Diskussion:Porzellangallenblase

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Wikipit in Abschnitt Porzellangallenblase

Porzellangallenblase Bearbeiten

Im Röntgenbild lassen sich in der Blase ebenso die Ränder darstellen, wie in der Gallenblase. Unklar ist leider wie weit der Stoffwechsel verändert ist und therapeutisch verbessert werden kann. Nur die Gallenblase herauszunehmen reicht nicht, insbesondere als Präkanzerose. Bei einer Patientin wurde z.B. eine extreme Anämie und Leberszirrhose festgestellt. Da wirkt die Porzellangallenblase ehe wie ein Nebenbefund. Bei der Herausnahme der Gallenblase lösten die Chirurgen wohl die Fibrosierungen zwischen Gallenblase und Leber und dies führte zu einer unstillbaren Blutung der Leber und bisher zu drei Operationen ohne Erfolg. (nicht signierter Beitrag von 84.131.69.125 (Diskussion) 08:46, 31. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Willst Du Dir Deine "Sorgen von der Leber" schreiben, nutze bitte nicht dieses Medium.
Dein erster Satz hier in der Diskussion gibt eine völlig unklare Aussage. Vermutlich wolltest Du feststellen, daß man kein extra Röntgenkontrastmittel benötigt, um die Wandung einer Porzellangallenblase im Rö-Bild darstzustellen. Das ist wegen der Verkalkung zutreffend.
Zum Stoffwechsel: Bei einer chronisch entzündeten Gallenblase, also nach der Entstehung der Porzellangallenblase, ist doch eine Diskussion zum Stoffwechsel (wohlgemerkt der Gallenblasenwand) doch wohl Illusion, eine Heilung dieser Entzündung ohne Entfernung unmöglich. Aber die Entfernung der Gallenblase reicht völlig, denn sogar ein Karzinom entsteht nur aus dem Epithel heraus. Das eigentliche Problem dabei ist, daß eine Porzellangallenblase sich nicht so einfach aus ihrem Leberbett lösen läßt wie eine gesunde (haha), weswegen vielfach die seröse Trennschicht im Leberbett mitentfernt wird. Eine Leberzirrhose und andere Krankheiten ergeben natürlich ein höheres Op-Risiko, also ist die unstillbare Blutung durch diese bei der OP verursacht, nicht durch die Porzellangallenblase an sich. Die Gallenblase kann man übrigens nur einmal entfernen. Die anderen beiden OPs haben doch offenbar der Blutungskomplikation gegolten oder? Aber das alles gehört nicht hierher.
Die Behandlung eines Karzinoms der Gallenblase gehört ebenfalls nicht in diese Lemma. Sie würde natürlich einen anderes Ausmaß der OP erfordern.--Wikipit 23:29, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten