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"Anthropozentrischer" Artikel Bearbeiten

Salut,

Der Artikel ist zwar mit Fleiß erstellt, aber doch sehr antropozentrisch, nicht wahr?

So steht zum Beispiel unter Inversion / Biologie zu lesen, daß beim Wirbeltier-Auge (ergo auch dem menschlichen) die Netzhaut umgekehrt aufgebaut sei. Der Vergleichsgegenstand ist dort zweckdienlicherweise verschwiegen, es dürfte jedoch ein evolutionsbiologisch älteres Modell gemeint sein.

Hier fand ich keine Erklärung, weil nach einer kurzen allgemein gehaltenen Einleitung nur der Mensch behandelt wird. Das wird vermutlich die Mehrheit der Leser auch am meisten interessieren - aber es sollte nicht das einzige sein, wenn es in der Natur Vielfalt gibt, zumal dann auch ein schiefes Bild entsteht. -- Aquilamentis (Diskussion) 13:53, 11. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Hallo, tja - da hast Du wohl leider Recht. An dem Artikel fehlt noch so Einiges. Kurz zu Deiner Frage: "Invers" bedeutet in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass die eigentlichen lichtempfindlichen Zellen der Netzhaut in Schichten liegen, die am weitesten vom Licht entfernt sind. Tatsächlich hat dies etwas mit der evolutionären Entwicklung des Auges zu tun. Es gibt offensichtlich bei Tintenfischen eine "Eversion" der Netzhaut mit nach aussen ableitenden Nervenzellen. Gruß --CV Disk RM 14:43, 11. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Gibt es verschiedene Sektoren auf den Zapfen? Bearbeiten

Ist jeder Zapfen mit verschiedenen farbsektoren ausgestattet oder gibt es je Farbspektrum verschiedene Zapfenarten S, M, L? Vermisse dazu evtl. auch eine diesbezügliche Abbildung. (nicht signierter Beitrag von Jobichrisla (Diskussion | Beiträge) 22:19, 15. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Purkinje-Effekt Bearbeiten

Im Absatz Fotorezeptoren steht:

Die Zapfen sind weniger lichtempfindlich als die Stäbchen. Daher verändert sich das Farbempfinden bei Nacht, der sogenannte Purkinje-Effekt. Daher stimmt das Sprichwort: Nachts sind alle Katzen grau

Ich verstehe den Purkinje-Effekt weniger als den Farbverlust bei Dämmerung sondern als Verschiebung der Farbwahrnehmung, wie es im ersten Satz des [Purkinje-Effekt] Artikels lautet:

Als Purkinje-Effekt (nach Jan Evangelista Purkinje) wird das unterschiedliche Helligkeitsempfinden für Farben bei Tag und Nacht bezeichnet

Daher finde ich den Punkt "Daher stimmt das Sprichwort" hier im falschen Kontext. Findet ihr, dass man das ändern sollte?--2001:638:208:FD5F:8E70:5AFF:FE29:87F8 18:14, 3. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

die astronomie-seite eines sehforschers (stäbchen vs. zapfen) http://www.reinervogel.net/index.html?/vision/vision1.html stellt klar , daß die zapfen nicht weniger empfindlich sind , ihr reizsignal ist bloß wesentlich verrauschter , dh es läßt sich im dunklen nicht verwerten .--Konfressor (Diskussion) 21:09, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten

fotorezeptoren , photosensitive retinale ganglionzellen Bearbeiten

die englische wiki beschreibt diese dritte art der fotorezeptoren als photosensitive retinale ganglionzellen (PRGC), die eigenes photosensitives melanopsin besitzen und durch licht angeregt werden können , auch wenn zapfen und stäbchen entfernt sind . sie beinflussen die pupillengröße,tag-nacht-rhytmus, melatonin-bildung . doch auch beteiligung am sehen kann nicht ausgeschlossen werden .--Konfressor (Diskussion) 21:09, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten

sollte man das einsetzen? Correctorgrande (Diskussion) 22:11, 20. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Winzige Zellen Bearbeiten

Aus dieser Aussage im Abschnitt zur inneren Körnerschicht, Insgesamt lassen sich 10 bis 12 Zellschichten unterscheiden. Die Dicke der inneren Körnerschicht beträgt 30 µm. ergibt sich, dass die Zellen in diesem Bereich im Schnitt weniger als 3 µm durchmessen müssen und damit sensationell klein sind. Menschlieche/tierische Zellen durchmesen normalerweise etwa 10 µm und sind kaum je kleiner als 5 µm. Wäre eine solche Besonderheit hier nicht erwähnenswert? Ich wusste jedenfalls bis zur Lektüre hier nichts davon, dass ausgerechnet im Auge Zellen zu finden sind, die sogar kleiner sind als der Kopf von Spermien.--2A02:8109:10C0:85A0:4595:2D62:1E28:C73B 13:41, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ich verstehe nicht, was mit 10 bis 12 Zellschichten hier gemeint sein soll. Die gesamte Retina verfügt nach klassischer Zählung über 10 Schichten, die jedoch keine Zellschichten, sondern nur lichtmikroskopisch abgrenzbare Bereiche sind. Die innere Körnerschicht zeichnet sich beispielsweise durch viele Zellkerne aus, und die dort anzutreffenden Zellen machen an der "Schichtgrenze" nicht halt. -- Nescimus (Diskussion) 15:08, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Gemeint war hier wohl die mehrreihige Anordnung der zellkernhaltigen Anteile („Körner“) von Zellen in der inneren Körnerschicht, die allerdings nur am Rand der Sehgrube ein Dutzend Reihen stark ist; in der Peripherie ist sie nur zwei- bis dreireihig. In diesem Sinn habe ich den Passus mal verbessert. --nanu *diskuss 00:37, 11. Mär. 2017 (CET)Beantworten

blaulichtnetzhautschädigung / blaulichtschädigung Bearbeiten

ich lese da mit erstaunen von einer gefährdung der augen durch blaues licht . mein letzter stand war , uv und ir schädigen die augen , jedoch normales licht wäre unbedenklich , es sei denn zuviel licht , dann würde es schmerzen und man täte das auge sowieso schließen . die forschung dazu ist also neuerer art . es wird in einer euro-din-norm erwähnt s.39 : E DIN 5031-10:2011-06(D) , und E DIN 5031-10:2013-01(D) s.37 , sowie E DIN 5031-10:2016-11(D) s.37 --Konfressor (Diskussion) 13:53, 27. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Das hängt von der Wellenlänge ab. "Blau" ist nahe am UV, folglich haben Quellen, die "blau" gesehen werden, mitunter Anteile, die auch schädigend sein können. Welche Monitore oder Quellen das jeweils sind und ob es zutrifft, muss genauer betrachtet werden. Es gibt moderne TFT-Monitore, die in der TAT UV abgeben, wenn auch in geringem Umfang. Allerdings sitzen wir ja 8h davor. Correctorgrande (Diskussion) 22:14, 20. Mai 2023 (CEST)Beantworten