Diskussion:Robert Wilhelm Bunsen

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 178.39.144.221 in Abschnitt Perfektionierte Bunsenbrenner?

Widerspruch Bearbeiten

Widersprüchliche Aussagen im Abschnitt Heidelberg:

- In zehnjähriger Zusammenarbeit mit Sir Henry Roscoe von 1852 an wurde ....
- Nach sieben Jahren brach Bunsen 1859 die Zusammenarbeit mit Roscoe ab ...

Einleitung Bearbeiten

Ich finde diese Einleitung wird einem Mann der Bedeutung von Robert Bunsen in keinem Fall gerecht! Viel besser waere imho:

Bunsen entwickelte zusammen mit Gustav Robert Kirchhoff die Spektralanalyse mit deren Hilfe chemische Elemente hochspezifisch nachgewiesen werden koennen. Er perfektionierte den nach ihm benannten Bunsenbrenner und erfand das Bunsen Fotometer.

Ich finde der Teil mit Faraday hat an der Stelle ueberhaupt nichts verloren. Das ist ja schliesslich eine Seite ueber Bunsen und nicht ueber Faraday. Dass Faraday zuerst eine Art Bunsenbrenner hatte, steht ja schon beim Bunsenbrenner dabei. Dass der vollkommen unpraktisch war nicht. Macht ja auch nichts.Matz0r 15:26, 6. Feb 2006 (CET)

Berlin Bearbeiten

Im Artikel über Hans Goldschmidt wird über dessen Studium bei Bunsen in Berlin berichtet. Ich finde nun allerdings keine Informationen über eine Lehrtätigkeit Bunsens in Berlin hier. --Bahnmoeller 10:44, 6. Sep. 2006 (CEST)Beantworten

herr, der Wirkungsstätte von Bunsen. 134.76.69.202 17:38, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Quellen? Bis dahin kann ich es leider nicht sichten. --Der Messer meckern? - Bew 17:40, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Bunsen-Standbild in Heidelberg Bearbeiten

Fragen zu dem Standbild:
1) Wer waren die Initiatoren?
2) Wer hat das Standbild gestiftet?
3) Welcher Bildhauer hat den Entwurf geliefert?
4) Welche Gießerei hat den Guss ausgeführt?
5) Wann wurde das Standbild WO? das erste Mal aufgestellt?
6) Seit wann steht es da, wo es jetzt steht?
Danke für erschöpfende Auskünfte! --Wilkinus 15:38, 16. Jan. 2007 (CET)Beantworten

  • Das Bunsen-Denkmal in Heidelberg. In: Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft. 41. Jahrgang, Nr. 3, 1908, S. 4875 - 4902, doi:10.1002/cber.190804103195.
sollte alles beantworten!!--en:stone

1)Initiatoren:Prof Immanuel Bekker, Prof Heinrich Buhl, Prof Georg Quincke zusammen mit Oberbürgermeister Karl Wilkens. Sie gewinnen Theodor Curtius den damaligen Inhaber des Bunsen-Lehrstuhles sowie den Stadtrat Alfred Rodrian und Emil Knoevenagel für das Komitee. Ehrenvorsitzender des Komitees wirs Staatsminister Freiherr von Dusch.

2) Ein Aufruf zum Spenden ergeht über die Deutsche Chemische Gesellschaft im Mai 1903 und erbringt bis Ende 1903 27000Mk, nach Spenden der Industrie beläuft sich das Vermögen des Bunsenfonds am 11. März 1905 schon auf 45000Mk. Das Fundament wurde von der Stadt Heidelberg bezahlt. Es wird den 1800 Spendern gedankt in der Rede.

3) Welcher Bildhauer hat den Entwurf geliefert?: Prof Hermann Volz aus Karlsruhe wurde gebeten einen Entwurf abzugeben, weil er Bunsen persönlich kannte bevor man eine ausschreibung veranstalltet werden sollte. (Beschlossen 22. July 1906) Die Entwürfe wurde 7. Januar 1907 vorgestellt 2. Dezember 1907 wurde ein 1:1 Model presentiert. Die beiden Seitenfiguren aus Schwarzwald Granit wurden von Steinbildhauer Binz aus Karlsruhe gefertigt.

4) Erzgießerei Pelargus Stuttgart goß die Statue Hugo Pelargus

5) Feierlich Enthüllung am 1. August 1908 (strahlender Tag) unter den klängen Beethovens "Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre" durch Staatsminister Freiherr von Dusch. ( Dusch vertritt den Großherzog Friedrich II. von Baden der Verhindert ist.)

6) Da ich keine Ahnung habe wo es jetzt steht ist die Frage für mich nicht zu beantworten! aber: Platzsuche: Zuerst vor dem Bunsen Haus aber wegen der nötigen Versetzung des Fürsten Wrede Denkmals doch abgeleht. Dann aufstellung in der Anlage gegenüber der Märzgasse. Beschlossen 22. July 1906

--en:stone

zu 6) Bunsendenkmal Heidelberg

en:stone

Geburtsdatum Bearbeiten

Das Geburtsdatum wurde vor einiger Zeit [1] von 31. auf 30. geändert und wahrscheinlich turbo-gesichtet. Die ADB (dort kann man auch die gedruckte Quelle einsehen) und mein altes Lexikon sowie die meisten WPs meinen es war der 31. Ich kann das nicht wirklich abschließend klären. --9xl 10:48, 12. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Diese IP fügte auch den Verweis auf die NDB ein - und die NDB nennt im Gegensatz zur ADB den 30.
Wäre schön, wenn wir diesen Widerspruch bis zu seinem 200. Geburtstag klären könnten. -- Virtualiter 12:36, 12. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Eine Fußnote in Klaus Danzer Robert W. Bunsen und Gustav R. Kirchhoff die Begründer der Spektralanalyse (S. 13) besagt: "Fast alle Bunsen-Biografien und Nachschlagewerke verzeichnen den 31. März 1811 als Geburtstag Bunsens, und seltsamerweise soll er selbst im Alter an diesem Tag seinen Geburtstag gefeiert haben. Ein handschriftlicher Lebenslauf ( Abb. 3) weist jedoch den 30. März als Geburtsdatum aus; ; und auch die grundlegende Biographie von Lockemann [24] gibt diesen Tag — wohl nach der Eintragung im Kirchenbuch."
Georg Lockemann Robert Wilhelm Bunsen (S. 19): "Außerdem fand sich unter Bunsens nachgelassenen Papieren eine am 21. Dezember 1831 von dem damaligen Pastor Miede an der St. Marienkirche „sub fide pastorali" ausgestellte Geburts- und Taufbescheinigung in der in Buchstaben und Ziffern der 30. März ..."
Der Grosse Brockhaus: Band 14: "Bunsen.. wurde nicht, wie meist angegeben, am 31. 3., sondern am 30.3.1811 in Göttingen geboren. Dies geht sowohl aus einer kirchlichen Geburts- und Taufbescheinigung wie auch aus einem eigenhändig geschriebenen Lebenslauf B. s aus dem Jahre 1856 hervor. -- Virtualiter 13:16, 12. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Bunsen hat heute das Google-Doodle. Entsprechend häufig wird der Artikel heute aufgerufen werden. Kann ggf. ein Kenner der Materie etwas zu den Unstimmigkeiten bezüglich des Geburtsdatums in den Artikel setzen? Grüße, --Blogotron /d 03:23, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
Maßgeblich ist aus heutiger Sichtweise natürlich das Datum des Google-Doodles. Egal was im Kirchenbuch/Taufregister von St. Marien steht oder was namhafte Biographen wie Lockemann schreiben und belegen.188.107.64.249 07:52, 1. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Der Geburtstag ist lt. Who's who, Enzyclopedia Britannica 1911 und Brockhaus 1894–96 der 31. März 1811, siehe auch die beigefügten Einzelnachweise im Artikel. Ich habe das incl. der Verweise in den drei Artikeln 1811, 30. März und 31. März geändert. --Eva K. ist böse 10:05, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Völlig unseriös, daher wieder zurückgesetzt --Interpretix 11:02, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
Du zeichnest dich ja auch nicht gerade durch Seriosität aus, insofern bin ich dann wenigstens nicht alleine. --Eva K. ist böse 13:46, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Bunsenbrenner Tag Bearbeiten

In den USA wird alljährlich am 31. März, anlässlich des Geburtstags von Bunsen (30. März) der Bunsen Burner Day gefeiert.  

http://www.holidayinsights.com/moreholidays/March/bunsenburnerday.htm Habe ich mal rausgenommen, scheint sehr obskur zu sein und bei Flickr.com gibt es kein einziges partyfoto oder sonst was zu dem thema. hätte gedacht,das dieser tag wenigstens im MIT gefeiert wird oder so wenn er irgendeine verbreitung hat, aber ohne bilder -> legende die im internet weiterkopiert wurde.... (nicht signierter Beitrag von 217.224.241.223 (Diskussion) 00:21, 31. Mär. 2011 (CEST)) Beantworten

Bunsen und das Rauchen Bearbeiten

Überliefert ist von Bunsen folgendes Bonmot:

"Es gibt auch Chemiker, die nicht rauchen. Die sind aber auch danach!" (nicht signierter Beitrag von 93.221.225.52 (Diskussion) 11:24, 31. Mär. 2011 (CEST)) Beantworten

Mann, Bunsen! Bearbeiten

Die Übersetzung "Mann" für das englische "man" im Nachruf von H.E. Roscoe ist m.E. falsch, ja sogar unabsichtlich komisch. Es muss vielmehr heißen "Als Mensch und Freund war er der größte." -- 79.255.153.162 18:54, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Google Doodle Bearbeiten

Sollte es wirklich unter Ehrungen gelistet werden? (nicht signierter Beitrag von 77.22.158.229 (Diskussion) 21:57, 31. Mär. 2011 (CEST)) Beantworten

Unabhängig davon und für uns: die Zahl der Aufrufe stieg gestern schlagartig auf 300.000 [2] --Blogotron /d 09:39, 1. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Chemie. Fachliche Richtigkeit Bearbeiten

"Mit Salpetersäure gelang es ihm, reine Metalle wie Chrom, Magnesium, Aluminium, Mangan, Natrium, Barium, Calcium und Lithium durch Elektrolyse herzustellen"- Salpetersäure hat mit der Sache wohl nichts zu tun. Bunsen hat Chloride (Salze der Salzsäure) elektrolysiert, und zwar Chrom- und Manganchlorid als wässrige (mit Salzsäure angesäuerte) Lösungen; Aluminium als Natrium-Aluminiumchlorid Schmelze ( NaAlCl4 ), Alkali- und Erdalkalichloride - als Schmelze. (nicht signierter Beitrag von 95.114.94.211 (Diskussion) 23:16, 31. Mär. 2011 (CEST)) Beantworten

Die Verwendung von Salpetersäure bezieht sich wohl auf das Bunsenelement, das als damals leistungsfähigste, preiswerte Stromquelle für die Elektrolyse diente. (nicht signierter Beitrag von 188.107.64.249 (Diskussion) 07:52, 1. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Andere auf die geringe eigene geistige Stufe hinabsenken oder diese auf eine höhere Stufe zu einem selbst heranführen? Bearbeiten

Kaum ohne Hellsichtigkeit lobte einer nach diversen inkompetenten, ominösen, xhantippschen Irrtümern das Bunsensche Werk.

Möglicherweise wird Bunsen zukünftig als Menscheneretter eingehen, der dem Einzelnen ernste Sorgen abnimmt.

-- DTeetz 19:18, 3. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Bunsen und die Zigarren Bearbeiten

Von Bunsen stammt das Bonmot:

Es gibt auch Chemiker, die nicht rauchen, die sind aber auch danach.

(Mündliche Überlieferung lt. Prof. Musso ca 1975) (nicht signierter Beitrag von 84.183.112.156 (Diskussion) 14:27, 8. Okt. 2012 (CEST)) Beantworten

Perfektionierte Bunsenbrenner? Bearbeiten

Unter Bunsenbrenner und Peter Desaga steht, dass die perfektionierung des brenners das werk des letzteren war, obwohl diese art danach unter Bunsens namen bekannt wurde. -- 178.39.144.221 08:34, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten