Harzer-Hexen-Stieg Bearbeiten

Ich bezweifele sehr, dass der Rehberger Graben ein Teil des Harzer-Hexen-Stieges ist, zumindestens nicht der Hauptroute, die ich abgewandert habe. --Hejkal @ 21:20, 22. Mär 2006 (CET)

Ja, er ist Teil der Brockenumgehung [1]. --Netnet 09:50, 23. Mär 2006 (CET)
Ich hab den Hinweis auf den Hexenstieg gestrichen. Ich bin mir nicht sicher, ob er Teil dieser ziemlich künstlichen Route ist, jedoch sollten Wanderer ohnenhin den oberhalb des Grabenweges verlaufenden Rehberger Planweg (jetzt im Artikel erwähnt) nehmen, denn dieser bietet im Gegensatz zum Grabenweg wirklich herrliche Aussichten. Die Rangliste meiner Aussichtspunkte lautet: 1.Achtermann, 2.Brocken, 3.Rehberger Planweg, 4.Auf der Schalke, 5.Wurmberg. Bilder werde ich später nachreichen. --Kassandro 06:39, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Also ich hab mich vergewissert: Der Rehberger Grabenweg gehört definitiv zum Harzer Hexenstieg und zwar in seiner ganzen Länge. Die neuen Wegweiser haben alle das grüne Hexensymbol drauf. --Kassandro 07:49, 29. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Dem widerspricht allerdings die Beschreibung auf hexenstieg.de: Auch der Rehberger Graben, welchem der Wanderer jetzt folgt, wurde aus Granit gebaut oder direkt in den Stein gehauen. Davon zeugt ein am Wegesrand erkennbarer Granitsteinbruch. Man erreicht den Goetheplatz mit einer Sitzgruppe. An dieser Stelle soll Goethe den Hornfels über dem Granit als umkristaliertes Gestein erkannt haben. Das Rehberger Grabenhaus, früher Wohn- und Arbeitsplatz des Grabensteigers, lädt heute zum Einkehren ein. Etwa 500 m weiter verschwindet das Wasser des Rehberger Grabens in einem unterirdischen Stollen, dem Geseher Wasserlauf. -- Netnet @ 09:02, 29. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Aber in obigem Link steht doch, daß der Rehberger Grabenweg Teil der Etappe 3a des Hexenstieges ist, oder? Ich halte den ganzen Hexenstieg ohnehin nur für die Ausgeburt hirnloser Fremdenverkehrsstrategen, die halt mal wieder was machen müssen. --Kassandro 10:43, 29. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Stand das denn nicht so im Artikel, also dass er Teil der südlichen Brockenumgehung ist? Natürlich ist das nur eine Marketingaktion, aber erwähnen kann/sollte man es trotzdem :-) -- Netnet @ 11:18, 29. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ok, Ich werde den Hinweis auf den Hexenstieg wieder einfügen, wenn ich die Bilder zusammengesucht habe. Auch werde ich dann noch ein paar Worte zum Sonnenberger Graben, einem wichtigen Zufluß, hinzufügen. --Kassandro 18:42, 29. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Zerstörung der Wilhelm-Block-Hütte durch den Nationalpark Bearbeiten

Fakten Bearbeiten

So sah es 13.12.2013 oben auf dem Felsen am Goetheplatz aus:









und so sah es dort am 12.04.2015 (Aufnahmeort etwa derselbe wie beim 2. Bild weiter oben):

 









Die obige Wilhelm-Block-Hütte ist die älteste Wanderhütte weit und breit und wurde 1953 zum letzten mal erneuert. Sie war vor der Zerstörung in einem befriedigenden Zustand, was auch aus den obigen Bildern ersichtlich ist. Die Besucherzahlen waren in den letzten Jahren abnehmend, da die einst sehr schöne Aussicht immer mehr durch vor der Hütte wachsende Bäume verdeckt wurde und der Zugangsweg vom Nationalpark der Verwahrlosung überlassen wurde.

Löschung Bearbeiten

Mein Edit, der die Zerstörung der Hütte ansprach, wurde von JuTe CLZ wurde mit der Begründung "wir sollten uns hier auf den Rehberger Graben beschränken. Der Text war auch sehr einseitig formuliert" ersatzlos gelöscht. Mein Edit wurde im Abschnitt "Goetheplatz" eingefügt und diese Hütte gehörte unbestritten zum Ensemble des Goetheplatz. Es wurde sogar extra ein Weg angelegt, der zur Hütte hinaufführt. Einst konnte man vom Geländer vor der Hütte sogar den Goetheplatz überblicken. Des weiteren hatte man einen schönen Blick zu den gegenüberliegenden Hahnenkleeklippen, Brocken, Achtermann und Wurmberg, den man auch heute über allerlei Geäst hinweg noch erahnen kann. Genau wegen dieser Vorzugslage wurde die Hütte schließlich angelegt. Und was bitte ist an meinem Edit einseitig? Richtig ist, das dem Nationalpark die Veröffentlichung von derlei Glanztaten nicht gefällt. In den Hochglanzbroschüren und Videos des Nationalparks werden immer nur idyllische Flecken gezeigt, an denen der Nationalpark überhaupt nichts geändert hat. Auch im Wikipedia-Artikel wird kein Wort darüber verloren, was der Nationalpark eigentlich macht. Kein Wort vom Wegegebot. Hier sieht man das wahre Gesicht des Nationalparks und das ist nur die Eisspitze eines gigantischen Eisbergs der Landschaftschaftsverwüstung. Wenn das alles so toll ist, warum versucht der Natioanlpark dann diese Glanztaten mit allen Mitteln zu verheimlichen. Mein Edit ist nicht einseitig (über einzelne Worte lasse ich mit mir reden) sondern versucht im Gegenteil wenigstens ein kleines Fünkchen Ausgewogenheit herzustellen. Vor dem Nationalpark Harz war ich ein großer Befürworter von Nationalparks, weil ich nicht wußte, was dort geschieht. Durch den Nationalpark Harz wurde ich zu deren vehementen Gegner. Ich kenne hier fast jeden Quadratmeter beim Vornamen un kämpfe dafür, daß das auch weiter so bleibt. Diesen Kampf führe ich aber nicht hier, sondern beschränke mich auf einige wenige Fakten, an Hand derer sich dann jeder sein eigenes Bild machen soll. Das darf nicht wegzensiert werden. --Kassandro (Diskussion) 13:41, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Na ja, ob "zerstört" oder "renaturiert", so formuliert ist das in jedem Fall POV. Ich kannte die Hütte nicht, obwohl ich oft am Rehberger Graben bin und auch zur Kontaktstelle Hornfels/Granit hochgehe. Sehr schön sieht sie auf den Bildern nicht aus. Ich weiß nicht, was den NP bewogen hat, sie abzubauen. An anderen Stellen baut der NP ja auch neue Hütten. Unmittelbaren Bezug zum Rehberger Graben kann ich übrigens nicht erkennen. --Hahnenkleer (Diskussion) 14:53, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
So formuliert werde ich erst einmal mit dem Eintrag leben. WP kann aber kein Forum für Nationalparkbeschimpfung sein. Ich gehe mal davon aus, dass dieser Absatz in den nächsten Jahren ohnehin von allein verschwindet, denn in diesem Artikel geht es darum, was es rund um den Rehberger Graben gibt und nicht darum, was es dort einmal gegeben hat. Und ob die Stelle früher schön war und heute häßlich ist, ist sicherlich Geschmackssache. Sowohl der Wald im Nationalpark, als auch im Bereich der Landesforsten ist in einem ständigen Wandel. --JuTe CLZ (Diskussion) 22:03, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten