Diskussion:Michael Wolffsohn

Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Tristram in Abschnitt Beschneidungsurteil 2012
Zum Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?
Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftenebene 2 automatisch archiviert, die seit 7 Tagen mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind.

Nationalität Bearbeiten

Wieso wird Wolffson als deutscher Historiker und Publizist bezeichnet? Wer in der israelischen Armee gedient hat kann nur israelischer Staatsbürger (israelische Nationalität) sein oder werden für Israelis Sonderregelungen betreffs doppelter Staatsbürgerschaft gemacht? Die Tätigkeit in einer deutscher Einrichtung ist ja nicht immer zwangsweise mit deutscher Nationalität gekoppelt. -- HeBB 15:26, 28. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Wolffsohn hat von 1967 bis 1970 in der Tzahal gedient. In den seitdem vergangenen 40 Jahren ist es nicht unwahrscheinlich, dass er die deutsche Staatsbürgerschaft per Einbürgerung erworben hat (es gibt, soweit mir bekannt ist, in D keine Ausnahmeregelung für Israelis bezüglich einer doppelten Staatsangehörigkeit, ebensowenig in Israel). Davon gehe ich einfach mal aus (wobei die Bezeichnung als Deutscher im Artikel nicht von mir stammt, da ich an letzterem überhaupt nicht mitgearbeitet habe).
Falls unbedingt ein Nachweis der deutschen Staatsbürgerschaft Wolffsohns erforderlich ist, wäre die Recherche die Pflicht desjenigen, der dies als notwendig erachtet. FungusFromYuggoth 19:15, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Auf Wolffsohns eigener Website steht, dass er die deutsche Staatsangehörigkeit hat. Die Diskussion dürfte sich IMO damit erledigt haben. Einzelnachweis habe ich in den Artikel eingefügt. --Ktesias 22:59, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
"es gibt, soweit mir bekannt ist, in D keine Ausnahmeregelung für Israelis bezüglich einer doppelten Staatsangehörigkeit, ebensowenig in Israel"
http://www.einbuergerungstest.biz/sonderregelungen/sonderregelung-unionsbuerger fuer Einbuergerung offensichtlich schon. Also Antwort: Ja und Nein - Ja es gibt keine offizielle Regelung fuer "gebuertige" Deutsche (bzw. Sonderregelung), denn es gilt ja hier das Erbrecht wohlgemerkt. Was diese durch das Erbrecht als "deutsche" bezeichenbare Personen angeht kenne ich keinen (unter meinen Bekannten) mit besagter doppelter Angehoerigkeit, die jemals gezwungen worden sind sich zwischen deutschem oder israelischem Pass zu entscheiden.... Also JA, es muss eine inoffizielle Regel geben. (nicht signierter Beitrag von 77.185.198.93 (Diskussion) 23:04, 8. Mai 2011 (CEST)) Beantworten
Inzwischen steht es eindeutig im Artikel. Zunächst in der Einleitung: „deutscher“. Dann im ersten Abschnitt: „Wolffsohn hatte ursprünglich die deutsche und die israelische Staatsbürgerschaft; die israelische legte er 1984 ab.“ Dazu als Referenz dieser Artikel. Dort kann man sogar noch einen Kommentar von Wolffsohn zu seiner Entscheidung nachlesen. --Lektor w (Diskussion) 11:43, 12. Jan. 2020 (CET) erledigtErledigtBeantworten

Deplazierte Ausadrucksweise Bearbeiten

Im Abschnitt Politische Positionen steht, er erführe Unerstützung "...von diversen Konservativen...".

- Egal, was oder wer genau damit gemeint ist, ist das stilistisch völlig deplaziert. Das klingt nach Leserbrief oder Stammtisch (was sich stilistisch nicht immer groß unerscheidet) oder Studentenblättchen, aber in einer Enzyklopädie können Sie solche Ausdrücke nicht anbringen, das müßte man doch merken, oder? -- 147.142.186.54 20:22, 6. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Die Aussage über die "diversen Konservativen" ist mit ziemlicher Sicherheit richtig, man könnte sie sogar als Allgemeingut bezeichnen. Aber natürlich sollte man sie am besten mit Einzelnachweis konkretisieren. Dazu hatte der Autor vermutlich keine Lust. --Grip99 00:16, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Falscher Eintrag zur Eugen Biser Stiftung Bearbeiten

Es mag ja sein, dass Wolffsohn mal Stiftungsrat in der Stiftung war. Jetzt (11.2.2015) ist er es offensichtlich nicht: http://eugen-biser-stiftung.de/STIFTUNGSRAT_DER_EUGEN-BISER-STIFTUNG.296.0.html Und er erwähnt das auch nicht in seinem Lebenslauf. http://www.wolffsohn.de/cms/vita.html

Fraglich also, ob das tatsächlich in diese Aufstellung gehört. (nicht signierter Beitrag von 93.192.173.218 (Diskussion) 10:55, 11. Feb. 2015 (CET))Beantworten

Wolffsohn war zumindest im Jahr 2003 Mitglied in diesem Stiftungsrat, siehe hier, Ende des Textes. Also mutmaßlich seit der Gründung der Stiftung im Vorjahr. Sonst findet man aber bei Google so gut wie nichts dazu.
Auf der Website der Eugen-Biser-Stiftung ergibt die Suche nach Wolffsohn keinen Treffer in dieser Hinsicht. Wenn die Stiftung Wolffsohn nicht erwähnt und Wolffsohn die Stiftung auch nicht erwähnt und wir auch nicht sagen können, von wann bis wann er Stiftungsrat war, kann man die Angabe wohl vergessen. --Lektor w (Diskussion) 12:28, 12. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Jude Bearbeiten

Wieso wird das so verklausuliert? Im Artikel steht lediglich "(...)Wolffsohn ist der Sohn einer 1939 nach Palästina geflüchteten jüdischen Kaufmannsfamilie (...)" - eindeutiger wäre doch der Zusatz im Einleitungssatz "Wolfsohn ist Jude". A.m.S. widerspricht dies auch nicht der Aussage, dass er (nun) Deutscher ist, denn man kann ja Jude und gleichzeitig Deutscher sein.Flk-Brdrf (Diskussion) 23:24, 15. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

gudn tach!
dass die familie juedisch war, ist der grund fuer die flucht und somit eine erklaerung, die fuers verstaendnis wichtig ist. welcher religion Wolffsohn angehoert, scheint dagegen nicht enzyklopaedisch hinreichend relevant zu sein, um es zu explizieren. somit ist da auch nichts verklausuliert. -- seth 09:52, 12. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Flucht 1939 Bearbeiten

Man kann es sich zwar denken, aber nirgendwo wird klar geschrieben, VON WO seine Familie nach Palästina geflohen ist. Saxo (Diskussion) 15:06, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

statements zu iran-politik Bearbeiten

gudn tach!
da ich nicht weiss, wie stellvertretend die aussagen sind, baue ich es nicht in den artikel ein, sondern weise nur hier an dieser stelle nur auf den tagesschau-artikel

Stephan Stuchlik: Botschafter in Berlin – Scharfe Kritik an deutscher Iranpolitik, tagesschau.de, 12. Januar 2020

hin:

"Das Grundübel sei gewesen, so der Historiker Michael Wolffsohn, sich überhaupt außenpolitisch von den USA zu emanzipieren zu wollen." (quelle: ebd.)
"Wolffsohn forderte mehr militärisches Engagement Deutschlands" (quelle: ebd.)
"[Die Beendigung aller deutschen Auslandseinsätze] wäre gleichbedeutend mit einer diplomatischen Selbstaufgabe, sagte Wolffsohn, der die These vertritt, man sei außenpolitisch nur hörbar, wenn man militärisch präsent sei." (quelle: ebd.)
-- seth 10:20, 12. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Geburtsort Bearbeiten

Einige berufen sich auf eine angebliche Regel, nach der hinter dem Geburtsort das Land stehen muss, und dann noch das, zu dem der Ort im Geburtsjahr gehörte - was häufig nicht eindeutig und Quell von POV-Diskussionen sein dürfte. Ich frage mich auch, ob nicht hinter dem Eifer, Palästina selbst für das Geburtsjahr 1947 und den Ort Tel Aviv einzufügen, ab 1949 Haupstadt Israels, auch auf antizionistische wen nicht gar antisemitische Reflexe zurückzuführen ist.

Jedenfalls habe ich mir die Liste der Persönlichkeiten zu den Städtem Tel Aviv-Jaffa, Jerusalem und Theassaloniki angeschaut. Bei Jerusalem (z.B. Jitzhak Rabin, Natalie Portman, oder auch der deutsche Kommunal- und Landespolitiker (CDU) Wilhelm Gohl) und Thessaloniki steht fast immer nur die Stadt ohne Zusatz von Palästina oder Osmanisches Reich

 

(oder Griechenland oder Türkei) bei Geburten vor 1919 bzw. 1949, auch bei Tel Aviv steht bei der deutlichen Mehrheit kein Land als Zusatz.

Offensichtlich gibt es die Regel also wohl nur in der Phantasie einiger Nutzer - oder diese müssten jetzt zig Artikel zu Personenändern, die in diesen (und weiteren) Städten geboren sind und damit sich und Wikipedia endgültig der Lächerlichkeit preisgeben. --Charkow (Diskussion) 01:53, 9. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

PS: Nach Sichtung der in Teheran geborenen Persönlichkeiten ist das Bild nicht ganz so eindeutig, aber auch hier ist in der Mehrzahl denke ich Teheran ohne Iran - auch bei denen mit heute nicht-iranischer Staatsbürgerschaft (z.B.Mariam Lau).

1. Es gab kein 1947 noch kein Israel. 2. Portman, Rabin, Teheran etc haben mit diesem Artikel nichts zu tun. 3. Unsinnige Unterstellungen ("antisemitische Reflexe"?!) weglassen 4. Whataboutism weglassen 5. Keinen WP:WAR führen 6. WP:DISK beachten. --Roger (Diskussion) 02:10, 9. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
(Nach BK) Finde den Zusatz grds. auch nicht unbedingt nötig, aber hier im Artikel schadet es nichts und ist gerade auch deswegen sinnvoll, weil W. ganz kurz vor der Gründung Israels geboren wurde und man so gleich auf diesen Umstand aufmerksam gemacht wird. Auf irgendwelche Reflexe wird hier im Artikel sehr gut und kompetent geachtet, bitte darüber nicht sorgen und wenn es geht deine Aktionen gegen die Nennung der chronologisch passenden politischen Geburtsgebiete zumindest hier im Artikel jetzt einstellen, wäre m.E. hilfreich, dein Änderungswunsch hat denke ich keine Erfolgschancen, danke.--Jordi (Diskussion)
Für Portman, Rabin, Wilhelm Gohl, zwei Schnellers und zig andere gab es zu deren Geburt auch noch kein Israel, dennoch steht da kein Zusatz von Palästina oder dem Osmanischen Reich. Z.b. auch nicht für Abi Ofarim, bei dem anders als bei seiner Frau Esther noch keiner auf die Idee kam, zum GeburtsortPalästina oder sonstwas hinzuzufügen. Eine Regel bedeutet, sie gilt universell, und nict nur dann, wenn es einer Einzelperson geade passt. --Charkow (Diskussion) 02:16, 9. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Es gibt dafür keine allgemeingültige oder verbindliche Regel und es ist völlig egal, ob das uneinheitlich gehandhabt wird, das stört nicht. Was nicht geht, sind deine anachronistischen oder verkomplizierenden Änderungen, und was stört, ist dass du damit nicht aufhörst. Hier ist nichts mehr zu diskutieren, meine ich.--Jordi (Diskussion) 02:20, 9. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Kompliziert ist das - übrigens teils nachträgliche - Hinzufügen von z.B. Palästina oder noch komplizierter Völkerbundsmandatsgebiet Palästina (hier durch Nutzer Goesseln erst am 23. August) oder auch mal Britisches Mandatsgebiet Palästina zum einfachen und allgemein bekannten Ort Tel Aviv.
Außerdem sagen Sie jetzt, es gäbe keine Regel - genau das sage ich doch auch. Aber z.B. Georg Hügler beruft sich auf so eine angebliche Regel. --Charkow (Diskussion) 02:55, 9. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Die "Regel" besteht darin, dass der Staat oder das Gebiet eingetragen wird, die zum Zeitpunkt der Geburt am Geburtsort existierten, und dass du nicht einfach anachronistisch "Israel" schreiben oder irgendwelche verkomplizierenden Ersatzlösungen eintragen kannst. Außerdem ist es in der Regel so, dass solche Einträge allgemein anerkannt und üblich sind und nicht wieder entfernt werden, wenn sie jemand anlegt. Dass es immer und überall solche Zusatzangaben braucht, ist nirgendwo vorgeschrieben und keine Regel. Ich persönlich hätte die Angabe in diesem Artikel hier auch nicht vermisst, weil Tel Aviv sehr bekannt ist und eigtl. keiner näheren Bestimmung bedarf. Aber wo sie jetzt einmal da ist, sehe ich darin kein Problem, sondern wie oben schon gesagt (1947 war sehr kurz vor der Gründung Israels) eher einen Vorteil. Ein Problem sieht in der Angabe außer dir keiner, darum bleibt sie halt.--Jordi (Diskussion) 10:50, 9. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Diese Angabe wurde erst am 23. August eingefügt, nachdem es jahrelang ohne ging, also bin ich es nicht, der unbedingt etwas ändern wollte. Am besten finde ich es bei der allgemein bekannten Stadt Tel Aviv, ganz auf so einen Zusatz zu verzichten, und das scheinen Sie nicht gar so anders zu sehen. Der Zeitpunkt 2 Jahre vor Israels Staatsgründung (den geographischenund politischen Begriff gab es wie Palästina schon vorher) spricht für mich erst recht gegen eine Zusatzangabe Palästina - denn Wolffsohn war dadurch erst zwei Jahre alt, als er schon im Staat Isreal lebte, d.h. er hat faktisch nichts anderes erlebt - wenn schon, dann würde bei Jitzhak Rabin geboren 1922 in Jerusalem der Hinweis auf Palästina schon eher einen schwachen Sinn ergeben, denn er lebte 23 Jahre lang in einer anderen Ordnung als im Staat Israel. Ich rede aber keiner Änderung das Wort, dennJersulaem ist wirklich bekannt genug! --Charkow (Diskussion) 00:27, 10. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Am 14. Mai 1948 wurde der Staat Israel gegründet, am 17. Mai 1947 ist W. geboren, das ist praktisch exakt ein Jahr zuvor. Gerade deshalb ist die Klarstellung in meinen Augen durchaus sinnvoll bzw. hilfreich, weil man sonst eben leicht übersieht, dass er noch vor der Staatsgründung und dementsprechend noch nicht in Israel geboren ist, was man sonst bei etwas oberflächlichem Lesen des Namens Tel Aviv als Geburtsort leicht annehmen oder voraussetzen könnte. Wäre er länger vor der Staatsgründung in Tel Aviv geboren (sagen wir in den 1920er oder 1930er Jahren), würde man anhand der Jahreszahl sofort begreifen, dass er nicht in Israel geboren sein kann, bei der Jahreszahl 1947 übersieht man das aber schnell, wenn man das genaue Datum der Staatsgründung Israels nicht gerade im Kopf hat. So ging mein Argument.
Dies nur zur Klarstellung meines Gedankengangs. In der Sache sehe ich wie schon gesagt keinen Sinn, die Angabe weiter in Frage zu stellen. Ich hab sie nicht vermisst und hätte sie auch nicht beigegeben, meine auch nicht, dass man das bei allen in Tel Aviv Geborenen immer und überall hinzusetzen sollte oder müsste, finde das hier aber im Ergebnis ok, ideologisch unproblematisch und wie gerade erklärt auch von der Leserservceorientierung her gedacht gut vertretbar. Andere Kritik an der Angabe außer deiner gibt es auch nicht. Also ist das Thema meine ich gegessen. Gruß.--Jordi (Diskussion) 01:22, 10. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Bei dem ideologischen Gegenwind (nicht von Dir) habe ich keinen Ehrgeiz, daran noch etwas zu ändern, wichtig ist es in der Tat nicht. Aber ganz ehrlich: Was macht es denn für sein Leben und seine Biografie einen Unterschied, ob er als Baby bis zum Alter von also nicht einmal 2 Jahren schon in einem Staat Israel gelebt hat oder knapp noch nicht - inwiefern soll ihn das entscheidend oder auch nur marginal beeinflusst haben? Es ist wirklich schwer, da ohne Sarkasmus auszukommen. Bei jemand, der 1948 Jugendlicher oder Erwachsener war, ist es schon eher interessant, ob er z.B. Soldat in der offiziellen Armee des Staates Israel oder in der Haganah oder e iner anderen Truppe war. --Charkow (Diskussion) 01:45, 10. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Es macht durchaus einen biografischen Unterschied, denk mal allein an die Frage der Staatsbürgerschaft. Vor einigen Jahren tauchten hier immer wieder Leute auf, die aus irgendwelchen Motiven ziemlich penetrant versuchten, W.s deutsche Staatsangehörigkeit in Zweifel zu ziehen, weil er doch (angeblich) die israelische habe. Das ist mittlerweile durch sein eigenes Statement geklärt, aber die Geburt vor der Staatsgründung Israels unterstreicht noch einmal, dass er durch Geburt ausschließlich Deutscher war und die israelische Staatsangehörigkeit [nicht per Geburt,[1] sondern] erst als Kind zusätzlich erwarb (und dann später wieder aufgab). Die Herausstellung durch diesen Hinweis ist auch aus dieser Perspektive sinnvoll.--Jordi (Diskussion) 14:59, 10. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Das ist jetzt völlig absurd. Seine Eltern waren Deutsche und mussten vor den Nazis fliehen, damit steht ihm die Deutsche Staatsbürgerschaft zu, wenn er sie haben möchte und beantragt, egal wo und wann er geboren ist. Auch die israelisch Staatsbürgerschaft stand ihm mit oder ohne Geburt in Israel zu, eventuell nach anderen Regeln. Mit diesem Beitrag disqualifizieren Sie sich in meiner Sichtweise als Diskussionspartner. EOD --Charkow (Diskussion) 00:05, 11. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Was ist daran absurd? Beantragen brauchte er nichts, Deutscher war er durch Geburt, gerade dies sag ich doch. Er war sogar Deutscher, bevor er Israeli wurde, das ist der Pluspunkt, den der Hinweis nochmal herausstellt. Die Regeln für die israelische StAng hab ich doch verlinkt. Wenn sich schon einer freundlich mit dir unterhält, solltest du nicht so reagieren.--Jordi (Diskussion) 00:53, 11. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Was sollte das denn jetzt? Das war doch das verwertbare Ergebnis dieser Diskussion. Ob die Lemmaperson namentlich in der Quelle vorkommt ist für den Sachverhalt doch völlig gleichgültig (indirekt kommt sie ja vor, da ehemalige Bürger des britischen Mandatsgebietes Palästina, die nach der Gründung des Staates Israel 1948 bis zum Inkrafttreten des Staatsangehörigkeitsgesetzes 1952 in Israel verblieben sind, ausdrücklich erwähnt werden). Und wie kannst du "denken", dass "aus israelischer Sicht auch eine Geburt in Tel Aviv 1947 als Geburt in Israel gilt", wenn in der Quelle genau das Gegenteil steht, ganz abgesehen von der Unlogik dieses Gedankens? Werde nicht darauf bestehen, das klarzustellen, aber was ist daran problematisch oder "TF"?--Jordi (Diskussion) 18:13, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
War er denn (als Baby wohlgemerkt) "ehemalige Bürger des britischen Mandatsgebietes Palästina"? Seine Eltern waren dahin geflohen und lebten da (wobei, ist das belegt, könnten sie nicht auch 1945 wieder nach Europa zurückgekehrt sein und der Sohn kam nur auf einer neuen Reise dorthin zur Welt?), aber die Feinheiten ihres Status im britischen Mandatsgebiet kennen Sie doch gar nicht, genau das ist Theoriefindung. Ansonsten besagt das was Sie zitieren ja faktisch genau das aus, dass eine Geburt in Tel Aviv auch 1947 wie eine Geburt in Isael zählt, zugegeben aber nur, wenn man bis zur Staatsgründung im Folgejahr nicht abgereist oder geflohen war. Für mich klingt es immer noch absurd und ideologisch, "Tel Aviv, Palästina" zu schreiben, aber ich versuche das nicht zu ändern. --Charkow (Diskussion) 01:21, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Man könnte natürluch auch bei Geburt in Ost-Berlin oder Dresden vor der Wende demnächst DDR hinzufügen... (nicht signierter Beitrag von Charkow (Diskussion | Beiträge) 01:28, 16. Okt. 2022 (CEST))Beantworten

Großvater, Vater, Sohn Bearbeiten

Die Namen und Lebensdaten von Michael Wolffsohns Eltern stehen hier nicht. Beim Großvater Karl Wolffsohn (1881–1957) mit Frau Recha (1886–1972) werden zwei Söhne erwähnt:

  • Max (1919–2000)
  • Willy (später Seew), der seit 1936 im britischen Mandatsgebiet Palästina lebte. Willy, https://d-nb.info/gnd/1145568696, wurde 1916 geboren.

Der Leser darf nun raten, welcher der Vater von Michael ist. Um das Verwirrspiel zu steigern, steht bei Michael, dass seine Familie 1939 nach Palästina floh.

--Goesseln (Diskussion) 14:11, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Stimmt, diese Angaben fehlen. Allzu verwirrend finde ich es allerdings auch wieder nicht, denn wenn Michaels Eltern 1939 nach Palästina kamen, kann ja nur Max der Vater sein, weil sein Bruder Willy seit 1936 dort lebte. Liegt außerdem auch deswegen nahe, weil Willy seinen Namen in Seew änderte und offensichtlich in Israel blieb, während Michaels Familie nach dem 2. Weltkrieg nach Dtschl. zurückkehrte.--Jordi (Diskussion) 20:00, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Nachtrag: Gerade gefunden,[2] hier werden Sie geholfen :-) Michael Wolffsohn hat seine Familiengeschichte ja selbst erzählt und veröffentlicht.
Demnach ist Max tats. sein Vater und seine Mutter Thea Saalheimer kam 1939 nach Palästina und hat Max erst dort kennen gelernt.--Jordi (Diskussion) 20:00, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Erl.--Jordi (Diskussion) 20:25, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Hubert Aiwanger Bearbeiten

Im September 2023 trat Wolffsohn als Verteidiger von Hubert Aiwanger auf: https://www.youtube.com/watch?v=voRWabB92WI. Aiwanger werde von der antisemitischen Süddeutschen Zeitung „in eine Ecke gedrängt, in der er nichts zu suchen hat.“ --Longinus Müller (Diskussion) 19:47, 5. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Und? --Relie86 (Diskussion) 13:21, 6. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Beschneidungsurteil 2012 Bearbeiten

Wenn man schon immer auf das Urteil 7. Mai 2012 des LG Köln verweist, dann sollte man es auch verlinken.

Rein rechtlich und sachlich bliebt dem LG nichts anderes übrig, in dem konkreten Fall, zu urteilen, dass es eine Körperverletzung durch Verletzung der "lege artis" war. Denn nur das gibt die Subsumtion her, auch im Vergleich zum med. Eingriff.

Der Gesetzgeber hat auch in der Gesetzesnovelle klargestellt, dass die "lege artis" eingehalten werden müssen. --2A02:908:1225:C20:A804:4670:21B:2F74 22:47, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Wie meinst Du das? Beschneidung war nur deshalb vom Gericht als Körperverletzung zu werten, weil ein anderes Urteil eine Verletzung der "lege artis" dargestellt hätte? Welcher lege artis - der Medizin oder der Religion? Der Gesetzgeber kann auch Körperverletzung und Atavismen legalisieren, ein Eingriff ohne Zustimmung ist eine Körperverletzung. Michael Wolffsohns Plädoyer verweist darauf, dass man Riten auch symbolisch durchführen und ggf. im Erwachsenenalter selbstbestimmt nachholen kann. --Tristram (Diskussion) 00:18, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten