, daß es ähnliche Probleme auch in der "Kolonie" südlich der Oberen Pekingstraße gab. Wenn es also wirklich stimmt, daß in erheblichem Umfang Einwohner aus der Kolonie dorthin umgezogen sind, muß einen auch nichts wundern.
  • Es mag ja sein, daß die verächtliche Art ("Passelaken", "Asoziale"), in der die Alt-Schürener über die Neu-Schürener sprachen, nicht gerechtfertigt war. Ich selbst habe mich noch während der Bauphase der Siedlung (als ca. 8-jähriger) dort öfter "herumgetrieben" und habe mich irgendwann nicht mehr dorthin getraut. Also wird was dran gewesen sein. Aber selbst wenn nicht, ist es dennoch ein soziales Problem, das man nicht einfach wegdiskutieren oder weg-schönfärben kann.

Die Informationen aus dem Artikel stammen wohl eher aus der Feder der Stadtplaner oder irgendwelcher hoffnungslos optimistischer Sozialarbeiter. Das ist ja immer das Problem der "guten Menschen": Irgendwann klingen ihre Hymnen sogar zynisch... Gruß Alfred Grudszus 21:58, 9. Mär 2006 (CET)

Die Informationen aus dem Artikel stammen ursprünglich aus der Feder eines Schüreners, der seit 1960 dort mit wenigen Unterbrechungen wohnt.

--Kiesel 14:19, 26. Aug 2006 (CEST)

Im Rahmen einer Erforschung der Geschichte der Schürener evangelischen Kirchengemeinde wurde mir zugetragen, dass es sich bei der Neubausiedlung Schüren-Ost um die erste so genannte Trabantenstadt in Dortmund handeln soll. Damit wäre sie Vorbild für andere Trabantenstädte in Dortmund gewesen, wie z.B. Scharnhorst-Ost. Ich kann dafür aber keine zitierfähige Quelle finden. Kann mir da jemand helfen? ---kiesel- 22:51, 2. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Alt-Schüren West Bearbeiten

Über die ehemalige Kolonie Alt-Schüren West steht im Artikel, dass sie in den 60er Jahren wegen der Schadstoffbelastung (offensichtlich von Phoenix-Ost) leergezogen wurde. In dem Dossier "Stadtschrott in Dortmund" (1983) sind andere Gründe für die Räumung genannt:

  • Bau der neuen B 236 im östlichen Teil des Gebietes
  • Ausweisung eines Teils des Gebietes im Flächennutzungsplan als Gewerbegebiet
  • Ausweisung eines weiteren Teils als Grünfläche

Von Schadstoffbelastung ist dort keine Rede, Straßenzüge wie Am Remberg oder Weingartenstraße waren sicher noch höher belastet und stets bewohnt. 1983 standen immer noch einige der alten Häuser und befanden sich z.T. im Abriss, über 100 (!) waren bereits "seit Jahren" abgerissen worden. Wäre super, wenn jemand noch weiteres Material oder Erinnerungen an Alt-Schüren West beisteuern könnte, um die Geschichte des verschwundenen Ortsteils aufzuarbeiten. Gruß, Spantax 19:53, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Ist dies eine ursprüngliche Kaserne der deutschen Wehrmacht gewesen? Wenn ja, welche Einheiten waren dort stationiert?