Diskussion:Protest gegen Stuttgart 21/Archiv/2

Artikel nicht mehr aktuell

M.E. gehört der gesamte Schrott gelöscht. Sehe aber ein, dass hier wohl die Grabenkämpfer nicht bereit dazu sind. Aber: Der Artikel liest sich inzwischen wie ein anachronistisches Pamphlet. Der Bahnhof wird - gottseidank - gebaut, die Gegner sollten sich damit abfinden und sich Arbeit suchen. Just my 2 Cents. -- 217.237.32.229 16:37, 4. Jan. 2012 (CET)

Der Absatz hier reicht: "Der Protest gegen Stuttgart 21 richtet sich gegen das Projekt Stuttgart 21, im Zuge dessen der Stuttgarter Hauptbahnhof von einem oberirdischen Kopfbahnhof in einen unterirdischen Durchgangsbahnhof umgebaut werden soll. Den Protest tragen das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 und weitere Gruppierungen aus Stuttgart und Umgebung. Die Gegner des Bahnprojekts forderten einen Volksentscheid, der am 27. November 2011 zu Gunsten des Projekts entschieden wurde."

Alles andere ist unangemessenes Wichtiggetue um einen Provinzbahnhof. -- 217.237.32.229 16:44, 4. Jan. 2012 (CET)

Eine Löschantrag wurde abgelehnt, siehe oben. Außerdem gibt es immer noch Protest und den wirds vermutlich auch während der gesamten Bauphase geben (und vielleicht sogar noch, wenns fertig ist). Der Artikel ist nur dann aktuell, wenn auch das im Artikel berichtet wird. Deine povige Unterstellung dass die Gegner nichts arbeiten und "unangemessenes Wichtiggetue" finde ich auch ganz schön frech. Dass Stuttgart nur ein Provizbahnhof sei, soll doch eigentlich mit S21 zu Ende sein oder nicht? Stuttgart wird doch in Zukunft endlich Teil des internationalen Bahnverklehrs der Magistrale Paris - Bratislava.--Giftzwerg 88 20:37, 4. Jan. 2012 (CET)
Gut gebrüllt, Löwe. Es wird auch nach dem Umbau ein Provinzbahnhof sein. Deswegen sind ja die - ach so tollen- Proteste so widersinnig... Schnelllöschen! Werde Antrag stellen. --217.237.47.119 14:00, 6. Jan. 2012 (CET)
Provinzbahnhöfe befinden sich in Provinzstädten, diese Provinzstadt Stuttgart ist sechstgrößte Stadt Deutschlands - so gesehen ist fast jeder Bahnhof in Deutschland unbedeutend. Das Interesse an dem Artikel ist auch nicht gering: Mit 4456 Zugriffen hatten er im vergangenen Monat den Rang 4072 in der deutschsprachigen Wikipedia erreicht ([1]) - also an ca. 99,7 % der Artikel dieser Wikipedia gab es weniger Interesse. Außerdem hatten diese Proteste sicherlich wesentlichen Anteil daran, dass es in Baden-Württemberg zu einem - dem ersten wirklichen - Regierungswechsel kam und zur zweiten Volksabstimmung in der Landesgeschichte (nach der Volksabstimmung, die zum Entstehen des Landes führte). Der Begiff "Wutbürger" (Wort des Jahres 2010) hatte einen seiner Ursprünge in den Protesten - und zeigt damit, dass sie auch bundesweite Beachtung bekamen. Ob die Proteste gegen den Bahnhof letztlich widersinnig waren oder sind (wie Du schreibst), wird hier in der Wikipedia nicht entschieden; die Politik im Lande haben sie jedenfalls stark beeinflusst, womöglich sogar nachhaltig und über die Grenzen des Landes hinaus. Dadurch haben sie eine Bedeutung erreicht, die einen Artikel durchaus rechtfertigen. -- Kleiner Tümmler 17:53, 6. Jan. 2012 (CET)
Und wo bleibt der Löschantrag? Der wird dir dermaßen um die Ohren fliegen...--Giftzwerg 88 17:59, 6. Jan. 2012 (CET)
Genau! Ruhe jetzt im Saal! -- 217.237.48.55 10:50, 12. Jan. 2012 (CET)
Sollte man nicht ergänzen, dass auch nach der Mehrheitsentscheidung durch die Bevölkerung immer noch ein paar undemokratische Hanseln Boykottversuche starten? --Herrschaftzeiten 11:18, 24. Jan. 2012 (CET)
Solche Hanseln gibts immer. Wenn sie etwas machen, was auch relevant von der Öffentlichkeit wahrgenommen wird, könnte man es überlegen. --Marcela   11:44, 24. Jan. 2012 (CET)

"schwarzer donnerstag"

am 30.9.010- räumungsversuch der Polizei im abschnitt Räumung des Schlossgartens zum Baumfällen: ist die einführung des begriffes als Schwarzer Donnerstag (S-21) hier gerechtfertigt, sodass u.U. entsprechende Verschiebung von Schwarzer Donnerstag nach Schwarzer Donnerstag (Börse) und anlegen einer BKL mit den beiden Verwendungen? das fragt sich: --Hungchaka (Diskussion) 16:11, 4. Mai 2012 (CEST) nach dieser lektüre und beim anlegen diesen artikels. gruß.

Beweggründe

Neben direkt projektbezogenen Gründen motiviert viele protestierende Bürger auch das Gefühl, von Politik und Deutscher Bahn übergangen worden zu sein

Bin dafür, diesen Satz als naiv und trivial zu löschen. „Übergangen werden“ kann nur, wer Anspruch auf Gehör hat. Ich bin bei der Errichtung von Kläranlagen, Schleusen, Frauengefängnissen und öffentlichen Mülleimern auch noch nie gefragt worden und ich hätte es mir mit Hínweis auf die Zuständigkeit und die Verantwortlichkeit der gewählten Entscheidungsgremien auch höflich verbeten. Dazu kommt die unzureichende Quelle. Ein offenbar nicht relevanter Autor in einem tendenziösen Blatt ist wohl kaum neutral und objektiv. Gefühle sind sowieso nicht belegbar. Ein ominöses Generalgefühl, von der Obrigkeit ignoriert zu werden ist trivialer Bestandteil wohl jeder Demonstration und der Eintrag daher eine Nullaussage. --Martin zum Überlegenzum Überarbeiten 00:31, 27. Aug. 2012 (CEST)

Der Anspruch auf Gehör ist einer der Kernpunkte in diesem Konflikt. Die Ausssage, dass die Öffentlichkeit übergangen wurde, las ich auch in der Zeit, der Neuen Zürcher Zeitung, der Süddeutschen und der Stuttgarter Zeitung. – Politische Tageszeitungen sind ihrem Wesen nach tendenziös. Die TAZ ebenso wie die Welt, die Süddeutsche, die Neue Zürcher, die FAZ und alle anderen. Das wird vom Gesetzgeber ausdrücklich gefördert; schon mal was vom Tendenzschutz gehört? --Mussklprozz (Diskussion) 08:13, 30. Aug. 2012 (CEST)
Danke für Deinen Einwand. Hab ihn zum Anlass genommen, den Satz weniger „gefühlig“ zu fassen, und hab zwei weitere Belege, aus der Süddeutschen und der Neuen Zürcher, hinzugefügt. Beste Grüße vom Neckar, --Mussklprozz (Diskussion) 14:14, 30. Aug. 2012 (CEST)

Organisation "Juristen zu Stuttgart 21"

verdient imo eine Erwähnung im Artikel. 47.000 google-Treffer (mit " ")

https://www.google.de/search?q=%22Juristen+zu+Stuttgart+21%22&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=de.web:de:official&client=firefox

http://www.juristen-zu-stuttgart21.de/Home/Home.html

Zuspruch ? Widerspruch ? --Neun-x (Diskussion) 12:37, 27. Feb. 2013 (CET)

Zuspruch, wenn du die richtige Abteilung findest und es ausformulierst!--BigbossFrin 21:38, 5. Mär. 2013 (CET)

Überarbeiten

Der schöne und unter dem Einfluss aktueller Ereigenisse geschriebene Artikel stelle heute nicht mehr den Stand der wissenschaft dar. Mittlerweile sind nämlich etliche wiss. Arbeiten über das Thema erschienen, die wesentlich unabhäniger sind und auch lt. WP:Q eine weit höhere Relevanz haben. Diese MÜSSEN in den Artikel eingebaut werden. Bspw. hier zu finden. Gruß -- WSC ® 15:05, 30. Jun. 2013 (CEST)

Mit der Bauklotzschuppserei wurde der Artikel jetzt wahrlich stark verbessert. --M@rcela   ¿•Kãʄʄchen•? 15:36, 30. Jun. 2013 (CEST)
@Widescreen: Deine Linkliste weist 50.000 Fundstellen aus. Die MÜSSEN alle in den Artikel eingebaut werden!? Bitte etwas mehr konstruktive Sorgfalt; so ist Dein Hinweis wertlos. --Mussklprozz (Diskussion) 21:31, 2. Jul. 2013 (CEST)

komplette Überarbeitung

Hallo zusammen, nachdem ja mittlerweile auch ein Baustein zur Verbesserungswürdigkeit des Artikel eingefügt wurde, denke ich, dass wir das mal dringend in Angriff nehmen sollten. Ich mach mal einen Vorschlag für eine Gliederung:

  • Geschichte / Verlauf (vorhanden)
  • Ziel und Motivation / Inhalte (entsprechend Artikel: "Stuttgart 21") (vorhanden, ausführlicher)
  • Organisationen und Demonstranten / Struktur des Protests (vorhanden)
  • Meinungsumfragen (vorhanden)
  • Protestformen (neu)
* Unterschriftensammlungen für Bürgerentscheide
* Infostände: Mahnwache
* Demonstrationen und Kundgebungen
* Spezielle Formen: Schwabenstreich, Buttons
* Gewaltfreie Protestaktionen und ziviler Ungehorsam
  • Protest und Wahlen: Die Rolle der Grünen (neu)
  • Polizeiliche Maßnahmen und Repression (neu)
  • Reaktionen (vorhanden)
  • Kritik am Protest (neu)
  • Verknüpfungen zu anderen Protestbewegungen (neu)

Ich würde auch teilweise die bisherigen Überschriften ändern. Z.B. finde ich nicht, dass man den Verlauf des Protests "Geschichte" bezeichnen muss, da immer noch Montagsdemonstrationen stattfinden. Der Protest ist längst nicht Geschichte, sondern immer noch im Prozess, am Leben und bekommt mediale Aufmerksamkeit. --Florian S. Müller (Diskussion) 02:41, 14. Sep. 2013 (CEST)

Schlichtung als eigener Artikel?

Ich finde den Artikel generell gelungen. Könnte man aber nicht das Schlichtungsverfahren als eigenen Artikel erstellen? Dann könnte man vom Artikel "Stuttgart 21" und von diesem darauf verlinken. Das Schlichtungsverfahren selbst war ja kein Protest gegen das Projekt. Es wurde zwar durch die Proteste erzwungen (u.a. auch durch einen mißratenen Polizeieinsatz und anstehende Wahlen), aber dort wurden öffentlich Fakten von beiden Seiten diskutiert. Außerdem macht dieses Kapitel den Artikel mMn zu lang. --Florian S. Müller (Diskussion) 23:57, 28. Jul. 2013 (CEST)

Das ist eine tolle Idee! --bigbug21 (Diskussion) 07:42, 29. Jul. 2013 (CEST)

Ich habe mal eine neue Seite bei mir angelegt: Schlichtung zu Stuttgart 21 Ich hab erstmal nur den vorhandenen Text rüberkopiert und eine Einleitung dazu geschrieben. Quellen müssen noch hinzugefügt und aktualisiert werden. --Florian S. Müller (Diskussion) 02:25, 31. Jul. 2013 (CEST)

Also, nachdem ich jetzt den Durchblick habe, wie eine Auslagerung funktioniert, würde ich das gerne bald machen. Vielleicht könnt ihr noch ein paar Rückmeldungen geben, ob das so ok ist. Und auch ob die Einleitung und Kapitel "rechtliche Verbindlichkeit" so ok ist. Schlichtung zu Stuttgart 21 --Florian S. Müller (Diskussion) 16:34, 7. Aug. 2013 (CEST)
Hallo an alle, ich habe alle Quellen komplett überarbeitet und denke, dass er fertig ist zum auslagern. Siehe hier: Schlichtung zu Stuttgart 21. In diesem Artikel würde ich die zusammenfassende Einleitung des neuen Artikels einfügen. Was denkt ihr? Grüße --Florian S. Müller (Diskussion) 02:55, 31. Aug. 2013 (CEST)
Zwei Seelen schlagen ach in meiner Brust. Das Schlichtungsverfahren ist sicherlich umfangreich genug, um einen eigenen Artikel zu haben, andererseits braucht man für eine Schlichtung einen Streit, den man schlichten muss. Somit ist die Schlichtung ein zentraler Bestandteil des Protests und sollte unbedingt entsprechend vernetzt bleiben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:23, 31. Aug. 2013 (CEST)
Die Schlichtung scheint als bedeutendes Ereignis für einen eigenen Artikel mehr als relevant. Eine Verknüpfung zum vorliegenden Protest-Artikel ist natürlich geboten. --bigbug21 (Diskussion) 13:55, 31. Aug. 2013 (CEST)
Die Vernetzung ist gegeben und kann ja noch verändert oder ausgebaut werden. Ich würde demnächst mal auslagern, da ich das Gefühl habe, dass es ok ist und auch nicht mehr Rückmeldungen kommen werden. --Florian S. Müller (Diskussion) 15:17, 8. Sep. 2013 (CEST)

Die Schlichtung zu Stuttgart 21 hat nun ihren eigenen Artikel. Ich finde das Kapitel hier kann auf die Einleitung des neuen Artikels reduziert werden. Grüße --Florian S. Müller (Diskussion) 02:05, 14. Sep. 2013 (CEST) Hat jemand was dagegen, wenn ich das Kapitel über die Schlichtung kürze? --Florian S. Müller (Diskussion) 15:06, 27. Sep. 2013 (CEST)

Überarbeitung und Aktualisierung der Einleitung

Um die überfällige Aktualisierung des Artikels in Angriff zu nehmen, schlage ich für die Einleitung folgendes vor:

"Der Protest gegen Stuttgart 21 richtet sich gegen das Projekt Stuttgart 21 der Deutsche Bahn AG, bei dem der Stuttgarter Hauptbahnhof von einem oberirdischen Kopfbahnhof in einen unterirdischen Durchgangsbahnhof umgebaut werden soll und an die Neubaustrecke Stuttgart-Wendlingen und Wendlingen-Ulm angeschlossen werden soll.

Die hauptsächlichen Kritikpunkte sind fehlende demokratische Legitimation und Bürgerbeteiligung, die hohen Kosten und fehlende Wirtschaftlichkeit, Gefährdung der Mineralwasservorkommen, die geringere Leistungsfähigkeit des neuen Bahnhofs, Nichtbeachtung des Denkmalschutzes und planerische Mängel. Ein Alternativkonzept wird unter dem Namen Kopfbahnhof 21 diskutiert.

Der Protest ist ein bürgerlicher Protest, an dem sich Personen mit unterschiedlichem Alter, Bildungsniveau und Berufen beteiligen. Viele sind in einer Vielzahl von Gruppierungen und Bündnissen organisiert, von denen das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 und die Parkschützer die bekanntesten sind.

Der Protest äußert sich durch Bürgerbegehren, Petitionen, Infostände, Demonstrationen (insbesondere die wöchentlichen Montagsdemos) und gewaltfreien Protestaktionen. Seit Beginn der Planungen von Stuttgart 21 gab es Proteste gegen das Projekt. Bundesweite Aufmerksamkeit erlangte die Protestbewegung im Jahr 2010 durch Großdemonstrationen mit mehreren zehntausend Bürgern und gewaltfreien Protestaktionen. Daraufhin fanden Schlichtungsgespräche zwischen Projektbefürwortern und -gegnern statt, die live im Internet und im Fernsehen übertragen wurden. Die Proteste gegen Stuttgart 21 führten zum Regierungswechsel in Baden-Württemberg bei der Landtagswahl 2011 und zum ersten grünen Oberbürgermeister einer Landeshauptstadt im Oktober 2012. Zur Befriedigung des Konflikts führte die grün-rote Landesregierung am 27. November 2011 eine Volksabstimmung zu Stuttgart 21 durch.

Die Protestbewegung hat Bezüge zur Anti-AKW-Bewegung in Deutschland und anderen Initiativen gegen große Infrastrukturprojekte in Italien und Frankreich."

Warum ich die bestehen Formulierungen am Ende gekürzt habe: Das Bürgerbegehren 2007 war nur eines unter vielen, wenn auch ein wichtiges, und kann im Kapitel entsprechend ausführlich beschrieben werden. Die Volksabstimmung war natürlich ein wichtiges Ereignis im Bezug auf den Protest. Daher sollte eher dieser Zusammenhang zum Ausdruck kommen. Das Ergebnis kann entsprechend im Text genannt werden und ausführlich im eigenen Artikel zur Volksabstimmung erklärt werden. Die restlichen Änderungen sind, denke ich, Kleinigkeiten oder Ergänzungen. Auf Kommentare und Kritik freue ich mich. --Florian S. Müller (Diskussion) 00:51, 23. Okt. 2013 (CEST)

Ich werde dann in nächster Zeit geeignete Quellen suchen und die Einleitung ändern. --Florian S. Müller (Diskussion) 11:24, 6. Nov. 2013 (CET)

komplette Überarbeitung

Nachdem es bereits im Archiv gelandet ist... hier nochmal mein Vorschlag für eine neue Gliederung:


  • Geschichte / Verlauf (vorhanden)
  • Ziel und Motivation / Inhalte (entsprechend Artikel: "Stuttgart 21") (vorhanden, ausführlicher)
  • Organisationen und Demonstranten / Struktur des Protests (vorhanden)
  • Meinungsumfragen (vorhanden)
  • Protestformen (neu)
  • Unterschriftensammlungen für Bürgerentscheide
  • Infostände: Mahnwache
  • Demonstrationen und Kundgebungen
  • Spezielle Formen: Schwabenstreich, Buttons
  • Gewaltfreie Protestaktionen und ziviler Ungehorsam
  • Protest und Wahlen: Die Rolle der Grünen (neu)
  • Polizeiliche Maßnahmen und Repression (neu)
  • Reaktionen (vorhanden)
  • Kritik am Protest (neu)
  • Verknüpfungen zu anderen Protestbewegungen (neu)

Ich würde auch teilweise die bisherigen Überschriften ändern. Z.B. finde ich nicht, dass man den Verlauf des Protests "Geschichte" bezeichnen muss, da immer noch Montagsdemonstrationen stattfinden. Der Protest ist längst nicht Geschichte, sondern immer noch im Prozess, am Leben und bekommt mediale Aufmerksamkeit. --Florian S. Müller (Diskussion) 00:56, 23. Okt. 2013 (CEST)

Mhh... auf den ersten Blick klingen "Die Rolle der Grünen" oder auch "Repression" arg POV-lastig. Ansonsten, ja, kann der Artikel sicher eine grundlegende Neuordnung gut gebrauchen. --bigbug21 (Diskussion) 23:04, 6. Nov. 2013 (CET)
Was meinst du mit POV-lastig? --Florian S. Müller (Diskussion) 13:56, 8. Nov. 2013 (CET)
Ich glaube ich weiß, was du meinst... Point of view... Die Sorge ist berechtigt. Dann würde ich als Überschrift "Protest und Wahlen" nehmen und alle Parteien erwähnen. Die Grünen haben allerdings eine besondere Rolle, da sie durch ihre S21-Gegnerschaft an die Ba-Wü-Regierung gekommen sind und nun ein Projekt umsetzen, das sie jahrelang bekämpft haben und auf lokaler Ebene noch tun. Dabei kann man auch erwähnen, dass die Protestbewegung immer auch Wahlen begleitet hat, sozusagen Anti-S21-Wahlkampf gemacht hat, zuletzt mit einer Anti-Merkel-Kampagne.
Repression kann man auch neutral als Strafverfolgung sehen, so würde ich es darstellen, aber natürlich auch als Verfolgung aus politischen Gründen, die in einigen Fällen deutlich ist. Ich denke, die POV-Lastigkeit relativiert sich dadurch, dass ich ein Kapitel "Kritik am Protest" einfügen würde über Lahmlegung der Innenstadt, Legitimation durch Volksabstimmung, etc. --Florian S. Müller (Diskussion) 14:00, 9. Nov. 2013 (CET)
"Strafverfolgung", "Ermittlungsverfahren" oder dergleichen klingt alles wesentlich sachlicher als "Repression", das zumindest in meinen Ohren eindeutig nach POV klingt. --bigbug21 (Diskussion) 14:44, 9. Nov. 2013 (CET)

Lügenpack!

Worauf bezieht sich denn diese Parole? Über was wurde die Öffentlichkeit betrogen?--Antemister (Diskussion) 23:12, 6. Nov. 2013 (CET)

Die Parole bezeiht sich auf die Informationspolitik der Projektverantwortlichen. Die Demonstranten hatten von Anfang an das Gefühl, dass die Öffentlichkeit mit geschönten Informationen bezüglich der Leistungsfähigkeit, bezüglich der Baukosten und bezüglich der Projektrisiken belogen wurde. Die Politik der Informationsverweigerung auf den Informationsveranstaltungen von Seiten der Politik und bei der DB-AG, die auf gezielte Fragen gerne mit ihren Propagandabroschüren antwortete, tat ein übriges dazu. Einige der Akteure wurden zudem bei massiven Interessenskonflikten und mit eindeutigen Falschaussagen erwischt. Ein Teil der Dinge kam dann bei den Schlichtungsgesprächen ans Tageslicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:57, 8. Nov. 2013 (CET)
Salamitaktik bei den Kosten, und unrealistische Termine, um das Projekt schönzuzeichnen. Einige nennen es Lüge, andere Optimismus ... auf jeden Fall stellte es sich als unwahr heraus. --Mussklprozz (Diskussion) 16:51, 9. Nov. 2013 (CET)
10 Mrd scheint mir am Ende nicht mehr so abwegig und es sind nicht die Montagsdemos, die das Projekt verteuern.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:08, 9. Nov. 2013 (CET)

Otpor!

Die Organisation der Proteste hat imho viel von dieser Strategie. haben die Organisatoren sich dieses Vorbild bemüht?--Antemister (Diskussion) 23:15, 6. Nov. 2013 (CET)

Meines Wissens war Otpor nie ein Thema in der S21-Bewegung. Die Unterschiede sind mMn nach auch zu groß. Otpor hat das Ziel eine Regierung zu stürzen und das politische System zu demokratisieren, in Stuttgart wurde das System nur in Teilen kritisiert. Bis auf den Polizeieinsatz am 30.09.2010 gab es auch keine körperliche Gefährdung für Demonstranten. In Serbien wurde Otpor von Jugendlichen und Studenten getragen, in Stuttgart ist der Protest breiter und die Mehrheit mittleren Alters (siehe Artikel). Bemerkenswert am S21-Protest finde ich eben, dass es selten Einigkeit in der Strategie gab, es gab und gibt so viele unterschiedliche Akteure und Gruppen, die teilweise einfach etwas beigetragen haben in verschiedenen Bereichen. Daher staunte ganz Deutschland über das rebellische Potential des sonst so biederen Schwaben. Ich denke es wurde eher viel vom bürgerlichen Anti-AKW-Protest, vom Protest gegen Raketenstationierung in Mutlangen und von Greenpeace kopiert. --Florian S. Müller (Diskussion) 13:45, 9. Nov. 2013 (CET)
Ich dachte da nicht an die Organisation selbst, sondern an deren Methoden. Diese einprägsame Symbolik und die ablehung von Gewalt insbesondere.--Antemister (Diskussion) 23:03, 14. Dez. 2013 (CET)

Teilweise veraltet, POV

Hallo miteinander,

hab den Artikel mal kurz überflogen. Dabei ist mir aufgefallen, dass er teilweise nicht mehr auf dem aktuellen Stand ist und teilweise auch ein Hauch von POV vorhanden ist (mitunter kombiniert).

So werden im Abschnitt "Organisatoren und Demonstranten" die aktuellen Teilnehmerzahlen der Montagsdemos nicht erwähnt (meist eine niedrige vierstellige Zahl, manchmal noch weniger), die Teilnehmerzahlen an den Protesten bei Bauereignissen werden auch nicht erwähnt (so zum Beispiel jüngst beim Transport der TBM, etwa 200 Leute; http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-schwertransport-erreicht-die-baustelle.e036ca38-d31f-4bc5-946b-1102c65eb519.html). Auch die Tatsache, dass der Protest durchaus gewaltsame Phasen erreicht hatte, wird unter den Tisch fallen gelassen (Stichwort "gelöste Feierabendstimmung").

Nur ein paar Beispiele, die mir allein beim Überfliegen aufgefallen sind. Kann sich da mal jemand drum kümmern? Tataffe (Diskussion) 18:58, 14. Dez. 2013 (CET)

Ja, wir sind dabei: siehe Diskussion im Archiv. Machst du mit? --Florian S. Müller (Diskussion) 22:41, 22. Dez. 2013 (CET)
Schön, dass Du Dich um den Artikel kümmerst. Der Überarbeiten-Baustein ist allerdings überflüssig wie ein Kropf: Lange Artikel über ein aktuelles Thema sind ständig im Fluss, sind deshalb immer überabeitungsbedürftig, immer lückenhaft. Auch einzelne tendenziöse Formulierungen sind kaum vermeidbar. Die Ansichten, was POV ist und was nicht, sind zum Teil ihrerseits POV.
<ironie status="on">Wie wäre es also mit einem {{Lückenhaft} und {{Neutralität}}, um den Artikel so richtig gründlich zu diskreditieren?</ironie status="off">
Diese Bausteine leisten oft nichts zur Verbesserung des Artikels. Wer sich berufen fühlt, den Artikel zu verbessern, wird es von sich aus tun. Also frisch ans Werk!
--Mussklprozz (Diskussion) 11:39, 23. Dez. 2013 (CET)

Kapitel Verlauf überarbeiten

Hallo zusammen, ich würde das Kapitel "Verlauf" dahingehend überarbeiten, dass es eher tabellenmäßig nach Datum bzw. Jahr gegliedert ist und die Überschriften weglassen oder zumindest stark reduzieren auf fünf bis sechs Wesentliche. Als Höhepunkte sehe ich:

  • 1994 Gründung des Bündnis 'Umkehr Stuttgart' bzw. 1995 Gründung von 'Leben in Stuttgart' (Info fehlt noch)
  • 2007 Bürgerbegehren
  • 2010 Bau- bzw. Abrissbeginn
  • 30.09.2010 Räumung des Schlossgartens und erste Bäumfällungen - "Schwarzer Donnerstag" (dieser Begriff kann auch eingeführt werden, langfristig gesehen wäre das wohl ein eigenes Lemma)
  • 2011 Landtagswahl Baden-Württemberg und Volksabstimmung
  • 2012 Räumung des Schlossgartens

Insgesamt würde ich einiges ändern und eher kurz halten, z.B. war die Urheberrechtsklage für den Verlauf des Protests fast nicht relevant, schon eher wäre es ein Beispiel für Klagen und Strafanzeigen als eine Form des Protests. Das Kapitel sollte meiner Meinung nach den Verlauf gut darstellen, aber nicht zu detailliert. Allgemeine Aussagen, z.B. über den Standort der Montagsdemo, können dann im Kapitel "Formen des Protest" erläutert werden. --Florian S. Müller (Diskussion) 00:02, 14. Jan. 2014 (CET)

Lange hat sich hier nichts wesentliches getan, also dachte ich arbeite mal weiter. Teilweise hab ich schon angefangen neue Infos einzufügen. So würde ich die bestehende Struktur ändern. Wo es sinnvoll ist, würde ich die Kapitel kürzen. Das Kapitel "Schwarzer Donnerstag" irgendwann als eigenes Lemma einrichten.
     4.1 1994-1998: Erste Protestbündnisse und Bürgerinitiativen
     4.2 1999-2007: Ausarbeitung der Alternative Kopfbahnhof 21
     4.3 2007-2009: Bürgerbegehren und Kommunalwahlen
     4.4 2010: Montagsdemonstrationen und Bau- und Abrissbeginn
     4.5 30. September 2010: Räumung des Schlossgartens - "Schwarzer Donnerstag"
           4.5.1 Ablauf der Räumung
           4.5.2 Verantwortlichkeiten und parlamentarische Untersuchungsausschüsse
           4.5.3 Juristische Folgen
           4.5.4 Kollektive Erinnerung
     4.6 2010-2011: Schlichtungsgespräche, Landtagswahl und Volksabstimmung
           4.6.1 Schlichtungsgespräche
           4.6.2 Landtagswahl Baden-Württemberg
           4.6.3 Volksabstimmung
     4.7 2012: Räumung des Schlossgartens
     4.8 Seit 2012: Dauerprotest und neue Kampagnen
Freu mich auf Rückmeldungen und konstruktive Mitarbeit! --Florian S. Müller (Diskussion) 01:37, 25. Mär. 2015 (CET)

Wasserwerfer mit Reizstoffen?

http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/178/den-joystick-druecken-und-schweigen-2392.html -- – Simplicius Hi… ho… Diderot! 12:14, 6. Sep. 2014 (CEST)

Urteil bezüglich Polizeieinsatz

Bei dem Polizeieinsatz gegen die Demonstranten kam es zu einem unverhältnismäßigen Einsatz von Gewalt, wie nun auch die Justiz befindet, siehe hier: http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/stuttgart/verwaltungsgericht-stuttgart-urteilt-polizeigewalt-gegen-s21-gegner-rechtswidrig/-/id=1592/did=16490454/nid=1592/gjjpyw/index.html --87.155.32.140 14:32, 18. Nov. 2015 (CET) Siehe /etwas fachlicher) auch hier: http://rsw.beck.de/aktuell/meldung/vg-stuttgart-polizeieinsatz-gegen-stuttgart-21-gegner-war-rechtswidrig --87.155.60.242 16:51, 18. Nov. 2015 (CET)