Diskussion:Olberssches Paradoxon/Archiv/2011

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Detlef Lindenthal in Abschnitt Rein theoretische Überlegung

Rein theoretische Überlegung

Vorweg: ich zweifle keineswegs an den etablierten kosmologischen Theorien, die ein endliches Universum postulieren. Dennoch frage ich mich als mathematischer Laie gerade, ob sich in einem unendlichen Steady-State-Universum das Olberssche Paradoxon auch dadurch erklären ließe, wenn es in diesem theoretischen Universum überabzählbar unendlich viele Positionen im Raum, aber nur abzählbar unendlich viele Sterne gäbe? --Wutzofant (grunz) 12:25, 8. Mär. 2011 (CET)

Wie meinen? Klar, die Sternenorte sind stufenlos verschiebbar (wenn wir den submikroskopischen Quantenquatsch mal beiseite lassen) und eiern gemäß den Keplerschen Gesetzen durch die Weltgeschichte, bewegt durch (wenn vorhanden) Sternpartner, Planeten, Galaxielkollegen, Masseträgheit (mehr Einflußgrüßen fallen mir gerade nicht ein.
Was aber hat der in dieser Weise leicht verschobene Sternenort mit der Helligkeitsaussendung zu tun?
Endliches All und Urknall kanns knicken; die verstoßen gegen sämtliche Naturgesetze und auch gegen gewichtige Denkgesetze. Rotverschiebung kann auch andere Gründe haben als die Dopplerwirkung.
So, jetzt können all die gleichgeschalteten Physik-Phantasten und Kosmologie-Kasper über mich herfallen. –– Detlef Lindenthal 22:51, 17. Jan. 2012 (CET)