Diskussion:Markus Ferber

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Kurt Jansson in Abschnitt Vorwurf der Einflussnahme durch Finanzindustrie

Vorwurf der Einflussnahme durch Finanzindustrie Bearbeiten

Corporate Europe Observatory hat sich die Abänderungsvorschläge der Abgeordneter zur CDS-Regulierung angesehen. Mandatare aus drei Fraktionen sollen dabei identische Passagen aus E-Mails der Vereinigung Europäischer Börsen (FESE) und der ESCDA, einer Vereinigung von Wertpapierverwahrern, in ihre Anträge übernommen haben. Tatsächlich finden sich verblüffende Parallelen. Der deutsche Abgeordnete Markus Ferber (Volkspartei), der Brite Syed Kamall (Konservative und Reformisten) und der Schwede Olle Schmidt (Liberale) traten etwa unisono für das Streichen der Strafen bei Übertretung des CDS-Leerverkaufsverbotes ein. Sie bedienten sich dabei einer recht identen Wortwahl wie die ESCDA. Auch die Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses, die Britin Sharon Bowles, schlug deckungsgleich mit der ESCDA vor, die Kommission solle sich mit möglichen Strafbestimmungen zu einem späteren Zeitpunkt beschäftigen. Der Standard: Abgeordnete mit gutem Draht zur Finanzindustrie (8. März 2011) -- Kistano 20:12, 8. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Monitor berichtete darüber in der Sendung vom 25.08.2011 und kommentiert: "Vom Dezember 2010 ist der Vorschlag des Börsenvereins, auf Englisch, ein entscheidender Absatz zur Einschränkung von Leerverkäufen soll entschärft werden. Fast wortgleich, auch auf Englisch, findet sich diese Passage bei Ferber, einen Monat später. Tatsachen - doch der Abgeordnete bleibt dabei, irgendwie habe man ihm seine Ideen geklaut." --Kurt Jansson 13:05, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten