Diskussion:Metin Kaplan

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 217.224.217.30 in Abschnitt Dies und das

"streng gläubiger Muslime" - Beschönigung oder Versuch den Islam mit Terror gleichzusetzten? Bearbeiten

Wie dem auch sei - solche Edits [1] sind im Hauptsatz zu unterlassen. Handelt es sich doch hierbei ziemlich eindeutig um Vandalismus. Oder gibt es andere Meinungen dazu?--D-TR1 07:30, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Dies und das Bearbeiten

Hier fehlen jetzt nur noch Links zu weiterführenden Informationen - schade ...

Man sollte schon erwähnen, daß der Haftbefehl gegen 'Metin Kaplan' durch Unterschlagung wesentlicher Tatsachen gegenüber dem Haftrichter regelrecht erschwindelt worden ist. --Jurgen 23:28, 31. Mai 2004 (CEST)Beantworten


"Wegen des mutmaßlich unfairen Verfahrens in der Türkei und Gefahr der Folter, konnte er bisher nicht aus der Bundesrepublik Deutschland abgeschoben werden."

Das kann man doch nun eigentlich nicht mehr so stehen lassen, oder? Wenn ich das richtig verstanden habe, so wurde der Abschiebungsstopp aufgehoben, weil v. g. Befürchtungen nicht mehr bestehen! Auf Spiegel online steht: "Am vorigen Mittwoch hatte das Oberverwaltungsgericht Münster festgestellt, dass es in der Türkei keine schwerwiegenden Hindernisse für die Abschiebung Kaplans gibt, jedoch die Revision zum Bundesverwaltungsgericht Leipzig zugelassen." --- siggisigi

Historisch stimmt dieser Satz (->"bisher"). Da hat sich doch angeblich der Rechtsstaat an der Nase herumführen lassen, oder ... --Adomnan 12:45, 1. Jun 2004 (CEST)

Wieviele Sozialleistungen haben die deutschen Steuerzahler dieser Familie über all die Jahre ohne Gegenleistungen gewährt?

Und wieviele Soziallleistungen haben wir deiner Familie gewährt? Noch so ein Sarrazinist, der seinen eigenen Sohn von der Allgemeinheit durchfüttern lässt? --> http://www.wochenblatt.de/nachrichten/muehldorf/ueberregionales/Sarrazin-Hartz-IV-Bundesbank-Bestseller;art5576,36110 (nicht signierter Beitrag von 217.224.217.30 (Diskussion) 06:40, 19. Feb. 2015 (CET))Beantworten

Metin Kaplan ist Kurde!! Bearbeiten

Da hier von einigen kurdischen Bürgern tatsächlich behauptet wurde, dass Kurden religiös gemässigt wären und dass kurdische Frauen ohne Kopftuch rumlaufen würden, konnte ich nicht anders und einen Artikel von Martin van Bruinessen der Universität Utrecht gepostet, wo solche Aussagen widerlegt wurden.

Für alle, nochmal die Passage Bearbeiten

Auch Religionsführer spielen jetzt prominentere politische Rollen als noch vor einigen Jahrzehnten. Bis vor kurzem waren alle kurdische Parteien säkular, aber es gibt jetzt auch islamische Parteien unter den Kurden. In der Türkei hatte die islamistische Partei (MSP – Refah – Fazilet) und jetzt ihre Nachfolgerin, AKP, immer einen großen Anhang unter den Kurden. Die PKK verübte Selbstkritik wegen ihrer anfangs atheistischen Haltung, die sie von den Massen entfernt hielt, und gründete mit sich verbundene islamische Vereine. In einigen Bezirken (Diyarbakir-Batman) wurde in den neunziger Jahren eine kurdische Hizbullah-Bewegung aktiv, anderswo die Islamische Partei Kurdistans (PIK).

Im Irak gibt es weitere islamische politische Strömungen, die stärkste davon die Islamische Bewegung Kurdistans (IMK). Eine radikalere Abspaltung davon, die Ansar al Islam oder Jund al-Islam, hat wegen ihrer möglichen Kontakte mit al-Qa’ida viel internationales Interesse erregt.

Wenn man in den Osten der Türkei geht oder in den Südosten, wo die meisten Kurden bzw. ausschliesslich Kurden leben, dann wird man feststellen, dass man keine Frauen ohne Kopftücher trifft, man sogar viele auch mit Vollkörperverschleierung vorfindet.

Nun aber zu Metin Kaplan. Ich habe einfach mal angefangen zu recherchieren über Kaplans Biografie. Wie man feststellen kann, ist Kaplan in der Nähe von Erzincan in dem Dorf Altintepe geboren. Danach habe ich mir erst einmal angeschaut, wo Erzincan liegt. Es liegt im Osten der Türkei. Altintepe ist ein Vorort davon. Dann habe ich mir die Zusammensetzung der Stadt Erzincan und des Ortes Altintepe angeschaut. Und siehe da, Erzincan ist mehrheitlich von Kurden bewohnt. Altintepe ist dagegen ein komplett kurdisches Dorf. Ich habe weiterrecherchiert und die gefundenen Indizien verhärteten sich immer mehr. In Altintepe gab es nämlich sehr viele kurdische Unruhen vor Jahren als Pro-PKK Kundgebungen und Demonstrationen abgehalten wurden. In türkischen aber auch kurdischen Webseiten können Informationen über die Kundgebungen gefunden werden. Unter anderem wurde auch die Freilassung vom PKK-Chef Öcalan gefordert, worauf es zahlreiche Festnahmen gab. Jetzt könnte man sagen, dass selbst wenn die Ortschaft Altintepe ein kurdisches Dorf ist, das noch lange kein Beweis wäre. Den Beweis konnte ich nach weiteren Recherchen finden. Und zwar auf einer Webseite, wo sog. "Kurdistan-Rundbriefe" regelmässig veröffentlicht werden. Die Seiten sind auf Deutsch gehalten und man möchte die hier lebenden Kurden über speziell kurdische Ereignisse informieren. Beim "Kurdistan-Rundbrief" Nr. 4, Jg. 17, 14.11.2004 gibt es eine Rubrik namens "Kurden in der BRD" und da sind folgende Artikel verfasst. Kurden in der BRD (Titel)

- Kurden-Festival in Gelsenkirchen verlief störungsfrei - Nuriye Kesbirs Auslieferung gestoppt - Überfall auf Jugend-Kulturcamp in den Niederlanden - BGH hebt Strafe gegen kurdischen Politiker auf - „Entfernung“ von Metin Kaplan ist ein Präzedenzfall

Gut, auch wenn das nicht reichen sollte. In der Biografie von Metin Kaplan ist zu lesen, dass er eine Vereinigung mit dem Iran gesucht hat. Und da bin ich nochmals hellhörig geworden. Denn kein Türke würde auf die Idee kommen ausgerechnet mit dem Iran zusammengehen zu wollen. Denn erstens sind die Iraner Shiiten und die Türken Sunniten (religiöse Feindschaften) und zweitens haben die Türken eine andere Kultur wie die Iraner und auch die Sprache ist eine komplett andere. Die kurdische Sprache ist hingegen mit dem iranischem sehr verwandt bzw. ist ein Dialekt davon, so dass es Kurden sehr einfach haben die Iraner verstehen. Auch kulturell und von den Sitten und Gebräuchen her sind Kurden und Iraner sehr ähnlich. Auch die Vorfahren sind diesselben. Denn wie die Iraner haben auch die Kurden indogermanische Vorfahren. Was bei den Türken nicht der Fall ist. Damit wird insgesamt verständlich warum Kaplan schon während seiner Zeit in der Türkei den Zusammenschluss speziell mit dem Iran propagierte!

Die EU fordert, dass die Türkei die Kurden als Volk anerkennen soll und sie nicht mehr als Türken bezeichnen soll. Hiermit halte ich mich genau an diese Regeln. Ich hoffe auch, dass die deutschen Wikipedianer, wenn sie über Kaplan zukünftig sprechen ihn nicht mehr als Türken bezeichnen. Danke Laudazio 19:04, 15. Mai 2006 (CEST)

Sympathien für den kurdischen Nationalismus Bearbeiten

Hatte herr Kaplan wirklich Sympathie für den Kurdische Nationalismus? Eins ist klar, Metin Kaplan versuchte in seinem Organisation die pro-iranische image zu relativieren. Zu den Kurden frage, blieb er aber wehement hard.[2]

Ernsthaft Bearbeiten

Ist eigentlich der Kerl wirklich so gefährlich, wie es das viele Tamtam nahelegt? "Kalif von Köln"... klingt mehr nach Karneval. "Kalifatsstaat" auch. Hatte er denn genug wirkliche Anhänger, um überhaupt eine merkliche gesellschaftliche Bedrohung darzustellen.--Antemister (Diskussion) 12:52, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ein paar Anmerkungen zu der Diskussion hier... Bearbeiten

Metin Kaplan ist Kurde!! Also erst einmal danke @Laudazio der sich am 15. Mai 2006, 19:04 Uhr sich zumindest viiiiel Mühe gemacht hat. Ich vermute, dieser Herr ist selbst ein stolzer Türke? ;-) Aber w-e-n-n dessen Aussage zutrifft, sollte das mit der kurdischen Herkunft schon am Rande vermerkt werden. (Sieht so aus, als wäre dies immer noch nicht geschehen)

Jetzt noch einmal zum Poster @Antemister und seiner Frage in Ernsthaft Ist eigentlich der Kerl wirklich so gefährlich, wie es das viele Tamtam nahelegt? "Kalif von Köln"... klingt mehr nach Karneval. "Kalifatsstaat" auch. Hatte er denn genug wirkliche Anhänger, um überhaupt eine merkliche gesellschaftliche Bedrohung darzustellen.-- (Diskussion) 12:52, 12. Mai 2013 (CEST) Also hier möchte ich mich als Zeitzeuge einschalten. Wenn das dieses "Glaubenzentrum" zwischen Neusser und Niehler Strasse war, näher Carl-Peters-Strasse,(heutige Namibia Strasse), DANN kenne ich diese Leute von damals. Also wenn ich zum AL.. ging, mußte ich an diesem Gebäude vorbei, weil ich ja in der Nähe wohnte. Und machmal strömte dann ein riesiger Lindwurm von hunderten oder gar tausenden von Leuten heraus.= Das zur Frage, "ob er denn wirklich genug Anhänger hätte um eine Bedrohung" darzustellen: Ich würde sagen JA, es waren sehr, sehr viele. Im übrigen, hatten die Frauen, nach meiner Erinnerung, eher schwarze und sehr "züchtige" Kleidung an. Und übrigens, durchaus alle verschleiert. Dachte eher, es wären...von der Kleidung her...Schiiten, da damals selbst die anderen (älteren) religiösen (sunnitischen) Türkinnen in Köln, zwar Kopftuch trugen, aber nicht so megastreng und einfarbig waren.