Diskussion:Liste der Kinos im Bezirk Lichtenberg

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Bkm99 in Abschnitt Kürzungen Kammerspiele

Weitere Kinos Bearbeiten

Hallo 44Pinguine, ich habe noch ein paar Kinos hinzugefügt, die ich im Text eines Buchplans von Groß-Berlin vom VEB Landkartenverlag aus den Jahren 1959/60 gefunden habe. Kennst Du die Seite http://www.allekinos.com/berlin.htm ? Dort sind noch weitere Kinos aufgeführt. Gruß--85.178.141.205 11:31, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Vielen Dank fürs Mitmachen. Ich bin ja noch am Komplettieren, ein fleißiger und gewissenhafter Mitstreiter kommt da sehr gelegen. Grüße von den 44pinguine 18:27, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Venus Hohenschönhausen Bearbeiten

In der Berliner Zeitung vom 19. August 1966, S. 11 steht unter der Überschrift Aus „Uhu" wird „Venus":

Aus dem „Uhu" wird eine „Venus". Diese Verwandlung geschieht gegenwärtig in Hohenschönhausen. Das alte Vogelnamen-Kino mausert sich zu einem modernen Filmpalast, bald „Venus" genannt. Ab 1. September flimmert es nach zehn Monaten Umbauzeit wieder auf der Leinwand dieses kleinen Lichtspielhauses in der Degnerstraße. Kürzlich zeigte uns der Direktor des VEB Berliner Filmtheater Kiehl das bald fertige Kino.

Das ehemalige „Briefmarkenformat" der weißen Wand gibt es nicht mehr. Die neue Projektionsfläche ist 3,76 m hoch und 9,65 m breit. Die technisch-einwandfreie Belüftung sorgt für guten Ozon. Ein geräumiges Foyer und die weitläufige Kassenhalle wurden angebaut. Der stark ansteigende Zuschauerraum garantiert gute Sicht von allen Plätzen. Die 14 Stuhlreihen aus goldbraunen Klappstühlen stehen in einem mit Edelholz getäfeltem Raum, der von der Bühne durch einen roten Plüschvorhang getrennt ist.

Mit „Lebende Ware", einem DEFA-Totalvisionsfilm, wird das neue Filmtheater eröffnet.

Gruß --85.178.141.205 12:07, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ringbahn-Theater Bearbeiten

Hallo 44Pinguine, bist Du Dir sicher, dass die Ringbahn-Lichtspiele (offiziell wohl besser Ringbahn-Theater) Teil der Ringbahnhalle waren? In den Telefonbüchern der 1950er Jahre hat die Ringbahnhalle (Markthalle am Ringbahnhof Stalinallee) die Adresse O 112, Stalinallee 391 [1], das Ringbahn-Theater dagegen Lbg Stalinallee 401 [2]. Das Kino scheint demnach nicht in Friedrichshain, sondern auf der Lichtenberger Seite der S-Bahn auf dem Gelände des heutigen Ring-Centers 2 gelegen zu haben, vielleicht auch im Bahnhofsgebäude mit Zugang unter den S-Bahn-Gleisen direkt von der Frankfurter Allee aus. Gruß--85.178.128.15 11:32, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Tja...
Wenn ich die angeblich aktuelle Adresse FA 113 eingebe, zeigt mir google earth tatsächlich die Lichtenberger seite. Ich habs halt erst mal von der KinoWiki-seite abgeschrieben. Da ich "seit ewigen Zeiten" in der nähe wohne, müsste das aber nicht mehr nach dem krieg existiert haben, denn da war bis zur RingCenter-bebauung nur eine ungepflegte rasenfläche. Unter der Bahnbrücke war auch nix. Und die eigentliche ringbahnhalle war nach meiner erinnerung nur eingeschossig und unten war kein kino. Sollten wir wohl vorerst auskommentieren? Gruß 44pinguine 17:50, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hast Du eventuell Zugang zu den Heften Berlin-Lichtenberg I oder Zwischen Frankfurter Tor und Ringbahnhof I? [3] Vielleicht stünde darin etwas.--85.178.142.198 19:10, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hab ich nicht und kenn ich auch gar nicht.44pinguine 19:31, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Oder hast Du vielleicht Kontakte zum Museum Lichtenberg[4]? Wenn das Haus, in dem sich das Kino befand, im Zweiten Weltkrieg zerstört und anschließend die Fläche eingeebnet wurde (Ecke Möllendorffstraße), wie kann das Kino dann bis in die 1960er Jahre auf diesem Grundstück betrieben worden sein?[5]--85.178.131.106 17:26, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gut ja, den Museumsleiter kenne ich persönlich, habe dort auch einige Male recherchiert. Doch bis Ende Mai kann ich nicht so beliebig außer Haus... Da arbeite ich vorwiegend am PC. Zur konkreten Frage: Das Haus Schwarzer Adler war (so glaube ich jedenfalls) vor 1933 Treff für verschiedene proletarische Organisationen und auch einmal Ort von Auseinandersetzungen. Mir ist so. als hätte ich im Zugang zur U-Bahn Frankfurter Allee eine alte Ansicht des Gebäudes gesehen. Die Differenzen in den Jahren sind mir auch unverständlich. Ich werde es wohl erst mal auskommentieren, kann ja später noch konkretisiert werden. 44pinguine 18:46, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Im Kino-Wiki sind Schwarzer Adler, Frankfurter Lichtspiele und Ringbahn-Theater drei verschiedene Kinos.--85.178.131.106 19:58, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Aha. Und was schlägst du vor? 44pinguine 10:13, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich empfinde den Ton Deiner Antwort Hab ich nicht und kenn ich auch gar nicht und Deine Einleitung Aha als ein bisschen unfreundlich. So etwas könnte man doch einfach weglassen, findest Du nicht auch? Wenn ich Dir mit meinen Bemerkungen auf den Wecker gehe, musst Du das nur schreiben. Mich interessieren die Kinos in Lichtenberg zwar, aber für Informationen darüber brauche ich WP nicht. Es ärgert mich nur, wenn möglicherweise falsche oder nicht belegte Dinge oder reine Vermutungen in WP stehen. Du hattest die drei Kinos in der Frankfurter Allee zu einem gemacht. Aber noch ist der Artikel ja nur in Deinem BNR, Du wirst die Fehler sicher alle noch korrigieren. ;-) --85.178.139.199 12:42, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Es tut mir Leid 85.178.139.199, wenn du das unfreundlich findest. Meine einschätzung zu deiner person steht ja weiter oben: "...ein fleißiger und gewissenhafter Mitstreiter kommt da sehr gelegen". Vielleicht sind meine antworten etwas kurz ausgefallen (sie sollten jedenfalls neutral sein), weil ich derzeitig etliche gesundheitliche probleme habe. Im laufe der zeit hast du mich bei vielen deiner ergänzungen oder korrekturen von deren richtigkeit und notwendigkeit absolut überzeugt. Und freundlich soll es meinerseits auch bleiben. - Die arbeit an dieser liste hier kann ich nun auch erst frühestens ab anfang juni weiterführen, da ich ab morgen im krankenhaus bin. Es grüßen die 44pinguine 17:44, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Danke für Deine Antwort. Ich wünsche Dir alles Gute und hoffe, dass Du so schnell wie möglich wieder zu Hause bist. Herzliche Grüße --85.178.138.164 09:39, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die guten wünsche sind in erfüllung gegangen.
Bin wieder wohlauf und tatendurstig. Habe auch bereits weitere korrekturen an der kino-baustelle vorgenommen. Insbesondere konnte ich mittels adressbuch- und telefonbuchvergleichen unter hinzuziehung von stadtkarten aus den entspr. jahren die sache mit Schwarzer Adler und Ringbahn-Theater aufklären. Nur die Frankfurter Lichtspiele sind wohl nicht zu Lichtenberg zu zählen, denn die Fr. Allee 269 liegt (bzw. lag) westlich der Ringbahn, also dort, wo sich zuvor die Ringbahn-Halle befunden hat.44pinguine 19:35, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Jahn-Lichtspiele Bearbeiten

Gibt es irgendeinen seriösen Beleg dafür, dass sich die Jahn-Lichtspiele nach 1945 in der Marktstraße 9 befunden haben und in den 1960er Jahren samt Vorführeinrichtung in die Marktstraße 2/3 "zurückkehrten"? --85.178.139.199 12:42, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich beziehe mich auf die KinoWiki-seite zu diesen Lichtspielen: Jahn-Lichtspiele: Marktstraße 9 ist da zu finden. Und nachdem ich etliche aussagen dieser seite überprüft habe, bin ich von der seriosität überzeugt.44pinguine 19:35, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Schön, dass es Dir wieder gut geht. Hoffentlich hast Du nun eine Weile vor den Medizinern Ruhe. ;-)
>Danke. 44pinguine 10:35, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Kinowiki als Quelle - ich wäre da vorsichtig. Als Anhaltspunkt für die Existenz eines Kinos sicher hervorragend, aber jeder Kritiker der Kinolisten würde diesen Verstoss gegen WP-Richtlinien (ein Wiki als Quelle für Wikipedia) genüsslich aufgreifen. Leider ist das Kinowiki mit Quellen recht sparsam und baut auf das Vertrauen der Leser. Ich hielte es für besser, jede einzelne Angabe anhand von Adressbüchern, Telefonbüchern oder Zeitungen zu überprüfen (wie Du es auch schon tust), wenn es keine zitierbare Sekundärliteratur gibt. Wer Zugriff darauf hat: Angaben aus Sylvaine Hänsel/Angelika Schmitt: Kinoarchitektur in Berlin 1895-1995, Reimer, Berlin 1995, ISBN 978-3496011293 wären auf jeden Fall verwendbar.
> alle möglichen Interneterklärer nennen sich inzwischen "wiki"..., das ist kein widerspruch zum WP-quellennachweis.44pinguine 10:35, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zu den Jahn-Lichtspielen: Ich kann die Angabe zu der Adresse Marktstraße 9 (Ingenieurschule) nicht so recht glauben. Im ND vom 14.05.1954 steht auf S. 6: „Als neues Filmtheater werden die Jahn-Lichtspiele am heutigen Freitag mit dem neuen DEFA-Film „Kein Hüsung" im Gebäude der XV. Grundschule, Lichtenberg, Marktstraße 2/3, eröffnet. Die Vorstellungen beginnen werktags um 17.30 und 20 Uhr, sonntags um 15, 17.30 und 20 Uhr.” Kein Wort von Wiedereröffnung am alten (oder auch neuen) Standort, sondern eindeutig neues Kino.
>Das ist ja prima, da können wir die jahreszahl mit dieser quelle übernehmen. Aber: könnte es sein, dass dieses kino zuvor, also ab 1949, eben doch in der ing.schule war? Die hatte übrigens ein großes auditorium. Wie ich schon oben schrieb, habe ich mich punktuell von der detail-richtigkeit des KinoWiki überzeugt. Das würde ich dann so einpflegen.44pinguine 10:35, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zum Schließungsdatum: „Jahn, Marktstraße, Drei Liebesbriefe aus Tirol, P 14 (29.-31.5., ab 1.6. geschlossen)”, so meldet die Berliner Zeitung vom 01.06.1964, S. 10 in der wöchentlichen Spielplanvorschau. Grüße --78.53.79.4 13:18, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
> Gut, das übernehmen wir dann so. 44pinguine 10:35, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Rio-Lichtspiele Bearbeiten

Auch die Adresse der Rio-Lichtspiele ist etwas dubios. Möllendorffstraße 14 steht auf der von Dir angegebenen Seite im Telefonbuch 1941. Im Adressbuch 1941 findet sich auf [6] dagegen nichts von einem Kino. Was ist nun richtig? --85.178.139.199 12:42, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Zu den Rio-Lichtspielen gibts auch die KinoWiki-seite und sie sind im telefonbuch 1941 genannt; habe es entsprechend referenziert. 44pinguine 19:35, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Einleitung Bearbeiten

Hallo 44Pinguine, einige Deiner Sätze in der Einleitung sind nicht richtig.

Als der Verwaltungsbezirk Lichtenberg im Jahr 1938 neu zugeschnitten wurde, entfielen die Ortsteile Friedrichshain und Stralau aus der Lichtenberger Zuständigkeit.

Friedrichshain gehörte nie zu Lichtenberg. Zu Lichtenberg gehörten Boxhagen-Rummelsburg und Friedrichsberg (westlich der Ringbahn gelegen). Dieser Teil wurde 1938 aus Lichtenberg aus- und an Friedrichshain (damals Horst-Wessel-Stadt) angegliedert. Stralau gehörte schon seit 1920 zu Friedrichshain, hatte also nie etwas mit Lichtenberg zu tun.

Bis zur Neubildung des Bezirks Marzahn-Hellersdorf in den 1990er Jahren gehörten dagegen die Bereiche Marzahn, Hellersdorf, Biesdorf, Kaulsdorf und Mahlsdorf zum Stadtbezirk Lichtenberg.

Nein, nicht bis in die 1990er Jahre, sondern bis 1979, als aus ihnen der Stadtbezirk Marzahn gebildet wurde.

Ebenfalls zählte der Stadtteil Hohenschönhausen bis zur Bildung des gleichnamigen Bezirks noch zu Lichtenberg.

H’hausen gehörte bis 1985 zu Weißensee, wurde dann ein eigener Stadtbezirk, ehe er 2001 mit Lichtenberg fusionierte. H’hausen kam nicht „wieder“, sondern 2001 erstmals zu Lichtenberg. Grüße --85.178.138.159 19:48, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, habe das ganze überschlafen. Die details zu den verschiedenen bezirksgrenzen fand ich schließlich "zu doof" und habe die einleitung jetzt reduziert. Es geht ja schließlich nur um eine erklärung, was der leser im lemma findet. 44pinguine 11:15, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo 44 Pinguine, Ich habe auch noch eine Anmerkung, nicht die Bezirksverwaltung hat Stadtlichter ins Leben gerufen, sondern die Filmreihe basiert auf der Initiative von den 2 Lichtenbergerinnen Berit Petzsch und Juliane Springsguth. [7] (nicht signierter Beitrag von 37.120.94.122 (Diskussion) 23:48, 1. Sep. 2016 (CEST))Beantworten

Jau, geändert; allerdings erst jetzt gesehen, vielen dank.... erledigtErledigt 44pinguine 10:38, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Kammerspiele Bearbeiten

Im Artikel heißt es: „Hier (im geschlossenen Kino) etablierte sich die Gaststätte Kino-Klause”. Die Kinoklause steht unter der Adresse Weitlingstraße 35 (nicht 33 wie das Kino) bereits im Branchenfernsprechbuch 1961.[8]. In der Ausgabe 1957 heißt die Gaststätte (ebenfalls unter dieser Adresse) noch Weitling-Eck.[9]. Es gab sie also bereits vor Schließung des Kinos 1962, sie kann daher wohl kaum in die Räume des Kinos eingezogen sein. Gruß --85.178.139.45 16:23, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

@85.178.139.45: Wieder einmal von dir exakt recherchiert. Ich hatte mir die sache vor der beschreibung auf Google earth angesehen und dabei die heutigen geschäfte an der stelle entdeckt. Bei nächster gelegenheit will ich eine vor-ort-besichtigung vornehmen und fotos machen. Also "korrigiern mirs" mal vorher, danke. 44pinguine 17:19, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Im ehemaligen Kino an der Nordostecke Weitling-/Margaretenstraße (Nr. 33) sind ein Fahrradladen [10] und eine Bäckerei [11] untergebracht. Google Street View ist mit dem Lichthaus wohl nicht mehr ganz aktuell.[12]
An der gegenüberliegenden Ecke (Nr. 35), also in der ehemaligen Gaststätte, hat ein Orthopädie-Schuhtechnik-Geschäft seinen Sitz.[13] Gruß --85.178.139.45 20:07, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Park-Lichtspiele - Wann ist ein Kino ein Kino? Bearbeiten

Von 1946 bis 1948 wird das Kino in den Ost-Berliner Tageszeitungen als Park-Lichtspiele Lichtenberg erwähnt, dann nicht mehr. Sicher wurden im Gebäude des Zentralhauses der Jungen Pioniere Kindern Filme gezeigt, das war aber kein der Öffentlichkeit zugängliches Kino mit einem normalen Spielplan mehr. Dass dort 40 Jahre lang ein reguläres Filmtheater mit 493 Sitzplätzen gewesen sein soll, ist nicht richtig.--85.178.133.145 09:47, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Jahn-Lichtspiele 1949? Bearbeiten

Dass das Kino bereits 1949 an einem anderen Standort in der Marktstraße existierte, ist lediglich durch ein Wiki „belegt”.[14] Das ist nach WP-Regeln keine hier verwendbare Quelle.

In keinem der digital verfügbaren Berliner Telefonbücher von 1950 bis 1952 sind „Jahn-Lichtspiele” in der Marktstraße aufgeführt.[15] [16] [17]

Als die Jahn-Lichtspiele in der Marktstraße 2/3 im Jahr 1954 eröffneten, war in der Presse von einem Umzug oder einer Wiedereröffnung, wie sie im Artikeltext behauptet werden, nicht die Rede.(vgl. EN 9)

Warum sollte das ominöse Kino in der Marktstraße 9 den Namen Jahn-Lichtspiele getragen haben? Die Benennung stammt vom ehemaligen Jahn-Gymnasium in einem ganz anderen Gebäude, in dem das 1954 eröffnete Kino seinen Sitz hatte. In der Marktstraße 9 gab es 1949 wohl kaum Räume für ein Kino mit 436 Sitzplätzen, die Situation war eine ganz andere.[18] --Bkm99 (Diskussion) 10:18, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Ich finde zwar noch diese quelle: [19], wo sogar 1948 steht und einige literaturstellen angegeben sind. Aber das ist wohl auch nicht viel besser, da es eine private homepage aus Gönnern ist. Also kann das jahr geändert werden, danke. 44pinguine 10:47, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Kürzungen Kammerspiele Bearbeiten

@bkm99: Ich würde gern wissen, warum du die Namensdetails (Kammerspiele ... nach seinem Betreiber P. Wünsch), Union-Lichtspiele, Kammer-Lichtspiele und Triumph-Lichtspiele ab den 1950er Jahren wieder Kammerspiele mit dem Pächter Günther Schmitz) mit den Nachweisen kommentarlos entfernt hast. Gruß 44Pinguine (Diskussion) 11:01, 22. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Der bisher angegebene Link Branchen > Lichtspieltheater. In: Berliner Adreßbuch, 1941, II, S. 355. belegt weder, dass das Kino die Namen Union-Lichtspiele, Kammer-Lichtspiele und Triumph-Lichtspiele trug, noch dass es nach seinem Betreiber Wünsch-Lichtspiele hieß. Wie der Pächter in den 1950er Jahren hieß, ist irrelevant. Gruß --Bkm99 (Diskussion) 12:19, 22. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Wie auch immer, hier: Lichtspieltheater > P. Wünsch > Weitlingstr. 29-33. In: Berliner Adreßbuch, 1941. findet sich "P. Wünsch" mit Jahr und klarer Zuordnung (linke Spalte, vorletzte eintragung von unten). Da taucht nirgends was von Kammerspiele(n) auf. Die anderen hatte ich mir auch nicht ausgedacht, jetzt aber keine Lust mehr, das alles noch mal durchzugehen, vermutlich mit den falschen jahren zugeordnet.... Gruß 44Pinguine (Diskussion) 21:24, 22. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Sieh Dir eimal EN 15 an, den ich eingefügt habe (Adreßbuch 1942). Dort steht der Name des Kinos: Kammerspiele. In welchen Jahren sollten die mehrfachen Umbenennungen stattgefunden haben? Vielleicht hast Du Dich einfach nur geirrt. Gruß --Bkm99 (Diskussion) 10:41, 23. Jan. 2023 (CET)Beantworten