Diskussion:Otto Hauser (Autor)

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Magipulus in Abschnitt Übersetzungen

Rassistische Werke Bearbeiten

Einige der hier unter den Einzelnachweisen aufgeführten Werke scheinen zu Otto Hauser (Archäologe) zu gehören. In der DNB sind allerdings von beiden fast keine Werke genau den PNDs zugeordnet. Da sich anscheinend beide völkisch betätigt haben, wäre es angebracht, mal hier ein bißchen Klarheit zu schaffen. --Asthma und Co. 05:13, 28. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Nach Klees Kulturlexikon war dieser Otto Hauser (Zitat) „der Autor von Die Juden und Halbjuden in der deutschen Literatur und ähnlicher Werke.“ Sorry, dass ich vergessen hatte, es im Artikel zu erwähnen. Wahrscheinlich stammt dann auch der andere Mist von ihm, aber dazu habe ich keine Literatur. Grüße von --Gudrun Meyer 14:13, 28. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Allerdings stammt auch der von dir angesprochene "andere Mist" von ihm, während auf der Seite des Schweizer Archäologen zu Unrecht einige dieser Machwerke verzeichnet sind. Schaut doch einfach mal dort (beim Schweizer) unter Versionen. Ich hatte mühevoll die Liste korrigiert. Dann kam dieser User "Polemos" und hat alles wieder rückgängig gemacht. Wenn solche Leute bei Wikipedia schalten und walten, wie es ihnen in den Schädel passt, kann leider wohl niemals was Gescheites draus werden...

Gruß

-- Cyberhist150 00:07, 9. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Übersetzungen Bearbeiten

Hat er wirklich aus neun oder mehr so unterschiedlichen Ausgangssprachen übersetzt? Ich war da skeptisch und habe die Kategorien zu den Ausgangssprachen erstmal weggelassen. Weiß da jemand Genaueres? --Magipulus (Diskussion) 21:22, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

@Magipulus:
„...polyglot and translator from numerous languages...“ [1]
„Auch als Übersetzer wurde Hauser früh wirksam. So übertrug er im Jahre 1900 Dante Gabriel Rosettis Verse ins Deutsche, zwei Jahre nach eine Auswahl aus der belgischen Poesie, 1906 Dantes Neues Leben. Von 1911 bis 1924 erschienen die Nachdichtungen Hausers in der Reihe Aus fremden Gärten. Diese Buchreihe des Alexander-Duncker-Verlages aus Weimar hat Otto Hauser die Gelegenheit geboten, knapp 80 Bändchen mit Lyrik aus dem Englischen (Swinborn, Wilde, Kipling, H. Swarth), dem Französischen Verlaine, Baudelaire), dem Italienischen (Petrarca, Dante), aber auch aus dem Serbischen, dem Chinesischen (Li-Tai-Po), dem schwedischen (Strindberg), dem Arabischen (Saadi) herauszubringen. Auch Prosa von Flaubert, Boccaccio, Björnson, Cervantes ist von Hauser ins Deutsche übertragen worden, und die Psalmen, Dantes Göttliche Komödie gehörten zu den anspruchsvollsten Übersetzungen Hausers.“ In: Hauser, Otto. In: Ostdeutsche Biografie (Kulturportal West-Ost)
Aber: „Damit komme ich zu Otto Hausers Bedeutung als Übersetzer. Mir ist kein Autor bekannt, der aus so vielen Sprachen in so kurzer Zeit übersetzt hat. Otto Hauser war also ein richtiger Kulturvermittler, aber war er auch ein guter Übersetzer? Schon bei mehr als 5 Sprachen kommen fast von selber Zweifel auf, und Otto Hauser übersetzte aus weit über 30!“ In: Leopold R. G. Decloedt, Herbert van Uffelen (Hrsg): Der Niederländische Sprachraum und Mitteleuropa. Institut für den Donauraum und Mitteleuropa, Böhlau, 1995, S. 188.
Gruss, DVvD |D̲̅|