Diskussion:Rückpassregel

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von SixthSCTF in Abschnitt Zusätzliche Regelerläuterungen

Falscher Name: Rückpassregel Bearbeiten

Im Fußball gibt offiziell es 17 Regeln, keine unter ihnen heißt jedoch Rückpassregel. Der regeltechnisch richtige Name lautet "Zuspielbestimmung" und ist Bestandteil der Regel 12 (Verbotenes Spiel und Unsportliches Betragen). Ich bitte daher darum den Namen des Artikels richtigzustellen und von "Rückpassregel" auf "Zuspielbestimmung" weiterzuleiten.

Danke, S.Z. (nicht signierter Beitrag von 62.178.85.136 (Diskussion) 21:13, 21. Jul. 2006)

Wo hast du denn das her? Da steht weder Zuspielbestimmung noch sonstwas. --FCN Sebi 15:39, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Von Zuspielbestimmung oder -regel ist in den Regeln keine Rede. Allerdings wird in Lehrgängen und Schulungen von den mir bekannten Dozenten der Begriff „Zuspielregel“ verwendet. Er ist zumindest richtiger als „Rückpaßregel“, da es keinen Unterschied aus welcher Richtung der Torwart angespielt wird. Das aber der Begriff „Rückpaßregel“, so falsch er auch ist, von Sportreportern ausgiebig verwendet wird, sollte zumindest ein Redirect und eine Bemerkung, warum dieser Begriff falsch ist, hinein. Der Wortlaut der Regel lautet „Ein Torwart verursacht einen indirekten Freistoß für die gegnerische Mannschaft, wenn er innerhalb seines Strafraums einen der folgenden vier Verstöße begeht: [...] - Er berührt den Ball mit der Hand, den ein Mitspieler ihm absichtlich mit dem Fuß zugespielt hat. - Er berührt den Ball mit der Hand, nachdem er ihn direkt von einem Einwurf des Mitspielers erhalten hat.“ -- Pentad 00:17, 9. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ob "Rückpass-" oder "Zuspielregel", weil - wie ja im Artikel und der Diskussion steht - jedes absichtliche Zuspiel eines Mitspielers mit dem Fuß (bei Aufnahme des Balles mit der Hand seitens des Torwarts, auch egal, wo er vorerst den Ball mit dem Fuß, Kopf oder sonst erlaubten Körperteilen angenommen hat) die Konsequenz des "Indirekten Freistoßes" nach sich zieht. Das wäre auch bei einem Abstoß der Fall, wenn ein Mitspieler bei der Ausführung den Ball dem außerhalb des Strafraumes wartenden Torwart zuspielt, dieser danach in den Strafraum zurückkehrt und dann den Ball in die Hand nimmt. Dies gehörte bis zur Einführung der ggstdl. Regel zur üblichen Praxis. (Dass jegliche Ballannahme mit der Hand durch den Torwart außerhalb des Strafraums, hier egal, von wem der Ball kam, einen direkten Freistoß auslöst, braucht wohl nicht erwähnt zu werden - und hier würde wohl auch die "Umgehungsregel" nicht angewendet werden...). --213.225.9.132 16:37, 5. Okt. 2016 (CEST).Beantworten
Nachsatz: Da ab Sommer 2016 ein Anstoß auch nach hinten durchgeführt werden darf, könnte ggf. sogar ein direkt von diesem Anstoß auf den Tormann kommender Ball als "Rückpass" angesehen werden (?). --213.225.13.32 18:20, 6. Okt. 2016 (CEST).Beantworten


Verschiebung Bearbeiten

Am 23. Jun. 2007 hat Oomen (Diskussion | Beiträge) „Rückpassregel“ nach „Zuspielbestimmung“ verschoben mit dem Hinweis ‎ (Siehe Diskussion)
Wie das Verschiebungslogbuch zeigt, hat Oomen einige seltsame Verschiebung durchgeführt. Er wurde deswegen am 5. Juli 07 für einen Monat gesperrt wurde (Grund: übler verschiebevandalismus) --KaPe, Schwarzwald 18:04, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Richtiger Name?

Ich halte "Rückpassregel" weiterhin für den richtigen Namen; es beschwert sich auch niemand über den Artikelbezeichnung Torwartregeln (Fußball). Auf der offiziellen FIFA-Webseite Geschichte des Regelwerks lautet eine Zwischenüberschrift „Änderung der Rückpassregel“ – daran zeigt sich, wie schwach das o.g. Argument mit den "17 Regeln" war, in die das offizielle Regelwerk eingeteilt ist (siehe http://www.bfv.de/de/100545/100624/die_17_regeln.html).

Der seltsame Begriff "Zuspielbestimmung" hatte hier keine Zustimmung gefunden, bevor der Artikel verschoben wurde. Auch nicht in anderen Wikipedia-Artikeln, denn die verlinken nach wie vor auf den Begriff "Rückpassregel" (s. Was linkt dorthin?) (mit Doppel-s). Sieht jemand ein Argument gegen die Rückverschiebung auf das Lemma Rückpassregel? --KaPe, Schwarzwald 18:04, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten

zurück zu „Rückpassregel“ geschoben
nachdem niemand dem Vorschlag widersprochen hat, wurde die Rückverschiebung ausgeführt. KaPe, Schwarzwald 14:19, 10. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Seit wann? Bearbeiten

Das früher oft angewendete Zeitspiel (siehe WM-Finale 1990), in dem man den Ball dem Torwart in die Hände spielte und dieser ihn die erlaubten 6 Sekunden in den Händen hielt, ist nun mangels Kontrolle durch den Torwart nicht mehr möglich. Im Zuge der Rückpassregel wurde die Begrenzung der erlaubten Schritte für den Torwart mit Ball abgeschafft. Wann genau wurde diese Regel verändert? lg, -- منشMan77 00:02, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Laut FIFA: Geschichte des Regelwerks 1990–2000 war das 1997. Siehe auch Torwartregeln (Fußball)#Indirekter Freistoß. --KaPe, Schwarzwald 15:07, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Rückpass im Spiel HSV - FCB 2001 Bearbeiten

Hi Leute,

dieser Absatz stimmt so einfach nicht, jedenfalls die Aussage, dass der Rückpass auf Schober in der vierten Minute der Nachspielzeit passiert wäre. Vielmehr war die Ausführung des indirekten Freistoßes in der vierten Nachspielminute, der Pass selber war bei etwa 91.30 Spielzeit von zwei Minuten Nachspielzeit. Da aber die Ausführung durch Proteste der HSV-Spieler und das ganze "Drumherum" etwas gedauert hat, konnte der freistoß erst in der vierten Minute ausgeführt werden.

Naja das wiederlegt auch die Behauptung vieler Antibayernfans, dass Merk vier Minuten nachspielen ließ.

Gruß −−Pepinho 17:10, 24. Apr. 2008 (CEST)Beantworten


Um genau zu sein war es nach 92:30min Spielzeit siehe hier: http://www.youtube.com/watch?v=EK8iGBw38FA

Sollte somit auf "...spielte ein Hamburger Spieler den Ball beim Stand von 1:0 für den HSV in der 93. Minute dem Torwart Matthias Schober zu" geändert werden.

mfg tochrisi (21:48, 4. Nov. 2009 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Inh. Fehler!? Bearbeiten

"Der Torwart darf den Ball in die Hand nehmen, wenn der Mitspieler den Ball mit dem Kopf, der Brust oder dem Knie usw. seinem Torwart zugespielt hat. Wendet der Spieler dabei nach Auffassung des Schiedsrichters jedoch einen Trick an, um die Bestimmung zu umgehen, handelt er unsportlich." Ich dachte immer der Torwart darf auf jeden Fall alle Bälle aufnehmen, die nicht mit dem Fuß gespielt wurden?

Ich weiß nicht, ob diese Regel von vornherein drin war, aber ich kann mich dunkel an ein Spiel des Wuppertaler SV erinnern, in dem die Spieler offenbar das Rückpassen mit dem Knie vorher trainiert hatten. Da gab es gleich gelbe Karten, ich weiß aber nicht, ob der Passus "Entscheidung 18" schon drin war oder ob sie eine Regellücke versucht haben auszunutzen. Ziemlich sicher Letzteres, was schert einen Schiri nulla poena sine lege. Ich gäb was um eine Quelle dafür. 129.206.90.2 17:14, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Aufdotzen Bearbeiten

Was bedeutet das? Was heisst das? -- ProloSozz 03:22, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Das bedeutet, den Ball mit den Händen in Richtung des Bodens zu stoßen, wo er auftrifft und den Gesetzen der Physik folgend wieder nach oben springt, um vom Torwart erneut gefangen zu werden. Vor vielen Jahren war das regeltechnisch notwendig, da ein Torwart nur 3 Schritte mit dem Ball machen durfte und dann einmal "aufdotzen" musste, diese Restriktion wurde aber schon länger durch eine strikte Zeitvorgabe ersetzt, die den Zeitraum beschreibt, in der ein Torwart den Ball mit seinen Händen kontrollieren darf. Regeltechnisch ist das "aufdotzen" keine Aufgabe der Ballkontrolle, so dass die Zeit, in der die Kontrolle ausgeübt wird, damit nicht unterbrochen wird, andererseits darf auch kein Angreifer den Torwart während der Ballkontrolle attackieren (mit minimalen Ausnahmen, aber das würde jetzt zu weit führen). --Hmwpriv 07:14, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

In Erweiterung dessen darf der Torwart den Ball zwar außerhalb des Strafraums mit dem Fuß annehmen und damit in den Strafraum zurückkehren, doch dann darf er ihn ebenfalls nicht in die Hand nehmen. Bearbeiten

Das klingt, als dürfe ein Torwart nach einem Zuspiel des Gegners nicht mit dem Ball in den Strafraum laufen und ihn dort in die Hand nehmen. Das sollte man nochmal klarer formulieren. Ausserdem ist Punkt 5 eigtl. schon implizit in Punkt 2 enthalten, die könnte man vereinigen. Gruß --DB111 02:23, 26. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Das Regelbuch besagt nicht, dass der Torwart den Ball nicht irgendwie (außer mit den Händen) annehmen und erst später in die Hand nehmen darf, dabei spielt es keine Rolle, ob die erste Ballannahme ohne Hände innerhalb oder außerhalb des Strafraumes erfolgt. Der Punkt war also schlicht falsch, daher habe ich ihn entfernt. --Hmwpriv 08:11, 28. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Da hast Du recht. Aber es spielt eben eine Rolle, ob er von Freund oder Feind kam. Deswegen fand ich den Satz nicht ganz verkehrt. Er sollte wahrscheinlich klarstellen, dass sich die Rückpassregel auch dadurch nicht umgehen lässt, dass der zugespielte Ball des eigenen Mitspielers ausserhalb des Strafraums mit dem Fuß angenommen und im Strafraum dann doch in die Hand genommen wird. --DB111 01:23, 29. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Pressschlag Bearbeiten

Was ist ein Pressschlag ? -- Juergen 91.52.157.168 11:38, 22. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Das gleichzeitige Treten des Balles durch zwei Spieler. Gruß --DB111 (Diskussion) 14:31, 22. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ah, danke. -- Juergen 91.52.189.172 23:45, 22. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Zuspiel zum Torwart kontrolliert oder absichtlich? Bearbeiten

Hallo Hmwpriv,

ich finde in den aktuellen deutschen FIFA- und DFB-Regelwerken in dem Zusammenhang immer nur das Wort "absichtlich". Kannst Du das mit dem Lehrwesen irgendwie belegen? Danke & Gruß --DB111 (Diskussion) 21:16, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Besuche doch einfach mal die Regelschulungen für Schiedsrichter - dort wirst Du nur das Wort „kontrolliert“ hören. Hintergrund ist die Überlegung, dass kein Schiedsrichter die Gedanken eines Spielers lesen kann, wohin dieser nun tatsächlich einen Ball spielen möchte. Sehr wohl kann er aber beurteilen, ob der Ballkontakt kontrolliert erfolgt oder der Ball eben mehr oder weniger verfehlt wird. In diesem Kontext darf nicht übersehen werden, dass es regeltechnisch durchaus relevant ist, wenn ein Ball kontrolliert, aber nicht in Richtung Torwart gespielt wurde, dieser den Ball aber trotzdem in die Hand nimmt; dann fehlt es zweifelsfrei an der originären Absicht des Zuspiels zum Torwart (der Spieler hatte den TW womöglich nicht einmal im Blickfeld), dennoch ist diese Aktion des Torwartes nicht erlaubt, eben weil der Ball kontrolliert gespielt wurde. --Hmwpriv (Diskussion) 15:04, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten
@Hmwpriv: Deine Antwort ist nicht korrekt.
  1. Das Wort „kontrolliert“ wurde schon vor rund fünf Jahren (ich weiß das Jahr nicht mehr genau) aus den offiziellen Anweisungen der FIFA gestrichen. Es kommt nur noch auf die Absicht des Spielers an, nicht mehr auf die Ballkontrolle. So darf ein Ball, der von einem Spieler absichtlich zum Torwart gegrätscht wurde, von diesem nicht aufgenommen werden – obwohl bei einer Grätsche nicht von kontrolliertem Spiel auszugehen ist.
  2. Dein Fallbeispiel widerspricht Deiner Argumentation, ist aber trotzdem korrekt: Bei kontrolliertem Spiel, das aber nicht absichtlich zum Torwart gerichtet war, darf der Torwart den Ball ungestraft aufnehmen, da die Ballkontrolle bei der Bewertung seit einigen Jahren eben keine Rolle mehr spielt. Die Begründung für die Auslegungsänderung gibst Du ja schon selbst.
  3. Natürlich kann der Schiedsrichter dem Spieler nicht in den Kopf schauen bzw. Gedanken lesen. Trotzdem muss er über die Absicht des Spielers entscheiden. Das ist nichts anderes beim strafbaren Handspiel: Es kommt prinzipiell einzig und allein auf die Absicht des Spielers an, da nur absichtliches Handspiel strafbar ist. Damit der Schiedsrichter die Absicht besser beurteilen kann, gibt es insbesondere beim Handspiel Indizien, anhand derer die Absicht beurteilt werden kann (vergrößerte Körperfläche, unnatürliche Handhaltung usw.). Dasselbe gilt für die Bewertung über ein Vergehen des Torwarts bei der Aufnahme des Balls.
  4. Die Behauptung, dass in Regelschulungen eine andere Auslegung gelehrt wird als die aus dem Regelheft, ist natürlich absurd. Grüße Yellowcard (D.) 22:57, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich habe nie bestritten, dass das Wort „absichtlich“ im Regeltext steht. Ein absichtliches Zuspiel, wie auch immer das festzustellen sein soll, setzt aber eine Ballkontrolle voraus. Eine Absicht lässt sich nur feststellen, wenn eine Ballkontrolle gegeben ist, denn nur dann kann kontrolliert und mit Absicht der Ball in eine bestimmte Richtung gespielt werden. Von daher ist die Ballkontrolle sehr wohl ein wesentliches Merkmal bei der Beurteilung und wird auch so gelehrt - ich nehme regelmäßig an solchen Schulungen teil. Für die Regelwidrigkeit des Vergehens ist dabei nicht zwingend, dass der Ball direkt zum Torwart gespielt wird, es genügt, wenn anzunehmen ist, dass der Torwart den Ball annehmen wird. --Hmwpriv (Diskussion) 18:24, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Nein, für Absicht ist kontrolliertes Spielen keineswegs zwingend. Ich kann den Ball zum Torhüter zurückspielen wollen und auch wenn der Ball mir wegspringt, aber trotzdem irgendwie zum Torhüter rollt, darf dieser per Regel 12 nicht aufnehmen. Das Beispiel mit der Grätsche habe ich ja oben schon gebracht. Nicht umsonst hat die FIFA bzw. das IFAB das Wort "kontrolliert" aus den FIFA-Anweisungen entfernt bzw. entfernen lassen; sowas ist immer ein formaler Prozess, den man ja nicht aus Spaß durchläuft. Gruß Yellowcard (D.) 21:05, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Und da wären wir wieder beim Gedanken lesen ... Ein SR kann nur aus der Aktion folgern, was ein Spieler wohl tun will/wollte. Es mag ja sein, dass er den Ball zu seinem Torwart spielen will, ihn aber (mangels Ballkontrolle oder aus Unvermögen) zu einer Kerze in die Luft kickt, welche der Torwart dann fängt. Regeltechnisch einwandfrei ein Rückpass (die Absicht lag vor), aber nur wenige SR würden das pfeifen (Absicht nicht erkennbar). Und umgekehrt: Der Spieler will den Ball über das Tor ins Aus schießen, entgegen seiner Erwartung fängt der Torwart aber den Ball. Nach seiner Absicht - die eben nur niemand erkennen kann - kein Rückpass, dennoch würde jeder Schiedsrichter hier sofort auf Rückpass entscheiden. Das Wort „Absicht“ steht in der Regel, diese lässt sich aber nur aus der Handlung des Spielers erkennen bzw. mitmaßen. Daher gilt noch immer, dass bei einem kontrollierten Zuspiel von entsprechender Absicht auszugehen ist, im anderen Fall eben nicht. --Hmwpriv (Diskussion) 09:49, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich habe mal versucht, im deutschen wie auch im englischen Sprachraum da irgendwie den springenden Punkt zu finden und muss leider sagen, da herrscht genauso Uneinigkeit und Unzufriedenheit mit der knappen FIFA-Formulierung, deren Grund-Intention uns ja zumindest allen klar ist. Das englische Original-Wort "deliberately" geht schon in die Richtung "absichtlich", ganz sind sich offenbar auch die englischsprachigen Fußballer nicht einig, das für echte Absicht stehende Wort "intent(ion)" taucht hier nicht auf, man kann es aber herauslesen. Die Gegen-Argumentation, dass der Schiedsrichter nicht Gedanken lesen kann und soll findet sich natürlich auch wieder, und damit reichen "Fuß", "kontrolliert" und "Torwart" für den Pfiff aus. Ich würde trotzdem für "absichtlich" plädieren:
  1. Wenn man die deutsche Übersetzung bei FIFA/DFB nun mal als offizielles Regelwerk der deutschen Wikipedia gelten lassen will, dann ist sie unsere Quelle. Wenn es schon sowas wie eine "Rückpassregel" gar nicht im Regeltext gibt, dann haben wir nur den einen Paragraphen als Grundlage für diesen Artikel und dort steht "absichtlich". Kompromiss: Wir könnten es hart zitieren und an der anderen Text-Stelle eben "kontrolliert" stehenlassen. Der praktische Unterschied zwischen den beiden Wörtern ist ja nicht gigantisch, selbst in DFB-Publikationen werden sie oft durcheinander und sogar zusammen ("absichtlich und kontrolliert") verwendet.
  2. "Absicht" ist ja mehr oder weniger auch der Hintergrund, warum die Regel 1992 eingeführt wurde. Gruß --DB111 (Diskussion) 01:08, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Mit dem Kompromiss könnte ich leben. --Hmwpriv (Diskussion) 14:26, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Definition Absichtliches Spiel: Wie hier bereits mehrfach erwähnt wurde ist es dem Schiedsrichter nicht möglich zu erkennen, wohin ein Spieler den Ball tatsächlich spielen wollte. Der Begriff der Absicht darf daher auch nicht mit dem juristischem Begriff der Absicht verwechselt werden. In der allgemeinen Lehrmeinung wird das "Absichtliche Spielen des Balls" wie folgt definiert.

Absichtliches spielen des Balls ist jeder gewollte und erfolgreiche Versuch einer Ballberührung. Dabei ist es unerheblich ob das Ergebnis auch der ursprünglichen Intention des Spielers entsprach.

Kontrolliertes spielen ist nach allgemein gültiger Lehrmeinung das absichtliche Spielen bei Ballkontrolle. Dabei ist es unerheblich ob das Ergebnis auch der ursprünglichen Intention des Spielers entsprach.

Für die Rückpassregel ist immer kontrolliertes Spielen erforderlich --SixthSCTF (Diskussion) 14:12, 9. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Zuspielen Bearbeiten

Im Artikel heißt es "Der Torwart muss einen Ball, der ihm regelkonform zugespielt wurde, nicht unmittelbar in die Hand nehmen." Ich als Fußball-Laie stelle mir darunter einen absichtlichen Pass vor. Wenn der Torwart einen Ball hält, dessen Ziel eigentlich das Tor war, stelle ich mir darunter kein "Zuspielen" vor. Insofern empfinde ich diesen Satz und damit den Spiegelstrich als verwirrend. Ich nehme an, gemeint ist, dass der Torwart regelrecht spielt, auch wenn er einen gegnerischen Schuss sich selbst mit dem Fuß in die Hand spielt, oder? Und was ist nicht-regelkonformes Zuspiel? -- Pemu (Diskussion) 12:36, 15. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Ein regelkonformes Zuspiel ist möglich, auch mit Absicht - verboten ist es ja nur mit dem Fuß, nicht jedoch mit Knie, Kopf etc., es sei denn, die Regel wird vorsätzlich umgangen (z.B. ein Spieler schnipft den Ball hoch, den ein anderer Spieler dann zum Torwart köpft). --Hmwpriv (Diskussion) 15:18, 15. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ich hab den verwirrenden Abschnitt mal gekürzt, er beschreibt eigentlich nur "Erhält der Torwart den Ball in einer Art zugespielt, dass er den Ball sofort in die Hand nehmen könnte und er dies aber nicht gleich tut, sondern den Ball erst nur ohne Hilfe seiner Hände annimmt, so darf er den Ball in derselben Spielsituation weiterhin in die Hand nehmen" aus dem Artikel Torwartregeln (Fußball) und dort gehört er auch hin. Mit nicht-regelkonformes Zuspiel ist ein Verstoß gegen die Rückpassregel gemeint. Gruß --DB111 (Diskussion) 17:28, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Eigentlich soll jeder Artikel für sich aussagefähig und richtig sein, was ein gewisses Quantum an Überschneidung manchmal unvermeidlich macht. Hier ist die Kürzung eindeutig so heftig ausgefallen, wichtige Details fehlen nun und wir sollten nicht davon ausgehen (Oma-Prinzip), dass sich jeder Gedanken macht oder Vorwissen hat. Aus diesem Grund habe ich die Kürzung auch revertiert. Dem Unkundigen muss erklärt werden, dass es regelkonformes und regelwidriges Zuspiel gibt und wie er das unterscheiden kann - und das, gerade wegen der Besonderheit, ohne zwei Artikel lesen zu müssen. --Hmwpriv (Diskussion) 06:29, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ich denke eher, dass es nicht gut ist, wenn sich die Artikel zu sehr überschneiden und alles überall erwähnt wird: Dass ein Torwart einen (regelkonformen, also meist vom Gegner) Ball in die Hand nehmen darf, nachdem er ihn zuerst mit dem Fuß angenommen hat, und dass er mit Bällen (wieder regelkonform, auch meist vom Gegner) in seinen 16er hineintribbeln darf, um sie dort in die Hand zu nehmen, hat mit der eigentlichen Rückpassregel nichts zu tun, sondern gilt allgemein fürs Torwartspiel biem Fußball. Auch der folgende Abschnitt "Außerdem existieren damit im Zusammenhang weitere den Torhüter betreffende Regeln:" gehört streng genommen nicht in den Artikel rein, dafür sind die Torwartregeln ja verlinkt. Wie das Beispiel des Diskussionseröffners zeigt, verwirrt ein Schwall an Informationen (die der Sachkundige richtig einordnen kann) den laienhaften Leser. Gruß --DB111 (Diskussion) 21:28, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Wie man's macht - ist es verkehrt. Den einen Leser verwirren zu viel Informationen, der andere zieht falsche Schlüsse wegen zu weniger Informationen - offen gestanden halte ich den letzteren Fall für den ärgerlicheren, weil problemlos vermeidbaren. Ich denke zudem, dass die Überschneidungsmenge per saldo nicht so groß und damit akzeptabel ist, auf jeden Fall müsste wenn eine gründlichere Revision erfolgen, der letzte Versuch ging ziemlich daneben. Wenn Du wirklich Bedarf siehst, wie wäre es, wenn wir den Text in bewährter Manier hier zuvor gemeinsam erarbeiten? --Hmwpriv (Diskussion) 18:39, 18. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Mir geht's darum: Die Sätze die ich rausgenommen habe, haben mit der Rückpassregel im engeren Sinne nichts zu tun. Sie gehören maximal in den Abschnitt darunter: "Außerdem existieren damit im Zusammenhang weitere den Torhüter betreffende Regeln". Aber der wird dann noch länger und wir haben gleich einen Artikel über Torwartregeln. Den gibt's es aber schon. Warum sollte sich ein Leser dieses Artikels nicht auch mit grundsätzlichen Fußball- und Torwartregeln beschäftigen müssen? Gruß --DB111 (Diskussion) 11:38, 21. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt mal den großen Rundumschlag gemacht, versucht, die Struktur zu überarbeiten, die wesentlichen Aussagen zu konzentrieren und die eigentlichen Besonderheiten stärker herauszuarbeiten. --Hmwpriv (Diskussion) 07:29, 22. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Danke fürs Überarbeiten! Aber meine Kritikpunkte haben sich dadurch eher noch verstärkt: Nun stehen jede Menge Anstriche unter "Inhalt", die überhaupt nicht zum Inhalt der Regel gehören (nämlich nur die ersten zwei), vorher war es wenigstens noch etwas abgetrennt. Ich mache auch nochmal einen Überarbeitungsvorschlag. Gruß --DB111 (Diskussion) 16:12, 24. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe den Artikel eben noch einmal durchgelesen und kann Deine Einschätzung nicht teilen. Alle Punkte gehören zur „Rückpassregel“, die es so ja ohnehin nicht gibt, sondern die Bestandteil der Regel 12 ist. Es wäre allenfalls eine Differenzierung zwischen „erstmaliger“ und „erneuter“ Ballannahme möglich - ob das sinnvoll ist? Von den allgemeinen Torwartregeln habe ich (fast) alles herausgenommen, soweit dies nicht zum unmittelbaren Verständnis erforderlich ist. --Hmwpriv (Diskussion) 20:28, 24. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Hm, vielleicht sollten wir wirklich erstmal definieren, was wir überhaupt jeweils unter "Rückpassregel" verstehen. Ich meine damit (nur) genau die zwei, drei Sätze aus dem FIFA-Regelwerk, die im Artikelkopf als Zitat stehen. Alles andere ist für mich nicht mehr die Rückpassregel (die es ja wie Du sagst, eh nicht unter dem Namen gibt), sondern sind allgemeine Torwart-Regeln. Und deswegen gehören Sachen, z.B. warum der Tormann einen einmal von ihm abgelegten Ball nicht wieder aufnehmen darf, usw., nicht in diesen Artikel. Siehst Du den Begriff "Rückpassregel" großzügiger? Gruß --DB111 (Diskussion) 22:30, 24. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Die Rückpassregel umfasst all jene Regelungen, die dazu führen, dass der Grundsatz, nach dem ein Torwart den Ball im eigenen Strafraum mit der Hand spielen darf, außer Kraft gesetzt wird (ausgenommen die 6-Sekunden-Regel, aber die begrenzt ja nur die Dauer des erlaubten Handspiels). Sie beschreibt ein so genannten technisches Vergehen, d.h. es gibt indirekten Freistoß und niemals, egal, wie oft und warum die Regel übertreten wird, eine persönliche Strafe. --Hmwpriv (Diskussion) 07:37, 25. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Sie beschreibt aber nur die Regelungen, die ein Handspiel des Torwarts verbieten, wenn er vom Mitspieler angespielt wird. Deswegen ist es falsch, vom "Inhalt" der Rückpassregel zu sprechen und dann zu schreiben:
  • Der Torwart muss einen Ball, der ihm regelkonform zugespielt wurde, nicht unmittelbar in die Hand nehmen... ->gilt immer
  • Hat der Torwart den Ball kontrolliert und gibt diesen frei, indem er ihn beispielsweise mit dem Fuß dribbelt, darf er den Ball nicht wieder mit den Händen berühren oder gar aufnehmen... ->gilt immer
  • Wehrt der Torwart den Ball mit der Hand absichtlich ab, obwohl er ihn nach Ansicht des Schiedsrichters sicher hätte fangen können, gilt auch das als Kontrolle des Balles und lässt dessen spätere Wiederaufnahme nicht zu... ->gilt immer
Ich weiß, ich wiederhole mich langsam, aber das sind drei allgemeine Torwartregeln, die nicht der Rückpassregel zuzuordnen sind, deswegen werde ich sie im Artikel separieren. Gruß --DB111 (Diskussion) 12:34, 26. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Kann es sein, dass Du die „Rückpassregel“ gar nicht wirklich kennst? Alle genannten Punkte sind zentrale Bestandteile der Regel bzw. wurden mit ihr zusammen eingeführt und gelten daher bis heute als Bestandteil der Regel. Nun kann man trefflich darüber streiten, ob das nun wirklich in diesen Kontext gehört, aber es war Intention des Regelgebers, das Handspiel des Torwarts quantitativ und qualitativ zu beschränken. Wenn man es ganz genau nimmt, gehört der Artikel in eine Weiterleitung auf die Torwartregeln umgewandelt und die „Rückpassregel“ dort entsprechend ausgebaut. Eine Löschung von Teilen wäre aber grob sinnentstellend. --Hmwpriv (Diskussion) 17:20, 26. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Genau das ist der springende Punkt, dass jeder von uns scheinbar eine eigene Interpretation dieser ominösen "Rückpassregel" hat. Wie schon beschrieben, ist für mich die Rückpassregel im Grunde exakt das FIFA-Zitat im Artikelkopf. Natürlich sind parallel weitere Regeln eingeführt wurden, die das Zeitspiel des Torwarts verhindern sollen, doch die gelten sämtlichst auch für Bälle die vom Gegner kommen, gehören also zur Verhinderung von Zeitspiel im allgemeinen Torwartspiel! Ich denke, Du und ich haben einfach ein verschiedenes Bild im Kopf, was Rückpassregel bedeutet. Für mich ist sie das, was ihr Name andeutet und nicht mehr. Vielleicht siehst Du es auch aus Deinem Wissen aus DFB-Lehrgängen o.ä. heraus, wo viell. Inhalte gebündelt und interpretiert dargereicht werden. Aber eine Rückpassregel verbietet im Kern Rückpässe des Mitspielers. Deswegen werde ich es zumindest vom Kern-Teil der Regel abtrennen und nicht im Abschnitt "Inhalt" lassen, ich mache mal einen Vorschlag. Übrigens trennt auch der englische Artikel das Wiederaufnahme-Verbot des Balles von der eigentlichen Rückpass-Regel klar ab: "Therefore, another rule was introduced at the same time as the back-pass rule, with the same intentions..."! Eine 3. Meinung wäre natürlich auch mal gut. Gruß --DB111 (Diskussion) 12:24, 27. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Guck mal, geht doch ... :-) Ich denke, da ist in gemeinschaftlicher Arbeit etwas entstanden, was durchaus eine Verbesserung darstellt. --Hmwpriv (Diskussion) 18:15, 2. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Es ist schon schwer, hier einen Konsens zu finden, um wie viel schwerer haben es dann die Schiedsrichter, jeweils richtig vorzugehen? Meine Sichtweise ist die, dass die Absicht des Rückpasses derart klar zu erkennen sein muss. Sobald ein Zweifel besteht, ist es besser, weiterspielen zu lassen. Diese kurze Aufregung ist eher zu verkraften als vielleicht ein "unberechtigter Treffer" im Zuge des indirekten Freistoßes. Und selbst Torwarte versuchen meist ohnehin, den Ball wegzuköpfeln oder mit den Füßen wegzuschlagen, wenn sie sich nicht sicher sind, wie der Schiedsrichter entscheidet. Und wenn auch die Fußballregeln überall - ob in der Dorfliga oder Bundesliga gleich gelten, wird vielleicht auch zu berücksichtigen sein, dass Spieler in der Dorfliga nicht immer die technische Fertigkeit haben und einen Ball wegschlagen wollen, wobei sie aber auf letztlich das eigene Tor gefährden. Meine Beobachtungen haben ergeben, dass in Anbetracht aller Konsequenzen kaum mehr Rückpasses erfolgen (oft schlagen Tormänner beim Wegschlagen des Balles daneben, es gibt ein Eigentor) - und wenn genügend Platz und Raum gegeben ist, handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen Rückpass. --89.144.230.178 18:52, 6. Apr. 2016 (CEST).Beantworten

Anzumerken ist auch noch, dass Rückpasses wirklich nur durch Mitspieler erfolgen können (gegnerische Spieler geben keinen Rückpass ab; sie spielen höchstens bei einer Fair-Play-Aktion den Ball dem Tormann zu). Und bei der so genannten Umgehung der Rückpassregel, die auch hier in der Diskussion erwähnt wurde, gibt es sogar eine Ausnahme: Da soll es den indirekten Freistoß an jener Stelle geben, wo der unerlaubte Rückpass erfolgte - und es soll da auch (meinen Informationen zufolge) letztlich egal sein, ob der Tormann diesen Ball mit der Hand oder dem Fuß aufnimmt. Was wäre aber, falls ein anderer Mitspieler ein solches Zuspiel (mit erlaubten Körperteilen, also alle - außer den Händen) annimmt? Wer weiß mehr? --89.144.234.18 19:39, 31. Mai 2016 (CEST).Beantworten

Offensichtlich geistert mit den Texten über den absichtlichen Eckstoß ins eigene Tor (wer macht das wirklich?) sogar die Frage umher, wie da tatsächlich vorzugehen wäre, wenn ein Spieler aus einer Laune heraus es tatsächlich probieren würde, den Ball über das ganze Feld ins eigene Tor zu schießen - und der Tormann würde diesen Ball abwehren? Tolle Theorie, die ich irgendwo las. --89.144.198.113 12:49, 6. Aug. 2016 (CEST).Beantworten

WM-Finale 1990 Bearbeiten

Wenn so explizit auf das WM-Finale 1990 verwiesen wird, dann sollte dort auch etwas zu dem Thema stehen. Ich kann in dem Artikel aber nichts dazu finden und kann mich auch nicht an übertrieben viele Rückspiele erinnern - ist natürlich aber auch schon etwas her...--Carlos-X 16:03, 21. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Großer Segen Bearbeiten

Der ehemalige Weltklasse-Schiri Walter Eschweiler hält diese Regel als eine der Wichtigsten in den letzten 50 Jahren. Sie hat sich jedenfalls bewährt - und dabei gab es bei deren Einführung großen Widerstand. Damalige Fußballgrößen (teilweise sind sie es auch noch heute, aber nicht mehr aktiv) ätzten: "Mit der Zeit wird man es den Torleuten überhaupt verbieten, den Ball in die Hand zu nehmen..." --89.144.210.224 21:48, 17. Aug. 2016 (CEST).Beantworten

Und warum ist die Regel so erfolgreich? Weil sie, obwohl der Schiedsrichter hier einen vermeintlich unklaren Sachverhalt beurteilen muss, in den allermeisten Fällen doch zu recht eindeutigen Sachverhalten führt und vielfach zu beobachten ist, dass ein Torwart, obwohl er den Ball nach der Regel in die Hand nehmen dürfte, lieber die sichere Variante wählt und den Ball per Fuß wegschlägt. In einem Durchschnittsjahr habe ich selten mehr als einen zu pfeifenden Rückpass. --Hmwpriv (Diskussion) 17:15, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Rückgabe nach Schiedsrichterball oder nach einem Anstoß Bearbeiten

Es dürfte schon vorkommen, dass ein Spieler, nach einem Schiedsrichterball, den Ball seinem Torwart zuspielt, bei der nunmehr ab 1. Juni 2016 auch nach hinten gestatteten Anstoß-Ausführung (seit es diese Erlaubnis gibt, sieht man fast nur mehr diese Variante) könnte es eher wohl nur unabsichtlich vorkommen, so dass dies wegen Fehlens dieses wichtigen Tatbestandes auszuscheiden ist. Jedenfalls wäre es ein Rückpass, auch wenn daraus kein gültiger Treffer entstehen könnte; ähnlich auch bei einem zum Tormann zurückgespielten Freistoß (egal, ob direkt oder indirekt) und extra erwähnt der Outeinwurf. Jedesmal würde es nur einen Eckstoß geben, wobei dieser mM nach leichter zu verteidigen sein dürfte als ein indirekter Freistoß im Strafraum (?). --213.225.2.64 16:08, 20. Nov. 2016 (CET).Beantworten

Tja, dazu gibt es noch keine offizielle Anweisung, aber ...
Sinn der Regel war es, das Zeitspiel durch Rückpässe zu unterbinden. Es kommt daher mit Sicherheit darauf an, ob der SR den Eindruck hat, dass mit diesem Rückpass Zeit geschunden werden soll - wenn ja, dann gibt es den indirekten Freistoß, wenn nicht, wird der Schiedsrichter das meistens „kreativ“ lösen (man kann doch mal ein Staubkorn im Auge haben). --Hmwpriv (Diskussion) 18:35, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Zusätzliche Regelerläuterungen Bearbeiten

Fälschlicher Weise wird im Rahmen der Rückpassregel das Berühren des Balls durch den Torwart mit der Hand als Handspiel bezeichnet. Daraus resultiert, das hier oftmals auch Strafstoß, oder -bei "(Eigen)Torverhinderung"- sogar der Feldverweis auf Dauer gefordert wird.

Das Aufnehmen des Balls durch den Torwart bei einem Rückpass ist kein verbotenes Handspiel im Sinne der Regel 12, da es dem Torwart prinzipiell erlaubt ist den Ball im Strafraum mit der Hand zu spielen. Regeltechnisch handelt es sich hierbei um (unsportliches) "Zeitspiel" und dies ist (nur) mit einem indirektem Freistoß zu ahnden --SixthSCTF (Diskussion) 14:24, 9. Aug. 2018 (CEST)Beantworten