Diskussion:Pioneer-Anomalie

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 79.202.47.137 in Abschnitt "Geschwindigkeitsmessung der Sonden"
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Erklärung durch Wärmeabstrahlung Bearbeiten

halte ich für völlig plausibel und seriös, aber bis jetzt (8. April 2011) ist es nicht unabhängig überprüft. Die über viele Jahre damit befassten Experten haben noch keine Stellungnahme abgegeben, und der Artikel (http://arxiv.org/abs/1103.5222) ist noch nicht zur Veröffentlichung in einem Fachjournal akzeptiert worden. --91.32.87.243 13:30, 8. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

heute wurde im DLF darüber berichtet, v.a. dass es wirklich nur an der Wärmestrahlung liegt. Viel Spaß beim Über- und Einarbeiten.-- 92.75.213.171 16:55, 1. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Der Abschnitt "Naheliegende Lösung" ist nicht schlüssig. Dort steht: „In den Pioneer-Sonden erzeugen Radioisotopenbatterien elektrische Energie und produzieren Wärme von 2 bis 5 kW. Vieles deutet darauf hin, dass die Wärme nicht isotrop abgestrahlt wird. Stattdessen wird sie von der Rückseite der Parabolantenne reflektiert. Da die Antenne zur Erde ausgerichtet ist, lenkt sie die Strahlung in Flugrichtung und verursacht eine Verzögerung.“ Seht Euch mal die Zeichnung der Raumsonde auf http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Pioneer_10_systems_diagram.svg&filetimestamp=20100731141755 an! Wie soll das funktionieren? Die beiden Batterien liegen sehr weit weg von der Hauptantenne. Es könnte also nur ein Bruchteil der Batterie-Wärme-Energie von der Rückseite der Antenne reflektiert werden. Alles andere verpufft im All.

Dies widerspricht auch den nachfolgend auf der Hauptseite aufgeführten Berechnungen des von den Batterien erzeugten Schubes. Hier wird angenommen, dass 3kW in eine Richtung abgestrahlt werden und man kommt dabei auf eine Beschleunigung von 4×10−8 m/s². Unter der Bedingung, dass alle 5kW zu 100 Prozent in die optimale Richtung abgestrahlt werden, kommt man demzufolge auf eine Beschleunigung von 6,7×10−8 m/s². Man kann also mit der Wärmeenergie der Batterien selbst bei optimaler Abstrahlung die gemessene Beschleunigung von (8,74 ±1,33) 10−10 m/s² nicht erklären. Der Schub reicht einfach nicht aus. Und die Wahrscheinlichkeit, dass die Energie optimal abgestrahlt wird, läuft doch gegen Null. Da glaube ich dem nachfolgenden Satz schon eher: „Unter der Annahme, dass nur ein Teil der Strahlung in Flugrichtung fokussiert wird, liegt die Abschätzung in der Größenordnung des beobachteten Effekts von 1·10−9 m/s².“ Und damit sehr deutlich unter dem gemessenen Wert.

Dann kommt noch ein weitere Überlegung hinzu, weshalb die präsentierte „Lösung“ nicht stimmen kann. Es wird davon geschrieben, dass die von den Batterien abgestrahlte Wärmeenergie von der Rückseite der Antenne abgestrahlt wird. Also, nur so zum Verständnis: Die Batterien strahlen 120% ihrer thermischen Leistung vollständig auf die Antenne ab, dort werden die Photonen (Energieteilchen) reflektiert und bremsen damit die Sonde entgegen der Flugrichtung ab. Wie soll das funktionieren? Dies widerspricht meiner Meinung nach dem Impulsgesetz. Ich kann ein Raumschiff nicht beschleunigen, in dem ich einen Fußball gegen die Wand schieße. Das ist ungefähr so, als wenn ich eine Segelregatta gewinnen will, in dem ich in die Segel blase. Das geht nach hinten los, bzw. hat im günstigsten Fall keinen Effekt.

Aus den vorgenannten Gründen kann auch dieser Absatz nicht funktionieren: „Im April 2011 konnte ein Team portugiesischer Forscher auf Basis neuer, detaillierter Modelle für die Wärmeabstrahlung mittels Computersimulationen den Effekt vollständig auf eine ungleichmäßige Wärmeabstrahlung, insbesondere der Reflexion der Wärmestrahlung an den unterschiedlichen Bauteilen der Sonde zurückführen.[10] Ebenfalls im April 2011 präsentierten Bremer Forscher ein auf der Finite-Elemente-Methode basierendes Verfahren, mit dem die gemessene anomale Beschleunigung komplett als thermaler Rückstoßeffekt beschrieben werden kann.“ Die Batterien haben nicht die Kraft dazu und sie liegen weit weg von den unterschiedlichen Bauteilen. Dann kommen noch das genannte Gesetze der Impulserhaltung hinzu, so dass von einer Lösung nicht gesprochen werden kann. Der Abschnitt „Naheliegende Lösung“ sollte aus meiner Sicht gelöscht werden. Man könnte hier nur den Teil mit der Berechnung des Batterieschubes übernehmen.

Die gemessene Abbremsung (negative Beschleunigung) kann man übrigens recht einfach selbst berechnen. Eine Beschleunigung ist ja eine Geschwindigkeitsänderung zwischen 2 Punkten in einer bestimmten Zeit. Zur Berechnung der gemessenen negativen Beschleunigung der beiden Raumsonden muss man lediglich die relativistische Zeitdilatation zwischen den 2 Punkten berechnen. Normiert man den Abstand der beiden Punkte auf eine Lichtsekunde, so erhält man exakt den gemessenen Wert. Ist ein klein wenig komplizierter, aber der Wert und die Einheiten stimmen letztendlich. Dies hatte ich schon vor ein paar Jahren veröffentlicht und im März 2011 berechnet. Damals ging man noch davon aus, dass die Abbremsung der beiden Sonden konstant verläuft, wohingegen meine Berechnungen einen Abfall der Beschleunigung vorher sagten. Im August 2011 wurden nun weitere Bahndaten ausgewertet. Diese decken sich sehr genau mit den von mir vorher berechneten Werten. Die konkrete Erläuterung würde aber hier den Rahmen sprengen. Von daher verweise ich auf meine Hompage unter http://universum-jaguste.piranho.de/raumsonde.htm -- Bernd Jaguste 18:16, 10. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Pardon, aber gut 1% der Gesamtleistung genügen für den beobachteten Effekt - hier hat es leider schon mehrfach Irritationen wegen der Angaben in cm/s² und m/s² gegeben. Die Leistung der Geräte in der Instrumentenbucht auf der Rückseite der Parabolantenne, die zwangsläufig in Flugrichtung strahlen müssen, liegt deutlich über diesem Wert. Der Abfall der Beschleunigung ist konsistent mit der nachlassenden Leistung der RTGs. --Raumfahrtingenieur 08:51, 11. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
An Bernd Jaguste: Beachte bitte die Zehnerpotenzen. 1*10^(-9) ist beispielsweise etwas größer als 9*10^(-10) und keinesfalls "sehr deutlich unter dem gemessenen Wert". Die Beschleunigung kommt einfach durch die asymmetrische Abstrahlung der Photonen zustande. In die eigenen Segel blasen würde durchaus funktionieren, wenn die Segel den Wind gut reflektieren könnten - dann würde der auslaufende Wind nämlich für Vortrieb sorgen. --mfb 12:19, 11. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Oh Mann du, habe ich doch tatsächlich die Kommastellen mal locker um 2 Stellen verschoben. Natürlich habt Ihr Recht, dass 10-8 m/s² deutlich mehr sind als 10-10 m/s². Gut, das nehme ich aus meiner Argumentation raus. Dennoch bleibt die Lage der beiden Batterien. Wie soll das funktionieren? Die sind so weit weg. Aber auch das kann bestritten werden. Jedoch die Sache mit dem Segel funktioniert mit Sicherheit nicht. Man kann sich nicht am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen. Das kann nur Baron Münchhausen. Und wenn Du auf einem Schiff stehst und in die eigenen Segel bläst, so ist der Rückstoß beim Blasen unter optimalen Bedingungen genau so groß, wie die Vorwärtskraft, die durch den Wind im Segel ausgeübt wird. Oder um bei dem Fußball zu bleiben, den man gegen die Wand schießt: Der Impuls der Dich beim Abschuss nach hinten drückt, ist gleich dem Impuls, den der Ball auf die Wand ausübt (Reibung und so mal vernachlässigt). Beide Werte heben sich gegenseitig auf. Alles andere widerspricht der Energieerhaltung. Damit kann man kein Raumschiff in Bewegung setzen. Oder um das Experiment mit dem Ball zu vereinfachen. Lass einfach den Ball weg und haue Dein Bein gleich gegen die Wand. Dann siehst Du zwar Sterne, aber schneller kommst Du deswegen auch nicht zu ihnen.
Die Photonen (Lichtteilchen), die die Batterien als thermische Energie entgegen der Flugrichtung verlassen und dann an der Antenne in Flugrichtung reflektiert werden, üben an der Batterie und an der Antenne den gleichen Schub aus, jedoch in entgegengesetzte Richtungen. Damit hebt sich der Effekt wieder auf und es kommt zu keiner Abbremsung der Raumsonden. So auf jeden Fall meine Sicht der Dinge. -- Bernd Jaguste 17:28, 11. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Vor ein paar Monaten wurde in der Zeit beschrieben, dass das beim Segelboot anders ist als bei Münchhausen, siehe http://www.zeit.de/2011/28/Stimmts-Segelboot. --84.130.159.191 17:53, 11. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Die Abstrahlung der RTGs selbst ist in der Tat weitgehend isotrop, nicht hingegen der thermische Anteil der Geräte, die an der Sonde angebracht sind und die den Strom letztendlich beziehen. Deren Abstrahlung geht recht gerichtet in Flugrichtung, wobei man den Druck der Radiostrahlung (der beschleunigend wirkt) wiederum in Abzug bringen muss. Die Rechnung enthält zahlreiche Unbekannte, insbesondere die unbekannten Emissivitäten der Oberflächen nach über 30 Jahren Exposition, daher werden die entsprechenden Resultate korrekterweise mit einer großen Unsicherheit behaftet. Die Nettoleistungsbilanz der Elektronik der Sonde liegt aber in der richtigen Größenordnung - ehrlich gesagt hatte ich nie ein gutes Gefühl bei den teils recht abwegigen Theorien, die den Effekt zu erklären versucht haben (der Heliumverlust aus der RTGs schien mir noch der plausibelste Beitrag.) --Raumfahrtingenieur 19:44, 11. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe mir die Sache noch mal durch den Kopf gehen lassen. Mit dem Impuls ist es schon so, wie von mir geschrieben. Wenn ich auf einem Boot stehe und in die eigenen Segel blase, kann ich das Boot selbst bei optimalen Bedingungen nicht nach vorn bewegen. Da der Wirkungsgrad am Segel nie 100% liegt, ist der Rückstoß vom Blasen immer größer und das Boot bewegt sich nach hinten. So steht es ja auch in dem Link. Sinngemäß: Segel weglassen und nach hinten blasen. Aber zurück zu Pioneer. Wenn die Photonen (Lichtteilchen) von der Batterie entgegen der Fahrtrichtung ausgesandt werden, erzeugen diese einen Schub in Fahrtrichtung. Treffen sie dann auf die Antenne, erzeugen sie einen Schub entgegen der Fahrtrichtung. Unter optimalen Bedingungen hebt sich das gegenseitig auf. Der Wirkungsgrad bei der Reflektion an der Antenne ist aber nie bei 100%. Von daher ist der Schub in Fahrtrichtung immer größer und die Sonde müsste eigentlich beschleunigt werden. Nun kommt aber die Gegenseite der Batterien ins Spiel. Die dort emittierten Photonen fliegen ungehindert ins All und können auf dieser Seite somit immer einen 100 prozentigen Schub entgegen der Flugrichtung ausüben. Auf der anderen Seite wird aber der Schub durch die Antenne behindert. Somit ist der Schub entgegen der Fahrtrichtung höher, als in Fahrtrichtung. Es kommt also tatsächlich zur Abbremsung der Raumsonden.
Nun, das ist nicht Neues. Diesen Effekt hatten die Wissenschaftler und Ingenieure Jahrzehnte lang favorisiert und durchgerechnet. Im Untersuchungsbericht von 2005 heißt es dazu: „Es gibt keine Erklärung, wie ein spezifischer Wärme-Mechanismus funktionieren könnte.“ (Quelle: http://arxiv.org/abs/gr-qc/0104064v5) Sollten sich die Raumfahrtingenieure jahrelang so geirrt und den intensiv untersuchten Effekt so unterschätzt haben? -- Bernd Jaguste 18:16, 13. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Die Impulsbilanz betrachtet man am einfachsten, indem man lediglich die Photonen anschaut die die Sonde verlassen (Photonen, die das nicht tun, tragen nichts zum Impuls der Sonde bei). Tun sie das asymmetrisch (im Sinne von: In eine Richtung mehr als in die andere), erzeugt es einen Schub. Wird die Wärme vor allem an einer Seite der Antenne freigesetzt, dann wird diese Seite etwas wärmer sein und damit werden auch mehr Photonen in diese Richtung ausgesandt.
Bläst man in das Segel, wird Luft nach hinten (aus Sicht des Blasenden) ausgesandt. Die eingeatmete Luft strömt aber von allen Seiten ein, sodass diese keinen Impuls liefert. Insgesamt bleibt also ein kleiner Effekt übrig. Sich umzudrehen und direkt in die Luft zu pusten wäre aber wesentlich effektiver. --mfb 19:02, 13. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Fehler in Formel http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/math/7/5/2/752b5b6181ee0e55341dea7c7f93b17d.png, müsste es dort nicht auch 240/221 statt 240/211 heißen??? (nicht signierter Beitrag von 93.211.178.250 (Diskussion) 14:42, 22. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Allgemeiner Hinweis:

Inhalte ausschließlich auf arxiv-Publikationen abzustützen bzw, durch diese zu belegen ist in der Tat problematisch und man sollte in Normalfall vermeiden.

Allerdings ist den arxiv-Publikationen nun im Juni 2012 noch eine "offizielle" Publikation in den Physical Review Letters gefolgt, die vorherigen Publikationen im Wesentlichen bestätigt und zudem auch dazu auch etstmalig alle bei der NASA noch verfügbaren Sondendaten ausgewertet hat. Ich habe die Publikation in den Physical Review Letters (und einen Spiegelbericht über sie) jetzt einmal an den entsprechenden Stellen eingebunden, ohne jedoch textlich ertwas zu verändern. Es empfiehlt sich jedoch den Artikel eventuell einmal in einem Guss zu überarbeiten und sich dann primär auf diese Publikation abzustützen, sowie eventuell auch obsolete/veraltete/überflüssige Angaben zu entrümpeln.--Kmhkmh (Diskussion) 23:25, 18. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Arbeit zu Pioneer-Anomalie Bearbeiten

Wir – drei "Physik+Astronomie"-Studenten – haben eine Arbeit über die Pioneer-Anomalie geschreiben. Sie ist hier verfügbar. Sie ist weitgehend allgemeinverständlich und deutsch, gibt also keinen grund sie nicht zu lesen. Wenn ich zeit hab, bau ich vielleicht das eine oder andere in den Artikel mit ein. -- Michi 22:57, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ich hab mal angefangen – darf aber bitte ruhig auch jemand anderes was machen. Grad auf Artikel-Struktur hab ich grad keine Lust. -- Michi 01:29, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Michi! Gute Idee! Eure Arbeit kann dann auch gerne bei den Weblinks oder der Literatur erwähnt werden. Wenn allerdings zu viel von Eurer Arbeit in den Artikel wandert, dann wird das ein Fall für das Urheberrecht (siehe WP:URV), schließlich sind Wikipedia-Inhalte frei und Eure Arbeit ist das nicht, auch wenn sie veröffentlicht wurde. Außerdem bist Du nur einer von drei Autoren, und selbst das kann ja auch nur vorgegeben sein. Um Urheberrechtskonflikten aus dem Weg zu gehen, müsstet Ihr Euer Werk (oder Teile davon) unter die GNU-Lizenz stellen, siehe Wikipedia:Textvorlagen. Aber das ist nicht notwendig, wenn man kein Material direkt übernimmt. Wie man wissenschaftlich arbeitet und korrekt zitiert, das habt Ihr ja sicherlich gelernt *ggg*. Viele Grüße --Asdert 10:08, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Nicht ganz. Wenn die drei Autoren darin übereinstimmen, dass es in Ordnung ist, wenn einer von ihnen Teile ihres Textes in den Wikipedia-Artikel einbaut, dann ist das lizenzrechtlich nicht zu beanstanden: Sie sind ja Urheber der ursprünglichen Arbeit und können mit dem Text tun und lassen, was sie wollen – ihre ursprüngliche Arbeit müssen sie deswegen aber noch längst nicht unter irgendeine GNU-/CC-BY-SA-Lizenz stellen.
Sie dürfen sich lediglich nicht darüber wundern, wenn es dann irgendwann abgeleitete Werke derjenigen Passagen gibt, die sie dem Wikipedia-Artikel gespendet haben, weil sie die von ihnen in die Wikipedia eingestellten Passagen durch ebendieses Einstellen automatisch unter eine CC-BY-SA 3.0 und GFDL stellen. --Wutzofant (grunz) 18:27, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Meine Teile des Textes stelle ich (wie alles was ich mache) unter CC-BY-SA. Das was ich bisher rüber kopiert habe ist alles von mir. Ich habe in der Arbeit die Teile zur Messung, Berechnung, der Beschreibung der Anomalie und der Neuauswertung der existierenden Daten geschrieben. Davon könnt ihr also kopieren wie ihr wollt. die Tex-Quellen gibt's hier. (Besser für Copy-&-Paste) Ich habe eh vor gehabt die beiden anderen zu fragen ob es für sie in Ordnung ist die ganze Arbeit unter CC-BY-SA zu stellen. Wir aber vermutlich nix vor Anfang Mai. -- Michi 01:22, 23. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Dann wäre ja alles in Ordnung. Vielen Dank! --Asdert 13:27, 23. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
So, ist jetzt entschieden; die Arbeit steht unter CC-by-sa 3.0 – also viel Spaß beim kopieren. Fals jemand Lust hat, man könnte es evtl. auch in ein Wikibook umwandeln und weiterentwickeln. Der Schluss der Arbeit wird in den nächsten Tagen noch um einen Hinweiß auf die neue Arbeit von Lämmerzahl und Dittus ergänzt. -- Michi
Schön wäre es, wenn es eben nicht kopiert, sondern immer noch ein Lexikonartikel statt eines Buches, einer Abhandlung oder eines Essays dabei herauskommen würde. --91.32.87.183 17:41, 2. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Es gibt inzwischen übrigens eine Zusammenfassung und einen Rückblick – habe leider selbst nur wenig Zeit um mehr in die Wikipedia einzubauen. -- Michi 22:11, 1. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

kapitel 'naheliegende lösung', fußnote 10 Bearbeiten

... gibts auch in deutsch: http://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Pioneer_Anomalie__Raetsel_geloest1771015587537.html (nicht signierter Beitrag von 77.185.179.227 (Diskussion) 10:35, 30. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Nanu, ist da etwas durcheinandergekommen? Der wissenschaft-aktuell-Link, den Du hier angibst, der ist keinesfalls eine deutsche Version der Fußnote 10, die ja die Erkenntnisse aus Bremen belegt, sondern der Link aus Fußnote 9, der die portugiesischen Erkenntnisse belegt. Das ist also nichts neues, außer dass für die Fußnote 9 als Sprache fälschlicherweise englisch statt deutsch angegeben wurde. Das habe ich gerade geändert. --Asdert 03:26, 8. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Einzelnachweis 12 (D-Radio Podcast ... http://podcast-mp3.dradio.de/podcast/2011/06/01/dlf_20110601_1640_7f6dc46d.mp3 ) öffnet nicht. --Helium4 11:23, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Verlinkung mit Messabweichung Bearbeiten

Ich finde diese Verlinkung falsch und leitet den Informationessuchenden in die ganz falsche Richtung: Es ist ja gerade eben kein Messfehler (systematisch oder zufällig) sondern der gemessene Wert weicht so stark vom theoretisch erwarteten Wert ab, dass er nicht mehr durch Messfehler erklärt werden kann. (Mittlerweile hat sich das zwar geklärt, aber am Messfehler lag es sicher nicht, sondern an der Theorie). --BesondereUmstaende (Diskussion) 18:05, 21. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

+1, allerdings wurden Messfehler wohl eine Zeit lang als Erklärung in Erwägung gezogen. Der artikel müsste eigentlich stärker aus der Sicht der heutigen Kenntnisse überarbeitet werden. Im augenblick wirkt das so, als ob die jeweils neuen Erkenntnisse einfach immer nur als Zusatz hineingeflickt wurden.--Kmhkmh (Diskussion) 18:16, 21. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Letzte Änderungen und ein allgemeiner Hinweis Bearbeiten

Bitte beachten, dass im Normalfall reine arxiv-Publikationen keine zulässigen Belege sind. D. h. man sollte nur diejenigen arxiv-Publikationen verwenden die Preprints oder Kopien von orgendtlich veröffentlichten Papers sind, in diesen Fall sollte man dann auch nicht einfach nur den arxiv-Link angeben, sondern die offizielle Publikation und den arxviv-Link dann als Online-Kopie.--Kmhkmh (Diskussion) 15:05, 11. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Kapitel Erklärungen Bearbeiten

Mögliche Ursachen gehört nicht in das Kapitel Erklärungen, weil es keine Erklärung ist. Das sollte besser in einem eigenständigen Kapitel dargestellt werden. Mir geht es aber eigentlich um etwas ganz anderes: "Wärmestrahlung" ist EIN Ansatz (unterstützt von der NASA), Wiederlegungen für andere Ansätze gibt es aber nicht (z.B. Expansion des Universums). Das Ganze ist noch überhaupt nicht abgeschlossen und ich denke über Formulierungen, wie "Die derzeitige Auffassung ist..." nach. Hat da jemand Ideen? --Dgbrt (Diskussion) 00:01, 19. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Wenn es gemäß WP:Q renommiert belegte alternative Erklärungen oder Zweifel an der gegebenen Erklärung gibt, sollten die natürlich erwähnt werden. Andernfalls sollten wir hier auch nicht so tun, als gäbe es da noch etwas. Auch verschwörungstheoretische Bemerkungen wie "unterstützt von der NASA" gehören nicht in den Artikel. Und selbstverständlich ist die Erklärung mit Wärmestrahlung eine theoretische Widerlegung aller anderen Erklärungen. --84.130.130.62 11:20, 19. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Einzelnachweis-Frage Bearbeiten

Ich habe gerade zum zweiten Mal den Einzelnachweis von Masreliez entfernt. Belegt werden soll ein einzelner Sachverhalt - dazu genügt eine Quelle. Wenn ich dann die Seite von Masreliez sehe, auf der er seine Privattheorie „The Expanding Spacetime theory“ bewirbt (It clearly demonstrates that the EST theory gives a superior description of our universe. Ah so), dann halte ich im Lichte von WP:Q für eine schlechtere Belegstelle als der Artikel aus der Mitgliederzeitschrift der DPG. Auch wenn die Zeitschrift Astrophysics and Space Science imho OK geht und es sich um einen Deeplink handelt. Aber - zweites Argument - eine deutschsprachige Veröffentlichung ist leserfreundlicher. Kein Einstein (Diskussion) 19:50, 13. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Du wolltest ja unbedingt eine der beiden Quellen löschen. Kein Mensch weiss, warum. (Und was zum Geier soll ein "Einzelnachweis" sein?) -- 2A02:1203:ECB3:33C0:FC24:C223:35D7:5461 19:53, 13. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Eine Aussage braucht keine zwei Belegstellen. Du solltest lange genug dabei sein, um „Einzelnachweise“ zu kennen, das wundert mich jetzt. Von Masreliez halte ich zudem nicht besonders viel, auch das. Kein Einstein (Diskussion) 20:14, 13. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
(Nun, vielleicht bin ich eben einfach - obwohl ich schon so lange dabei bin - noch geistig so frei und nicht vom System vereinnahmt, um nicht unreflektiert Wörter zu gebrauchen und übernehmen, die in der zivilisierten Welt niemand verwendet - sonst hättest Du nämlich in den Artikelnamensraum linken können oben.) Item: Ist mir nicht entgangen, dass Du was gegen Masreliez hast. Ich habe ja schon den Hinweis gegeben, dass man dafür auch andere Quellen nehmen könnte. Aber gegen ein Peer-review-Fachjournal kommt das liebe Physik Journal nun mal nicht an (will und braucht es auch gar nicht). Da ist klar, was die "höherwertige" Quelle ist, wenn Du da denn schon unbedingt eine Totalordnung zu definieren suchst (was übrigens sinnlos ist, wie die Klammerbemerkung im vorangehenden Satz verdeutlichen sollte). -- 2001:7E8:C617:3501:230:48FF:FED7:4CD7 20:26, 13. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Gut denn, die Begründung mit der Höherwertigkeit war nicht tragfähig. Und nun? Reichen dir die anderen gegebenen Begründungen (werbendes Seitenumfeld, englische Sprache), schlägst du eine andere Quelle als Beleg vor oder geht es dir nur ums Prinzip? (Nein, die letzte Teilfrage war nicht ganz ernst gemeint.) Kein Einstein (Diskussion) 20:38, 13. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ich hoffe doch, die anderen auch nicht. Das mit dem Seitenumfeld sollte sich mit meinem Edit wohl erledigt haben. (Oder hast Du auch was gegen das NASA ADS? Gut, ich geb ja zu, das Layout könnte schöner sein, aber hey...) Und inwiefern sollte die Sprache relevant sein? Bei Links ja. Hier geht es aber nicht um einen Link, sondern um eine Quelle. Eine Quelle könnte auch ganz einfach nur Text ganz ohne Link sein (ist es eigentlich überall normalerweise auch). Wenn wir beginnen, Quellen nach Sprache auszuwählen, na dann aber gute Nacht.
Ich sehe immer noch nicht, wieso da nur genau eine Quelle stehen soll. Steht das irgendwo in der grossen Wikifanten-Bibel so geschrieben oder geht's Dir darum, Speicher und Bandweite zu sparen? Wenn Du denn unbedingt den Artikel vom bösen Masreliez rausschmeissen willst, dann nur zu. Ich werde Dich nicht daran hindern. Aber sei bitte wenigstens so ehrlich und schreib hin, dass das durch Deinen persönlichen Gusto bzw. Deine Abneigung gegen Masreliez bedingt ist und konstruiere keine peinlichen Pseudo-Argumente wie oben. -- 2001:7E8:C617:3501:230:48FF:FED7:4CD7 20:48, 13. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Oh. Ich hatte nicht gesehen, dass du den Link auf NASA ADS umgebogen hast. Du hattest nicht gesehen, dass ich den Physik-Journal - Link geändert hatte (sonst kommt bei mir da 404). Ja, es gibt das wikifantische Bestreben nach nicht überflüssig vielen ENs. Und ich warte nun weiter ab, ob es noch andere Stimmen zum Masreliez-EN gibt. Kein Einstein (Diskussion) 20:58, 13. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Einleitung aktualisieren Bearbeiten

Gegenüber dem Abschnitt "Erklärungen" ist die Einleitung nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand. Nach meiner Beobachtung ist die Diskussion um die Ursache weitgehend abgeschlossen, wie auch weiter unten dargestellt. Ich würde daher eine Anpassung vorschlagen. --Raumfahrtingenieur (Diskussion) 12:59, 18. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

keine Einwände meinerseits.--Kmhkmh (Diskussion) 16:23, 18. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Fehler in Doppler-Formel Bearbeiten

derLorentz-Faktor Gamma steht bei Ihnen vergrößernd, blau verschiebend. Den müssen Sie umdrehen. Der dynamische Zusatzfaktor ist verkleinernd, rot verschiebend. --79.202.35.96 04:24, 26. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Unklare Beschreibung Bearbeiten

Sie haben nicht einmal klar gesagt, ob die Sonden schneller oder langsamer wurden. Man kann implizit beides auslesen.

So sprechen Sie von Blau-Verschiebung, aber dann bewegen sich die Sonden zur Erde hin. Der Lorentzfaktor muss jedoch in beiden Fällen rot verschiebend sein. Ebenso von Beschleunigung und dann von Abbremsung.

Es ist ein Chaos in diesem Artikel.

Zeichnen Sie doch mal die Sonden im Sonnensystem mit relativer Position und Bewegungsrichtung hin.


--79.202.35.96 05:10, 26. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

"Geschwindigkeitsmessung der Sonden" Bearbeiten

Bitte um Quellenangabe dazu. Woher zitiert`? --79.202.47.137 17:17, 3. Okt. 2022 (CEST)Beantworten