Diskussion:Path Tracing

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Maddes8cht in Abschnitt Formulierung

- Monte-Carlo-Raytracing ist nicht gleichbedeutend mit Path-Tracing sondern Path-Tracing ist ein Mittel, die Monte-Carlo-Raytracing ermöglicht. Analog zum Autofahren: Autofahren ist nicht gleichbedeutend mit Reifen sondern Reifen sind ein Mittel, das Autofahren ermöglicht.

- Techniken wie Importance Sampling sind nicht -erforderlich- zum Annähern der Rendergleichung. Sie "verbessern" lediglich das Ergebnis. Erwähnung des importance-sampling verschoben.

- die Rendergleichung gibt die Leuchtkraft eines Punktes an

- Licht kann natürlich auch absorbiert werden, nicht nur reflektiert oder gebrochen. ( insgesamt also entweder Absorbtion oder Transmission, wie es in der Grafikprogrammierung heißt )

- "Daneben wurden Erweiterungen wie Bidirectional path tracing entwickelt." habe ich zu den anderen Varianz-reduzierenden Mitteln verschoben

- MLT erwähnt


--Greenhybrid 11:48, 11. Jul 2006 (CEST)

Was ist denn deiner Meinung nach genau der Unterschied zwischen MT-Raytracing und Path Tracing? Bidirectional path tracing zu den "Varianz-reduzierenden Mitteln" zu zaehlen, halte ich fuer eine gewaltige Untertreibung, handelt es sich doch um einem ganz eigenstaendigen Algorithmus. --Phrood 13:10, 11. Jul 2006 (CEST)

Einerseits sagst du monte-carlo-rt = path-tracing, andererseits handelt es sich bei bi-directional-path-tracing "doch um einem ganz eigenstaendigen Algorithmus", also ist BD-PT kein MT?

Es ging einfach um die Formulierung, nochmal: Auto(Monte-Carlo) ist nicht gleich Reifen(Path-Tracing), aber ohne Reifen kein Auto. So war es gemeint.

Ich gebe dir aber recht, man könnte schreiben: "Bi-Directional-Path-Tracing ist eine wie auch MLT eine Erweiterung des normalen Path-Tracings, die stark Varianz-reduzierend ist"

--Greenhybrid 15:50, 11. Jul 2006 (CEST)

Nochmal zur Klarstellung: du meinst also, jeglicher Raytracer, der MC-Methoden zur Lösung der Rendergleichung verwendet, ist ein MC-Raytracer (dies schließt damit PT, BDPT und MLT ein)? --Phrood 19:17, 11. Jul 2006 (CEST)



Die genaue Definition kenne ich nicht, aber im Prinzip ja. Monte-Carlo-Raytracing ist der Oberbegriff aller Raytracing-Techniken, die Monte-Carlo-Annäherung verwenden. google->monte carlo raytracing ==> Bringt eine Menge zum Vorschein. Ein bisschen findest du auch hier: ompf.org/forum Hier geht es zwar hauptsächlich um Echtzeit-Raytracing, Kd-/BKd-Trees, SAH et cetera. Aber ein wenig zu MC solltest du hier auch finden. Google auch SIGGRAPH / EUROGRAPHICS und geh mal auf acm.org.

Ich persönlich würde mich nicht als Profi bezeichnen, ich befinde mich noch in einem Lernprozess:

--Greenhybrid 01:14, 12. Jul 2006 (CEST)

Ich habe nochmal in den Original-Papers zu BDPT und MLT nachgesehen. Dort werden die Verfahren als "Monte Carlo rendering methods" bezeichnet, nicht aber als "MC-RT". Dennoch denke ich, dass du deine Definition plausibel ist, ich habe das im Text präzisiert. --Phrood 22:06, 12. Jul 2006 (CEST)

Sie verwenden Raytracing aber Gefällt mir ;) --Greenhybrid 11:08, 13. Jul 2006 (CEST)


--Greenhybrid 09:36, 12. Dez. 2006 (CET) Sorry, habe vergessen die Änderung anzugeben: Ich habe mal ein von mir erzeugtes Bild als Beispiel angegeben, was mit Path-Tracing möglich istBeantworten

Besser wäre allerdings eine Indoor-Szene mit starker indirekter Beleuchtung oder eine verrauschte Kaustik, damit die Stärken und Schwächen des Verfahrens besser herausgestellt werden. --Phrood 10:29, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ich finde, ein Artikel über Grafik-Computing(?) kann durchaus mehrere Bilder enthalten, um von der "Schönheit" des Path Tracings zu zeugen. Leider habe ich zurzeit keine Indoor Renderings, eventuell aber in den nächsten Tagen. Sehr gut würde das Bild auch in einen Artikel über die Simulation von Skylight (wie übersetzt man letzteres eigentlich vernünftig ins Deutsche?) und Himmel passen; ich denke dieses Thema hat durchaus einen eigenen Artikel verdient, da es extrem komplex ist, selbst wenn man auf die Darstellung von Wolken verzichtet. --213.23.25.114 11:05, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten
wie sieht eigentlich die rechtliche situation mit solchen bildern aus. kann ich beispielsweise eine selbsterstellte scene mit einem geeigneten renderer im 3dstudio rendern und das entsprechende bild dann unter public domain veröffentlichen? gruss --Murkel (anmurkeln) 17:26, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ja. Soweit ich weiß, gilt in Deutschland und vielen anderen Ländern (UK ist eine Ausnahme), dass von einem Computerprogramm erzeugte Ausgaben nur in Abhängigkeit von den Eingangsdaten (hier der Szene), und nicht vom Programm selbst, geschützt sind. --Phrood 19:58, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Nu ja, da spielen ja wohl auch die Lizenzbedingungen des Softwareherstellers eine Rolle.

Die Lizenzbedingungen der Studentenversion von 3D Studio erlauben z.B. nicht die kommerzielle Verwendung von Bildern, die damit erzeugt wurden. Dafür musss man im Besitz der vollen Lizenz sein. (nicht signierter Beitrag von Maddes8cht (Diskussion | Beiträge) 23:28, 11. Dez. 2014 (CET))Beantworten

Formulierung Bearbeiten

Zu diesem Satz fehlt die entscheidende Vergleichsbasis:

Der Unterschied zum diffusen Raytracing liegt darin, dass beim Path Tracing die vollständige Rendergleichung mittels zufällig generierten Strahlen auf allen – auch auf diffusen – Oberflächen gelöst und somit die globale Beleuchtung simuliert wird.

er müsste weitergehen:

, während beim diffusen Raytracing ... ?

Dieser Vergleich fehlt dem Leser, und er muss aus dem was er glaubt verstanden zu haben ergänzen, was denn nun der Unterschied sei. Möglich wäre für den Leser:

, während beim diffusen Raytracing nicht die Rendergleichung gelöst wird (sondern ... z.B. nur ein durch die Brechungsgesetze determinierter Strahl weiterverfolgt wird)

oder

, während beim diffusen Raytracing die Rendergleichung bei Oberflächen berechnet wird, die von deterministisch berechneten Strahlen ausgehen
, während beim diffusen Raytracing die vollständige Rendergleichung nur auf bestimmten Obeflächen gelöst wird (warum schränkt sich Raytracing in solcher Weise selbst ein?)

oder etwas noch anderes oder eine Mischung davon oder ... ?

Nach durchlesen des Artikels über diffuses Raytracing scheint es tatsächlich der letztgenannte Unterschied zu sein. Also dass beim diffusen Raytracing diffuse Oberflächen nicht mit weiteren Lichtstrahlen verfolgt werden. (Warum heißt es dann ausgerechnet diffuses Raytracing? Ich nehme an, weil es eine Näherung für die Diffuse Abstrahlung benutzt?) Ob diese Oberflächen mit der Rendergleichung ermittelt werden, wird wohl vom diffusen Ratrcing nicht vorausgesetzt. Es ist jedoch beim Path-Tracing die Voraussetzung dafür, die Streuung an diffusen Oberflächen berechnen zu können.

Dieser Satz bedarf jedenfalls einer Klärung, denn ein Vergleich, der nicht vergleicht, ergibt keinen Sinn. (nicht signierter Beitrag von Maddes8cht (Diskussion | Beiträge) 23:28, 11. Dez. 2014 (CET))Beantworten