Diskussion:Ludwig Liebl

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Feliks in Abschnitt Entnazifizierung

Freundschaft mit Hitler Bearbeiten

Liebl macht 1923 nach dem Putsch auf der Flucht Station bei seinem Freund Liebl, der ihn mit einer größeren Geldsumme aushalf. Als Liebl nach 1933 an die Rückzahlung erinnerte, war es aus mit der Freundschaft. Soweit mein Geschichtsunterricht bei Theodor Straub. Selbst wenn ich mein Geschichtsheft aus der 11. Klasse noch hätte, würde es wohl aber nicht als Quelle taugen. Hat jemand was verwertbares? --Feliks (der in der Liebl-Klinik geboren wurde ;-) ) 12:37, 23. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Entnazifizierung Bearbeiten

Im ersten Spruchkammerverfahren wurde Liebl als belastet eingestuft, das Vermögen wäre damit den Erben entzogen worden. Das Rechtsmittelverfahren wurde zu einer Zeit durchgeführt, als man aufgrund des aufziehenden Kalten Krieges weit behutsamer mit den Eliten aus der Zeit vor 45 umging. Es trat die absurde Situation ein, dass Liebl postum als kleiner Mitläufer eingestuft wurde, währen manche seiner Zeitungsausträgerinnen, die er in die NSDAP hinein gezwungen hatte, als größere Nazis eingestuft wurden als ihr ehemaliger Chef. Auch dafür habe ich keinen anderen Beleg als meine Erinnerung an den Geschichtsunterricht. --Feliks 15:51, 23. Mär. 2010 (CET)Beantworten