Film- und Fernsehauftritte Bearbeiten

Als Schurke in einer Columbo-Folge - Oskar Werner spielte einen verliebten Dirigenten (Interlude, 1968) und einen zweifelnden Priester (In den Schuhen des Fischers, 1968). 1975 trat er in einer Folge der Fernsehserie Columbo als Schurke auf. Trotz hochklassiger Angebote - Stanley Kubrick bot ihm die Hauptrolle in einem Napoleon-Film an - war Oskar Werner ab 1968 nur noch zweimal auf der Leinwand zu sehen: 1976 trat er in Reise der Verdammten auf sowie 1974 in einem Columbo-Film mit Peter Falk.

Hier wird nicht klar ob die Columbo-Folge 1974 oder 1975 zuzuordnen ist.

Im Nachspann der am 16. Februar 2010 ausgestrahlten Wiederholung dieser Folge bei SuperRTL wird die Jahreszahl mit 1974 USA angegeben. Gemeint ist hier mit größter Wahrscheinlichkeit das Produktionsjahr, Die Erstausstrahlung sowohl in den USA als auch in der Bundesrepublik Deutschland war im Jahr 1975. Grüße, -- JNM 22:55, 28. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Augenblicklich (2015) wird die Kriminalserie „Columbo“ auf ZDFneo wiederholt. Die Folge „Playback“ entstammt gemäß Nachspann und Synchrondatenbank dem Jahre 1974, und Oskar Werner sprach sich selbst. Grüße – Hrabanâri 15:36, 25. Okt 2015 (CEST)

Die Formulierung "nur noch zweimal auf der Leinwand zu sehen, ist so nicht richtig. "Columbo" ist eine TV-Serie, also nicht auf der Leinwand (Kino) zu sehen gewesen. (nicht signierter Beitrag von 95.33.42.239 (Diskussion) 13:16, 22. Feb. 2016 (CET))Beantworten

Gibt es hinsichtlich des Angebots Stanley Kubricks nähere und belegte Hinweise, die man in den Text einfügen könnte? Molekuelorbital (Diskussion) 02:15, 30. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Oskar Werners Grab Bearbeiten

Mit nachstehedem Text wird auf die Räumung vom Grab O.W. aufmerksam gemacht:

Oskar Werner ruht in einem Zinnsarg auf dem Friedhof von Triesen in Liechtenstein. Gemäss dem Friedhofsreglement werden sämtliche Gräber frühestens nach 20 Jahren geräumt. Oskar Werner soll demnächst exhumiert, verbrannt und seine Asche an einem anderen Ort in einem Massengrab nochmals beerdigt werden, hat der jetzige Gemeinderat bestimmt. Im kommenden Januar 2007 sind in Triesen Gemeinderatswahlen. Es ist nur zu hoffen, dass der neue Gemeinderat den Beschluss vom jetzigen Gemeinderat nochmals überdenkt und die kulturhistorische Bedeutung von Oskar Werner’s Grab richtig einschätzt. Hoffentlich in dem Sinne, dass man Oskar Werner ruhen lässt und in Ehren hält.

Das Thema wurde bereits mehrmals in der nationalen und internationalen Presse angesprochen. In Wien wurde die Thematik, ob man dem O.W. ein Ehrengrab gewähren würde, noch nicht abschliessend beantwortet. Sicherlich würde es dem Empfinden von O.W. entsprechen, wenn man ihn in Ruhe lässt. Berücksichtigen muss Liechtenstein allerdings auch, dass man Österreich schuldet, indem das Grab von O.W. in Ehren gehalten wird. Schlussendlich soll nicht ein Friedhofsreglement (Ein solches kann jederzeit von einem Gemeinderat geändert werden) über eine eventuelle Ruhestörung bestimmen, sondern die Würdigung einer verstorbenen Person.

(vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 217.173.231.156 (DiskussionBeiträge) -- Regiomontanus 12:37, 6. Jun 2006 (CEST))

Das Thema ruhte bis Mitte Juni 2010. Die Hinterbliebenen der Gräber im Friedhofsteil, wo O.W. begraben liegt, wurden seitens der Gemeinde Triesen darauf aufmerksam gemacht, dass im Herbst 2010 die Gräber geräumt werden. (nicht signierter Beitrag von 80.72.49.162 (Diskussion) 00:03, 9. Jul 2010 (CEST))

Es werden zwar Gräber in diesem Bereich geräumt, allerdings ist OW´s Grab nicht dabei. Das ist die Auskunft des Gemeindevorstehers und des Mesners von Triesen. --Der Polizist 22:26, 13. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Das Thema stand schon mal 2004 zur Diskussion. Als Argument gegen eine Überführung nach Wien, wird seitdem angeführt, daß O.W. ein Ehrengrab(!) in Wien abgelehnt hat und man nicht gegen seinen Willen handeln möchte. Bei einer Kremation und Urnenbeisetzung in einem Gemeinschaftsgrab bestehen hingegen keine Bedenken, obwohl dies wohl ebenfalls nicht seinem Willen entsprechen dürfte, da eine solch anonyme Beisetzung sicher -wenn von ihm gewünscht- direkt nach seinem Tod erfolgt wäre. Doch im Gegenteil, seine Grabstatt war ihm offenbar sehr wichtig, da er bereits zu Lebzeiten die Beschaffenheit seines Grabsteins festlegte. Da O.W. seit Ende der 70er Jahre des vorigen Jh. überwiegend wieder in Wien gelebt hat, wohin er nach seinem Tod in Marbug zunächst auch überführt wurde, kann man vermuten, daß seine Beisetzung in Wien grundsätzlich nicht gegen seinen Willen wäre. Und das “Hindernis Ehrengrab” könnte sicher damit umgangen werden, daß auf dem Wiener Zentralfriedhof zwei Familiengräber der Familien Zelta/Werner/Kastl existieren, wo auch seine Mutter und seine Großmutter beigesetzt sind. Das Nutzungsrecht der Gräber besteht auf Friedhofsdauer, was nach dem Exhumieren in Triesen eine unangetastete Totenruhe gewährleisten würde. Im August 2004 wurde von Saskia Schwaiger, der Sprecherin von Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny, mitgeteilt, daß die Stadt Wien immer wieder Gespräche mit den Angehörigen über ein Ehren-grab in Wien geführt habe und man, sollten diese sich an die Stadt wenden “sicher dafür offen und interessiert” sei. Wenn sich diese Offenheit und Interessiertheit nicht ausschließlich auf ein Ehrengrab beziehen sollte, sondern auch darauf, einen der bekanntesten Söhne der Stadt “nur” nach Wien zu überführen, stände damit für O.W. eine endgültige Ruhestatt in Aussicht, die nicht aller paar Jahre in Frage gestellt ist. S.Schrey (nicht signierter Beitrag von 213.102.98.123 (Diskussion) 19:50, 10. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

dazu: https://kurier.at/kultur/oskar-werner-der-groesste-im-letzten-winkerl/33.541.755 Josh4000 (Diskussion) 04:58, 6. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Deutsche Sprachversion des Films Fahrenheit 451 Bearbeiten

Die Freundschaft der beiden Männer zerbrach. Sie zerbrach unter anderem auch daran, weil die Stimme von Werner in der Deutschen Version des Films durch einen Sprecher ersetzt wurde. Dies hat Oskar Werner sehr verletzt.

Woher ist die Information, dass in der deutschen Version die Stimme von Oskar Werner durch die eines Synchronsprechers ersetzt worden sei? Ich habe mir gerade die deutsche Version auf DVD angesehen, und stelle fest, dass absolut nichts darauf hindeutet. Sowohl klingt Montag in der deutschen Version gleich wie in der englischen, als auch in der deutschen Version eine eindeutig österreichische Prägung in Aussprache und Tonfall zu bemerken ist. Demzufolge behaupte ich einmal, dass o. a. Information ein Gerücht ist. --Lennex 17:28, 12. Jun 2006 (CEST)

Ich kenne den Film schon seit seinem Erscheinen und mir ist weder beim ersten Ansehen des Films, noch bei Wiederholungen, noch in den Pressemeldungen derartiges über den Einsatz eines Synchronsprechers aufgefallen. mfg--Regiomontanus 17:54, 12. Jun 2006 (CEST)

Dies betrifft eigentlich den Film: "Jules et Jim" und nicht Fahrenheit!! Beide sind von Truffaut. Müsste im Text ergänzt werden zur besseren Verständlichkeit.

Gut zu wissen, eine entsprechende Ergänzung habe ich gemacht. So müsste der Sinn klarer rüberkommen. --Lennex 13:49, 13. Jun 2006 (CEST)

Stil und Qualität des Artikels Bearbeiten

Ich mag diesen Schauspieler auch, aber der Fan-Tonfall dieses Eintrags ist Wikipedia unwürdig. Deshalb habe ich die Lobhudelei etwas abgeschwächt und diesen, absolut unpassenden Abschnitt gestrichen:

"Oskar Werner ist der wohl berühmteste Schauspieler Österreichs und wird allgemein als Genie betrachtet. Sein Freund Spencer Tracy hielt ihn für den besten Schauspieler der Welt. Der blonde, attraktive, stets jugendlich wirkende Werner war durch sein Aussehen, seine Intelligenz und sein Charisma der geborene Filmdarsteller."

Das hat in einer Enzyklopädie nun wirklich nichts zu suchen! Thomas M+

Entsprechend der berechtigten Kritik habe ich nun zunächst den ersten Abschnitt etwas überarbeitet. Grüße, -- JNM 16:43, 10. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
...wo er wie viele der zu Lebzeiten verstoßenen Genies ein Ehrengrab erhalten hätte. Na, gut dass das jetzt keine übertriebenen Lobhudelei ist ...... (nicht signierter Beitrag von 80.139.193.248 (Diskussion) 00:03, 23. Mai 2015 (CEST))Beantworten
Die Lobhudelei mit dem verstoßenen Genie und das absatzweise Jammern, wie übel ihm alle mitspielten und die seltsame Geschichte über den Iffland-Ring habe ich jetzt entfernt. Wenn es eine andere, neutrale Quelle gibt, bitte angeben. Das seitenweise Abschreiben bei einem Biografen würde ich nicht als solche betrachten.--Mausloewin (Diskussion) 01:00, 26. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Oskar Werners Haus in Triesen Bearbeiten

Das abgebildete Haus von Oskar Werner wurde nach seinem Tode verkauft und sowohl Innen wie Aussen sehr stark Verändert. Sein sehr individuell gestaltetes Haus hatte ein anderes Aussehen, als das abgebildete Haus. Dasselbe gilt für die Innenarchitektur. Der Käufer hat das Haus von Oskar WErner, besser die Häuser von Oskar Werner, weitgehend seinen persönlichen Geschmacksrichtungen angepasst, was ja das Recht eines Käufer ist. Frommelt Hans (nicht signierter Beitrag von 217.173.231.20 (Diskussion | Beiträge) 21:38, 9. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Lieber Herr Frommelt, vielen Dank für den Hinweis zu dem Zustand des Hauses heute. Wissen Sie vielleicht, ob (und wo) es im Netz Ansichten des Hauses aus der Zeit gibt, als es noch im Eigentum von Herrn Werner war? Im Archiv des LIFE-Magazins gibt es ein schönes Foto, auf dem Oskar Werner auf einem Liegestuhl auf der Terasse seines Hauses in Triesen liegt und im Hintergrund der Rhein und die Berge zu erkennen sind. Leider ist ja auch von Oskar Werner selber kein "gemeinfreies" Bild verfügbar, Mit besten Grüßen, -- JNM 18:51, 10. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Im Artikel steht: „Gewährt, daß ich ersuche, keine unangesagten Besuche. Private - no visitors please“. Das ist mir nicht so in Erinnerung. Es stand auf dem schlichten Bronceschild: "Gewähret, dass ich ersuche, keine unangemeldete Besuche" soviel ich mich erinnere. Der Zusatz: "Privat - no visitors please" stand nirgends! Er hatte gerne Besuch, er hat für seinen Besuch immer selbst gekocht und zwar sehr gut und schmackhaft. Er brauchte keinen Partyservice! Frommelt H. (nicht signierter Beitrag von 217.173.231.20 (Diskussion | Beiträge) 08:23, 2. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Hallo, Herr Frommelt. Jetzt hab ich die Stelle in dem Buch "Genie und Fetzenschädel" von Robert Dachs noch einmal nachgeschlagen. Dort wird das Schild so zitiert, wie es aktuell im Text steht, also mit dem von Ihnen bezweifelten Zusatz. Meine Frage wär, ob Sie das Buch kennen und wenn ja, wie sie die Stelle mit dem Zitat im Buch einschätzen. Mir ist ja durch ihren Hinweis auf die "Informationen der Gemeinde Triesen" nicht verborgen geblieben, dass Sie selber offensichtlich ein persönliches Verhältnis zu Herrn Werner gehabt haben, deshalb würde mich Ihre Einschätzung sehr interessieren. Herzliche Grüße, -- JNM 00:53, 5. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ich kenne das Buch nicht. Oskar Werner hatte ja praktisch alle bedeutenden Wörterbücher in seiner Bibliothek. Er hinterfragte jedes Wort nach seiner Bedeutung und geschichtlichen Veränderung. Das Wort: „sagen“ passt nicht zu ihm, hat er auch nie benutzt, gemäss meinen Erinnerungen. Zudem, „sage“ ich ja einen Besuch nicht an, sondern „melde“ mich für einen Besuch an – gemäss seiner gewesenen Denkweise. Ich kann vielleicht auch Falsch liegen. Belegen kann ich es nicht mittels einer Foto. Frommelt H. (nicht signierter Beitrag von 217.173.231.20 (Diskussion | Beiträge) 10:54, 15. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Nachdem hier – mit einer Liechtensteiner IP – Heinz Frommelt, mit Oskar Werner befreundet gewesen, sich 2009 mehrmals zu Wort gemeldet hatte und weil es mir gerade unterkommt – falls noch wer mitliest und sich berufen fühlt, eine Meinung einzubringen zu Artikelverbesserung:
Frommelt widerspricht oben zu „Gewährt, daß ich ersuche, keine unangesagten Besuche. Private - no visitors please“ auf Basis von Robert Dachs: Genie und Fetzenschädel (1994, S. 91). Frommelt erinnert sich aus eigenem Erleben: »Es stand auf dem schlichten Bronceschild: "Gewähret, dass ich ersuche, keine unangemeldete Besuche" soviel ich mich erinnere. Der Zusatz: "Privat - no visitors please" stand nirgends!« Und Frömmel begründet dies auch in seinem letzten Beitrag oberhalb auch nachvollziehbar.
  • Zur Person Heinz Frommelt (der umseitig auch in der Literaturliste gelistet ist): Andreas Kiener: Oskar Werners Landschaft und Melodie. Erinnerung zu Oskar Werners 90. Geburtstag. In: Liechtensteiner Volksblatt, 3. September 2012, S. 7ff (Artikel online und als PDF; 1.832 KB). Darin heißt es u. a.:
    «Die Leidenschaft für die Berge teilte Oskar Werner auch mit Hans Frommelt (68). Der Triesener Elektroingenieur und passionierte Bergsteiger kümmerte sich um Werners Haus, wenn dieser nicht in Liechtenstein war. „Oskar Werner interessierte sich für die Seele eines Bergsteigers“, sagt Frommelt. Er verdeutlicht das mit einer Idee, die den Schauspieler faszinierte: Werner stellte sich vor, auf dem Gipfel eines Berges zu stehen. Zwei Menschengruppen klettern auf zwei unterschiedlichen Seiten hinauf. Sie wissen nichts von einander, aber Werner, der auf dem Gipfel steht, sieht beide Gruppen. Er kann vorhersagen, dass sie sich in einer Stunde auf dem Gipfel treffen werden. Auf dem Berg zu stehen wäre, wie in die Zukunft zu sehen zu sehen.
    Lebensmelodie? In die Zukunft sehen? Der Schauspieler hat den Bergen offenbar schicksalshafte Bedeutung zugeschrieben. Er bestaunte sie als Betrachter. Selbst Bergtouren zu unternehmen, wäre ihm nicht in den Sinn gekommen. Wirkliche Bergerfahrungen, das war das Frommelts Metier. Vielleicht hat die Freundschaft zwischen den beiden genau darum funktioniert: Frommelt war Bergsteiger und faszinierte sich für den Schauspieler, ohne selber einer sein zu wollen. Werner war Schauspieler und faszinierte sich für den Bergsteiger, ohne selber einer sein zu wollen.» (Kursive Hervorh. von mir.)
  • In Simon Hauck: Oskar Werner – Ich durfte am Tisch der Götter sitzen. Filmkritik. In: Kino-Zeit, ca. 2. Juni 2017, heißt es u. a.:
    „Sondern ebenso aufgrund seines selbstgewählten Einbunkerns im Liechtensteiner Luxus-Domizil, wo unliebsame Zaungäste am Türschild folgendermaßen ‚begrüßt‘ wurden: ‚Gewähret, dass ich ersuche, bitte keine unangemeldeten Besuche!‘“
  • Vgl. hierzu direkt nochmals Frommelt: "Gewähret, dass ich ersuche, keine unangemeldete Besuche" (hier im Unterschied ohne "bitte" und ohne Satzzeichen).
Kurzum: Ich bin der Ansicht, dass Frommelts Version zu dem Hausschild, als enger Freund von Werner, der in Werners Abwesenheit sich auch um dessen Haus gekümmert hatte, dass Frommelts authentische Version bzw. in der Version wie in der Filmkritik von Simon Hauck zitiert, zumindest der Version von Robert Dachs im Artikel gegenübergestellt wird. --194.166.193.178 12:13, 11. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Wehrmachtsdienst? Bearbeiten

Ich hab mal ein Interview mit Werner gesehen, wo er von einem Erlebnis berichtete, wo er, als Angehöriger der Wehrmacht ein Problem mit einem Vorgesetzten schilderte... Er sollte bei einem Bahnhof was bewachen... mehr weiß ich nicht mehr. Kann es sein, dass er also doch bei der Wehrmacht war oder täuscht mich da mein Gedächtnis?--Der Polizist 23:47, 2. Jul. 2010 (CEST) Habs gefunden... http://www.youtube.com/watch?v=jR50kiB1_BA --Der Polizist 00:41, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Interessante Aufnahme! Ich denke, dass dieser Artikel http://www.wienerzeitung.at/Desktopdefault.aspx?tabID=3946&alias=wzo&lexikon=Theater&letter=T&cob=4743 eine Antwort gibt. O. W. wurde ja zum Reichsarbeitsdienst eingezogen und in diesem Zusammenhang lässt sich die Begebenheit am Bahnhof erklären. Im Video spricht O. W. ja vom Peron (= Bahnsteig) auf dem Meidlinger Südbahnhof. Das würde sich mit dem Inhalt des Artikels der wienerzeitung.at decken: "Oskar Werner stellte sich bei allen Dienstobliegenheiten so linkisch und unsoldatisch an, dass man ihn bald wieder nach Wien zurückschickte, wo er bei der Bahnhofwachkompanie am Meidlinger Bahnhof und am Westbahnhof Verwendung fand. Tagsüber steckte er in der feldgrauen Uniform, am Abend spielte er sich im Burgtheater in die Herzen des Publikums." Grüße, -- JNM 22:31, 28. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Ja, das scheint zu passen! Allerdings nehme ich schon an, dass er regulärer Soldat war (nicht nur Reichsarbeitsdienst), hätte er sonst das Recht gehabt, einen anderen Soldaten zu kontrollieren?--Der Polizist 07:28, 29. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
... und im Film sagt O. W.: "[...] ich nehm' natürlich Haltung an, ist ein Vorgesetzter [...]". und später spricht er von der Heeresdienstvorschrift. Das Oskar Werner Soldat war, wird auch in einigen anderen Beiträgen behauptet, z. B. hier: http://www.emserchronik.at/Einzelansicht.44+M5f434bba294.0.html oder hier: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kalenderblatt/1052069/.
Ulrike Dembski (Oskar Werner "Welch einen sonderbaren Traum träumt' ich..." 1922-1984, Verlag Christian Brandstätter, Wien, 2003, 2. Auflage) schreibt auf S. 22 über die Zeit von 1941 – 1944: "Aus Rücksicht auf eine mögliche Einberufung zum Wehrmachtsdienst werden Werners Verträge [mit dem Wiener Burgtheater] bis 1941 immer nur für einen Monat abgeschlossen, ab 1942 muß Werner zum Heer einrücken und wird tageweise nach Anforderung auf Arbeitsurlaub zur Verfügung gestellt."
Das O. W. Soldat war, geht im Artikel meiner Meinung nach zwar hervor: ( [...] Dieses Engagement wurde in den folgenden Jahren durch die Einberufung zum Dienst im Heer immer wieder beeinträchtigt. [...] entzog sich Oskar Werner [...] durch Desertion und Flucht nach Baden in den Wienerwald dem anstehenden Dienst in der Wehrmacht) aber ganz eindeutig sind die Stellen wirklich nicht.
Mein Vorschlag wäre, dass man die oben erwähnte Textstelle bei Dembski als Quelle für seinen Dienst beim Heer im Artikel (bei "beeinträchtigt") einbaut und später im Abschnitt zur Desertion das Wort "anstehenden" ersatzlos streicht. --JNM 12:16, 29. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Hab jetzt mal den Vorschlag – wie oben beschrieben – eingefügt. --JNM 14:11, 30. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Ja, danke! Passt!--Der Polizist 22:57, 30. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Zu seinem Leben erwähnte er immer wieder, dass er Soldat (zwangsweise) war und schlussendlich Desertierte, dann bis Kriegsende "Untertauchte". Dasselbe erzählte auch seine Mutter. (nicht signierter Beitrag von 80.72.49.162 (Diskussion) 22:30, 8. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

Hallo 80.72.49.162, ich glaub, wir haben uns schon mal unterhalten?!? (via Diskussionsseite hier). Wenn's so ist, schön, wieder etwas von Ihnen zu hören. Sie haben erwähnt, dass O. W. sich zum Thema "Soldatenzeit" geäußert hat. Haben Sie noch eine Erinnerung daran, wie er sein "Untertauchen" beschrieben hat? Beste Grüße, --JNM 00:41, 12. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Matthias Fuchs in seinem letzten Interview über Oskar Werner Bearbeiten

Matthias Fuchs hat in seinem letzten Interview bei Spiegel online am 3.1.2002 derart Interessantes und Informatives über Oskar Werner berichtet, dass das in O.W.'s Site gehört, lest selbst: Zitatanfang: ...

SPIEGEL ONLINE: Sehen Sie die Filme mit Fassbinder als Höhepunkt Ihrer Karriere an?

Fuchs: Nein, das war definitiv die Zusammenarbeit mit Oskar Werner 1970 bei seiner Salzburger Hamlet-Inszenierung. Bereits in meinen Bühnenanfängen 1962 in der Wiener Josefstadt schlich ich mich nach der Vorstellung oftmals ins nicht weit entfernte Burgtheater, um noch einen Akt mit ihm zu sehen. Damals war er zu Recht der Nonplusultra-Star. Wenn er sprach, erstarb jeder Laut im Zuschauerraum. Lange Zeit war ich von der fixen Idee beseelt, in seine Fußstapfen zu treten. Als ich ihn bei einer Nachfeier eines Stücks endlich kennen lernen durfte, habe ich mich natürlich gehütet, ihm das zu sagen, da er offene Bewunderung für seine Person ablehnte.

SPIEGEL ONLINE: Wie war er als Mensch?

Fuchs: Er war in positiver Hinsicht verrückt und in seinem Streben nach Wahrhaftigkeit einmalig. Manchmal hielt er als Shakespearianer die Proben auf Englisch ab! Unsere Fechtszenen am Ende des Stücks hatten Open-End-Charakter. Wir kämpften mit Rapier und Degen, um es spannender zu gestalten. Ich wurde als begeisterter Hobby-Fechter in Salzburg gut ausgebildet, bekam sogar eine österreichische Weltmeisterin als Coach und konnte dem wild auf mich einhauenden Oskar Werner richtig professionell begegnen - was auch notwenig war, weil er immer gewinnen wollte. Dabei schreibt die Dramaturgie vor, dass beide am Ende sterben. Er war ein Genie, selbst seine gelegentlichen alkoholbedingten Ausflipper hatten großen theatralischen Wert. ... Zitatende

Was meint Ihr dazu - und falls positiv - WO käme das dann hin?

PS: Mich wundert auch, dass die o.g. 1970er Hamlet-Inszenierung bei den Salzburger Festspielen überhaupt nicht erwähnt worden ist. Danke schon mal für Euer Ohr und Eure Kommentare. --Carry05 (Diskussion) 15:09, 17. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Sollte auf jeden Fall rein, gerade im Hinblick darauf, dass ansonsten das negativ Ausgesagte ("arrogant" u.ä..) quasi als Faktum dastehen würde. Bitte dieses Interview auch unbedingt unter Weblinks einfügen. Molekuelorbital (Diskussion) 02:12, 30. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich bin leider überhaupt nicht firm im Editieren von Wikipedia-Artikeln, hatte aber die Hoffnung, dass sich ein Profi der oben erwähnten Aspekte annimmt. Leider hat sich dessen bisher noch niemand befleißigt... Molekuelorbital (Diskussion) 14:24, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Defekter Weblink Bearbeiten

GiftBot (Diskussion) 17:10, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Gertrud Kückelmann Bearbeiten

https://de.wikipedia.org/wiki/Gertrud_K%C3%BCckelmann Hatte er (nicht) eine Beziehung mit ihr? --Stephanie Do (Diskussion) 17:45, 14. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Leben Bearbeiten

Warum wird Werners Leben in dem Artikel zweimal beschrieben – zuerst unter "Leben", dann unter "Lebenslauf"? --Niels Wrschowitz (Diskussion) 21:35, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Die Änderung des Namens des Abschnitts "Karriere" vor ein paar Monaten war halt nicht ideal, habe ich somit rückgängig gemacht. Dennoch sollte das wie von Dir angeregt überarbeitet werden, da im Abschnitt "Leben" sehr wohl auch die Karriere behandelt wird. Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 21:07, 26. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Kein schöneres Bild? Bearbeiten

Wer hat denn dieses hässliche Bild eingestellt? ... Oskar Werner war - vor allem in jungen Jahren - eine Schönheit von einem Mann! ...Da sollte sich doch ein freies Bild aus dieser Zeit finden lassen, schließlich ist er seit mehr als 30 Jahren tot... von wegen der Rechte... (nicht signierter Beitrag von 2003:F4:63C3:F823:933:A488:3F45:B838 (Diskussion) 08:58, 3. Aug. 2017 (CEST))Beantworten

Gemeinfreies Bild ginge erst dann, wenn der Urheber=Fotograf schon seit mindestens 70 Jahren tot ist. Wenn also jemand Oskar Werner als 25-jährigen fotografiert hat, hätte er gleich drauf sterben müssen, damit das Foto seit 2017 gemeinfrei ist. --Invisigoth67 (Disk.) 12:44, 3. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Hallo! Es gibt auf Commons noch ein Lederhosenbild von 1947 und ein weiteres Rollenbild von 1949 zur Auswahl. Eventuelle passend lizenzierte Bilder aus späteren Jahren sind derzeit reine Glückssache. Grüße --lewenstein (Diskussion) 14:56, 3. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
@Invisigoth67: Die Bilder sind im Auftrag einer US-Bundesbehörde (USIA) entstanden, wie es ja auch im Lizenzbaustein steht, und damit gemeinfrei. Jedenfalls wird das auf Commons so gehandhabt. --lewenstein (Diskussion) 18:11, 3. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Danke für die Info, ja, das ist eine jener Ausnahmen, wo Fotos unabhängig von der 70-Jahre-Regel auch schon früher gemeinfrei sein können. --Invisigoth67 (Disk.) 17:47, 5. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

bis 1946 Oskar Josef Bschließmayer) Bearbeiten

Wo finde ich den Beleg dazu? --80.187.110.99 23:53, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Margaretha Mazura hat dazu in Ihrer Biographie „Oskar Werner - Maske, Mythos, Mensch“ von 1986 im Anhang auf Seite 190 eine Ahnentafel von Oskar Josef Bschließmar abgebildet, die den Vermerk „mit freundlicher Genehmigung von Dr. Heinz Schöny“ trägt. Dort ist die Ahnenreihe der Bschließmayrs bis hin zum Ururgroßvater von Oskar Bschließmayr (Werner), Mathias Bschließmayr (*1776) abgedruckt.
Interessant finde ich diese vier Fundstellen zum Namen „Bschließmay e(!) r“, zwei davon mit der Angabe des Vornamens Oskar. Die Österreichische Nationalbibliothek zeigt Digitalisate der „Frontbriefe der AOK Wien: Vom Nordkap bis nach Afrika“, allesamt herausgegeben von der Betriebsgemeinschaft der Allgemeinen Ortskrankenkasse Wien und dort in der Hausdruckerei hergestellt. Sie fallen alle in die Jahre 1941 und 1942.
http://anno.onb.ac.at/anno-suche#searchMode=simple&query=Bschlie%C3%9Fmayer&from=1&selectedFilters=type%3Aperiodical
Heft 3, 1941.
3. Frontbrief. Dezember 1941:
"…Von den Kameraden sei erst Bschließmayer genannt, er wird mit jedem Tag fescher,…“
Heft 4 1941.
4. Frontbrief. Jänner 1942:
"...bei Euch wird es jetzt leichter. Der blade Bschließmayer hat nämlich Eure Reihen verstärkt. Wenn er bei Euch seinen Dienst so brav verrichtet wie hier — und wir zweifeln gar nicht…“
Heft 5 1942.
5. Frontbrief. Feber 1942:
"...Weitere Grüße erreichten uns von den Kameraden …, Bschliessmayer Oskar, …“
Heft 7 1942.
7. Frontbrief. April 1942:
"…Weiters grüßen uns die Kameraden … Bschließmayer Oskar…“
Ob es sich bei dem dort erwähnten Oskar Bschließmay e(!) r um den hier behandelten Oskar Bschließmayr (Werner) handelt, geht aus den Frontbriefen leider/natürlich nicht hervor. Vielleicht finden sich dazu ja noch Informationen.
--JNM (Diskussion) 19:27, 28. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Nur zum besseren Verständnis: Meine Hervorhebung Bschließmayer vs. Bschliesmayr rührt daher, dass in der abgedruckten Ahnentafel der oben erwähnten Biografie der Familienname der Bschließmayers eben so angegeben wurde: Bschließmayr. --JNM (Diskussion) 19:36, 28. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Stil? Bearbeiten

"Schon zu Lebzeiten hatte er dafür gesorgt, dass er in Triesen beigesetzt würde, wo er viele Jahre, die Anonymität suchend, zurückgezogen gelebt hatte, und nicht in Wien, wo er wie viele der zu Lebzeiten verstoßenen Genies ein Ehrengrab erhalten hätte."

Satz zu lang. Zweiter Teil: kein kein Enzyklopädie-Stil. Delabarquera (Diskussion) 09:49, 12. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Biografie-Lücke? Bearbeiten

Man kann in orginalsprachigen Filmen "Der Spion, der aus der Kälte kam" und "Fahrenheit" seine Englisch-Fähigkeiten bewundern. Er sprach es fliessend! Da man derlei Virtuosität nicht im "Vorbeigehen" erlangt und schon gar nicht, wenn man nicht in jungen Jahren anfängt eine Fremdsprache intensiv zu lernen, darf man die Frage stellen, wo und wie er im Laufe seines Lebens diese Fähigkeiten erlangt bzw. aufgebaut hat. Ein Oberstufen-Englisch der Vierziger Jahre alleine hätte ihn dazu nicht befähigt. Eine englischsprachige Ehefrau/Freundin scheint er ja laut der vorhandenen Biographie auch nicht gehabt zu haben. War er wirklich ausschließlich im Wienerwald während der letzten Kriegsjahre? (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:3F54:D900:E021:4CD6:F000:6691 (Diskussion) 16:59, 16. Dez. 2020 (CET))Beantworten

OW hatte eine sehr differenzierende Bibliothek. So standen viele der mehrbändigen deutschsprachingen Wörterbücher in seinen Bücherregalen. Auch eine grosse Sammlung der unterschiedlichsten Faust- und Shakespeare-Ausgaben, sowie eine grosse Sammlung von Dixionäre. Er suchte in seinen unterschiedlichsten Dixionäre nächtelang nach den zutreffenden Übersetzungen, welche den Sinn genau in das Deutsche und umgekehrt übertragen. Zudem hatte er ja auch ein ausgeprägter Feinsinn für sprachlichen Intentionen. Seine sprachlichen Fähigkeiten und sein hervorragendes Gedächtnis kamen ihm diesbezüglich entgegen und können nicht auf einen kurzen Lebensabschnitt in seinen Jugendjahre zurückgeführt werden. Da steht vielmehr seine Bessesenheit im Vordergrund. --82.117.9.137 11:52, 17. Feb. 2022 (CET)Beantworten

"Seine erste Ehe [...] wurde kirchlich am 11. September 1946 in der Stanislauskapelle der Wiener Peterskirche im Stadtzentrum gefeiert." Bearbeiten

Die Ehe wurde 1946 "gefeiert"? Und wo wurde 1944 gefeiert? Außerdem fehlt hier ein Beleg.--Suessmayr Diskussion 18:16, 28. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Anlässlich des kommenden 100. Geburtstags Bearbeiten

--194.166.193.178 13:57, 11. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Er hielt Lesungen und Rezitationsabende ab und organisierte aus eigener Tasche 1983 die erste österreichische Gedenkfeier im ehemaligen KZ Mauthausen Bearbeiten

Wo ist der Beleg dafür, dass Oskar Werner aus eigener Tasche die erste österreichische Gedenkfeier im KZ Mauthausen abhielt. Dazu gibt es keinerlei Hinweise. --Iwasnet72 (Diskussion) 14:13, 22. Nov. 2022 (CET)Beantworten