Diskussion:Prora

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von SemiKondukator in Abschnitt Ort mit Leben
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Prora“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Block vi und vii gehören Investoren aus Lichtenstein Stand 2016 Bearbeiten

und könnten wieder aufgebaut werden. Im Moment sind sie wohl nur Spekulationsobjekte.

Aus dem früheren Nazi-Projekt "Seebad der 20 000" entsteht ein Feriengebiet für Besserverdiener. Während heftig geplant und gebaut wird, beklagen viele die Dominanz des Tourismus.

https://sz.de/1.3056499 (nicht signierter Beitrag von 2A02:6D40:3491:A701:4EC:EED0:9F54:D67E (Diskussion) 02:11, 5. Jan. 2021 (CET))Beantworten

Philipp Holzmann Doku Bearbeiten

Die Firma Philipp Holzmann war eine der ausführenden Firmen in diesem Bau im 3. Reich.

Siehe https://holzmann-bildarchiv.de/wp-content/uploads/2017/01/KdF-Seebad-Prora.pdf (nicht signierter Beitrag von 2A02:6D40:3491:A701:4EC:EED0:9F54:D67E (Diskussion) 02:28, 5. Jan. 2021 (CET))Beantworten

Ort mit Leben Bearbeiten

Prora ist mehr als der KdF-Bau. Prora ist ein Ort mit eigenem Leben, jenseits dieses Ungetüms. Da leben Menschen. Die kommen im Artikel nicht vor. So kann der Artikel nicht lesenswert sein. -- Marcus Cyron Come and Get It 15:08, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Das ist mehr als ausreichend behandelt und der ‚nicht lesenswerte‘ Artikel hat täglich 350 bis 400 Aufrufe. Dass nicht alles gelesen wird liegt eher daran, dass es zu überladen ist. Das muss man nicht weiter treiben.-- KPG 08:32, 1. Feb. 2021 (CET) Einwohner.Beantworten
Unsachlich gesprochen, mit Verlaub ein saudämliches Argument. Sachlich gesprochen hat Marcus Recht. Angeblich ist Prora ein Ortsartikel, dabei fehlen zum Ort die rudimentärsten Infos. Laut Website von Binz leben in Prora 800 Einwohner, wir haben für wesentlich kleinere Orte Ortsartikel. Es wäre eine Trennung vorzunehmen zwischen Ort und dem KdF-Bad oder wie auch immer man den Artikel benennen will. Der hiesige Artikel behandelt einzig und allein die Baulichkeiten des KdF-Bades. Die lesenswert-Diskussion ist übrigens von 2006, dass die dann mal auf den Prüfstein gehört, ist auch völlig normal. Denn auch diverse Fakten zur NVA-Zeit sind ungenau und halten einer kritischen Prüfung nicht stand. In Prora wurde das FjB-5 aufgestellt, die Luftstürmer gab es erst in Lehnin, das mal als ein Beispiel--scif (Diskussion) 09:23, 1. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Ohne Verlaub, aber ruppig statt sachlich. Dummerweise hat man den ursprünglichen (lange sachlichen) Artikel zum Gebäudekomplex 1KDF-Bad Prora in alle Himmelsrichtungen ausgewalzt und irgendjemand hat daraus irgendwann einen Ortsartikel gemacht. Ich würde das sauber trennen. Der Ort mit Menschen und Leben heißt Binz und Prora gehört wie , Jagdschloss Granitz als Ortsteil zu Binz, meines Wissens sogar ohne eigene menschliche Ortsteilvertretung (Ortschaftsrat, Ortsrat, Ortsbeirat, Dorfvorstand) oder gar eigene PLZ und Vorwahl. Primär ist es als bauliche Anlage bzw. NS-/KdF-Projekt bekannt, das inzwischen als Ortsteil nach Binz eingegliedert wurde. Nicht nur die NVA-Karriere gehört entkrautet! Da hat sich inzwischen viel Murks gesammelt und es muss nicht noch mehr werden. Für Menschen könnte man Prora (Binz) umfunktionieren (keine Weiterleitung mehr) und damit Bauwerk/Ungetüm von lesenswert Menschlichem trennen. Ganz menschlich, lebendig und aktualitätsbezogen wäre ein Lemma Seaside Resort Prora -- KPG 12:01, 1. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Zunächst mal: Ortsteile sind immer relevant, und eigene Ortsteilartikel sind in aller Regel auch sinnvoll, wenn es Inhalte gibt (was hier der Fall ist). Das sollte nicht alles im Binz-Artikel abgehandelt werden.
Allerdings ist hier die Überschneidung von Bauwerk und Ort sehr stark. Vor den 1930er Jahren gab es hier nichts, außer der Försterei, und alles, was danach kam, hing mit dem Koloss zusammen, auch wenn es nicht zu diesem Bauwerk gehörte.--Global Fish (Diskussion) 13:12, 1. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Ich wäre schon dafür, Ort und Koloss zu trennen. Die Geschichte hat sich ja weiterentwickelt.--scif (Diskussion) 14:15, 1. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Prinzipiell überhaupt kein Widerspruch von mir. Gibt nur starke Überschneidungen. Wo genau gehört etwa der ganze NVA-Kram hin? Die saßen ja nicht alle im Koloss.--Global Fish (Diskussion) 14:19, 1. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Ganz einfach: wenn es die Garnison Prora war, wird das in einem Abschnitt Militär erwähnt. Ich hab das Garnisonenbuch von Kersten...--scif (Diskussion) 14:21, 1. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Ja, aber in welchem der beiden Artikel? --Global Fish (Diskussion) 14:41, 1. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Im Artikel zum Ort.--scif (Diskussion) 00:36, 2. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Könnte kritisch werden, denn mit Sicherheit nutzte die Garnison den Koloss, aber vermutlich kaum der Administration Binz als Ortsteil unterstellt. Vergleiche mal mit Truppenübungsplatz Lehnin der mit der Gemeinde Lehnin absolut nichts zu tun hat, außer die Lage in der Nähe. -- KPG 09:52, 2. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Ich denke nur logisch, laut Global saßen angeblich nicht alle Truppenteile im Koloss. Wo ist das Problem im Abschnitt Militär kurz aufzulisten, welche Truppenteile über die Jahre in Prora stationiert waren? Immerhin hieß der Militärstandort Prora und nicht Koloss oder KdF-Bad. Wir haben auch zu anderen Militärstandorten wie Bad Frankenhausen oder Sondershausen normale Ortsartikel. Erwähnenswert ist im Bereich Verkehr z.B. schon dass es nicht zuletzt wegen KdF und später dem Militärstandort direkte Fernzüge bis Binz gab. Und bzgl. Lehnin hast du natürlich gleich wieder die Rosine rausgepickt. In der Regel hatten die Garnisonen StÜP. Das ein Truppenteil an einem TrÜP stationiert war, war eher die Ausnahme und wohl auch dem Profil der Luftstürmer geschuldet. Lehnin ist somit eher die Ausnahme denn die Regel.--scif (Diskussion) 10:14, 2. Feb. 2021 (CET)Beantworten

(gilt generell) Lässt sich das Unwort »Koloss« nicht endlich mal streichen? Ich empfehle allen, die darauf herumkauen, bei nächster Gelegenheit mal eine Fahrt in solche architektonoischen Kostbarkeiten wie Torremolinos. Dagegen ist die Gebäudereihe von Prora ziemlich bescheiden und einfach nur lang, doch noch nicht einmal durchgehend. Dass die Gemeinde Binz zumindest vor 1990 mit Prora zu tun hatte, dürfte jedem klar sein, der die Zeit bewusst erlebt hat. Die NVA war in preußischer Tradition ein Staat im Staate. So etwas wie ein kommunales Leben konnte sich unter der Militärverwaltung gerade in diesem Fall nicht entwickeln. Eine Artikeltrennung in einen Ort Prora und das »KdF-Bad«, das es ja eigentlich gar nicht gibt, weil der Bau kriegsbedingt abgebrochen wurde, lange bevor es überhaupt nutzbar gewesen wäre, ist meiner Meinung nach schon Theoriefindung. Es gab jedenfalls keine parallelen Entwicklungen und die lineare Folge verträgt sich bestens mit nur einem Artikel. Was den Fernverkehr betrifft, im Fahrplanjahr 1988/89 hielt in Prora je ein Schnellzug pro Richtung, einmal der 718 von Leipzig an 5.11 und nachmittags der 917 nach Dresden, ab 14.44. Möglicherweise gab es für das Militärgelände einen Anschluss, doch kann ich mich an den nicht erinnern. Die zwei Schnellzughalte reichen jedenfalls nicht, um aus der Strecke (6)776, seinerzeit Kursbuchstrecke 958, eine »strategische Bahn« zu machen. Sie waren einfach nur die einfache Reaktion auf einen bestehenden Verkehrsbedarf. Der sonstige Fernverkehr hatte letztlich nur mit Urlaubern zu tun, das zeigen auch die Verkehrszeiten. Von sechs täglichen Schnellzügen pro Richtung verkehrten drei saisoniert.
Interessant wäre allerdings, mal zu klären, aus wessen Mist eigentlich der Ausdruck »Koloss von Prora« gewachsen ist. Ich kenne ihn nur aus diesem Artikel und der dazugehörenden Diskussion. Vor der Jahrtausendwende und der Entwicklunng des Internets gab es ihn einfach nicht. –Falk2 (Diskussion) 11:03, 2. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Das KdF-Bad war Anlass für den Bau der Bahn, die dann natürlich Binz mit erschloss. Eine strategische Bahn war das natürlich nicht.
Bauwerke und Orte sind rein logisch gesehen immer trennbar (das ist niemals TF); weiß nur nicht, wie das hier praktisch geschehen soll.
Das Problem hier ist, dass ein Großteil des Artikels die *Nutzungs*geschichte als Kaerne beschreibt, und dieser Teil den Artikel dominiert. Das wäre in einem Orts- genau wie in einem Bauwerksartikel ein Problem, andererseits halte ich Sache schon im Kern für relevant.--Global Fish (Diskussion) 11:12, 2. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Koloss ist sicher keine WP-Erfindung und wenn man er ergoogelt, wird man es oft finden. WP kann so was nur reproduzieren. Klar, die Kaserne ist nur eine Episode, scheint aber einschlägig belasteten Autoren zu motivieren, die Phase auszuschlachten. Wie bei Bad Frankenhausen, was Benutzer:Scialfa oben erwähnt, sollte man Ort und Kyffhäuser-Kaserne sauber trennen und nicht verwurschteln. Die Kaserne wird da auch nicht als Ort-/steil geführt. Warum kein Lemma Standort Prora oder ähnlich, wenn es einigen so wichtig erscheint. Der Artikel Prora wird zum Koloss und ist bald länger, als der Bau. -- KPG 11:38, 2. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Wo ist die die Zeit der NVA im Artikel übermächtig? Es sind drei Absätze, die diese Zeit beschreiben. Das ist im Gesamtumfang angemessen, wie ich finde. Interessanter finde ich da andere Dinge die seit Jahren im Artikel bzw. in der Disk herumschwirren, aber keinen zu Interessieren scheinen, so dass sie immer wieder unerledigt im Archiv verschwinden, z.B. die Inkosistenz bei der Baublockbezeichnung. Ein Review wäre hier sicher mal angebracht, vor allem auch, da dieser Artikel für den Mai für die Titelseite vorgeschlagen ist. --Chriz1978 (Diskussion) 11:49, 2. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Dass die Strecke Lietzow–Binz in Verbindung mit den KdF-Plänen entstand, ist eigentlich nie strittig gewesen. Die übrigen Seebäder im östlichen Rügen kamen mit dem Schmalspuranschluss recht gut klar. Woran das Aufblähen der NVA-Nutzung liegt, zeigt ein Blick in das Diskussionsarchiv. Ein nicht genannt sein wollender Historiker und sein nautisch klingender Alias wollten ihr Militärtrauma der Welt mitteilen. Eine sachliche Aufzählung, welche Einheiten in Prora stationiert waren und vielleicht noch, welche Einrichtungen sie nutzten, wäre schon der richtige Weg. Die Nutzung durch die NVA war allerdings auch die längste durchgehende. Vorher ist außer Bauarbeiten nicht viel passiert und nach 1990 wurde erstmal ausgiebig geschachert. Der NVA kann man jedenfalls nicht in die Knobelbecher schieben, dass man in den darauffolgenden dreißig Jahren nicht vernünftig zur Sache kam. –Falk2 (Diskussion) 11:52, 2. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Mal langsam, hier wird bissl viel vermengt. Also das eine Trennung vom Ortsteil Prora und KdF TF sein soll, halte ich für abwegig. Es hat sich auch ein Leben nach 90 entwickelt und angeblich leben dort ja 800 Menschen, da haben wir über wesentlich kleinere Ortsteile Artikel. Was die NVA betrifft: unstrittig ist, das sie am Stück mit ihren Vorläufern bisher die längste Zeit das Bauwerk genutzt hat. Dementsprechend ist dieser Nutzungsphase im Artikel zum Bauwerk auch entsprechend Platz einzuräumen. In dem Ortsartikel sollten dann zumindest die stationierten Einheiten Erwähnung finden. Allerdings geht die Bedeutung von Prora für das MDDR-Militär über einen reinen Standort weit hinaus. Das müsste man noch genauer beleuchten. Rügen war zweitweise für den Besucherverkehr völlig gesperrt. Man hatte dort quasi Laborbedingungen und das ein oder andere Truppenteil wurde dort erstaufgestellt. Bemerkenswert ist wiederum, das peu a peu alle Kampfeinheiten abgezogen wurden, weil man irgendwann merkte, wie verwundbar man durch den Rügendamm war. Die zunehmende touristische Nutzung von Rügen spielte wohl aber auch eine Rolle. Was ich mit der Zuganbindung andeuten wollte: es ist sicher nicht völlig normal, auch bis heute nicht, das so kleine Orte wie Binz eine überregionale Streckenanbindung haben. M. W. kam man zu DDR-Zeiten mindestens mal von Leipzig, wenn nicht gar von Meinigen bis Binz. Sicherlich keine übliche Fernstrecke. Zusammengefasst sei gesagt: wenn hier schon über eine große Präsentation nachgedacht wird, sollte die lesenswert-Kandidatur von 2006 (!) schleunigst auf den Prüfstand. Eine Trennung sollte mindestens in Bauwerk und Ortschaft, unter Umständen sogar noch in Militärstandort Prora als Ausgliederung des Ortschaftsartikels erfolgen.--scif (Diskussion) 14:59, 2. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Moment, was willst du denn jetzt? Erst hälst du eine "Trennung...für abwegig" und zum Schluß dann forderst du sie? Zur Anbindung von Binz: Doch, es ist inzwischen durchaus üblich, touristisch wichtige Orte mit einzelnen FV-Verbindungen anzuschließen, das wird zur Zeit sogar eher ausgebaut. Zu nennen wäre hier zum Beispiel Oberstdorf. Norddeich hingegen spielt nochmal in einer anderen Liga. --Chriz1978 (Diskussion) 15:12, 2. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Du musst schon richtig lesen. Also das eine Trennung vom Ortsteil Prora und KdF TF sein soll, halte ich für abwegig. Mit Oberstdorf ist ein alter Hut. Wenn du es aber auf das Gebiet der DR reduzierst, wird es wohl eher wenige kleine Orte außer Binz gegeben haben, die solche Fernanbindungen als Endziel hatten.--scif (Diskussion) 15:30, 2. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Zum Bahnverkehr: In den letzten 30 Jahren hat die Zahl der direkten Verbindungen zu Tourismusorten mit Fernzügen eher abgenommen (auch im Westen), Binz ist aber nach wie vor ein wichtiges Fernzugziel. Putbus, Barth, Wolgast haben ihre Fernzüge dagegen längst verloren.
Und @Scialfa, man muss da auch nichts mystifizieren. Die Abriegelung von Rügen waren ein paar Monate 1954.
@Chriz, in der Tat ist der NVA-Teil nun nicht mehr "übermächtig" wie Du es nanntest. Aber noch ziemlich ausführlich. Indirekt steckt die Zeit aber in den (langen) Teilen über die ganzen Institutionen drin, die heute die NVA-Zeit aufarbeiten.--Global Fish (Diskussion) 15:33, 2. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Die Abriegelung von Rügen waren ein paar Monate 1954 Ich mystifiziere in der Regel gar nichts, sondern bemühe mich, verschüttetes Wissen zugänglich zu machen. Ich meine das Rügen bereits Ende der 40er Anfang der 50er abgeriegelt war. Ohne hier unnötig ausschweifen zu wollen, war Rügen ja nach dem Krieg auch Verbannungsort diverser Adeliger. NAch der weitgehenden Räumung durch die Rote Armee und dem Gerangel mit dem FDGB/Wismut war Rügen Teil großanlegter militä. Planungen, Stichwort Durchstich bei Glowe. ich glaube eher nicht, das man bei dieser damals noch verdeckten Aufrüstung viele Zuschauer dabeihaben wollte. Der 17. Juni 53 hat da einiges gradegerückt. Wenn nicht die ganze Insel, so waren mindestens Teile der Insel in dieser Zeit weiträumiges Sperrgebiet.--scif (Diskussion) 19:07, 2. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Ich mystifiziere in der Regel gar nichts, - ja, so kenne ich Dich auch, keine Frage. Hier aber wirkt es auf mich irgendwie schon so. Wie gesagt, Rügen war immer eine normale Touristeninsel, bis auf eben ganz kurz um 1953. Dann war der Regierung klar, dass sie sich mit dem Hafenprojekt verhoben haben, und dass sie die Werktätigen ja auch irgendwo unterbringen mussten. All' die Maßnahmen (Abriegelung der Grenze, 5km-Grenzzone an der ganzen Ostsee) waren auf weniger Monate beschränkt. (Die Aktion Rose war auch an der ganzen DDR-Ostseküste[1] und nicht rügenspezifisch.
Das kann alles irgendwo erwähnt werden, und es ist schon erstaunlich, dass im Artikel Rügen zum Hafenprojekt und zur Abriegelung nichts steht.
Aber mit der Entwicklung von Prora in den 35 Jahren danach hat das eben nichts mehr zu tun. Wir hatten dies alles schon mal hier diskutiert.--Global Fish (Diskussion) 09:30, 3. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis, Alzheimer hab ich also noch nicht. Kurz um 53 war es zwar nicht nur, aber es gab für einige Zeit begrenzten Zugang.--scif (Diskussion) 13:38, 3. Feb. 2021 (CET)Beantworten
"Kurz um 53 war es zwar nicht nur". Doch, jedenfalls was die Aussage mit der Abriegelung der ganzen Insel oder großer Teile der Insel angeht. Frühestens von 1952, spätestens bis 1954. Genaue Zeiten weiß ich nicht, aber m.W. nur einige Monate.
Das Prora auch danach Sperrgebiet war, klar. Der Bug und einige kleinere andere Areale auch. Aber eben nicht der große Teil der Insel.
Wann die Straße von Binz nach Mukran öffentlich befahrbar und wann gesperrt war, wissen wir auch nicht so genau.
Aber nach Binz, Saßnitz, Glowe etc. sollte man eben mit Ausnahme dieses kurzen Zeitraums immer gekommen sein, auch die Bahn durch Prora war stets öffentlich befahrbar.--Global Fish (Diskussion) 14:00, 3. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Nu meckere ich auch noch mal: Vom 'Dienst für Deutschland' (landesweites Quasi-Arbeitsdienst-Projekt, angeregt durch SU) steht nix drin. Hatte aber auch 'was mit Prora zu tun.--SemiKo (Diskussion) 19:40, 6. Feb. 2021 (CET)Beantworten