Diskussion:Maulesel

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Holger1974 in Abschnitt was denn nun?

Maulesel vs. Maultier Bearbeiten

Der Maulesel (lat. mulus "Maultier") ist das Kreuzungsprodukt eines Pferdehengstes und einer Eselstute. Ein Maulesel ist kein Maultier (Mutter: Pferd, Vater: Esel).????????????????

so ist es. --84.44.172.186 10:46, 30. Jun 2006 (CEST)

Doppelte Erwähnung wirklich nötig? Bearbeiten

Normalerweise müsste es doch reichen, nur einmal zu schreiben, dass die Maultiere leichter zu züchten sind als Maulesel. Vielleicht schreibt das mal jemand um, der sich zuständig fühlt. --AdamSmith 21:36, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Stimme Bearbeiten

Das die Stimme des Esels auf die Menschliche Stimme verlinkt finde ich zwar witzig, aber vielleicht kann ja einer der Biologen die hier mitlesen, mal einen Grundlagenartikel zur Stimme schreiben, der auch tierische Stimmen (Vögel, Meeressäuger, ...) mit einschließt. --87.78.189.181 15:02, 20. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Abbildung Bearbeiten

Die Abbildung heißt "Mules" und ist bei Commons in der entsprechenden Kategorie klassifiziert. Also sollten im Photo zwei Maultiere und nicht etwa Maulesel sein. --LucaLuca 12:33, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Aussehen Bearbeiten

Maulesel und Maultiere aus gleichen Elternrassen unterscheiden sich optisch fast garnicht. Genaues kann nur durch eine Untersuchung der Mitochiondrien die vom Muttertier kommen festgestellt werden. Der Unterschied zum Esel ist durch die komplett mit Schweifhaar bedeckte Schweifrübe sofort offensichtlich. Die Stimme des Maulesels ist (im Rahmen der normalen Abweichungen) gleich der eines Maultieres.

Im Verhalten lassen sich eher Unterschiede ausmachen, da die Maulesel durch das Muttertier, die Eselstute geprägt werden und deshalb (zumindest bei meiner Mauleselin) kein so ausgeprägtes Dominanzverhalten wie Pferde oder Maultiere zeigen. Auch spielen Maulesel etwas gröber mit anderen Equiden - ähnlich wie Esel untereinander.

Hier sollte sich eventuell noch mal ein echter Fachmann (ich bin ja nur ein Maulesel-Halter) mit dem Stoff auseinander setzen!

LG Hannes (nicht signierter Beitrag von 62.180.117.241 (Diskussion | Beiträge) 12:50, 3. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

Abschnitt: Zucht Bearbeiten

"Die größere Ähnlichkeit des Maulesels mit dem Muttertier (Esel) beruht auf nichtchromosomaler Vererbung. Dabei bringt die mütterliche Eizelle den Hauptteil der Zellorganellen in die Zygote ein, so dass in der Filialgeneration mütterliche Merkmale vorherrschen. Maulesel und Maultier sind ein Paradebeispiel für das Imprinting."

Das halte ich für ausgemachten Quatsch. Die einzigen Organellen mit eigenem Erbgut sind Mitochondrien und deren eigener Stoffwechsel bezieht sich auf die Atmungskette und sonst eher garnicht auf die Proteinbiosynthese.

Wie sich daraus eine Änderung im Phänotyp des Organismus ergeben soll ist mir schleierhaft. Es gibt wohl auch keine Quelle für diese These. Imprinting bezieht sich doch auf die Gesamtstruktur des Erbguts, Genmenge und Aktivität der Gene aber sicher nicht auf Organellen.

Bitte den Abschnitt herausnehmen oder wenigstens eine Quelle angeben. (nicht signierter Beitrag von 193.174.68.13 (Diskussion | Beiträge) 13:29, 15. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

was denn nun? Bearbeiten

"welcher eine haploide Geschlechtszellenbildung unmöglich macht. ... gelegentlich kommen jedoch fruchtbare Stuten vor."

--129.13.72.195 07:24, 3. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Ich verweise auf die Diskussion im Artikel Maultier. Es scheint nicht an der Chromosomenzahl zu liegen, es müssen andere Faktoren im Spiel sein. Ein Przwalskipferd lässt sich mit einem Hauspferd stets fertil kreuzen, trotz unterschiedlicher Chromosomenzahl. Selbiges gilt - wenn die Info im Diskussionsteil stimmt - auch für Wildschwein x Hausschwein. Die haben unterschiedliche Chromosomenzahl und sind ebenfalls fertil. --H.A. (Diskussion) 18:01, 5. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Wat denn nu? Nr. 2 Bearbeiten

"da diese Arthybriden als „unansehnlich, störrisch und träge“ galten"

"Maulesel gelten in der Regel vom Charakter her als gutmütig"

Hm. Wat denn nu: störrisch und träge oder gutmütig? Kann man sich da mal entscheiden bitte? Oder hat sich das Image der Maulesel gewandelt (früher "störrisch", heute "gutmütig")? In jedem Fall wären Quellen ganz nett. --93.212.230.106 18:37, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten

"da diese Arthybriden als „unansehnlich, störrisch und träge“ galten" "Maulesel gelten in der Regel vom Charakter her als gutmütig"



Unansehnlich, da sich oft die dünnen Eselbeine unter dem schwereren Körper des Pferdes mit dem großen Kopf eines Esels zeigen. Das spärliche Langhaar sieht im Auge eines Pferdemenschen auch unschön aus.

Störrisch, denn Esel sind als Hybriden intelligenter als die Ausgangsrassen und haben einen ausgeprägten Selbstschutz der sie oft dazu bewegt, einfach stehen zu bleiben und erst mal zu schauen was da los ist. Bei wachsendem Vertrauen zum Besitzer werden sie immer weniger störrisch, neigen aber ihr Leben lang dazu, in gefährlichen Situationen selbst zu entscheiden.

Träge, weil ein Maulesel aus dem oben genannten Selbstschutz nicht dazu neigt sich zu überlasten

Gutmütig, weil sie nicht zu dominantem Verhalten neigen wie Pferde und ein sehr tiefes Vertrauensverhältnis zu ihrem Besitzer aufbauen können.

Alles natürlich subjektiv bei meiner geliebten Maulesel beobachtet :-)