Diskussion:Rhein/Archiv/2

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Palitzsch250 in Abschnitt Rhein zugefroren

wärmelast

...ich werde einen entspr. absatz im abschnitt 9 einfügen aus folgender quelle (bitte nicht verändern, =textvorlage!): Bund für Umwelt- und Naturschutz BUND, Freunde der Erde Deutschland, Landesverband Rheinland-Pfalz, bund-rlp.de: BUND fordert Wärmelastplan - Rhein im Durchschnitt 3°C wärmer als vor 100 Jahren (3. Dezember 2011); ganz aktuell passt dazu die Info aus dem BBU(Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz)-Wasser-Rundbrief 961 vom 17. Dezember 2010, wonach der Oberrhein aufgrund einer gewässerschutzrichtlinie aus den 1970er-Jahren vor dem AKW Phillipsburg als Cypriniden(Warmwasserfisch)gewässer ausgewiesen ist anstatt als Salmoniden(Kaltwasserfisch)gewässer. Das hat zur Folge, daß er aus Kühlwassereinleitungen auf bis zu 28° Celsius aufgeheizt werden kann, während als Salmonidengewässer ausgewiesene Bereiche der entsprechende Grenzwert bei 21,5° liegt!!! Atomlobby, sei gegrüßt, du leistest gründliche arbeit! Auf diese Wiese kann der O.rhein als Barriere fungieren für die im Gewässer aufsteigenden Jakobs bzw. (Sommer)lachse, da jene (nach dem state of the art) bei einer Wassertemperatur von 25° ihre Aufwärtswanderungen (auf dem Wege z. B. in die schönen, kühlen, frischen Schwarzwald- und Vogesenflüsse...) einstellen! aquatische grüsse, --Hungchaka 18:48, 3. Jan. 2011 (CET)

Google

Sucht man bei Google nach „Rhein“, ist das erste Ergebnis der Wikipedia-Artikel. So weit, so gut. Die Zusammenfassung auf der SERP beginnt allerdings mit „Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_aus.“. Woran liegt’s? --Seth Cohen 20:12, 25. Jan. 2011 (CET)

Das liegt daran, dass in der Bearbeitungsversion zuerst die Infobox erscheint. -- Frila 20:24, 25. Jan. 2011 (CET)
Man könnte natürlich Tags einbauen, daß die Box nicht mit indiziert wird. Spielt aber wohl wenig Rolle. Wer mehrere Begriffe eingibt, landet eh im Abschnitt, wo die zusammen auftauchen. --Elop 22:32, 25. Jan. 2011 (CET)

Rheinkilometrierung

im dritten Absatz scheint bei der Beschreibung der 100 m MARKIERUNG ETWAS NICHT ZU STIMMEN; ES SIND KEINE tAFELN AUF eISENSTANGEN; SONDERN DIE kleinen Betonpfosten (wie richtig abgebildet).

-- 217.233.169.37 14:08, 13. Feb. 2011 (CET)

Richtig bemerkt. Je nach Geländebeschaffenheit können diese Zeichen auch als Blechtafeln mit einer Stange aufgestellt werden oder an einem Geländer befestigt sein, wie z.B. auf der Gebirgsstrecke St.Goar-Oberwesel. -- Frila 15:58, 13. Feb. 2011 (CET)

Quelle des Rheins

- Abschnitt entsprechend Datum ans Ende kopiert - -- WWasser 12:01, 18. Feb. 2011 (CET)

sehr schön wie detailliert Wikipedia ist, es gilt jedoch weiterhin, dass auch Wikipedia die Realität nicht neu bestimmen sollte. Siehe Artikel Rheinquelle und Diskussion dort.Mukitil 07:01, 17. Feb. 2011 (CET)

Einige Kernaussagen zur Hydrologie habe ich weniger pointiert wieder aufgenommen, den Duktus der Änderungen von Mukitil aber belassen, sprachlich etwas geglättet. Die Löschung einer zentralen, nun wirklich reputablen Quelle, namlich des Hydrologischen Atlasses der Schweiz, konnte ich aber nicht so stehen lassen. Der Grund für diese Löschung ist noch im Dunklen. -- WWasser 12:01, 18. Feb. 2011 (CET)

Agglomeration Basel

Da wurde Rheinfelden einfach vergessen... (nicht signierter Beitrag von 212.243.2.46 (Diskussion) 17:12, 10. Mai 2011 (CEST))

Flößen am Rheinfall

Ich finde es schon gut, wenn auch auf die historischen Rheinnutzungen hingewiesen wird, so jetzt am Bodensee etc. Ich finde z. B. bei Laufenburg (Baden) , dass dort die Flöße aufgebunden und die Stämme einzeln durch die damaligen Schnellen geschickt wurden. Ich vermute, dass man das Risiko einging und die Stämme auch über den Rheinfall geschickt hat - eventuell durch eine Gewerberinne an den Mühlen auf der rechten Seite, und dann unter dem Fall wieder zusammengebunden hat. Vielleicht steht ja was in der Literatur. Gehört natürlich ausf. auch bei Rheinfall rein. --G-Michel-Hürth 21:30, 27. Mär. 2011 (CEST)

Flößerei

Hallo Sitacuisses, wenn es Belege dafür gibt, dass auf den großen Rheinflößen auch Handelsware transportiert wurde, dann füge sie bitte ein. In dem Schweizer Lexikon ist nur die Rede vom Schweizer Gebiet. Ich habe bis jetzt jedenfalls keine Belege dafür. Oder meinst Du mit Waren die Tiere, Getränke und andere Lebensmittel die mitgeführt wurden. -- Frila 16:38, 28. Mär. 2011 (CEST)

IVS SH1 -- visi-on 17:24, 28. Mär. 2011 (CEST)
Wovon sollte denn sonst im Historischen Lexikon der Schweiz die Rede sein als von der Schweiz? Bloß weil jemand einen Beleg eingefügt hat, der sich thematisch auf die Schweiz beschränkt, ist nicht gesagt, dass der Sachverhalt auf die Schweiz beschränkt ist. Umgekehrt würde ich eher für eine derartige Beschränkung einer Selbstverständlichkeit einen Beleg sehen wollen. Im Artikel Flößerei habe ich eben einen Beleg eingefügt. In dem dort in der Literaturliste genannten Buch über die Murgschifferschaft von Scheifele, das mir vorliegt, sind vier Abbildungen von Oberrhein-Flößen aus der Zeit um 1600, alle fahren laut Bildbeschreibung mit Oblast (Rebstecken und Bretter). Wenn man ein wenig sucht, findet man diverse weitere Belege für "Oblast" auf dem Ober- und Mittelrhein: [1] [2] [3] (S. 4) usw. Es ist also mit Sicherheit falsch, dass nur in der Schweiz mit Oblast gefahren wurde. Die Details müssen aber in diesem kurzen Abschnitt hier nicht im einzelnen belegt werden, sondern gehören eher in den Artikel Flößerei. --Sitacuisses 17:27, 28. Mär. 2011 (CEST)
Die aktuelle Version von Sitacuisses (28. März 2011 um 14:55:17 Uhr) ist meiner Meinung nach so nicht akzeptabel, weil in dieser das „Oblast-Verfahren“ nicht nur verallgemeinert, sondern wegen der beiden vorangehenden Sätze ausdrücklich auf die Großflöße ab Koblenz übertragen wird. Des weiteren ist die Verallgemeinerung „Oblast = Handelswaren“ nach den bisher genannten Quellen nicht haltbar. Soweit ich das aus den bisher genannten Quellen herausgelesen habe, war das in der Regel anderes Holz, in der Schweiz und vielleicht auch am Oberrhein auch schon mal andere Dinge.
Der Begriff Oblast für Zuladungen auf Flößen ist für den Mittelrhein und den Niederrhein in der Literatur des betreffenden Gebiets (unterhalb Koblenz) nicht gebräuchlich (man bemühe bitte die Suchfunktionen beim Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz und bei der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf.
Die sinngemäße Behauptung „regelmäßig auch Handelswahlen auf den Flößen auf dem Mittelrhein“ ist ohne Zeitbezug, also muß der Leser davon ausgehen, dass das, solange die Flößerei betrieben wurde, immer so war. Das hält einer einfachen Plausibilitätsprüfung nicht stand. Bis in die 1830er Jahre hatte Köln das Stapelrecht. Wenn auf den Flößen auch Handelswaren transportiert worden wären, dann hätten diese in Köln erst einmal abgeladen und später wieder aufgeladen werden. Wo hätten denn die Flöße, die ja mit ihrer Besatzung schwimmende Dörfer waren, solange ankern sollen?
Dagegen ist die Version von Frila (28. März 2011 um 13:18:20 Uhr), die im Übrigen höflich und sachlich begründet war, zumindest was die Großflöße anbetrifft, eher zutreffend.
Sitacuisses sollte m.E. seine Version bis zur Klärung der „Oblasten“ vorläufig zurücksetzen.
--Update 20:03, 28. Mär. 2011 (CEST)
Tut mir leid, wenn du da so viel reinliest, sollten dir an dem Abschnitt ganz andere Dinge auffallen, z. B. dass der erste Satz ("wurde auf dem Rhein bis zum Ende des 19. Jahrhunderts betrieben") den letzten beiden widerspricht ("nach 1945 wurde nur noch selten geflößt. 1967 wurde sie endgültig eingestellt"). Es geht hier demnach nur um einen sehr groben Überblick, und die Detailaussagen, die du aus der Formulierung rausliest, stecken da nicht drin. Um solche Fehlinterpretationen zu vermeiden, muss man nicht die komplette Version zurücksetzen, wie es Frila in seiner Höflichkeit tat, sondern vielleicht einen Satz leicht ändern. Ein Gedankenstrich vor dem Satz würde auch schon reichen. Die vorige, nur auf die Schweiz bezogene Version des Oblast-Satzes war zu speziell für den Kurzabschnitt und wurde nur für einen Teilbereich des Rheins ausreichend recherchiert, was nicht aus der Formulierung hervorging. Zudem entsprach der Inhalt nicht der Quelle, in der das Wort "Alpenrhein" nicht vorkommt, dafür aber ein Beispiel vom Hochrhein (Stromschnellen bei Laufenburg). Den hier herrschenden Drang zum Zurücksetzen kann ich daher nicht verstehen. Geht doch lieber vorwärts statt zurück. --Sitacuisses 22:19, 28. Mär. 2011 (CEST)
Ist ja schön dass jetzt sinngemäß wieder meine Version drinsteht. Man kann sich nur wundern. -- Frila 22:51, 28. Mär. 2011 (CEST)
Wenn das sinngemäß für dich das gleiche ist und du auch den zusätzlichen Wikilink, die aufgelöste Verlinkung einer Weiterleitung, die aussagekräftigeren und der Quelle angepassten Linkbeschreibungstexte und den behobenen Kommafehler nicht siehst, empfehle ich sorgfältiges Ausschlafen. --Sitacuisses 23:02, 28. Mär. 2011 (CEST)
In dieser allgemeinen Aussage ist Flösserei bis in die Mitte der 20. JH gar nicht möglich. Da diverse Flussabschnitte bedingt durch Kraftwerke seit dem Ende des 19. JH nicht mehr genug Strömung aufweisen. Auch Laufkorrekturen erschweren die Flösserei. Hinzu kommt ein Holzmangel bei den Oberliegern und strikte Ausweitung der Bannwälder. → Nachhaltigkeit-- visi-on 22:10, 30. Mär. 2011 (CEST)
Hallo Visi-on, ich kann mich noch gut an die Zeit nach 1945 erinnern, da wurden bei uns die Wälder abgeholzt, ich denke das war im Rahmen von Reparaturzahlungen. Da fuhren auch noch Flöße am Mittelrhein. Auf dem Rhein gibt es heute unterhalb von Iffezheim auch keine Staustufen die die Flößerei behindern könnten. Ich denke, auch im Schwarzwald wurde damals sehr viel abgeholzt. Die Nachhaltigkeit wurde doch erst viel später eingeführt. -- Frila 22:30, 30. Mär. 2011 (CEST)
Ich kann mich auch noch gut an die Zeit nach 1945 erinnern. --Elop 01:50, 31. Mär. 2011 (CEST)
Wir reden hier vom Rhein in gesammter Länge. Dass die Flösserei partiell noch länger betrieben wurde stellt niemand in Abrede. Aber auf Alpenrhein und Hochrhein war damit definitiv früher Schluss. Der Bergbau am Gonzen hatte die Holzreserven schon längst aufgefressen und die folgen des Raubbaus waren drastisch.[4] Der lukrative Holzhandel von der Aare wurde durch das Kraftwerk Laufenburg unterbunden.[5] In Anbetracht dieses Rückgangs kann man nicht so tun als ob bis Mitte des 20JH die Flösserei ein wichtiger Wirtschaftszweig blieb. Fakt: der Wirtschaftszweig der Flösserei brach Ende des 19JH zusammen und wurde Mitte des 20JH gänzlich eingestellt. In den Angeführten Quellen werden die Gründe genannt. -- visi-on 15:14, 31. Mär. 2011 (CEST)
Es behauptet ja niemand, dass die Flößerei noch bis Mitte des 20. Jahrhundert ein wichtiger Wirtschaftszweig war. Angesichts der zunehmenden Schleppschifffahrt seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurde es ja immer schwieriger solche Riesenflöße auf dem Rhein zu manövrieren. Es war auch bestimmt nicht so, dass jeden Tag ein Floß unterwegs war. Für ein großes Holländer-Floß wurden ja tausende von Baumstämmen benötigt. -- Frila 16:22, 31. Mär. 2011 (CEST)
Doch -- visi-on 16:51, 31. Mär. 2011 (CEST)
Regelmäßig kann auch 1 mal im Monat sein, oder noch seltener. -- Frila 18:37, 31. Mär. 2011 (CEST)
Jaja, alles klar:

„Nach einem Höhepunkt in den 1850er Jahren begann in den 1860er Jahren der Niedergang der F. (Flösse in Basel pro Halbjahr: 1855-61 bei 2'552; 1882-85 600-800; 1895 82).“

{{{Autor}}}: Flösserei. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
immer schön regelmässig ... -- visi-on 10:13, 1. Apr. 2011 (CEST)

Der Quellen viele zu Oblast auf dem Rhein: [6] Es wird sogar begründet warum Brennholz anicht als Oblast in die Statistik einging. Es wurde nur nach Kubikmeter verzollt. -- visi-on 13:31, 8. Apr. 2011 (CEST)

Wasserführung bzw. Abfluss

Im Kapitel "Hochrhein" lese ich, dass der Rheinfall eine "mittlere Wasserführung" von 373 m³/s hat. Der Hochrhein soll aber vor dem Zusammenfluss mit der Aare einen "durchschnittlichen Abfluss" von 439 m³/s haben und die Aare soll 557 m³/s haben. Zusammen ergibt sich also ein Abfluss von 996 m³/s! Da die Begriffe "durchschnittlicher Abfluss" und "mittlere Wasserführung" nicht erklärt oder verlinkt sind, gehe ich davon aus, sie beide den Durchfluss bzw. Volumenstrom angeben. Aber wo bleibt denn dann das viele Wasser? Wenn der Rhein oberhalb des Rheinfalls etwa 1000m³/s führt, muss doch auch genau diese Menge den Rheinfall runterfallen....?--Friedel V 01:19, 11. Jul. 2011 (CEST)

Nun mach mal kein Durcheinander, sondern schaue dir das Ganze zuerst auf der Karte an... Der Zusammenfluss mit der Aare liegt wesentlich tiefer als der Rheinfall. Dazwischen münden noch die Flüsse Thur, Töss und Glatt (nebst anderen) in den Hochrhein, welche die Wasserführung auf 439 m³/s anwachsen lassen. Die 1000 m³/s werden also erst über 60 km nach dem Rheinfall erreicht. --Balz 13:12, 28. Jul. 2011 (CEST)

In diesem Zusammenhang müsste man aber spätestens beim Zusammenfluss von Aare und Rhein nochmals auf die Grundsatzdiskussion eingehen, wo denn eigentlich die Rheinquelle liegt. Die weiter oben im Text behandelten Möglichkeiten zur Bestimmung der Quelle (beispielsweise Länge des längsten Zuflusses, grösste Höhendifferenz im Wasserabfluss, Berücksichtigung des Zweiges mit der grössten Wasserführung) würden bedeuten, dass man ebensogut die Aare als Hauptquellfluss bezeichnen könnte, da sie an der Mündung mehr Wasser führt, und da sie auch den höchsten Punkt des Einzugsgebietes entwässert (Finsteraarhorn, 4.274 m). --Balz 13:30, 28. Jul. 2011 (CEST)

Wenn man die Aare als Quellfluss bezeichnen würde, hieße der Rhein bestimmt nicht mehr Rhein sondern Aare. Viel Spaß beim Umarbeiten der gesamten Literatur. -- Frila 13:41, 28. Jul. 2011 (CEST)
Ist mir wohl auch klar, und es ist ja auch nicht der Sinn einer Enzyklopädie, die Geschichte umzuschreiben. Der Rhein heisst nun mal seit Jahrhunderten so, da wo er so genannt wird, und für die Aare gilt das Gleiche. Ich dachte ja auch nur an einen relativierenden Hinweis (im Abschnitt Quellen des Rheins oder im Hauptartikel Rheinquelle für den Fall, dass die Diskussion um die einzig wahre Quelle des Flusses auch hier mal wieder epische Formen annehmen sollte... --Balz 13:59, 28. Jul. 2011 (CEST)
Zustimmung. Bei nicht wenigen Flüssen stimmt das Hauptmerkmal des Hauptstranges in einem Flusssystem, die jeweils größere Wasserführung, nicht mit der Namengebung überein, die öfters der Richtungskonstanz oder dem kulturell/wirtschaftlich bedeutenderen Talraum den Vorzug gegeben hat. Die Länge war früher ja kaum ermittelbar und spielte noch keine Rolle dabei. Es sollte nüchtern referiertes Standardrepertoire eines Flussartikels sein, beim zugehörigen Flusssystem den hydrologischen Hauptstrang und den längsten Fließweg zu erwähnen, besonders wenn die Namengebung bemerkenswert abweicht. -- WWasser 17:32, 21. Aug. 2011 (CEST)

Optik und Lesbarkeit

Ich weiß nicht, ob Stilfragen hier hingehören. Versuch es aber trotzdem: meine Änderung von Gesamt-Nivellement (Höhenvermessung) in Gesamt-Nivellement (Höhenvermessung) wurde rückgängig gemacht, da ihr Sinn bestritten wurde. Zählen Optik und Lesbarkeit nicht als Kriterien? Qualiabavariae 10:52, 12. Jul. 2011 (CEST)

Deine Formulierung lässt vermuten, dass das Gesamt-Nivellement Höhenvermessung bedeutet. Das ist aber nicht der Fall. Nur Nivellement hat diese Bedeutung. Vielmehr ist gemeint, dass am Rhein eine Höhenvermessung für den ganzen Rhein erfolgte, eben ein Gesamt-Nivellement. Da der Artikel für Laien geschrieben wird, wird Nivellement erklärt, damit der nicht den Begriff überprüfende Leser nicht eine Einebnung des Flusses assoziiert. Im Übrigen hatte die "Verbesserung", wenn sie denn korrekt gewesen wäre, bis auf die Optik wirklich keinen "Mehrwert" --G-Michel-Hürth 11:37, 12. Jul. 2011 (CEST)

Schadstoffbelastung des Rheins

Der Abschnitt http://de.wikipedia.org/wiki/Rhein#Wirtschaftliche_Nutzung.2C_Risiken : "Schadstoffbelastung des Rheins 1985, 1992 und 2000 (Angaben in t)" könnte langsam mal aktalisiert werden. Hat jemand da die Quelle? -- Raymond83 01:43, 19. Sep. 2011 (CEST)

unerklärte Abkürzungen

Was soll im Abschnitt "Verkehr" diese Anhäufung von unerklärten Abkürzungen wie: "Der Rhein (Rh) ist [...]" und "Die Wasser- und Schifffahrtsdirektion Südwest (WSD Südwest)" und "Oberrheins (ORh)" und "Mittelrheins (MRh)" und "Zentralkommission für die Rheinschifffahrt (ZKR)" und "Wasserschutzpolizei (WSP) ". Die sind verwirrend und alle überflüssig. --Horst bei Wiki 13:57, 22. Nov. 2011 (CET)

Dank an Benutzer Frila, der sie pormpt entfernte.--Horst bei Wiki 16:12, 22. Nov. 2011 (CET)

Definition des Flussystems

Wie geht man mit folgenden zwei Sachverhalten angemessen um?

Mit Errichtung des Haringvlietdammes wurde das innere Küstengewässer des Haringvliet zu einem ausgesüßten küstennahen Binnengewässer. Das Sperrwerk passierend erreichen der Hauptarm des Rheins (Nieuwe Merwede) und die Maas gemeinsam das Meer. Noch eindeutiger vereint sind die Wasser beider Flüsse, wenn der Rheinpegel bei Lobith unter 1100 m³/s sinkt: Dann macht das Sperrwerk dicht, und auch das Wasser der Maas drückt sich durch das Dordtsche Kil in Richtung Nieuwe Waterweg. Also ist seit 1970 die Maas nach 66-jähriger Unterbrechung faktisch doch wieder ein Nebenfluss des Rheins (MQ Maas: 350 m³/s, MQ Nieuwe Merwede: 1000 m³/s). MQ Rhein rund 2650 m³/s.

Das Einzugsgebiet des Rheins umfasst nach häufiger Darstellung auch das Einzugsgebiet der Ijssel inklusive der Vechte (Beide münden ja auch wieder gemeinsam durch das ausgesüßte Ijsselmeer ins offene Meer.) Bei der Längenangabe eines Flusses wird meistens nicht der Hauptfließweg genommen (siehe Mississippi, Nil, Amazonas), so auch beim Rhein (längster Fließweg über den Nebenfluss Rein da Medel). Dann müsste im Verzweigungsbereich eines Flussdeltas aber auch der längste Stromarm genommen werden. Das ist mit Ijsselmeerquerung (der Bodensee wird ja auch mitgezählt) aber die Ijssel, die es, windungsreich, auf rund 30 km mehr bringt. Einzig tragfähiges Gegenargument, was mir bisher einfällt, wäre, dass die Ijssel kein üblicher Delta-Arm ist, sondern eine echte Bifurkation, denn sie steht im weiteren Verlauf auch beim stärksten Hochwasser nicht mehr in Verbindung mit dem sonstigen Rhein wegen der dazwischen liegenden Hoge Veluwe. Dann ist die Ijssel aber ein selbständiger Fluss (der Casiquiare ist ja auch kein Orinoco mehr), und das Rhein-Einzugsgebiet ist kleiner, ohne Ijssel und Vechte.

Übrigens weniger Theoriefindung als Anwendung üblicher Handhabungen... Meinungen? -- WWasser 02:28, 26. Nov. 2011 (CET)

Die Vechte ist kein Mündungsarm des Rheins, sondern ein Fluss mit einer eigenen Quelle. Die Geldersche IJssel mündet ins Zwarte Water das ein Nebengewässer des IJsselmeers ist, somit durchfließt die IJssel nicht das IJsselmeer, das ja anders als der Bodensee keinen natürlichen Abfluss zur Nordsee hat. Der Wasserstand der IJssel ist immer abhängig vom Rheinwasserstand, wenn der Rhein im Unterlauf Hochwasser führt, dann steigt auch der Wasserstand der Ijssel.-- Frila 22:58, 1. Jan. 2012 (CET)
Da habe ich mich vielleicht missverständlich ausgedrückt:
1. Die Vechte ist natürlich kein Mündungsarm, sondern ein eventueller Nebenfluss (in diesem Fall genauer: Zufluss) der IJssel, namlich dann, wenn die Ijssel erst unterhalb der Vechtemündung das Meer erreicht. Das IJssel„meer“ ist aber nunmal keine „Zee“ mehr, sondern ein küstennahes Binnengewässer, dessen Wasser aus allen Zuflüssen, u.a. IJssel und Vechte, vereint durch die Schleusen bei Den Oever und Kornwerderzand das offene Meer erreicht. Ob dieser Abfluss natürlich ist oder nicht, ist definitorisch von geringem Belang. Der binnenländische Fließweg des IJsselwassers (und teils des Rheinwassers) endet an diesen Schleusen.
2. Zur Bifurkationsfrage hatte ich formuliert: im weiteren Verlauf ... nicht mehr in Verbindung .... Dass mir nicht klar wäre, dass die IJssel an ihrem Beginn mit dem Rhein in Verbindung stünde, wird nach dem Casiquiare-Hinweis wohl niemand ernsthaft vermuten... -- WWasser 06:50, 2. Jan. 2012 (CET)

Tiefe an der Loreley

Wo steht denn, dass der Rhein an der Loreley 25m tief ist. Mir ist dazu keine Quelle bekannt, werde aber mal beim WSA Bingen nachfragen. Ich weiß nur, dass das Loch an der Loreley im Rahmen des Rheinausbaus in den 1970er Jahren zum Teil verfüllt wurde. Andererseits ist der Schwarze Ort unterhalb von Gernsheim als sehr tiefe Stelle bekannt. -- Frila 22:58, 1. Jan. 2012 (CET)

Ja, das ist wohl wirklich falsch. Ich hatte mein Schulwissen (28m Tiefe) nur schnell mit dem Loreley-Artikel abgeglichen und dabei übersehen, dass dort die 25 Meter in der Vergangenheitsform genannt sind. Ich möchte das aber nicht selbst korrigieren, um Deinen Recherchen beim WSA nicht vorzugreifen. Gruß -- WWasser 10:51, 2. Jan. 2012 (CET)
Nach Auskunft des WSA Bingen handelt es sich bei dem Loch an der Loreley nicht um einen durchgehend tiefen Kolk, sondern um einzelne Klüfte in den dort senkrecht stehenden Gesteinsschichten, die über 20 m tief sind. Dort lagert sich kein Geschiebe ab, d.h. die Spalten werden immer wieder durch die Strömung freigespült. Auch wird dort nicht, wie ich oben angegeben habe, verklappt. -- Frila 09:56, 11. Jan. 2012 (CET)

Kilometrierung des Alpenrheins

 
Kilometrierung bei Diepoldsau auf der Rhein-Insel

Im Artikel wird die Kilometrierung des Rheins ab Konstanz (Fluss abwärts) beschrieben. Es gibt aber auch eine solche zwischen Reichenau-Tamins (Zusammenfluss von Hinter- und Vorderrhein) und der Mündung in den Bodensee. 0-Punkt ist in Reichenau (weil der Rhein in den Bodensee "wächst", länger wird). Gruss -- Schofför 19:49, 10. Jan. 2012 (CET)

Hallo Schofför, wenn Du mehr über die Kilometrierung weißt, kannst Du das ja im entsprechenden Abschnitt einfügen. Gruß -- Frila 20:12, 10. Jan. 2012 (CET)

Zahl der Schiffe

Ich vermisse einen Hinweis auf die Zahl der Schiffe auf dem Rhein pro Jahr. --Bagerloan (Diskussion) 19:33, 7. Apr. 2012 (CEST)

Hallo Bagerloan, ein bißchen gegoogelt und schon hast du die Zahlen. Am Niederrhein ca.200.000 am Mittelrhein rund 70.000 Schiffe pro Jahr. -- Frila (Diskussion) 21:27, 7. Apr. 2012 (CEST)

Schadstoffbelastung des Rheins

Die Tabelle "Schadstoffbelastung des Rheins" würde ich gerne aktualisieren. Hat da jemand aktuellere Zahlen + Quellen? -- 78.53.126.143 17:48, 8. Apr. 2012 (CEST)

Nebenflüsse

Quelle für die Tabelle fehlt. Ist wahrscheinlich aus verschieden Quellen, aber, trotzdem ist das gut wenn man weist woher die Daten kommen. Gruss -- Anonym 00:10, 5. Mai 2012 (CEST)

Im wesentlichen die WP-Artikel der jeweiligen Gewässer. -- WWasser (Diskussion) 11:47, 5. Mai 2012 (CEST)
Manche Referenzen könnte ich nicht finden. zB Wie lange ist die Landquart? 38 km oder 43 km lange? (steht 38 an der Seite (Tabelle), und 43 im Text).Gruss -- Anonym, 14:00, 5 Mai 2012.
Manche Daten stimmen auch nicht mit was auf die Nebenfluss Artikeln und Quellen steht. (z.B Einzugsgebiet) Deswegen habe ich paar Änderungen gemacht. -- Anonym. (nicht signierter Beitrag von 212.201.44.246 (Diskussion) 20:07, 5. Mai 2012)
Es kann immer mal vorkommen, dass Gewässerdaten etwas unterschiedlich angegeben werden. Bitte deshalb nicht gleich jede noch so marginale Einzelheit separat hier im Artikel ändern. Da die alten Versionen gespeichert werden, belasten diese Einzelaktionen den Server unnötig. Bitte auch vorher möglichst reputable externe Quellen suchen, um zu entscheiden, welcher der fraglichen Werte jeweils der richtigere sein dürfte. Bei Gewässerdaten gibt es ohnehin immer Unschärfen. Ausnahmsweise kann man auch mal in Karten sehr sorgfältig nachmessen, um zu einer Entscheidung zu kommen. Hier bei der Landquart ist die Längenangabe von 38km tatsächlich viel zu kurz, einschließlich Quellbächen sind es sicher über 50km. Ich suche aber noch nach entsprechenden Belegen. Und, verdammt: keine redaktionellen Hinweise in den Artikel! Wenn Sie systematisch und rücksichtsvoll einsteigen wollen, wäre es schön, sich zu registrieren; sie sind willkommen... -- WWasser (Diskussion) 16:22, 5. Mai 2012 (CEST)
Sie haben vollkommen Recht. Ich wollte nur nicht dass die Werte nicht verschiedlich zwischen Neben- un Haubt-Artikel waren. Für ein Konto nur dafür öffnen habe ich leider kein Zeit. Ich bin jetzt gerade dabei Hydrografischedaten von jedem Nebenfluss zu sammeln, und wollte einfach die Information hier mitteilen. Habe aber schell aufgehört als ich rausgefunden habe wieviele Daten inkonsistent waren (als Sie erzählt haben) und wie schwer/langsam die Anderungen weitergingen. Danke trotzdem! (nicht signierter Beitrag von 212.201.44.246 (Diskussion) 14:37, 5. Mai 2012)

Revertivieren

Hier wird das Althergebrachte schneller wiederhergestellt als im tiefsten Schwarzwald.

Der Artikel heißt "Rhein". Aus diesem Grund habe ich die Nebenflüsse, die alle anders heißen als Rhein, in den entsprechenden Artikel verschoben.

Das steht auch so im Hauptartikel.

Eine kurze Nachfrage vor dem Löschen hätte ich nicht als Unfreundlichkeit aufgefasst.

Travus (Diskussion) 00:12, 23. Mai 2012 (CEST)

Auslagerung des Kapitels Nebenflüsse in eigenen Artikel

Die kürzlich von Travus mit dürrer Anmerkung in der Disk. unter Revertivieren vorgenommene Auslagerung des Kapitels Nebenflüsse in einen neuen Artikel ist sehr problematisch und sollte in dieser Form rückgängig gemacht werden. Bei mehreren großen Flüssen gab es schon Diskussionen, ob der Artikel nur die schiere Verlaufslinie des lemmaidentisch benannten Flusses oder Flussabschnittes beschreiben solle oder das zugehörige Gewässersystem mit einbeziehen sollte. Daraus hat sich eine Tendenz entwickelt, Kapitel zum Flusssystem, teils bei den Nebenflüssen, mit aufzunehmen. Ansonsten ergabe sich eine prinzipielle Dopplung in Flussartikel und Flusssystemartikel, die nur inflationär zu Bausteinen mit Hinweis auf inhaltliche Überschneidungen führen würde. Es ist nichts dagegen einzuwenden, bei besonders komplizierten Flusssystemen, und der Rhein gehört besonders wegen des Mündungsgebiets dazu, einen solchen separaten Artikel anzulegen. Dafür aber den viel gelesenen Hauptartikel Rhein des Standardkapitels Nebenflüsse leichthin ganz zu berauben, ist schon etwas vermessen. Was bisher im Artikel Rhein stand, gehört zum Standardrepertoire an Nebenfluss-Informationen. Zum Kommentar unter Revertivieren: Nebenflüsse, die Rhein heißen, gibt es hier zwar, aber was soll das als Kriterium für den Verbleib im Artikel? Nur noch Rein da Curnera, Averserrhein o.ä.? Es gibt viel zu sagen zum Flussystem des Rheins, aber die dem Artikel entrissene Basisinfo zu Nebenflüssen kann in einem eigenen Artikel mit Daseinsberechtigung nur der Startpunkt sein. -- WWasser (Diskussion) 11:00, 23. Mai 2012 (CEST)

Es ist eine Unsitte, solch einschneidende Maßnahmen ohne Diskussion vorzunehmen. Es ist zweitens eine Unsitte, einen Abschnitt gänzlich "rückstandslos" aus Artikeln zu entfernen. In diesem Fall währen die geliebten Fließtext-Teile zur Maas und zu den 4 Nebenflüssen durchaus sinnvoll im Artikel geblieben mit kleinen Kürzungen vielleicht, aber da hätte man nachdenken müssen. Aber die Tabellen können mE durchaus ausgelagert werden. Der Rhein-Artikel ist schon mit genügend Tabellen befrachtet. Bei dieser Masse an Nebenflüssen lohnt ein eigener systhematischer Artikel. Vielleicht kann man dort noch was sinniges in "Fließtext" ergänzen, was den Rheinartikel überfrachtet hätte, aber dennoch mehr ist, als bei den einzelnen Nebenflussartikeln steht, eben weil es "flusssystematisch" ist.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:28, 23. Mai 2012 (CEST)
Ich finde nicht, daß die Tabellen und Grafiken ausgelagert gehören. Mal ganz abgesehen davon, daß das ein klassischer Import-Fall wäre bzw. mindestens ein Difflink auf die Rheinartikelversion, bei der man sich bedient hat, rein gehörte.
Was man durchaus machen kann, ist die Auslagerung beliebig ergänzen. Siehe Ruhr, Emscher, Lippe oder Werra. Dort stehen je die 20 oder 30 wichtigsten im Artikel und ausgelagert findet man dann (einst) beliebig viele.
In den Flußartikel selber gehören die (irgendwie objektivierbarerweise, z.B. per EZG) wichtigsten Zuflüsse auf jeden Fall. --Elop 15:45, 23. Mai 2012 (CEST)
Hallo, ich habe es mal revertiert und den Benutzer angeschrieben. Grüße -- Rainer Lippert 16:11, 23. Mai 2012 (CEST)
Das ist gut. Ich habe den Link zum Flusssystem des Rheins wieder hineingesetzt und lasse den Rhein unverändert. Travus (Diskussion) 20:49, 23. Mai 2012 (CEST)
Wobei jede Ergänzung des ausgelagert kopierten Rumpfes selbstredend hoch erwünscht wäre! --Elop 22:58, 23. Mai 2012 (CEST)

TIERE IM RHEIN

IM RHEIN GIBT ES TIERE DIE SIND GUT FÜR DAS HERZ

MANCHMAL AUCH SCHÄDLICHE UND KRANKHEITLICHE INFEKTIONEN (nicht signierter Beitrag von 89.0.202.38 (Diskussion) 08:47, 5. Jun. 2012 (CEST))

Aktuelle Tabelle: Schadstoffbelastung

Wo finde ich dazu Infos? Bitte genaue aktuelle Quelle angeben, dann würde ich das gerne einpflegen. -- 78.53.134.60 15:46, 16. Jun. 2012 (CEST)

Hochwasser

Langsam nimmt der Abschnitt Hochwasser immer mehr zu. Wäre es nicht sinnvoll sich auf einige herausragende Ereignisse zu beschränken? Oder vielleicht eine Liste der Rheinhochwasser anlegen und Auslagern. -- Frila (Diskussion) 12:47, 24. Jul. 2012 (CEST)

Hallo Frila, ich wäre ja für Auslagerung nach Rheinhochwasser, ohne "Liste der", aktuell ist das noch eine Weiterleitung nach Rheinhochwasser 1993, aber das kann man ja dann im Fließtext erwähnen, bzw. entsprechend Verlinken. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:54, 24. Jul. 2012 (CEST)

Alter

Wie alt ist der Rhein? --134.176.205.44 01:09, 11. Mär. 2013 (CET)

Infos dazu gibt es unter Flusssystem des Rheins und Ur-Rhein. -- WWasser (Diskussion) 17:56, 14. Mär. 2013 (CET)

"Nebenfluss" Maas?

 
default

Die Karte in der Infobox zeigt den Rhein mit seinen größeren Nebenflüssen. Nicht enthalten ist der - laut Artikel - längste "Nebenfluss", die Maas. Auch im Erdkunde-Unterricht wurde mir einst beigebracht, die Maas sei kein Nebenfluss, sondern eigenständiger Strom mit gemeinsamem Delta. Das mag eine veraltete Lehrmeinung sein, aber dennoch bleibt die Frage: Ist die Karte falsch? Oder ist die Einstufung der Maas als "Nebenfluss" falsch? --Plantek (Diskussion) 11:40, 22. Mär. 2013 (CET)

Was ist da schon "falsch" oder "richtig"? Zwischenzeitlich war die Maas mal auf künstlichem Wege abgekoppelt gewesen, jetzt ist sie es nicht mehr. Trotzdem treffen sich beide erst im Delta, wo die beiden Stromnamen nicht mehr gebräuchlich sind. M. E. reine Interpretationssache.
Ist die Dordogne ein Nebenfluß der Garonne, sind beides sich vereinigende Hauptflüsse oder aber verschiedene Flußsysteme, die sich in ein und demselben Ästuar treffen? --Elop 11:58, 22. Mär. 2013 (CET)
Richtig, das ist natürlich Interpretationssache. Vielleicht sollte aber gerade dies im Artikel noch deutlicher dargestellt werden. Zumindest wer nur die Einleitung liest wundert sich schon ein wenig, dass der wichtigste Nebenfluss nicht auf der Karte zu finden ist. --Plantek (Diskussion) 14:03, 22. Mär. 2013 (CET)
Aus dem Grund habe ich eine stark abgespeckte Variante der Flussystemkarte Rhein in Arbeit, die die bisherige ersetzen könnte, mit Maas. Im Artikel Flusssystem des Rheins ist das Ganze einschließlich des Maasproblems ausführlicher und bequellt dargestellt. Zweifelhaft wäre der Nebenfluss-Status der Maas übrigens nur dann, wenn der Rheinmündungsarm Nieuwe Merwede weniger Wasser führen würde als die Maas, was aber klar nicht der Fall ist (s. die Haupttabelle im Artikel). Nach der Mündung wird das Gewässer dann Hollands Diep genannt, das anschließend, je nach Steuerung durch den Haringvlietdamm, mehr über das Haringvliet oder mehr über diverse nördlichere Gewässer bei Rotterdam die Nordsee erreicht. -- WWasser (Diskussion) 15:37, 22. Mär. 2013 (CET)

Rheinquelle?

Wo liegt der Tomasee, der traditionell als Quelle des Vorderrheins und des Rheins insgesamt gilt? In der Karte Alpenrhein.png ist er nicht eingezeichnet. --Katinka47 (Diskussion) 20:34, 3. Sep. 2013 (CEST)

Schau mal hier: Tomasee. Frila (Diskussion) 21:07, 3. Sep. 2013 (CEST)
Siehe auch die Detailkarte im Kapitel Einzugsgebiet oder unter Flusssystem des Rheins (weitere Infos auch unter Rheinquelle). -- WWasser (Diskussion) 08:56, 4. Sep. 2013 (CEST)

Schadstoffbelastung

Es müssten doch Ende 2013 neue Daten vorliegen, oder? --89.12.183.235 23:22, 29. Okt. 2013 (CET)

Da musst Du mal im Net suchen. Frila (Diskussion) 23:36, 29. Okt. 2013 (CET)

Alpenrhein

Hallo, Die Autoren des Artikels Rheintal (Alpenrhein) bereitet einen Hauptartikel Alpenrhein vor. Dies geschieht hier → Benutzer:Gamemaster669/Arbeitsmappe/Rheintal (Alpenrhein) Testarea. Ich möchte daher fragen ob wir den Text Rhein#Alpenrhein als Ausgangsbasis nutzen dürfen ? Gamemaster669 (Diskussion) 01:43, 3. Dez. 2013 (CET)

Natürlich darfst Du. Wenn Du ganze Textabschnitte übernimmst, musst Du aber gemäss Lizenz die Autoren nennen. Solange Du in Deinen eigenen Worten schreibst, ist sowieso alles bestens. Gutes Gelingen bei Deinem/euren Projekt. --91.15.138.104 02:22, 9. Dez. 2013 (CET)

Rechtsrheinisches Mainz

Zitat aus dem Artikel, Abschnitt Oberrhein:

"Eine Kuriosität dieses Grenzverlaufs sind die seit 1945 zu Hessen gehörenden, sogenannten rechtsrheinischen Stadtteile von Mainz."

Das ist nicht richtig so. Die rechtsrheinischen Stadtteile von Mainz gehören von jeher zu Hessen. Was sich 1945 allein änderte, war die Landeszugehörigkeit der linksrheinischen Stadtteile - allen voran der Mainzer Kernstadt - die seither eben nicht mehr zu Hessen, sondern zum neu geschaffenen Land Rheinland-Pfalz gehören. (nicht signierter Beitrag von 217.6.16.93 (Diskussion) 15:43, 17. Dez. 2013 (CET))

Nicht ganz so. Die rechtsrheinischen AKK-Stadtteile gehörten sicher zu Hessen-Nassau im preußischen Sinne, aber eben ansonsten zu Mainz und nicht zum Kurhessen. Rheinhessen in seinen heutigen Grenzen hatte ja vor 1815 nichts mit Hessen zu tun gehabt, sondern bestand aus Teilen von Kurmainz, Hochstift Worms und Kurpfalz. --Elop 00:26, 18. Dez. 2013 (CET)

Bebilderung

 
Rhein bei Bad Honnef, Siebengebirge, aus Süden gesehen.jpg
 
Pfalzgrafenstein Kaub fg02.jpg

Sicher war es überfällig, bei der Bebilderung aufzuräumen. Dennoch: Das heute eingefügte Foto File:Rhein bei Bad Honnef, Siebengebirge, aus Süden gesehen.jpg – oder ein ähnliches, falls vorhanden – würde ich nach allem Abwägen in irgendeiner Form in dem Artikel belassen. Es zeigt nämlich exakt den Übergang vom Mittel- in den Niederrhein bzw. vom Rheinischen Schiefergebirge in die Niederrheinische Bucht. Damit zeigt das Bild einen der etwa fünf in der Flussgliederung bedeutendsten Punkte, zu denen wohl die Quelle des Rheins und eben die Übergangspunkte zwischen Hoch-, Ober-, Mittel- und Niederrhein sowie der Eintritt in das Rheindelta gehören. Wenn ich mir anmaßen würde, zugunsten dieses Bildes eines zu entfernen, wäre es vielleicht die Abbildung des Mittelrheintals bei Kaub, da eben jenes Tal schon bei der Bopparderder Flussschleife gezeigt wird.--Leit (Diskussion) 00:16, 26. Jan. 2014 (CET)

Zustimmung --Update (Diskussion) 00:32, 26. Jan. 2014 (CET)
Ja, sehe ich ähnlich. --Elop 01:39, 26. Jan. 2014 (CET)
Vor allem ist ein ähnliches Mittelrhein-Motiv noch einmal ganz unten im Abschnitt Rheinromantik; an dieser Dopplung hätte ich sicher früher oder später irgendwie gedreht, eventuell aber auch durch Ersetzen des unteren Bildes gegen ein Gemälde aus der Zeit der Romantik. --Sitacuisses (Diskussion) 19:25, 27. Jan. 2014 (CET) "Pfalzgrafenstein Kaub fg02.jpg" (oder ein passenderes Bild) könnte dann in den Abschnitt Weinbau. --Sitacuisses (Diskussion) 19:30, 27. Jan. 2014 (CET)
Als Teext würde ich Übergang in die Kölner Bucht vorschlagen da der Niederrhein erst ab der Siegmündung beginnt. Frila (Diskussion) 19:29, 27. Jan. 2014 (CET)

Vielleicht sollten wir unter den Kapiteln zu den Flussabschnitten jeweils Bildergalerien einrichten? Das Bild mit Burg hatte ich belassen, weil es mir besonders typisch für den behandelten Abschnitt erschien. Jetzt haben wir dort auch ein schönes und für den Gesamtfluss wichtiges Bild, aber eines, das weniger als das Abschnittsbild zum Mittelrhein passt. Das Thema "Burgen" erscheint mir im Artikel noch (auch textlich) unterrepräsentiert, wie überhaupt die Geschichte (es gibt z. B. einen bebilderten Artikel über hier ungenannte Mainzer Römerschiffe). --Sitacuisses (Diskussion) 09:54, 28. Jan. 2014 (CET)

Richtig, das war mir auch als suboptimal aufgefallen. Bildergalerien, die nicht zu einer deutlichen Vermehrung des Gesamtbilderbestands führen, sind auf jeden Fall zu begrüßen.--Leit (Diskussion) 01:22, 30. Jan. 2014 (CET)

Literatur Handbuch Rhein

 
Streiche "Presse", setze "Fachliteratur"
  • Jochen Rahe, Martin Stieghorst, Urs Weber (Hrsg.): Handbuch Rhein, Primus Verlag, Darmstadt 2011, ISBN 978-3-89678-772-9

Das obige Buch, das in der Literaturliste des Artikels aufgeführt ist, habe ich gerade vorliegen. Gegen Ende findet sich auf etwa 120 Seiten eine „Kleine Enzyklopädie des Rheins“. Zufällig stieß ich auf den Artikel zum Thema Murg, der hauptsächlich die Nordschwarzwälder Murg behandelt. Meine Hoffnung auf neue Erkenntnisse und Belege hat sich schnell getrübt: Der Text basiert zu großen Teilen auf dem Wikipedia-Artikel, den ich selber mitverfasst habe. So fand ich einige meiner eigenen Formulierungen dort wieder. Keine Ahnung, ob das jetzt eher ein Lob für meine Arbeit ist oder ein Zeichen für mangelnde Brauchbarkeit des Handbuchs. --Sitacuisses (Diskussion) 23:07, 14. Apr. 2014 (CEST)

Würde mal sagen, Bücher, die auf uns Flaschen von WP basieren sollten, wären rauszustreichen!
Wahrscheinlich sollten diese nie je in Litlisten Bestand gehabt haben!
Was jemand einträgt, der gar nicht mitgeschrieben hat, wäre kritisch zu beäugen und im Zweifel zu kicken!
Alles andere sähe nach eine Belohnung für den penetrantesten Spammer aus ... --Elop 00:50, 15. Apr. 2014 (CEST)

Seilbahn Koblenz ist die größte Seilbahn Deutschlands?

Wurde zwar mehrfach in der Presse behauptet, es ist mir aber ein Rätsel, wie die darauf gekommen sind, und was damit gemeint ist (Länge? Höhenunterschied?). In beiden Kategorien gibt es deutlich "größere", vergleiche z. B. Schauinslandbahn. --Longoso 19:19, 26. Okt. 2014 (CET)

Hallo Longoso, ich habs im Artikel geändert, die Seilbahn ist die größte ihrer Art (Bauart) in Deutschland.
Was ist denn ihe Art/Bauart? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 21:09, 26. Okt. 2014 (CET)
Die Bauart ist die Dreiseilbahn, steht aber auch im Artikel. Frila (Diskussion) 21:24, 26. Okt. 2014 (CET)
Im Artikel Seilbahn Koblenz steht auch, dass es die erste ist. In Anbetracht des bestehenden Artikels würde ich den Absatz komplett reduzieren um Redundanz zu vermeiden. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 08:49, 27. Okt. 2014 (CET)

Bundeswasserstraße ab Basel?

Im Abschnitt Verkehr heißt es: Der Rhein ist auf der gesamten deutschen Strecke eine Bundeswasserstraße, und zwar von Basel bis Bad Salzig (km 564,3) ... Ist das nicht irreführend? Ab Basel, genauer: ab Weil am Rhein bis Breisach läuft der eigentliche Fluss ja rund 80 km lang im Rheinseitenkanal auf französischem Gebiet und der die Grenze bildende Restrhein ist durch einige Stauwehre gesperrt. Unterhalb von Breisach bis Straßburg ist es im Prinzip ähnlich, der Fluss wird immer wieder durch Stauwehre in die Schlingen zu den Kraftwerken mit den Schleusen auf französischem Gebiet umgeleitet. Da gibt es nicht viel Bundeswasserstraße. Ab Straßburg / Kehl hat der Fluss zwar ein einheitliches Bett mit der Grenze in der Mitte. Aber auch da muss sich die Bundesrepublik die Hoheit bis zur elsässischen Nordgrenze mit Frankreich teilen - und alles natürlich immer unter den vorrangig geltenden Regeln der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt (die im nächsten Absatz ja genannt sind). Es gab mal einen TV-Film über den Betrieb auf einem französischen Polizeiboot (mit Deutsch als Amtssprache!), wenn ich mich recht erinnere, unterhalb von Iffezheim. Gibt es vielleicht Vereinbarungen D - F, wonach D die alltägliche Polizeiarbeit auf dem Fluss den Franzosen überlässt? Oder fahren da zwei Polizeiboote immer schön auf ihrer Seite?? Grüße --AHert (Diskussion) 19:21, 18. Jan. 2015 (CET)

Nun der Rhein gilt da als internationale Schifffahrtsstrasse, da hat die französische Polizei (was französische Gesetze anbelangt) nicht viel zu sagen. Lies mal die Mannheimer Akte und Rheinschifffahrtsgericht. Kurzum im Endefekt ist es egal wer das Polizeiboot stellt, sie müssen die internationalen Verträge einhalten.--Bobo11 (Diskussion) 20:01, 18. Jan. 2015 (CET)
Der Satz suggeriert dass der Rhein ab Basel Bundeswasserstraße sei. Das kann so nicht stimmen, er ist eine internationale Wasserstraße. Der Autor wollte die Einstufung als Wasserstraße hervorheben, also müsste der Satz irgendwie umgebaut werden. Die linke Rheinseite unterhalb von Iffezheim gehört zu Frankreich, deshalb fahren dort auch die Franzosen Streife. Auf dem gesamten Rhein werden als Amtssprachen deutsch, französich und niederländisch gefordert. Frila (Diskussion) 20:39, 18. Jan. 2015 (CET)
Kann schon sein, dass es in Deutschland trotzdem als Bundeswasserstraße gilt, weil es schlicht für internationale Wasserstrasse kein bundesdeutsche gestezliche Entsprechung gibt. Das geht hier ja um Verkehrsplanung, da hat eben eine Bundeswasserstrasse immer einen gewisen Vorrang gegenüber anderen Sachen. Und hier wird auch der Eigentumsvorbehalt des Bundes wichtig sein. Es ist eben NICHT Ländersache, wie es sonst bei Gewässer üblich ist, wenn der Rhein als Bundeswasserstrasse definiert wurde. --Bobo11 (Diskussion) 21:01, 18. Jan. 2015 (CET)
Die Bezeichnung Bundeswasserstraße bedeutet dass der Staat für die Instandhaltung und Unterhalt verantwortlich ist, also Reparaturen und Baggerarbeiten usw. durchführen muss. Frila (Diskussion) 21:32, 18. Jan. 2015 (CET)
Ich hab versucht, da etwas Klarheit reinzubringen und die mir vorher nicht bekannte gemeinsame d-f Wasserschutzpolizei in Kehl erwähnt. --AHert (Diskussion) 17:58, 9. Feb. 2015 (CET)

Und die Rhone ? Und die Rhön ?

Es ist doch wohl auffällig, dass "Rhein" und "Rhone" verdammt verwandte Fluss-Namen sind. Darauf sollte man im Abschnitt "Ethymologie" aufmerksam machen. Vielleicht bedeuteten in früheren Zeiten beide Namen einfach nur "Fluss" - wie der Verweis auf "Rinne" ja schon andeutet. Auch die Rhön sollte man nicht vergessen. Ihr anderer Name lautet nicht zufällig "Wassergebirge" - zumal die Rhön nach meinen Kenntnissen das niederschlagsreichste Gebirge Deutschlands ist.

Es gibt aber auch noch eine andere sprachliche Verwandtschaft ; nämlich mit dem griechischen "rhinos" - die Nase, die immer tropft und läuft ... (kicherkicher).

<kreuz des südens. 150218.> (nicht signierter Beitrag von 85.180.143.228 (Diskussion) 15:06, 18. Feb. 2015 (CET))

Etymologie

"rhein" heißt fließen im Altgriechischen. Besteht ein Zusammenhang? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 08:44, 31. Mär. 2015 (CEST)

Siehe den Abschnitt Rhein#Etymologie im Artikel selbst. --Silvicola Disk 12:31, 31. Mär. 2015 (CEST)

Kühlschränke

""Als es noch keine Kühlschränke gab, wurde das Eis aus dem Rhein in Stroh verpackt in Felsenkellern gelagert und im Sommer verkauft. ""

Doppelter Unsinn, erstens wurde eingelagertes Eis durchaus in Kühlschränken verwendet, zweitens wurde derlei Eis durch flache Überflutung von Wiesen gewonnen, auf den Flüssen gab es Eis viel zu selten und die Gewinnung wäre lebensgefährlich gewesen. Eiseinkellerung war ein Kerngeschäft von Brauereien im 19ten Jahrhundert. Ab ca 1870 wurde es immer schwieriger, da es wärmer wurde. Zum Glück hat dann Hr. Linde für Abhilfe gesorgt. Bedenklich an diesem Unsinn ist, daß er letzten Endes offensichtlich rein aus der Fantasie eines ahnunglosen Schwadroneurs stammt. (nicht signierter Beitrag von 84.183.108.119 (Diskussion) 16:15, 26. Apr. 2015 (CEST))

Hast du dazu Einzelnachweise?

Hier ein Einzelnachweis zur Eisgewinnung auf dem Rhein Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland 2. Verwaltungsbehörden Regierungsbezirke Düsseldorf und Köln 1908-1928 Permalink der Verzeichnungseinheit Überschwemmungen und Eisgewinnung auf dem Rhein Bestellsignatur : BR 0037 Nr. 237.

Nur mal so erwähnt.--Maxim Pouska (Diskussion) 20:39, 10. Jul. 2015 (CEST)

Abschnitt Obersee

Im Abschnitt Rhein#Obersee steht, dass der Rhein an der Oberfläche des Bodensees an der Insel Lindau vorbei bis Hagnau strömen würde und ein Teil in den Überlinger See abzweigen würde. Mir erscheint dies nicht schlüssig. Kann dies belegt werden? --2A00:1830:A001:F002:80:0:0:B001 10:35, 5. Aug. 2015 (CEST)

Die Formulierung ist insofern etwas unglücklich, als sie von dem Rhein im See spricht. Tatsächlich vermischt sich das zuströmende Rheinwasser nur zu Anfang sehr zögerlich (nur in randlichen Strömungswirbeln) mit dem Seewasser. Im weiteren Verlauf wird im Mittel der Messungen eine überwiegende Strömung nach Nordwesten am Nordufer entlang festgestellt. Das ist durch den Effekt der Erddrehung (Corioliskraft) auch nicht völlig anders zu erwarten. Auch, dass in stark durchströmten Seen größere Buchten von (Teil-)strömen weiterhin rechtsufrig bestrichen werden, ist nicht verwunderlich, da bei diesen Umwegen ein Massenträgheitseffekt zum Tragen kommt (wie beim Nebenstrom im Überlinger See). Das alles bezieht sich auf gemittelte Werte. Im Einzelnen kann das Strömungsmuster sehr davon abweichen, je nach Wind- und Temperatureinfluss, stehenden Wellen (Seiches) oder internen Wellen an Schichtungsgrenzen. Zitierbares zum langfristigen Strömungsmuster im Bodensee habe ich im Netz allerdings nicht gefunden, Analoges zu anderen Seen (bes. in der Schweiz) schon. -- WWasser (Diskussion) 12:26, 5. Aug. 2015 (CEST)
Das Problem IMHO ist, dass hier im Artikel diese Oberflächenströmung (die man manchmal von erhöhten Orten aus sehen kann und die jeder, der am Bodensee wohnt, kennt) mit dem Rhein gleichgesetzt wird. Meines Wissens nach sind diese Oberflächenströmung und der Rhein aber von einander unabhängige Phänomene. --2A00:1830:A001:F002:80:0:0:B001 13:48, 5. Aug. 2015 (CEST)
Ich habe die Formulierungen jetzt in dem Sinne, hoffentlich klarer, abgeändert. -- WWasser (Diskussion) 14:12, 6. Aug. 2015 (CEST)

Hinter und vor

Bezieht sich hierauf:

Inwiefern liegt im deutschsprachigen Raum der Rhein "hinter" der Donau? Ich habe das nicht nachgerechnet (wäre bei der Donau ja D + A), aber ich halte da eine "Rangfolge" unter den Großen für nicht zielführend - zumal "Länge" nicht alles ist. Wobei es eh schwierig wäre, den "Rhein in D" zu messen, da ein Teil der je "offiziell" angegebenen Länge in D ja hälftig im nur historisch deutschsprachigen F verläuft.

Am Rhein liegen in der Größenordnung ab 250.000 Straßburg, Karlsruhe, Mannheim, Wiesbaden, Bonn, Köln, Düsseldorf, Duisburg, Rotterdam und Utrecht - 7 eindeutig deutschsprachig, davon 2 (fast 3) über 500.000, eine Millionenstadt. Die Donau hat genau eine Stadt über 250.000 (die aber deutlich drüber), die Elbe drei Landeshauptstädte mit 230, Ü500 und ÜMillion.

Die Donau hat Hauptstadt nach Hauptstadt, aber davon nur eine bis zwei (wenn man denn Linz mitnähme) deutschsprachig. --Elop 22:33, 23. Sep. 2015 (CEST)

„Der Strom steht mit seinen 1235 km jedoch in der Längenrangfolge der europäischen Flüsse erst an 7. Stelle, sofern man den Vergleich auf selbst ins Meer mündende Flüsse beschränkt, und wird unter Berücksichtigung von drei längeren Nebenflüssen der Wolga [1] sogar auf die 10. Stelle verdrängt. Unter den Flüssen, die den deutschen Sprachraum berühren, liegt er jedoch hinter der insgesamt doppelt so langen Donau und vor der Elbe an der Spitze.“
Nach Vorkontext (Hervorhebung fett) sollte doch klar sein, dass es sich schlichtweg um einen Längenvergleich handelt. Man könnte natürlich auch nach anderen Aspekten vergleichen – Einzugsgebiet, Höhe der höchsten Quelle, Abfluss, Besiedlung am Lauf (das man übrigens auch anders auffassen könnte denn als Anzahl der „großen Städtebrocken“, wie von Dir so halb vorgeschlagen) – dann müsste man aber genauso den Aspekt explizit dazu nennen, nach dem hierbei verglichen wird; es gibt nämlich nicht so etwas wie einen über alle Aspekte hinweg genommenen „Rang schlechthin“, denn wie sollte der auch objektiv aus den Einzelrängen errechnet werden?
Zugleich sollte man bedenken, dass der Kopfabschnitt übersichtlich bleiben und nicht überladen werden sollte. Wenn man dort nach verschiedenen Messgrößen nacheinander einordnete, müsste man doch zugleich diskutieren, wieso nun gerade dieses und jenes Maß besonders wichtig sei gegenüber anderen, und schon platzte der Abschnitt aus den Nähten. Nichts zu sehr! Dergleichen „Aspektturnübungen/Quartettspiele“ sind allenfalls etwas für den Hauptteil des Artikels.
Und da die Länge nach allgemeinem, zugegebenermaßen vielleicht manchmal etwas naivem Verständnis der meisten Leser das physisch-geographisch wichtigste oder doch wenigstens griffigste Merkmal ist, steht sie eben hier im Kopf und wird hier nach ihr eingeordnet. Das ist in anderen Flussartikeln übrigens recht ähnlich, Du wirst sicher wenige Flüsse finden, in denen anfangs eine andere Wichtigkeit hervorgehoben wird, beispielsweise „europäischer Fluss mit der größten Hopfenanbaufläche im Einzugsgebiet“, man könnte nämlich tausend solche Aspekte finden. Aber da nun einmal die meisten Flussartikel als vergleichbares Merkmal anfangs die Länge prominent nennen, schließt man sich besser diesem Usus an. Im Grunde geht man sogar mit den zwei Rangplätzen, die genannt sind und dazu der Darlegung ihres verschiedenen Maßstabes, schon recht nahe an die Übermaßgrenze.
--Silvicola Disk 00:12, 24. Sep. 2015 (CEST)
Ist die Donau im Deutschsprachigen denn länger als der Rhein und wie ist das referenziert? Ich sehe das ohne Referenzen und Zahlen nicht eindeutig so. Außerdem sehe ich bei "Länge im Deutschsprachigen" wenig Sinn in einer so detaillierten Reihenfolge. Kann sich ja prinzipiell mit jeder Schleifenverlegung ändern. --Elop 01:05, 24. Sep. 2015 (CEST)
Es heißt doch, „Unter den Flüssen, die den deutschen Sprachraum berühren, … liegt er … an der Spitze“- Es geht also erkennbar nicht um eine Länge-im-Deutschsprachigen, sondern um die Länge-schlechthin, mit Beschränkung des Vergleichs auf diejenigen, die den deutschsprachigen Raum berühren. Der einzige „schleifenverlegungsanfällige“ Vergleich hierbei ist mit Elbe+Moldau, mit Elbe sensu proprio nicht einmal. Vermutlich dürfte eine entsprechende wasserbauliche Großtat dann zumindest einem der paar hundert Beobachtern hier auffallen. Von mir aus kann man aber auch gerne abgeschwächt schreiben, „Unter den Flüssen, die den deutschen Sprachraum berühren, liegt er jedoch hinter der insgesamt doppelt so langen Donau auf dem zweiten oder dritten Platz“, wenn denn der rekordistische Germanonombrilismus sonst zu sehr störte. --Silvicola Disk 04:07, 24. Sep. 2015 (CEST)
Ich fände es schöner, die Längeneinordnung sehr viel knapper, eher spröde, zu behandeln, da die Längenvergleiche wegen der häufigen Abweichungen vom Hauptstrang oder auch vom längsten Strang nicht gerade vielsagend sind. Die Wasserführung ist für den intuitiv erfassbaren Größencharakter eines Flusses ein besserer Parameter, zumal sie viel mehr mit den überkommenen Namen zu tun hat. Konkurrierende Parameter hierbei sind eher noch die Richtungskonstanz oder das kulturräumliche Gewicht des jeweiligen Tals. -- WWasser (Diskussion) 10:36, 24. Sep. 2015 (CEST)
Diese Kriterien-Gemengelage stört mich durchaus auch. Die Aare dementiert aber den Glauben, man könne mit dem Wechsel zur Wasserführung dem onomastischen Oberlaufchaos entrinnen, und das kulturräumliche Gewicht scheint mir objektiv eine Imponderabilie. --Silvicola Disk 12:34, 24. Sep. 2015 (CEST)
  1. Kama und Oka münden direkt in die Wolga, die Belaja über die Kama.
Hier:
>>Es heißt doch, „Unter den Flüssen, die den deutschen Sprachraum berühren, … liegt er … an der Spitze“- Es geht also erkennbar nicht um eine Länge-im-Deutschsprachigen, sondern um die Länge-schlechthin<<
denke ich eher in Richtung "Ägypten"!
In D lernen die Schüler oft, daß der Rhein der in D größte Fluß sei. Eben deshalb, weil die Donau vor allem außerdeutsch groß wird.
M. E. ist "im deutschsprachigen Raum" der Rhein klar der wichtigste Fluß. Ersatzweise könnte man auch Donau und Elbe gleichberechtigt nennen. Aber "Rhein hinter Donau" halte ich für ziemlichen Unsinn, sofern man das für den deutschsprachigen Raum nicht belegen können sollte!
Und daß der Rhein viel kleiner ist als die Donau, ist erkennbar eben nicht das, was Geof reinbringen wollte. Und für den deutschsprachigen Raum auch kaum von Belang! --Elop 00:11, 25. Sep. 2015 (CEST)
Dann formuliere halt um, aber mache bitte dabei den Kriterienwechsel hinreichend klar, so dass kein falscher Eindruck entsteht. „Wichtig“ wäre mir allzu schillernd. Vielleicht hinter der Donau einen Relativsatz einflicken à la „… hinter der insgesamt doppelt so langen Donau, die aber erst weiter abwärts größer(??) wird, und vor der Elbe …“ ? Aber bitte vorher kontrollieren, ob das wirklich auch noch am Übertritt nach Ungarn gilt, man will ja schließlich die Ostmärker nicht piefkisch unterbuttern und die Alpennordkante ist nach Osten hin recht lang … oder sogar auf D/CH beschränken. --Silvicola Disk 04:18, 25. Sep. 2015 (CEST)
Österreich würde ich nicht unbedingt aus dem deutschsprachigen Raum rausnehmen wollen. Aber es bleiben eine Metropole und vier Klein-Großstädte.
Ich tendiere ja auch dahin, da keinen "Sieger" zu küren. Der Rhein dominiert die deutschsprachige Schweiz und Westdeutschland, die Donau Österreich (plus Oberschwaben und Bayern im engeren Sinne) und die Elbe Ostdeutschland. Und das streng genommen auch nur nach Einzugsgebieten. Berlin, München, Frankfurt, Bremen, Hannover, Stuttgart und Nürnberg liegen ja an keinem der drei Strome - Bremen und Hannover nicht einmal in den Einzugsgebieten. --Elop 11:16, 25. Sep. 2015 (CEST)

Die größten zum Flusssystem des Rheins gehörenden Flüsse

In der Einleitung ist zu lesen: "Die größten zum Flusssystem des Rheins gehörenden Flüsse sind in Fließrichtung die Aare, die Ill, der Neckar, der Main, die Mosel, die Ruhr und die Maas." Daran stört mich:

  • "größte" ist unklar, könnte sich auf Länge oder Wassermenge beziehen.
  • Ill (Vorarlberg) kommt vor der Aare, oder ist die längere Ill (Elsass) gemeint?
  • Zum angesprochenen Flusssystem gehören auch die Zuflüsse der Nebenflüsse, darunter sind mehrere wasserreicher als die kleineren aufgelisteten. Also sind wohl eher die Hauptzuflüsse gemeint als das Flusssystem, das den ihm gebührenden Link nicht an der idealen Stelle erhalten hat. --Sitacuisses (Diskussion) 00:26, 24. Sep. 2015 (CEST)
Beim „größeren“ Fluss redet man normalerweise vom breiteren, wasserreicheren. Meist geht es hierbei ja um Paarvergleiche an Mündungen, wo der namentliche Hauptfluss zumeist der breitere, augenscheinlich größere Fluss ist. An gut verfügbaren Messgrößen liefert der MQ den hierfür am ehesten sinngemäßen Vergleichswert. Die Vorarlberger Ill hat kürzlich der offenbar nahewohnende Geof nachgetragen und dann rechtfertigend noch die verbliebene wasserreichere Ruhr nachgeschoben, was die Liste im Satz lang macht. Zunächst lag stillschweigend der Schnitt bei 100 m²/s, jetzt liegt er bei 65 m²/s... Und ja, gemeint scheinen hier die Hauptnebenflüsse zu sein, was bei einem Flussartikel auch Sinn macht. Für das Andere gibt es ja den korrespondierenden Flusssystem-Artikel, der hier unpassend verlinkt ist. -- WWasser (Diskussion) 10:11, 24. Sep. 2015 (CEST)
Als Sofortmaßnahme habe ich die Ill und die Ruhr wieder rausgenommen. --Sitacuisses (Diskussion) 13:11, 24. Sep. 2015 (CEST)

Ich habe die "Größe" näher spezifiziert.--Anarabert (Diskussion) 16:09, 25. Sep. 2015 (CEST)

Länge des Rheins

Wie ist denn nun die Länge? im Artikel steht sowohl 1233km als auch 1238,8km? was stimmt denn nun? 80.187.109.157 (02:39, 10. Dez. 2015 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Die Internationalen Kommission für die Hydrologie des Rheingebietes hat dazu Angaben gemacht, auf die man sich berufen kann. Derzeit steht im Artikel nur noch 1.238,8km unter Berufung auf eine Sekundärquelle von 2012, welche den Wert dieser Kommission zitiert. Dieser Wert ist jedoch nicht mehr aktuell, denn im Januar 2015 hat besagte Kommission einen neuen Wert bestimmt, der 1.232,7km beträgt. Generell ändert sich die Länge jedes Flusses mit der Zeit (und unter Umständen auch die Meßmethoden), so daß der kleine Unterschied nicht verwunderlich ist. Ich werde die Zahlen im Artikel mit neuer Quellenangabe entsprechend aktualisieren. --85.181.137.222 17:36, 12. Aug. 2016 (CEST)
Die Sache ist so einfach nicht. Die Längen der großen Ströme der Welt werden zumeist über den längsten Fließweg im zugehörigen Flusssystem angegeben. Vielleicht bekanntestes Beispiel: Mississippi über den Nebenfluss Missouri. Andere wichtige Bezugsstränge sind der Namensstrang oder der Hauptstrang (nach Wasserführung). Ähnlich wie beim Mississippi ist beim Rhein der Namensstrang weder der Hauptstrang, noch der längste Fließweg. Den Namensstrang lässt man traditionell beim Tomasee beginnen (s. Rheinquelle). Als längster Fließweg gilt seit einigen Jahren (wohl zu recht) der über den Medelser Rhein. Darauf bezieht sich bisher die Länge im Artikel, der nun im Artikel stehende auf die eher symbolische Quelle im Tomasee. Früher stand das schon mal differenzierter im Artikel. Man sollte beides nennen, der Austausch war ohne eine solche Erläuterung keine Verbesserung. -- WWasser (Diskussion) 09:32, 13. Aug. 2016 (CEST)
Was ist mit den Strecken in denen die Mitte des Rheins als Grenze zwischen zwei Staaten genommen wird. Gerade im Bereich Konstanz bis Basel und am kanalisierten Oberrhein? Sollte das nicht im Artikel erwähnt werden. -- Frila (Diskussion) 10:05, 13. Aug. 2016 (CEST)

Einzugsgebiet

Warum wird bei den Staaten nicht auch Italien erwähnt? Unter sonstiges ist ein Bach erwähnt: Lago di Lei. -- Michael S. Berg (Diskussion) 20:03, 2. Feb. 2016 (CET)

Bilder

Mal abgesehen davon, daß ich für

>>Bilder sollten im inhaltlich korrespondierenden Kapitel stehen, nicht direkt davor<<

gerne mal eine Quelle hätte (sie standen ja nicht davor, sondern daneben - und besser gar nicht erst botartige Benutzer losschicken, die meinen, das überall ändern zu müssen):

Der Artikel ist überbebildert. Und die Abschnittsüberschrift Rhein#Oberrhein steht bei mir in der horizontalen Mitte der Seite, der Text darunter eingepfercht zwischen links- und rechtsbündigem Bild. Da würde ich dahin tendieren, im Zweifel eine Galerie unter den Abschnitt, in dem nur die wichtigsten Bilder rechts stehen, zu setzen und Vorlage:Absatz zu verwenden. --Elop 11:08, 26. Mär. 2017 (CEST)

Da geb ich dir Recht, es hat abschnittsweise zu viele Bilder und dazu noch welche die definitiv an falscher Stelle erscheinen (Der Zusammenfluss bei Reichenau erscheint bei mir unter dem Titel "Obersee"). Die Galerielösung ist sicher mal eine gute Idee. Die zerschiesst das Layout nicht wirklich (Sieht vielleicht nicht immer optimal aus, aber die Bilder erscheinen aber immer am geplanten Ort). --Bobo11 (Diskussion) 11:28, 26. Mär. 2017 (CEST)

Kilometer 0 am Markierungskorb in Konstanz?

Mir hatte mal jemand erzählt, der Kilometer 0 liege eben nicht bei der Rheinbrücke in Konstanz, sondern ein paar hundert Meter aufwärts bei dem weissen Korb (der anscheinend den Beginn der Schifffahrtsrinne markiert). Was hat es damit auf sich? --Peter2 (Diskussion) 16:23, 25. Jun. 2017 (CEST)

Die Kilometrierung beginnt in der Mitte der Konstanzer Rheinbrücke. So lernt man das auf jeden Fall in der Ausbildung zum Binnenschiffer. Wozu der weiße Korb dient ist mir nicht bekannt. -- Frila (Diskussion) 17:05, 25. Jun. 2017 (CEST)
Hier ist noch eine Pressemitteilung von 2013: Hinweis auf neue Tafel mit Kilometer 0-- Frila (Diskussion) 18:36, 25. Jun. 2017 (CEST)
Ich glaube, die Geschichte bei einer Stadtführung oder ähnlichem gehört zu haben. Muss ich evt. nachbohren ... --Peter2 (Diskussion) 20:54, 25. Jun. 2017 (CEST)
Korrektur: Anscheinend habe ich das gerade verwechselt - eben der Korb wurde manchmal am Kilometer 0 angegeben, obwohl er es eben nicht ist. Der Korb selbst war der "Frauenpfahl" - im Mittelalter wurden darin Frauen, die der Hexerei beschuldigt waren, eingesperrt. (laut Rosgartenmuseum). --Peter2 (Diskussion) 19:37, 8. Jul. 2017 (CEST)

Etymologie

Es scheint mir absurd, im etymologischen Teil des Artikels als verwandtes Beispiel das englische river anzugeben, da dieses Wort nichts anderes ist als ein Lehnwort - vom Französischen rivière, dieses wiederum kommt vom Lateinischen riparia. Es scheint mir sinnvoller, das lateinische Wort anzugeben. Hubertgui (Diskussion) 10:46, 6. Jul. 2017 (CEST)

Genauso wurde meine Ergänzung in den Übersetzungen behandelt, denn der Ursprung des Namens ist lateinisch, daher gab ich "von [das wurde gelöscht] lateinisch Rhenus" an, getrennt durch ein Semikolon von den anderen Bezeichnungen. Da das Lateinische diese Bezeichnung hervorgebracht hat, finde ich diesen gesonderten Hinweis ("Rhenus; weitere Namen") auch nur logisch und korrekt - und es an Vandalismus grenzend, das einfach zurückzusetzen. --🌲🐿𝔗𝔞𝔫𝔫𝔢𝔫𝔢𝔦𝔠𝔥𝔥𝔬𝔯𝔫𝔉𝔯𝔞𝔨𝔱𝔲𝔯 𝔤𝔢𝔯𝔢𝔡𝔢𝔱 23:20, 11. Okt. 2018 (CEST)

Geologie

Die Formulierung zur Geschichte des Hochrheins ist falsch. Der Hochrhein bog bei Basel nicht ab zur burgundischen Pforte, sondern folgte im Gegenteil weiter dem Talzug. Heute biegt der Rhein bei Basel ab.

Wo steht etwas zur weiteren Geschichte des Hochrheins? Im Artikel Bodensee steht, dass er nach der letzten Vereisung zunächst vom Überlinger See aus abgeflossen ist. Welchen Weg er von dort nahm, steht dort allerdings nicht und gehört dort auch nicht hin. Das würde in den Artikel zum Hochrhein gehören. Dort gibt es aber nicht einmal einen Abschnitt "Geologie" oder "Geschichte".

Auch der Weg des Alpenrheins zur Donau gehört irgendwohin. "Floss zur Donau ab" finde ich reichlich dürftig als ganze Information. --37.201.229.199 16:26, 13. Apr. 2018 (CEST)

Sie scheinen ja über hinreichende Kenntnis zu verfügen, diesen in der Tat noch an vielen anderen Stellen kränkelnden Abschnitt verbessern zu können. Seien Sie also herzlich eingeladen, als, möglichst angemeldeter, Bearbeiter hier etwas beizutragen. Ich bilde mir übrigens ein, im Artikel Flusssystem des Rheins den Sachverhalt schon etwas konsistenter dargestellt zu haben. Noch eins zum Schluss: ein etwas konzilianterer Grundton könnte auch andere motivieren, im angeregten Sinne tätig zu werden. -- WWasser (Diskussion) 18:00, 13. Apr. 2018 (CEST)
Eine »alte« Landkarte sagt mehr als hundert Worte, siehe http://jXmp/2NZwJU6 »Vor 14.000 Jahren gehörte England noch fest zu Europa, und die Themse floss in den Rhein. (Ausstellung »Eiszeitjäger« 2015 in Bonn)«. (Ich hoffe, der Link wird nicht automatisch entfernt. – Doch: Bitte X durch einen Punkt ersetzen.) – Fritz Jörn (Diskussion) 08:25, 8. Sep. 2018 (CEST)

Einführung

@ Benutzer:Johnny.m76 Also hat Lichtenstein [7] keine „Fläche“ am Rhein? Komisch, dass Lichtenstein als Anrainer in der Einführung gar nicht erwähnt wird.--Catflap08 (Diskussion) 20:39, 11. Feb. 2019 (CET)

Zunächst einmal heisst es Liechtenstein mit drei "e". Und ja, es hat Anteil, aber von allen Anrainerstaaten den geringsten. Dementsprechend hat es in der Aufzählung der Staaten mit dem grössten Anteil nichts zu suchen, und schon gar nicht an dritter Stelle. Gruss --Johnny M. (Diskussion) 20:53, 11. Feb. 2019 (CET)
Oh, dann ist Liechtenstein mit drei "e" nun auch in der Einführung erwähnt - wenn auch folglich an letzer Stelle. --Catflap08 (Diskussion) 21:05, 11. Feb. 2019 (CET)
Nein! Bitte schau Dir erst die Karte an. Belgien und Luxemburg sind noch davor. Und die Liste in der Einführung soll nicht alle Staaten im EZG listen, sondern nur die grössten! Liechtenstein spielt dabei praktisch keine Rolle. --Johnny M. (Diskussion) 21:49, 11. Feb. 2019 (CET)
Vollständige Liste der Staaten im Einzugsgebiet mit Angabe der Anteile hat's im Abschnitt Flusssystem und Einzugsgebiet. Das sollte eigentlich reichen. Gruss --Johnny M. (Diskussion) 21:57, 11. Feb. 2019 (CET)
Gut, muss man so stehen lassen, obwohl ich das etwas seltsam finde. Im Kollegenkreis diskutierten wir neulich welche Staaten der Rhein durchfliest – auf Liechtenstein (mit drei „e“) kam nur mal einer. Deswegen auch mein Edit. Ich persönlich finde, dass ein Artikel auch möglichst naheliegende, offensichtliche Fragen (Wie die etwa eines Schülers) doch recht schnell beantworten sollte. Die Frage des Einzugsgebiets halte ich persönlich nicht für die offensichtlichste, sondern eher für eine spezifische Information.--Catflap08 (Diskussion) 20:23, 13. Feb. 2019 (CET)

Flusslänge innerhalb Deutschlands

Unter Bezugnahme auf die Angaben unter Rhein#Grunddaten hatte ich die Aussage, der Rhein sei der längste Flusslauf innerhalb Deutschlands, entfernt. Sie war dieser Liste (865 km statt 695,5 km) zu entnehmen. Dort ist offenkundig der Abschnitt des Hochrheins (sowie des Seerheins und des Untersees), auf dem der Rhein die Grenze zwischen der Schweiz und Deutschland bildet, mit einbezogen. Im umseitigen Artikel hingegen wird jeder Rheinkilometer genau einem Land zugerechnet, der Hochrhein wohl komplett der Schweiz, und folglich Frankreich gar nicht aufgeführt. Sollte das nicht korrigiert werden? Dann ist natürlich die Aussage zum längsten Flusslauf in Deutschland wiederherzustellen.--Leit (Diskussion) 13:18, 10. Apr. 2019 (CEST) Die kürzere Längenangabe findet sich derzeit auch unter Wasserstraße#Bundeswasserstraßen (Auswahl), wobei sie dort ggf. wegen des kürzeren als Wasserstraße schiffbaren Abschnitts berechtigt ist.--Leit (Diskussion) 13:29, 10. Apr. 2019 (CEST)

  • Wenn man das innerhalb wörtlich nimmt, d.h. innerhalb nur bei Deutschland links und rechts des Ufers rechnet, so würde auch die Länge 695,5 km nicht mehr stimmen. Eigentlich müsste es im Absatz Grunddaten heißen: Der Rhein hat eine Gesamtlänge von 1.232,7 km, von denen * km innerhalb der Schweiz, * km auf der Grenze zwischen Schweiz und Deutschland, * km auf der Grenze zwischen Frankreich und Deutschland, * km innerhalb von Deutschland, * km auf der Grenze zwischen den Niederlanden und Deutschland sowie * km innerhalb der Niederlanden verlaufen. --Rennboot (Diskussion) 10:54, 6. Okt. 2019 (CEST)

16. Rhein-Ministerkonferenz vom 13. Februar 2020 in Amsterdam

Programm → Rhein 2040: https://www.uvek.admin.ch/uvek/de/home/uvek/medien/medienmitteilungen.msg-id-77656.html --Fonero (Diskussion) 16:31, 20. Dez. 2019 (CET)

Nochmal zur Länge

Hallo, es gab ja vor 10 Jahren schon viel Diskussion um die Länge des Rheins. Die aktuelle Länge des Rheins wird mit dieser Seite belegt. Im Artikel geht er nicht, deswegen die Verlinkung. Die Länge basiert also auf die Einzelangaben der Anreinerstaaten. Die Holländer geben demnach 169,35 km an. Aber wie kommen die auf diese Länge? Wenn ich nachrechne, also 1.032,78 km minus 857,4 km, macht das bei mir 175,3 km und nicht 169,35 km. Wie kommt die Differenz von 6 km Zustande? Die Kilometrierung, durchgängig, geht glaube ich über den Lek. Die Schifffahrt aber glaube ich über den Waal. Über den Noord sind es etwa 5 km und über den Nieuwe Maas etwa 7 km weniger als über den Pannerdens-Kanal und dem Lek. Ist das aber jetzt richtig, die Länge des Rheins abweichend von der offiziellen Kilometrierung anzugeben? Ansonsten wäre der Rhein 6 km länger, also 1238,7 km. Oder mache ich irgendwo einen Fehler? Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 18:18, 21. Dez. 2019 (CET)

Agglomerationen

Die Einwohnerzahlen der Rhein-anliegenden Agglomerationen scheinen mir nicht belegt. Ich bin jetzt kein Fachmann, kann aber im Artikel keine Quellenbelege hierfür entdecken.

Wenn ich das Beisspiel Düsseldorf anführen darf, lässt sich hier feststellen, dass m.E. Düsseldorf selbst und zusätzlich der Rheinkreis Neuss so wie der Kreis Mettmann eindeutigerweise zum Agglomerationsgebiet zählen sollten. Das bedeutet, dass hier (Quellen: Wikipedia) die Einwohnerzahlen doch deutlich andere Ergebnisse erzielen, als hier ersichtlich:

Düsseldorf: 619.294 Rheinkreis Neuss: 451.007 Kreis Mettmann: 485.684

Es ergäben sich somit 1.555.985 Einwohner im Agglomerationsraum Düsseldorf. Bei den anderen Räumen müsste ebenso belegt werden, in wie weit die Zahlen fundiert sind. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:1464:3FE0:71F7:7D80:C611:118D (Diskussion) 14:12, 31. Jan. 2020 (CET))

Interessanter älterer Artikel,

grade gefunden, Spiegel Online 23. Februar 1970: Tod im Strom. Gruss, Hungchaka (Diskussion) 13:25, 2. Apr. 2020 (CEST)

Kernkraftwerke (in Betrieb)

Im Artikel steht noch, dass drei KKW mit vier Blöcken am Rhein in Betrieb seien. Durch die Abschaltung von Philippsburg II und beider Fessenheimer Blöcke in 2019/20 ist es doch nur noch das in der Schweiz - oder unterläuft mir da ein Denkfehler bzw übersehe ich da etwas? --2003:CE:7F32:DFBE:BC87:3FA5:2D1C:9F51 21:59, 3. Jun. 2021 (CEST)

Ja, das ist korrekt – da wurde offenbar vergessen, die «Einleitung» anzupassen. Gruss --Johnny M. (Diskussion) 22:16, 3. Jun. 2021 (CEST)

"Tertiär ist nicht mehr in Verwendung"

Das halte ich aber für ein Gerücht, siehe auch Tertiär!

Mag sein, daß in wissenschaftlichen Neuveröffentlichungen der Begriff inzwischen vermieden wird, aber wir können davon ausgehen, daß ein bestimmter Prozentsatz unserer Leser gar nicht Geologie studiert hat und nur über ältere Bücher oder über das, was hängengeblieben ist, verfügt. Und mit "Tertiär" wissen deutlich mehr Leute anzufangen als mit "Paläogen" oder "Neogen". Denn die sehr grobe Einteilung Erdaltertum, Erdmittelalter, Tertiär und Quartär ist selbst völligen Laien bekannt.

Für den, der die beiden Begriffe kennt, ist das zwar jeweils eine Präzisierung, aber der kennt in der Regel auch die Begriffe "Oligozän" und "Pliozän" - die überdies eh verlinkt sind.

Oder soll der Leser möglichst die Begriffe, die wir nutzen, nicht kennen, damit er gefälligst, während er den Artikel zum Rhein liest, in Fachartikeln nachschlägt? --Elop 14:53, 30. Jul. 2021 (CEST)

Der offiziell veraltete Begriff Tertiär wird so lange noch verwendet, als er z.B. umseitig verwendet wird - Wikipedia formt mittlerweile die publizierte Realität, dürfen wir nicht vergessen. Ich halte es aber nicht für Luxus, die wissenschaftliche Praxis nach ca. 20 (!!!) Jahren auch langsam im lexikalischen Usus umzusetzen. Wir verwenden ja auch die Begriffe Primär und Sekundär seit langer Zeit nicht mehr - auch damals hätte man argumentieren können, dass die Leute diese Begriffe besser kennen als Paläozoikum und Mesozoikum - das ist ja nicht der Zweck der Übung, veraltete Begriffe bis in alle Ewigkeit weiterzuverwenden, nur weil man sich nicht umgewöhnen will, oder? --Kuhni74 (Diskussion) 15:34, 30. Jul. 2021 (CEST)
Wie ich es mit dachte:
Die Leute, denen "Neogen" nichts sagt, sollen sich gefälligst in Geologie einlesen!
Meiner Ansicht nach ist der "Zweck der Übung", daß der Leser möglicherweise etwas versteht.
Wir können natürlich auch für Tiere und Pflanzen zoologische und botanische Fachtermini verwenden und Schlaganfall auf Apoplexia cerebri verschieben. Wer mit dem Begriff nix anfangen kann, soll halt den Fachartikel klicken! --Elop 16:01, 30. Jul. 2021 (CEST)

Rheinkilometrierung

Warum beginnt die Kilometrierung des Rheins erst ab Konstanz und nicht bereits an der Quelle (an welcher der in Betracht kommenden Stellen auch immer)? So wird die gesamte Strecke des Vorder- bzw. Hinterrheins sowie des Alpenrheins bei der Kilometrierung nicht berücksichtigt. Gibt es hierfür einen nachvollziehbaren Grund, evtl. Schiffbarkeit? --Erfurter63 (Diskussion) 11:30, 22. Aug. 2020 (CEST)

Ja, ich gehe ohne Nachweis davon aus, dass der bis zur Regulierung des Alpenrheins Anfang des 20. Jhdts. nicht schiffbare Alpenrhein aus genau diesem Grunde nicht in der Kilometrierung berücksichtigt ist. --Kuhni74 (Diskussion) 11:41, 19. Nov. 2020 (CET)
Es gibt aber noch eine andere Unklarheit mit der Kilometrierung, bitte um Beteiligung an dieser Diskussion (Basel)! --Kuhni74 (Diskussion) 11:41, 19. Nov. 2020 (CET)
Ahoi; Frila hat mir vor ein paar Jahren diese Liste zur RheinKilometrierung genannt. Wird leider nicht mehr ganz aktuell sein, die ist von 2017, aber auf ± zehn Meter genau. [8] Hilft euch die etwas? Gruß, --LexICon (Diskussion) 01:38, 9. Mär. 2021 (CET)
Vielen Dank! Diese Website ist durchaus noch online! Sie bestätigt, dass Basel auf km 167 liegt. Wo die 145 herkommen, ist aber nach wie vor unklar. Ich habe aber die Historie des Artikels Rhein analysiert (siehe Diskussion Commons), weil es stand umseitig tatsächlich eine Zeit lang (2004–2011) "145 / 150 km") und die Karte wurde ursprünglich 2005 erstellt. Leider steht auf Rheindex kein Stromkilometer für Stein am Rhein, aber es sind überschlägig auf der Karte gemessen ziemlich genau 20km von Konstanz nach Stein. --Kuhni74 (Diskussion) 11:38, 9. Mär. 2021 (CET)
@Ulamm: darf ich Sie auch von hier nochmal anstupsen? Daniel Ullrich alias Threedots scheint seit 2011 nicht mehr aktiv zu sein... --Kuhni74 (Diskussion) 12:26, 9. Mär. 2021 (CET)
Die Karte wurde mittlerweile von Ulamm freundlicherweise korrigiert, damit erledigt. --Kuhni74 (Diskussion) 11:32, 21. Jul. 2021 (CEST)
Zurück zur Eingangsfrage: Die Kilometrierung eines Flusses wird entlang seiner Mittellinie gemessen. Diese ist in einem unregelmässig begrenzten Objekt wie dem Bodensee (Obersee) nicht eindeutig definiert. Je nachdem, was für eine Linie man innerhalb des Bodensees als Mittellinie auswählt, würde man für diesen Flussabschnitt unterschiedliche Längen erhalten. Und welcher Punkt soll überhaupt als Einmündungspunkt des Alpenrheins in den Bodensee gelten, die Mündung des Alten Rheins oder die des künstlich angelegten Fußacher Durchstichs? Durch die Auswahl von Konstanz als Anfangspunkt der Kilometrierung umgeht man diese Probleme weitgehend. Der Untersee ist im Gegensatz zum Obersee relativ regelmässig mit nahezu parallelen Ufern geformt, so dass sich hier eine Mittellinie gut definieren lässt. --BurghardRichter (Diskussion) 19:37, 6. Sep. 2021 (CEST)
Natürlich ist auch der Alpenrhein kilometriert. Laut VOGIS ist km 0 der Zusammenfluss von Vorderrhein und Hinterrhein, die Mündung in den Bodensee (Fußacher Durchstich) ist bei km 94,4. (Also interessanterweise auch flussabwärts kilometriert.) --Luftschiffhafen (Diskussion) 14:00, 21. Nov. 2021 (CET)

Zuflusstabelle im Abschnitt Nebenflüsse

@BurghardRichter: Die Stationierung teilweise auf 10 Meter genau anzugeben und die Länge nur auf Kilometer genau, ist ein Missverhältnis. Zugegeben, für die Stationierung gibt es leidlich zuverlässige amtliche (nach Flussbaumaßnahmen vielleicht eher definitorische?) Werte, aber sind denn die Nachkommastellen wirklich informativ? Im Falle von Sauer und Murg, die nach Rundung auf ganze Kilometer auf denselben Stationierungswert kommen, könnte man mit dataSortValue für die korrekte Sortierung sorgen. --Silvicola Disk 13:31, 6. Sep. 2021 (CEST)

Ob die Stationierung der Mündungspunkte der Nebenflüsse auf zehntel oder gar hundertstel Kilometer genau sinnvoll ist, ist in der Tat eine berechtigte Frage. Was die Genauigkeit der Längen der Nebenflüsse betrifft, so gibt es sicher gute Gründe sowohl gegen als auch für eine genauere Angabe als auf km genau. Die Länge eines Nebenflusses wird in vielen Fällen weniger genau bekannt sein als die Lage seines Mündungspunktes. Für den Rhein als eine bedeutende Wasserstrasse gibt es, zumindest unterhalb des Bodensees, hochgenaue Vermessungen; für seine Nebenflüsse werden zumindest in den Oberläufen möglicherweise keine so genauen Daten zur Verfügung stehen. So haben wir die amtliche Kilometrierung des Rheins erst ab Konstanz, so dass ihre Genauigkeit nicht durch mögliche Ungenauigkeiten der Flusslänge des Vorder- und Hinterrheins in deren obersten Abschnitten vermindert wird.
Mancher Nebenfluss wird etwa mehrere Quellen haben, so dass seine Länge gar nicht eindeutig auf einen Bruchteil eines Kilometers genau definert ist. Auch kann sich die Länge eines Nebenflusses in dessen Oberlauf durch Begradigung oder Renaturierung einzelner Abschnitte schnell mal um 100 oder 200 m ändern, ohne dass wir etwas davon mitbekommen. Andererseits: Die Flusslängen in km sind durchweg 2- oder 3-stellige Zahlen; dagegen sind die Flächeninhalte der Einzugsgebiete in km² durchweg 3- bis 5-stellige Zahlen. Wenn wir also die Flusslängen auf km genau und die Einzugsgebiete auf km² genau angeben, dann ist die relative Genauigkeit der letzteren um einen Faktor > 10 höher als die der ersteren. Das wäre also ein weiteres Missverhältnis, das für eine höhere Genauigkeit der ersteren sprechen würde.
Es lag mir fern, am Inhalt der Tabelle im Abschnitt Rhein #Nebenflüsse etwas grundsätzlich ändern zu wollen. Das einzige, was mich störte und zu dieser Änderung veranlasste, war, dass die Flusslänge allein bei der Wiese auf 0,1 km genau und bei allen anderen 38 Nebenflüssen nur auf km genau angegeben war. Das sollte wenigstens vereinheitlicht werden. --BurghardRichter (Diskussion) 16:26, 6. Sep. 2021 (CEST)
Ich habe keinen Einwand gegen diese Deine Änderung, sondern nur analog weitergedacht. Die Spalte mit den Stationierungswerten ist offenbar ein Genauigkeits-Wechselbalg, in der die Nachkommastellen auch nicht einheitlich breit angegeben sind. Wenn etwa der Wert für die Pfinz („370“) ebenso genau „bestimmt“ sein sollte wie die der anderen, dann stünde dort doch „370,0“ oder sogar „370,00“. Die uneinheitliche Nachkommastellenzahl (einmal 0, oft 1, seltener 2) lässt eher vermuten, dass sie aus verschieden genau darstellenden Quellen stammen, und dann läge auch hier eine konservative, rundende Vereinheitlichung nahe. --Silvicola Disk 18:20, 6. Sep. 2021 (CEST)
Das würde ich auch vermuten. Bei der Angabe von Realzahlen schreiben viele einfach ab, was sie in einer Quelle vorfinden, und machen sich keine Gedanken darüber, welche Stellenzahl sinnvoll ist. Wie genau möchte ein Leser die Lage einer Flussmündung wissen? Ich glaube kaum, dass einer es als Nachteil empfindet, wenn er sie nur auf 1 km genau statt auf 0,1 km oder 0,01 km genau erfährt. Immerhin dürften wohl die meisten der aufgeführten Nebenflüsse an ihrer Mündung über 10 m breit sein; die Mosel ist an ihrer Mündung rund 80 m breit, der Main 100 m. Man könnte natürlich als Mündungspunkt den Punkt definieren, an dem die geradlinige Verlängerung der Mittellinie (bezogen auf den mittleren Wasserstand) des Nebenflusses auf die Mittellinie (bezogen auf den mittleren Wasserstand) des Rheins trifft. Die Lage dieses Punktes liesse sich sicher auf 0,1 m oder sogar 0,01 m genau bestimmen. Das könnte sinnvoll sein, wenn es etwa um die exakte Festlegung einer Staatsgrenze geht, die durch die beiden Flüsse gebildet wird. Aber in geographischer Hinsicht sehe ich darin keinen Nutzen. Dieser Artikel ist kein Grenzdokument, sondern ein geographischer Artikel. --BurghardRichter (Diskussion) 19:11, 6. Sep. 2021 (CEST)
Ich habe diesen Fehler zu genauer Übernahme von amtlichen Werten früher auch bei den von mir begründeten Gewässerartikeln gemacht; das Bereinigen auf wenigstens nur eine NKS muss ich im Zuge von Artikelbearbeitungen immer noch gelegentlich mit erledigen. In der Vorlage:Infobox Fluss ist ein ähnlicher Murks sogar einprogrammiert. Die EZG-Zahl wird ungerundet dargestellt und die eingetragene Länge wird zwar bei Längen ≥ 1 km auf eine NKS genau dargestellt, darunter jedoch immer bis auf den Meter genau. Schon alleine der absurd unstetige Rundungssprung bei einem Kilometer sollte zur sinnvolleren Programmierung drängen, aber das ist und bleibt so seit ewigen Zeiten. Vermutlich würde eine sinnvolle Änderung zusätzliche Parameter erfordern, denn die L- und EZG-Werte sind gewöhnlich mit bestimmter relativer und nicht absoluter Genauigkeit gegeben – manchmal aber müsste man wohl sogar die Rundungsschwelle explizit einstellen können; die Vorlagenparameter will man aber nicht gerne pullulieren lassen. --Silvicola Disk 20:12, 6. Sep. 2021 (CEST)

Herleitung der Einwohnerzahlen?

Wie kommen die 61 Millionen Einwohnerzahlen zusammen? Wäre gut, wenn man das im Abschnitt Siedlungen oder so mal ausrechnen könnte, damit der Vermerk in der Tabelle nicht komplett unbelegt dort steht. --JayJoeRayLuigi (Diskussion) 17:36, 27. Dez. 2021 (CET)

Mündung in die Nordsee - Oude Rijn

Warum taucht die einstige, in der Benennung letztlich erkennbar immer noch irgendwie "ursprüngliche" Mündung in jenem Arm bis Katwijk im Fließtext überhaupt nicht auf, obwohl der Oude Rijn mit einem Bilde und bei den Sieldungen genannt ist? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 4. Mai 2022 (CEST)

@Universal-Interessierter, vermutlich einfach vergessen, also tu Dir keinen Zwang an und ergänz es. Bist ja schon lang genug dabei und weißt wie's geht.--Ciao • Bestoernesto 02:53, 6. Mai 2022 (CEST)

Rhein zugefroren

Heute habe ich gehört : Geschichten aus der Geschichte: Adrianopel 378. Eine Geschichte über die wohl folgenreichste Schlacht des römischen Reichs@spektrum.de

...und nebenbei geschaut: Schlacht von Adrianopel (378) und Gotenkrieg (376–382), letzteres mit: „...als eine Gruppe von Alemannen den zugefrorenen Rhein überschritt...“
Rhein zugefroren ? Dabei denkt man an Silvester 406 (Rheinübergang von 406), wobei dort das zugefroren nur eine (sicherlich vernünftige) Vermutung ist?
Als Klimaindikator müßte doch die Rhein#Eisbildung sehr interessant sein, oder?
Weiß jemand mehr als: http://hgv-altrip.de/phocadownload/2007_leben-am-strom/Leben-am-Strom_2007_Gefrorener-Rhein_HGV-Altrip.pdf
... mit z.B.: „...1803-1815 war der Rhein fast jedes Jahr zugefroren...“ im Daltonminimum !? ... noch vor dem Jahr ohne Sommer
--Palitzsch250 (Diskussion) 20:41, 14. Jun. 2022 (CEST)
1929 bei Bonn und zwischen Koblenz und Ludwigshafen: https://ga.de/fotos/bonn/bonn-als-der-rhein-zugefroren-war_bid-54863967, https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/rhein-zugefroren-100.html
1942 bei Köln und Düsseldorf: https://the-duesseldorfer.de/8-februar-der-rhein-ist-zugefroren-ganz-zugefroren/
1962/63 zwischen Köln und Emmerich: https://the-duesseldorfer.de/8-februar-der-rhein-ist-zugefroren-ganz-zugefroren/
Was sollte man mehr wissen als die Quelle von HGV Altrip? Diese Quelle ist doch sehr ausführlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:53, 14. Jun. 2022 (CEST)
Na dann mal ran und ergänzen. Insbesondere für unsere Nachfahren sollte das Wissen, dass der Rhein früher gelegentlich zugefroren war, nicht verloren gehen. Auf Grund der Klimaerwärmung wird es das in Zukunft ja wohl nicht mehr geben.--Ciao • Bestoernesto 22:44, 14. Jun. 2022 (CEST)

Danke! Irgendwo habe ich gelesen, dass aufgrund der Begradigung und Abwassernutzung die Gefrierwahrscheinlichkeit sinkt. D.h. ohne die Verschleierung der Sonne im letzten Jahrhundert (Luftverschmutzung) wäre der Rhein wohl schon viel früher dauerhaft flüssig geblieben. Mir geht es aber vor allem um den Vergleich mit der Zeit, als z.B. die Elbe noch im Barbarenland lag.--Palitzsch250 (Diskussion) 15:40, 16. Jun. 2022 (CEST)

Falls irgendwann jemand auf dieses Thema stößt - dort: Benutzer:Palitzsch250/Frozen ...habe ich einige weitere Gedanken stehen.
Und wenn frau etwas beizutragen hat, würde ich mich freuen. --Palitzsch250 (Diskussion) 20:03, 17. Jun. 2022 (CEST)