Diskussion:Nemesis (Stern)

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von IT-Compiler in Abschnitt Wann ist denn die nächste Periode?

Massensterben (Periode)

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Auf der engl. Wikipedia sind es alle 26 Mio. Jahre, in denen es zu einem Massensterben kommt. Hier steht 32 Mio. Jahre. Was ist richtig? Smdt 11:26, 21. Feb. 2007 (CET)Beantworten

dieser artikel sagt ~27 Mio. Jahre [1]... hier gibts ausserdem noch jede menge literatur zu dem thema - vielleicht kann die ja mal wer einbauen...--moneo d|b 14:06, 21. Feb. 2007 (CET)Beantworten

In meiner öko Vorlesung stehen 26,6 Jahre und ich habe diese Zahl auch im Internet gefunden. Ist also falsch auf der Seite hier.

Im Abschnitt "Alternative Theorie" wird als Argument angeführt, dass die letzte Auslöschung etwa elf Millionen Jahre zurückliegt, was nur einer halben Periode entspricht. Im Artikel Massenaussterben ist diese jedoch vor 2,4 Mill. Jahren angegeben. Weiß jemand diese Differenz aufzulösen? --Kapuzino (Diskussion) 07:00, 30. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Exzentrizität und Kepler

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"... nehmen Davis, Hut und Muller eine große Halbachse von zirka 10^5 Astronomischen Einheiten an, womit die Exzentrizität durch die Keplerschen Gesetze (zusammen mit der angenommenen Periode von 27 Millionen Jahren) zu e ≈ 0,7 bestimmt ist." Nach dem 3. Keplerschen Gesetz hängt die Umlaufszeit einzig vom der großen Halbachse, nicht aber von der Exzentrizität der Bahn ab. Was will der Satz mir also sagen? --Boobarkee 21:07, 26. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ja, das scheint Unsinn zu sein (27 Millionen Jahre Umlaufzeit entsprechen einer Halbachse von 90000 AE, und zwar bei beliebiger Exzentrizität). Die Exzentrizität wird angenommen (und mit der Störung durch einen vorbeiziehenden Stern begründet), damit "Nemesis" in die Oortsche Wolke eintaucht und so den postulierten Effekt hat. --91.32.76.190 23:11, 26. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich habe den Abschnitt entfernt. Meiner Ansicht nach ist darin auch der Rest Unfug. Was zum Beispiel sind "Auslöschungszeiten"? --91.32.76.154 21:17, 28. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Die Auslöschungszeiten sind wohl diejenigen Zeitpunkte in der Erdgeschichte, zu denen es zu einem Artensterben gekommen ist. --Boobarkee 13:15, 29. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ja, das wird es sein (aus englisch "extinction"). Trotzdem würde ich eher noch mehr entfernen, der Artikel ist eher schwafelig und anscheinend mit nicht allzuviel Sachkunde geschrieben. Online gibt es zum Beispiel Richard A. Muller: Measurement of the lunar impact record for the past 3.5 b.y. and implications for the Nemesis theory, 2002, mit einem Abschnitt Nemesis theory. --91.32.58.244 16:13, 29. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Weißer Schimmel

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..."Allerdings könnte eine stark elliptische Bahn, deren Perihel in Sonnennähe liegt, ..."

Tut es das nicht immer? --Mueer01 (Diskussion) 10:19, 22. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Es kann auch weiter entfernt liegen. --80.187.106.64 14:26, 20. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

"Alternative Theorie"

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Wird im Abschnitt "Alternative Theorie" nicht zweimal dasselbe vorgeschlagen? Beidesmal von Herrn Napier? Sind die "galaktische Ekliptik" und die "Ebene der Milchstraße" nicht dasselbe? --m  ?! 14:29, 11. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ja, so würde ich das auch interpretieren ... sollte man zu einem Abschnitt zusammenfassen. Dr. Norman Mauder (Diskussion) 12:49, 21. Feb. 2014 (CET)Beantworten

WISE - Tausende neue Sterne, aber kein Planet X

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Bei der Auswertung des umfangreichen Datenmaterials, das der Wide-field Infrared Survey Explorer der NASA von mehreren Hundert Millionen Objekten im Infraroten gesammelt hat, stießen Astronomen zwar auf Tausende bislang unbekannte Sterne, fanden allerdings keinen Hinweis darauf, dass sich in unserem Sonnensystem noch ein weiterer Planet verbirgt.

http://www.astronews.com/news/artikel/2014/03/1403-012.shtml --91.7.229.205 09:09, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten

dafür aber anscheinend auf ein reelles Beispiel dafür, dass Störungen durch vorbeiziehende Sterne (die im Gegensatz zur hypothetischen Nemesis keine Dauermitglieder des Sonnensystems sind) vorkommen können: WISE J072003.20−084651.2. Sollte man das am Rande erwähnen? --Hanekomi (Diskussion) 21:35, 2. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

kein Brauner Zwerg, sondern?

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Im letzten Satz des Abschnitts Beobachtung heißt es "nur", bei Nemesis handele es sich nicht um einen Braunen Zwerg, da sie sonst mit IR-Teleskopen inzwischen entdeckt worden wäre. Da es aber zu Beginn der Einleitung heißt, Nemesis sei ein "Stern oder Brauner Zwerg", wobei ein Stern ein selbstleuchtendes Objekt und in der Regel auffälliger als ein Brauner Zwerg ist, hinterläßt dieser Satz beim Leser eine ziemliche Ratlosigkeit, finde ich. Vermutlich soll damit angedeutet werden, daß Nemesis gar nicht existieren kann? Falls es überhaupt stimmt, daß ohne Zweifel ausgeschlossen werden kann, daß es in dieser Gegend einen aktuell unentdeckten Braunen Zwerg geben könnte, dann sollte dieser Satz etwas ergänzt werden. --Zopp (Diskussion) 15:29, 20. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Nach Richard A. Muller ist es möglicherweise ein Roter Zwerg da es die am meisten verbreitete Sternengattung ist, siehe muller.lbl.gov/nemesis (Seite auf Englisch). --Walta (Diskussion) 21:45, 29. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Nemesis

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kann es sein, daß Nemesis ein ausgebrannter Stern ist? (nicht signierter Beitrag von 93.197.14.34 (Diskussion) 19:05, 3. Feb. 2015 (CET))Beantworten

Die Sonden Pioneer 10 und 11, gestartet im März 1972 und April 1973 sollten u.a. zu klären versuchen, ob es jenseits der Plutobahn doch noch einen weiteren Planeten des Sonnensystems gibt. Die Existenz eines solchen Objektes wird schon lange vermutet. Er könnte ein Planet von gleicher Masse wie die des Uranus sein, der sich acht Milliarden km jenseits der Plutobahn bewegt, oder um einen 80 Mrd.km entfernten ausgebrannten Stern. Beide Pioneersonden bewegten sich in verschiedenen Richtungen auf die Plutobahn zu. Ein größerer Körper müßte beide Sondenbahnen, ein kleinerer vor allem eine der Bahnen stören. (Ausschnitt aus der Zeitung ND von 1986) (nicht signierter Beitrag von 93.197.14.34 (Diskussion) 19:05, 3. Feb. 2015 (CET))Beantworten

Da geht es allgemein um einen Transpluto. --84.130.145.6 19:42, 3. Feb. 2015 (CET)Beantworten

sensationelle Meldung : Sonnenbegleiter beeinflußt Pulsarfrequenzen

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"E. R. Harrison[8] untersuchte Pulsare und deren Rotationsperiode. Diese sinkt mit zunehmendem Alter des Pulsars. Dabei stieß er auf eine Gruppe, deren Periode ungewöhnlich langsam abnimmt. Eine Erklärung hierfür wäre ein Begleiter der Sonne, der den Schwerpunkt des Sonnensystems beschleunigt" Ein Sonnenbegleiter soll also Pulsare über ungeheuerliche Entfernungen beeinflussen ? --91.34.222.134 00:10, 31. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Nein: bewegt sich das Sonnensystem so, dass sich die Erde zu einem entfernten Pulsar nähert, wird dessen von hier gemessene Frequenz erhöht (Dopplereffekt, beeinflusst das Ergebnis unserer Messung der Frequenz, nicht die "echte" Frequez des Pulsars). Die Frage ist eher, wie ein Begleiter der Sonne den Schwerpunkt des Sonnensystem "beschleunigen" soll, denn ein Begleiter der Sonne gehört per definitionem zum Sonnensystem und kann dessen Schwerpunkt natürlich nicht beschleunigen. Hier ist vielleicht gemeint, dass die Sonne beschleunigt wird und mit ihr die Planeten, die um sie kreisen. 194.174.76.21 16:59, 14. Jan. 2017 (CET) Marco Pagliero BerlinBeantworten
Wegen diesem Absatz komme ich auch auf die Diskussionsseite. Er ergibt so keinen Sinn. Wenn das gemeint ist (was ja ebenfalls fraglich ist), dann ist es zumindest irreführend geschrieben. Ich las es nämlich auch so wie 91.34.222.134. --StYxXx 13:07, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Nemesis existiert(e)

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Gemäß den im 21. Jahrhundert verfügbaren Daten von Himmelsdurchmusterungen kann die Existenz eines solchen Himmelskörpers weitgehend ausgeschlossen werden.

Diese Aussage halte ich so für falsch, bzw. missverständlich, und habe sie modifiziert. Nichtbeobachtbarkeit bedeutet nicht Nichtexistenz. Es sei denn, man definiert Nemesis als im Einflussbereich der Sonne befindlich. Sterne entstehen in der Regel paarweise.[2] Gemäß der kosmischen Durchschnittlichkeitshypothese dürfte das auch für die junge Sonne gegolten haben. Dass in der ungestümen stellaren Jugend ein Zweitstern herausgekickt wird, ist nichts Ungewöhnliches. Schon mit im Mittel Fußgängergeschwindigkeit wäre Nemesis heute 10 Lichtjahre entfernt – bei Erdgeschwindigkeit (theoretisch) 200.000 Lichtjahre, also undetektierbar bzw. nicht zuordenbar. Ergo: Wahrscheinlich existiert(e) Nemesis, hat sich inzwischen aber in den unendlichen Weiten verloren … (womit in der Synthese Nemesisfans wie -leugner Recht hätten) --DuMonde (Diskussion) 22:11, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

(+1J):
Der Artikel widerlegt die Existenz von Nemesis in vielen Argumenten. Wenn du Kritik hast solltest du an den (leider nicht sehr Oma-freundlichen) Artikelaussagen angreifen statt hier deine eigene unbelegte Theorie vorzulegen. --  itu (Disk) 14:52, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Der Artikel stellt die derzeitige Argumentenlage zu einer Hypothese dar, mit der die Wahrscheinlichkeit eines möglichen Begleitsterns als Ursache einer angenommenen Periodizität von Artensterbewellen erklärt werden könnte. Die Hypothese ist damit eben keineswegs widerlegt, sondern als mittlerweile unplausibel herausgearbeitet und vielleicht nur mit weiteren Zusatzannahmen aufrechtzuerhalten. DuMonde hatte aber gar nicht die Wahrscheinlichkeit eines kausalen Zusammenhanges besprechen wollen, sondern eine Formulierung kritisiert, die einen Bgleitstern als widerlegt behauptet. Und ein Begleitstern ist nun rein statistisch sehr wahrscheinlich. Auch ein Entfernen solch eines Begleiters von der Sonne ist ohne große Spekulation denkbar. itu, Deine Kritik ist erstens falsch, was das widerlegt betrifft und zweitens hast Du den Einwand gar nicht in der Sache verstanden, betätigst Dich aber dennoch als einer jener Maßregler, die eine Arbeit an der WP unkooperativ und unangenehm werden lassen. --Kapuzino (Diskussion) 06:41, 30. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Wann ist denn die nächste Periode?

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Im Artikel heißt es:
"Clube und Napier gehen deshalb von der Annahme aus, dass sich das Sonnensystem periodisch durch eine Schicht extrasolarer Objekte bewege.[15] Diese Trümmerschicht liege in der Ebene der Milchstraße. Diese Annahme liefert eine Periode in der richtigen Größenordnung, nämlich etwa 35 Millionen Jahre."
Wann ist es wieder so weit? Gibt es dafür ein ungefährer Zeitraum von unserem jetzigen Datum aus? --IT-Compiler (Diskussion) 07:18, 11. Mai 2022 (CEST)Beantworten