Diskussion:Photometrisches Strahlungsäquivalent

Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Wassermaus in Abschnitt Photosynthese

Natürliche Lichtquellen Bearbeiten

Der Abschnitt ist zwar an sich gut, allerdings etwas irreführend aufgrund der Aussage: "Das Wellenlängengemisch des Tageslichts (ohne direkte Sonnenstrahlung) hat ein photometrisches Strahlungsäquivalent von etwa 125 lm/W, das der Sonne liegt zwischen knapp 20 lm/W (tiefstehende Sonne) und etwa 100 lm/W (Sonne im Zenit)."

Wie kann das Tageslicht ohne direkte Sonneneinstrahlung mehr wahrgenommene Helligkeit(Lichtstrom) erzeugen, als die Sonne im Zenit? Ich zweifle nicht an diesen Werten, jedoch denke ich, dass der Bezug dieser Werte auf etwas war, das hier nicht angegeben ist.

Es könnte gemeint sein, dass sicht der Lichtstrom aus gestreutem und direktem Sonnenlicht zusammensetzt. Das habe ich aber durch blättern in meinem Physikschinken entdeckt und das sollte dann hier korrigiert werden.

Auch habe ich unter der angegebenen DIN 5034 keine Werte gefunden, die etwas über   aussagen. Lediglich Beleuchtungsstärken mit entsprechenden Zeiträumen, welche umzurechnen und darzustellen keinen richtigen Sinn hätte. --Mr.532nm (Diskussion) 10:10, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten

K hat erst mal nichts damit zu tun, wie hell etwas scheint oder erscheint, sondern damit, wie gut das Auge die Strahlungsleistung als Licht wahrnimmt. Und das ist (wenn wir Themen wie "blenden" und "Nachtsehen" mal außer Acht lassen) nur von den Wellenlängen abhängig. Nehmen wir ein grün leuchtendes Glühwürmchen (weiß nicht ob es das gibt), das eine Strahlungsleistung von 50 μW und einen Lichtstrom von 25 mlm emittiert und vergleichen es mit einem Scheinwerfer in Tageslichtfarbe, der 5 kW Strahlungsleistung und 500 klm Lichtstrom emittiert. Jedes Kind sieht, dass der Scheinwerfer mehr Strahlungsleistung und mehr Lichtstrom emittiert, aber K ist für das Glühwürmchen 25000 μlm/50 μW = 500 lm/W und für den Scheinwerfer 500 klm / 5 kW = 100 lm/W. -- Wassermaus (Diskussion) 19:12, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Stäbchen Bearbeiten

Hier wird das Maximum bei 505 nm angegeben, auf Seite Farbwahrnehmung wird 500 nm angegeben, auf Seite Zapfen (Auge) ist von 498 nm die Rede. Auch wenn die Differenz gering ist, sollte es einheitlich sein. Ra-raisch (Diskussion) 16:54, 20. Nov. 2020 (CET)Beantworten

in der Tat seltsam. die Referenzkurve des BIPM (siehe [1] Seite 11 sowie Tabelle 2) hat das Maximum bei 507 nm. Wassermaus (Diskussion) 18:47, 21. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Diese 498 nm sind aus der Abbildung im Artikel Farbwahrnehmung. Ich habe in der Originalreferenz nachgeschaut, die glücklicherweise online verfügbar ist [2]. Die Kurven geben die Empfindlichkeit der Sinneszellen an, das Max bei Stäbchen ist 497,6 ± 3,3 nm. Im Artikel steht aber, dass man zusätzlich z.B. die unterschiedliche Absoption in der Linse berücksichtigen muss. Der Artikel endet mit "The discrepancy between the C.I.E skotopic sensitivity function and our derived sensitivity for rods [Stäbchen] is thus difficult to account for [...] an explanation is needed for it." Also keine Frage einheitlicher Darstellung in Wikipedia sondern ein reales Problem. Was 505 nm angeht: ich habe sie durch 507 ersetzt. -- Wassermaus (Diskussion) 16:41, 22. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Photosynthese Bearbeiten

Dass grüne Pflanzen ihre eigene Lichtempfindlichkeitskurve haben, ist klar. Was aber soll der Satz „Der „Maximalwert des phytophotometrischen Strahlungsäquivalents“ beträgt Km = 247 lm/W.“ bedeuten? Lumen ist nun mal über die menschliche Wahrnehmung definiert. Solange nicht erklärt ist, was das heißen soll, muss der Satz weg. — Wassermaus (Diskussion) 18:56, 30. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Habe es geändert - Verweis auf Hauptartikel — Wassermaus (Diskussion) 19:51, 1. Jul. 2023 (CEST)Beantworten