Diskussion:Liste der Stolpersteine in Berlin-Kreuzberg

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Donna Gedenk in Abschnitt Stolpersteine beschädigt

Unklarheiten

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Ich notiere hier einfach mal, bei welchen Biografien Recherchebedarf besteht:

  • Benjamin Helfer: war laut Yad Vashem Hamburger (soll sogar in Hamburg bereits einen Stolperstein haben), was ist der Bezug zu Berlin?
  • Friedrich Schulmeister: war laut Yad Vashem (und Transportliste) Hamburger, was ist der Bezug zu Berlin?
  • Adolf Kraft: zu dem findet sich überhaupt nichts (laut Liste der Kreuzberger Stolpersteine und Ankündigung der Verlegung 2001 sollte dort eigentlich ein Stolperstein für den Arzt Dr. Arthur Arndt liegen, der aber nicht auffindbar ist)

PDD 18:33, 29. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Zumindest bei Friedrich Schulmeister kann ich sagen, dass er in Berlin wohnte und am 2. September 1889 in Berlin geboren wurde (http://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de1156496); Deportation am 28. September 1943 von Berlin nach Auschwitz mit dem 43. Transport stimmt zwar, aber im Bundesarchiv steht von Berlin, trotz der Liste, vielleicht ein Druckfehler? ----FranzGästebuch 10:02, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Es war auf jeden Fall ein Transport aus Berlin. Auf der Transportliste stehen 74 Deportierte, davon zwei mit Adresse in Holland, einer in Paris, einer aus dem POW-Lager Marlag und Milag Nord, Schulmeister und seine Frau mit Hamburger Adresse, der Rest Berliner. PDD 11:14, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Ich konnte weder in den historischen Berliner Adressbüchern noch in den Hamburger Adressbüchern zwischen 1933 und 1945 einen F. Schulmeister finden, geschweige denn einen Friedrich, der in Hamburg 21 in der Bachstraße 106 gewohnt hat (lt. Transportliste, siehe oben). Offen wäre noch die Suche nach seiner Ehefrau Katharina, speziell nach ihrem Geburtsnamen Herz. Dazu kommt, dass gemäß Gedenkbuch (und Yad Vashem) am 28. September 1943 ebenfalls ein August Fritz Schulmeister aus Berlin deportiert wurde, der taucht aber in der Transportliste nicht auf. In Hamburg gab es vor 1943 zwei Personen mit Namen Aug. Schulmeister, jedoch wohnte keiner davon im Hamburger Postbezirk 21. Zuletzt schmeiß ich mal den Begriff Judenhaus in die Runde, lt. diesem Buch war der ursprüngliche Eigentümer des Hauses Oranienstraße 207 ein Rabbiner aus Polen, später erbte es seine Tochter, zusammen mit den Häusern Oranienstraße 206 und Skalitzer Straße 108. In Teil IV der Berliner Adressbücher lassen sich die Namen bestätigen, spätestens ab 1939 steht dort als Eigentümer „ungenannt“. --SchwarzerKater(BLN) (Diskussion) 12:25, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Ad Judenhaus: Wäre möglich; als Eigentümer der Häuser Oranienstraße 206 und 207 steht ein in Polen ansässiger Herr Rabinowicz im Adressbuch. Zu Judenhäusern wurden nur Häuser im Eigentum von Juden deklariert, das Kriterium könnte erfüllt sein. Allerdings wohnten die Schwestern Goldschmidt schon 1935 in der Oranienstr. 207; die Witwe Schnurmacher mit Tochter C. Birnbaum (und Enkelin Doris) war dort schon 1933 nach dem Tod ihres Mannes hingezogen (nach Juden in Kreuzberg S. 200), weil sich auch die Kleiderhandlung der Schnurmachers in diesem Haus befand. Ein Großteil der Leute wohnte also schon dort, als es noch längst keine Judenhäuser gab. Hilft uns aber beim Herrn Schulmeister nicht weiter. PDD 13:42, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Zu Adolf Kraft: Das ist wohl der Augenarzt Dr. med. Adolph Kraft, laut Adressbuch (1935) in der Oranienstraße 206. Möglich wäre, dass der 2001 verlegte (und heute nicht auffindbare) Dr. Arthur Arndt aus der Oranienstraße 206 eine Namensverwechslung ist; dagegen spricht, dass der Stein für Kraft allem Anschein nach bereits zu den 1996/7 verlegten 11 Steinen gehörte (siehe unten verlinkte Fotos auf Demnigs Website). Die Angabe „Dr. Arthur Arndt, deportiert 1943, gestorben 1946“ bei der 2001er Verlegung dürfte jedenfalls keineswegs stimmen; weder wurde Arndt deportiert (er überlebte im Versteck, die Helfer werden hier gewürdigt) noch starb er bereits 1946 (sondern 1974 in New York). PDD 13:56, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Erste verlegte Stolpersteine

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Zu den ersten verlegten Stolpersteinen in Kreuzberg finden sich unterschiedliche Angaben. In allen Quellen heißt es, dass er die ersten 51, oder 55, Steine in SO36 nach seiner Teilnahme an der NGBK-Ausstellung Künstler forschen nach Auschwitz verlegte, die im Mai 1996 stattfand. Den meisten Quellen zufolge erfolgte diese Erstverlegung 1996, anderen zufolge erst 1997. Auf seiner Website gibt Demnig selbst 1996 an. Dort finden sich auch 5 Fotos zu diesen Erstverlegungen: 1. Steine vor Transport (nach meiner Zählung 44 Steine), 2. Unbenannt (Verlegung von 4 Steinen vor der Oranienstraße 187), 3. und 4. Unbenannt (Verlegung von 11 Steinen Oranienstraße 207, anscheinend im Frühjahr) sowie 5. Oxydationsprozess sichtbar gemacht (10 dieser 11 Steine offenbar nach einiger Zeit fotografiert, der fehlende 11. Stein wäre Bertha Goldschmidt ganz links). Bei den 11 verlegten Steinen Oranienstraße 207 handelt es sich um die 11 in einer Reihe (ohne den separat verlegten Friedrich Schulmeister). PDD 10:51, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Ergänzend: „Lina Friedemann ... steht auf dem ersten Stolperstein, den Demnig 1996 vor dem Haus Oranienstraße 157 (Kreuzberg) einließ“, „Die ersten Steine wurden vor den Häusern Oranienstraße 34, 66, 72, 88, 120, 144, 157, 167, 175, 187, 198, 206 und 207 verlegt“, Liste von Kreuzberger Stolpersteinen, Stand Frühjahr 2001. PDD 15:13, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Die NGBK-Ausstellung schloss im Juni 1996 die Tore.[1] Wenn die Verlegungen im Zusammenhang mit der Ausstellung standen, ist alles andere als 1996 unlogisch.
Auch die beiden Literaturquellen, die ich hierzu in meinem Regel finden konnte, geben 1996 an:
  • NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln: Stolpersteine / Gunter Demnig und sein Projekt. Emons Verlag, Köln 2007, S. 13: „1996: In Berlin-Kreuzberg verlegt Gunter Demnig – erneut ohne Genehmigung – im Rahmen der Ausstellung »Künstler forschen nach Auschwitz« in der Neuen Galerie für Bildende Kunst 51 STOLPERSTEINE. Bis Jahreswende werden weitere STOLPERSTEINE in Köln-Ehrenfeld verlegt.“
  • Stefanie Endlich: Wege zur Erinneung / Gedenkstätten und -orte für die Opfer des Nationalsozialismus in Berlin und Brandenburg. Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, Berlin 2007, S. 115: „Als die „Neue Gesellschaft für bildende Kunst“ 1996 ihr Projekt „Künstler forschen nach Auschwitz“ durchführte war Gunter Demnig einer der beteiligten Künstler. [...] In Berlin begann die Aktion im Rahmen der oben genannten NGBK-Ausstellung mit „Stolpersteinen“ vor dreizehn Häusern in der Oranienstraße (Kreuzberg), die an deportierte jüdische Bürger erinnern (vor dem Haus Nr. 34 auch an zwei, die entkamen).“
viele Grüße --axel (Diskussion) 17:28, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Ah, prima, „im Rahmen der Ausstellung“ deutet in der Tat auf zeitgleich hin und passt damit auch zur Jahreszeit in Bild 3 und 4 oben. Und „13 Häuser“ passt genau zu den oben zitierten 13 Adressen. Jetzt nur noch durchzählen, ob man damit (und wenn möglich unter Ausschluss der evtl. später an denselben Adressen zusätzlich verlegten Steine) irgendwie auf 51 kommt. Gruß, PDD 17:55, 6. Dez. 2012 (CET) PS: Ich komme auf 49, immerhin nahe dran.Beantworten

Vollständigkeit bzw. verschwundene Steine

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Die letzte (und einzige) „offizielle“ Liste der Stolpersteine in Kreuzberg ist diese Excel-Tabelle von Juli 2010. Sie wurde von MAE-Kräften erstellt und enthält 426 Steine. 8 davon sind an den angegebenen Orten nicht auffindbar und also in unserer Liste nicht aufgeführt; die anderen 418 sind in der Liste, plus 15 weitere, die mehr oder weniger Zufallsfunde sind. Anfragen bei den verschiedenen zuständigen Stellen (Koordinierungsstelle in der GDW, Kreuzbergmuseum) nach aktualisierten Angaben haben keinerlei verwertbare Ergebnisse gebracht (man könnte fast von Auskunftsverweigerung sprechen), so dass die Liste jetzt so vollständig ist, wie sie bis zum Launch des Berliner Stolperstein-Portals im Januar 2013 eben sein kann. PDD 10:58, 10. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Kannst Du die vermißten Steine mit Name und Adressen mal auf die Projektdiskseite stellen? Gelegentlich sind ja die Angaben zur Adresse ein bißchen schwammig oder ganz falsch, insbesondere, wenn es die Häuser nicht mehr gibt oder die Nummerierung in der Straße geändert wurde.--SchwarzerKater(BLN) (Diskussion) 12:18, 10. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Ich stell sie einfach mal hier hin und ergänze regelmäßig neue Informationen. PDD 14:03, 20. Jan. 2013 (CET)Beantworten

(Aktualisiert) Als weitere Vergleichsbasis gibt es mittlerweile (Januar 2013) das Berliner Stolperstein-Portal. Die dort noch zusätzlich aufgeführten Steine habe ich nachgeprüft und hier eingebaut; unsere Liste ist also auf dem aktuellen Stand. (Demgegenüber haben wir hier 35 Steine dokumentiert, die dem Portal bzw. der Koordinierungsgruppe bisher unbekannt sind.) Übrig bleiben einige Steine, die in der alten NGBK-Stolpersteinliste (2002) bzw. der Excel-Tabelle des Kreuzberg-Museums (2010) und/oder im Stolperstein-Portal angegeben sind, die aber nicht (oder nicht an den angegebenen Adressen) existieren. Sie sind im folgenden aufgeführt. PDD 14:03, 20. Jan. 2013 (CET)Beantworten

a) nur in der NGBK-Stolpersteinliste von 2002 aufgeführt, aber bereits in der Excel-Tabelle von 2010 nicht mehr:

  1. Fritz Nitschke, Prinzenstraße 42 (offenbar ein Vorläufer des 2009 in Reinickendorf verlegten Steins)
  2. Anita Roßhändler, Lindenstraße 68
  3. Herbert Weile, Grimmstraße 18

b) in der NGBK-Stolpersteinliste (2002) und der Excel-Tabelle von 2010 aufgeführt, aber nicht mehr im Portal (Stand 17.1.2013):

  1. Dr. Arthur Arndt, Oranienstraße 207
    Die Steinpaten waren zur Verlegung nicht eingeladen und wissen daher nicht, ob der Stein tatsächlich verlegt wurde; im Recherchematerial der Schule finden sich auch keine näheren Hinweise zur Verlegung.
    Seit Mitte 2014 wird der Stein im Portal als „Stein in Planung“ geführt (#1811), eine Neuverlegung (2015?) ist also beabsichtigt.
  2. Inge Goldvogel, Anhalter Straße 1
    Nach Angaben der Steinpatin lag dieser Stein nicht an der Straße, sondern auf dem von der Stresemannstraße aus zugänglichen Hof. Da er heute nicht auffindbar ist, besteht die Möglichkeit, dass er beim Bau des Accor Suitehotels entfernt und dann versehentlich nicht wieder verlegt wurde.
    Nachtrag: seit 25.5.2013 auch im Portal eingetragen (#1819), aber nach wie vor nicht existent

c) nur in der Excel-Tabelle von 2010 aufgeführt, aber weder in der 2002er Liste noch im Portal:

  1. Willy Hadroszek (oder Hadrosseck), Arndtstraße 25
    Nachtrag: seit 25.5.2013 auch im Portal eingetragen (#1821), aber nach wie vor nicht existent

d) in allen 3 Quellen aufgeführt:

  1. Margarete Herta Irma Weinert, Bergmannstr. 97 (#1828)
    Nach Angaben der Steinpatin wurde der Stein Mitte 2001 verlegt (bzw. bezahlt) und lag damals auch tatsächlich dort.
  2. Ernestine Clara Wilhelmine Jentsch , Körtestraße 5 (#1847)
  3. Margarete Gaebler, Görlitzer Straße 74 (#1901)
    ...dort wurde am 7.8.2014 um 9:55 ein Ersatzstein für den verschwundenen verlegt
  4. Rosa Cohn, Stallschreiberstraße 43 (#2133)
    ...der Stein kam in den 2000er Jahren bei Straßenbauarbeiten abhanden; ein Ersatzstein wurde am 22.3.2014 verlegt

Aus der Stolpersteinliste (Stand: 12/2002), die dem NGBK-Katalog Stolpersteine für die von den Nazis ermordeten ehemaligen Nachbarn aus Friedrichshain und Kreuzberg (ISBN 3-926796-78-2) beiliegt, ergeben sich noch die Paten einiger der vermissten Steine, bei denen man also (da Nachfragen bei KreuzbergMuseum & Koordinierungsstelle erfahrungsgemäß zwecklos sind) am ehesten erfahren könnte, wo denn diese Steine nun sind: Karin Schellmann (Anita Roßhändler), Dietmar Schröder (Herbert Weile), Inge Jordan (Arthur Arndt), Bianca Ploog (Inge Goldvogel), Ilse Wahnfried (Margarete Weinert), Gabriele Kadenbach (Ernestine Jentsch), Fürst Donnersmarck-Stiftung zu Berlin (Margarete Gaebler), Gudrun Seidel (Rosa Cohn). PDD 20:59, 14. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Blücherstraße 36 (erl.)

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Blücherstraße 36: Da sollte Demnig am 7. Juni 2013 einen Stein verlegen; der war allerdings nicht vorhanden. Wird vermutlich nachgeholt. PDD 15:33, 8. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Herr Demnig kam am 7. Juni vorbei, nur den Stein hatte er nicht dabei. Die Verlegung soll im September nachgeholt werden. --FraCbB (Diskussion) 12:32, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Wurde mittlerweile nachgeholt. PDD 11:33, 11. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Stolperstein Bertha Jonas

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Wenn man das Gedenbuch der jüdischen Opfer http://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ abruft, gibt es weder eine Bertha Jonas noch eine Bertha Jonass zu der die Daten passen, aber dafür eine Berta Jonass.

Geburtstag: 01.12.1894, Geburtsort: Preußisch-Friedland, Geburtsname: Gross, Deportationstag: 06.03.1943, Deportationsziel: Auschwitz

Auf der Liste des 35. Osttransports Blatt 239, abrufbar bei http://statistik-des-holocaust.de/OT35-32.jpg, hieß sie aber Bertha Jonas.

Welche Quelle hat nun Recht? --FraCbB (Diskussion) 13:16, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Ich bin bei der vermuteten Falschschreibung von der Transportliste ausgegangen. Der Stein gehört höchstwahrscheinlich zu den Erstverlegungen 1996, bei denen Demnig ausnahmslos der Liste der aus Kreuzberg deportierten Juden folgte, die in dem 1991 veröffentlichten Band Juden in Kreuzberg enthalten ist (und die zum einen vor allem auf den Transportlisten beruht, zum anderen eine stattliche Anzahl von falsch transkribierten Namen und anderen Fehlern enthält). Zusätzliche Recherchen hat Demnig damals offenbar nicht angestellt, und den Namen „Jonass“ gibt es außerdem in dieser Schreibung überhaupt nicht. Daher schien mir ein Fehler wahrscheinlich.
Allerdings habe ich jetzt im Berliner Addressbuch von 1935 unter der Schreibung „Jonaß“ einen Hermann Jonaß, Kaufmann, Dresdener Straße 19 gefunden, so dass man wohl doch davon ausgehen kann, dass Bertha (wohl seine Witwe) sich so schrieb. Ich habe die Tabelle entsprechend angepasst. PDD 01:41, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Ist immer noch zu klären ob Berta oder Bertha. --FraCbB (Diskussion) 14:02, 12. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Solche kleineren Namensabweichungen bzw. -unklarheiten gibt es bei sehr vielen Stolpersteinen. Sie lassen sich nur klären, in dem man auf entsprechende amtliche Dokumente zurückgreift (also in diesem Fall der Geburts- und Heiratseintrag beim Standesamt). Da standesamtliche Auskünfte kostenpflichtig sind und die Wikipedia über kein Budget für so etwas verfügt, müssen wir im Regelfall warten, bis jemand anders diese Recherche unternimmt und die entsprechenden Quellendokumente angibt. Da weder das Gedenkbuch noch das Portal der Koordinierungsstelle die Quellen konkret angeben, auf denen die dortigen Angaben beruhen, sind sie zur Klärung solcher Probleme ungeeeignet. PDD 19:47, 12. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Es befindet sich eine App für die Stolpersteine in Entwicklung

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Vielleicht kann in naher Zukunft die App und die Stolperstein-bezogenen Wikipedia-Seiten abgestimmt werden. Mehr Info zur App: http://hacks.youngrewiredstate.org/events/yrsberlin/platecollect und https://github.com/finngaida/PlateCollect --Jens Best (Diskussion) 11:43, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Kannst du den Kreuzberg-Bezug noch kurz zusammenfassen? (Ich habe kein iPhone, kanns also selbst nicht herausfinden.) PDD 22:03, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Literatur und Quellen

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Hallo PDD,

  1. Sollte bei Literatur nicht das gesamte Werk Stolpersteine in Berlin. und nicht nur das Kreuzberg betreffende Kapitel Vom Yorckschlösschen zum Rathaus Kreuzberg. angegeben werden? Für genauere Angaben ist dann der Einzelnachweis da.
  2. Online gestellte Bücher (betrifft Jüdisches Adressbuch für Gross-Berlin Ausgabe 1931) sollen wie die gedruckten Versionen referenziert werden, ergänzt um die entsprechenden Online-Angaben. Auf diese Weise hat man mehr Informationen und kann auf gerade nicht funktionierende Links oder Umbauten der Webseite reagieren.

Gruß FraCbB (Diskussion) 13:09, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hallo FraCbB, Privatgespräche sind ja eigentlich eher was für die Benutzerdiskussion, aber da hier bei Kreuzberg momentan außer uns beiden niemand mitmacht, gehts wohl auch so :-) Also:
  1. Das neue Stolpersteinbüchlein der Koordinierungsstelle enthält 12 Spaziergänge von 12 verschiedenen Autoren; von Relevanz für diese Liste ist dabei nur der eine von Hawemann. Literaturangaben in einem Artikel sollten sich immer auf das Thema des Artikels (hier: Stolpersteine in Kreuzberg), nicht auf ein Unter- oder Oberthema (in Bezug auf die Broschüre: Stolpersteine in Berlin) beziehen, insofern ist die präzisere Angabe passender.
  2. Generell sollten Bücher immer als Bücher zitiert werden, egal wer sie wo digitalisiert hat oder auch nicht (insofern sind Angaben wie „abgerufen am“ in der von dir verwendeten Vorlage völlig überflüssig; Bücher ruft man nicht ab, man schlägt sie auf). Perspektivisch sollten die ganzen Adressbücher natürlich als korrekte Literaturangaben (also: Titel, Ausgabe, Seite) zitiert werden (und z. B. die Transportlisten korrekt als Archivalien), mit dem Link aufs Digitalisat als praktischer Bonus für den Leser, aber momentan sehe ich speziell hier noch nicht den eklatanten Mangel an sinnvollen inhaltlichen Dingen, die zu tun sind, der einen dazu bringen könnte, sich auf Formalkram wie einheitliche Zitierungsweisen zu stürzen: erstmal müssen noch ein paar hundert Biografien recherchiert und formuliert werden, und danach kann man sich um eher Unwichtiges kümmern, z. B. die Frage, inwieweit Quellenangaben unter Vermeidung von Redundanzen vereinheitlicht werden sollten; jedenfalls ist das die von mir präferierte Reihenfolge. (Einschub zum Verzicht auf Zitiervorlagen: die Wikipedia erfreut sich glücklicherweise zur Zeit einer großen Anzahl von Mitarbeitern, die mit Begeisterung Formalia bearbeiten, also z. B. völlig korrekte Literaturangaben oder Weblinks in irgendwelche Vorlagen umbauen, wobei das, was der Leser sieht, exakt identisch bleibt. Unglücklicherweise erfreut sich die WP hingegen einer viel kleineren Zahl von Mitarbeitern, die sich auch um den Inhalt kümmern und nicht nur um die Form. Wer also inhaltlich mitarbeiten kann, sollte das möglichst tun und sich nicht auf Formalia kaprizieren.) (Einschub zum Einschub: Wenn die Arbeit an den Biografien im bisherigen Tempo weitergeht, sind bei Abschluss dieser Arbeit die zur Zeit üblichen Zitiervorlagenmonster, die den Quelltext undurchschaubar machen und damit Autoren vom inhaltlichen Verbessern der Artikel abhalten, sowieso obsolet und durch eine elegante technische Zitiermöglichkeit ersetzt...)
Bester Gruß, PDD 13:44, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Werner Scharff

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Laut https://www.stolpersteine-berlin.de/de/biografie/2397 wurden die Stolpersteine für ihn und seine Mutter in der Gitschiner Str. 70 verlegt (hier steht 71). Allerdings kenne ich die Gegebenheiten dort nicht. Vielleicht ist das ja gleich. --Rita2008 (Diskussion) 17:48, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Stolpersteine beschädigt

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https://cityreport.pnr24-online.de/stolpersteine-beschaedigt/ --  Donna Gedenk 15:54, 29. Jun. 2020 (CEST)Beantworten