Diskussion:Liste der Flüsse in Bayern

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Silvicola in Abschnitt Reihenfolge der Zuflüsse und Mündungsseite

Anordnung Bearbeiten

Habe die Liste der grössten Flüsse nach vorne geholt. Ich denke, dass sie einige interessante (überraschende) Informationen enthält und nach einigen Iterationen nun auch von jedem akzeptiert werden kann. Die Reihenfolge mit den Bildern finde ich prinzipiell egal, hab es nur aus optischen Gründen vorgezogen. Die Idee mit den Bildern finde ich im übrigen sehr schön ! Wichtig ist mir lediglich, dass keine Rubrik hinter die Gesamtliste gestellt wird -- hinter diesem grossen Batzen geht alles unter ... das wäre doch schade ?! 12:22, 28. Feb 2006 (CET) OF

Aber es heißt doch Liste der Flüsse in Bayern, und nicht Liste der größten Flüsse in Bayern, oder?

Wasserführung des Lech Bearbeiten

Gemäss dem Hochwassernachrichtendienst in Bayern (www.hnd.bayern.de, wie angegeben) des Bayerischen Landesamtes für Wasserwirtschaft beträgt der mittlere Jahresabfluss des Lechs (im langjährigen Mittel) am Pegel Füssen 65,7 m³/s, in Landsberg 83,4 m³/s sowie am letzten Pegel Augsburg u.d. Wertach (u=unterhalb) 115 m³/s. Dies findet man alles durch Klicken auf die Pegel unter dem Punkt "Mittel-/Höchstwerte". Direkt daneben sieht man auch unter dem Punkt "Lagekarte/Bild", wo sich der Augsburger Pegel befindet: direkt nach dem Zusammenfluss mit der Wertach, noch vor der Autobahnbrücke. Die Ausleitung des besagten Werkkanals muss sich der Grafik zufolge nach der Autobahnbrücke stattfinden. Wo denn genau ?? Eine wirkliche Schranke für den Gesamtabfluss des Lechs findet man aber leicht, wenn man den mittleren Abfluss der Donau in Donauwörth (192 m³/s) vom mittleren Abfluss in Ingolstadt (314 m³/s) abzieht: 122 m³/s.

Für den Abfluss der Wertach ergibt sich bei der Mündung dann als Maximalwert 115-83=32 m³/s.

Habe zu meinen Korrekturen bereits zu Beginn meine Quelle angegeben -- eine glaubwürdigere als eine Seite des Bayerischen Landesamtes für Wasserwirtschaft gibt es für mich zu diesem Zeitpunkt nicht. Woher hast Du deine Zahlen ? Wenn du diese Zahlen änderst, gib deine Quelle an, vorallem: lass nicht meine Quelle darunter stehen ... OF


  • Hier meine Quelle: Ich habe ein Bild gefunden, das den Lechabfluss oberhalb der Wertachmündung beschreibt (Orginalzusammenhang: www.bayern.de). Berechne ich den Durchschnitt, komme ich auf 138 m³/s. Mit den weiteren Zuflüssen von Wertach und Friedberger Ach, sowie den drei Augsburger Stadtbächen, kommt der Lech auf ungefähr 185 m³/s, wenn nicht sogar 190 m³/s. Rundet man das ganze stark ab ergeben sich 200 m³/s. Es kann aber gut möglich sein dass der Hochwassernachrichtendienst genauer ist.

Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Lech"

Was den Abfluss des Lech betrifft, muss ich leider weiterhin widersprechen. Bin ich natürlich prinzipiell bereit über die Zahlen zu diskutieren, wenn deine Quelle wirklich von der Glaubwürdigkeit her mit dem Bayerischen Landesamt für Wasserwirtschaft vergleichbar ist. Deine Grafik beschreibt den Abfluss des Lechs in zwei (drei) Jahren, wobei sich für 1960/2001 ein Mittelwert von ca 115 m³/s (vor der Wertachmündung) und für 2002 ein Mittelwert von 134 m³/s ergibt. Die hohen Abflusszahlen des Lechs in der zweiten Jahreshälfte hängen aber vorallem mit dem Jahrhunderthochwasser an der Donau (auch der Lech war betroffen) im August 2002 zusammen, siehe wieder www.hnd.bayern.de. (stimmt: aber ein Hochwasser fintet nach und nach jedes Jahr statt oder?) Die von mir aus www.hnd.bayern.de zitierten Abflusszahlen (MQ = mittlerer Jahresabfluss) des Lechs passen aber vorallem mit der Differenz des mittleren Abflusses der Donau in Donauwörth (192 m³/s) und des mittleren Abflusses in Ingolstadt (314 m³/s) zusammen, die besagten 122 m³/s. Diese Zahl setzt eine feste obere Schranke für die Wasserführung des Lechs, egal, ob an irgendwelchen Pegeln Kanäle ausgeleitet wurden oder später noch ein paar Bäche/kleine Flüsse einmünden. Das der Lech über gewisse (auch längere) Zeiträume hinweg deutlich mehr Wasser führt -- ist sicher möglich ... aber für eine echten Vergleich sollte doch der Mittelwert über viele Jahre betrachtet werden.

Zum Vergleich Lech-Isar: Auch wenn sich das Einzugsgebiet des Lechs prozentual mehr alpine Gebiete umfasst (mit mehr Niederschlag), so ist jedoch auch zu beachten, dass das Einzugsgebiet der Isar mit fast 9000 km² mehr als doppelt so gross wie das des Lechs (3850 km²) ist. Es ist vielmehr mit dem Einzugsgebiet der Amper (3100 km²) vergleichbar, womit auch der zu erwartende Abfluss des Lechs unter dem der Isar -- beziehungsweise der Abfluss der Wertach (deutlich) unter dem der Amper (45 m³/s) liegen sollte ... OF

Habe die Bildquelle für die Abflussgrafik nach dem Hinweis von Benutzer x gecheckt. Auch wenn der Verfasser der Bildunterschrift ein kleines Deutschproblem hat, so ist es aber wohl klar, dass mit "Augsburg und. W." wohl nur "unterhalb der Wertach" gemeint sein kann -- einen anderen Pegel gibt es in Augsburg einfach nicht (Haunstetten ist es sicher nicht !) (Wer weiß? Vielleicht soll es ja der Abflusspunkt am Wehr beim Hochablass sein. ND), vorallem keinen "überhalb" der Wertach (dann hiesse es "ünd. W." ?!).

Zum anderen haben wir gesehen, dass hinter dem Augsburger Pegel wirklich nix bedeutsames mehr in den Lech fliesst -- die Friedberger Ach fliesst direkt in die Donau. Vielmehr: da Schmutter und Friedberger Ach parallel zum Lech fliessen, kann kein Bach mehr in den Lech fliessen !! Also ergibt sich für 2002 ein Abfluss an der Mündung von (circa) 138 m³/s. Speziell: auch in diesem abflussstarken Jahr führt der Lech weniger Wasser als die Isar !! (-> Rangliste)

Auch sonst stimme ich Benutzer x zu -- nur ein kleiner Punkt noch zur Bedeutung der einzelnen Zeitreihen: Trotz einer möglichen Tendenz zu mehr Niederschlag (Abfluss) sind die Schwankungen zwischen den einzelnen Jahren noch viel, viel grösser als ein mittelfristiger Trend sich hier niederschlagen kann. Diesen Trend kann man aber auch nur über ein paar Jahre hinweg erkennen -- einzelne Jahre (2001,2002) haben auch für einen Tendenz keine Aussagekraft.

P.S.: Der Grund für die Rangliste der grössten Flüsse den Abfluss am letzten Pegel herzunehmen, liegt zum einen darin, dass hier der Abfluss (im allgemeinen) am grössten ist, zum anderen auch die Donau (der zweitgrösste Strom Europas, nach allgemeinen Verständnis) mal klein anfängt ... Entscheidend ist, was am Ende rauskommt. OF

Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Lech"


Ich muss hinzufügen, dass die Vils (laut hnd.bayern.de) einen Abfluss von 76,8 m³/s hat. Mit dem Wasser des Lechs an der nähesten Messstelle vor der Mündung, ergibt sich ein Abfluss von 121,6 m³/s ( 76,8 + 44,´8 = 121,6 ). Warum sollte dann der Abfluss bei der Wertachmündung niedriger sein? Rechnen wir das Wasser des Lechs nach der Vilsmündung mit dem der Wertach zusammen, so ergeben sich 153,6 m³/s. Fehlt nur noch, dass der Lech Zwischen Füssen und Augsburg eine Strecke von 128 km zurücklegt und dabei andere Kleinflüsse (z.B. Halblech, Illach, Schönach,...), sowie viele andere Bäche und sonstige Kleingewässer aufnimmt. Außerdem muss der Lech bis zur Vereinigung mit der Donau noch 39 km zu schaffen hat. Auch wenn es nur noch 117 km² sind, kann auch dort noch etwas dazukommen. 190 m³/s sind also garnicht so falsch.

Weil ich allerdings glaube, dass du mir nicht glaubst, habe ich weitere Aspekte:

  1. Es kommen ja noch 117,2 Quadratkilometer Einzugsgebiet danach, was dem also kommt nix mehr dazu wiederspricht. Es münden tatsächlich noch mehrere Bäche zeischen der Friedberger Ach hinein.
  2. Was ich auch nicht verstehe ist, warum du von deinen ursprünglich gedachten 122 m³/s plötzlich abschweifst.

Wenn es dir allerdings darum geht, was am Ende rauskommt, dann müsste ich die Alz weiter nach unten setzen.

18:21, 2. März 2006 (CET) ND

Korrektur der Lech-Abflussschätzung ~ 120 m³/s Bearbeiten

Mit der Korrektur des Vilsabflusses von 76,8 m³/s auf 7,68 m³/s erweist sich die Abflussschätzung von ND von 190 m³/s doch als überraschend gute Näherung des vom Hochwassernachrichtendienstes Bayern angegebenen 115 m³/s:

190 m³/s - (76,8 m³/s - 7,7 m³/s) = 121 m³/s  !!!

Das liegt sogar noch unterhalb der groben Schranke (122 m³/s) aus Vergleich der Donauabflüsse in den Jahresreihen Donauwörth und Ingolstadt. Und sogar in der Nähe der 132 m³/s der Abflussgrafik im abflussstarken Jahr 2002 am Pegel Augsburg und.W. ( ICH sage: "Augsburg unterhalb der Wertachmündung" und nicht der zweite Augsburger Pegel "Haunstetten") von User ND -- aus welchem Grund auch immer diese Referenz auf einmal verschwunden ist. Sind wir uns (ND und OF) also doch einig ?!

Warum wird jetzt auf einmal über Stauseen diskutiert ?? Ob ein Stausee zeitweise Wasser zurück hält, ist für die Jahresabflussmenge vollkommen egal! Die Jahressumme bleibt die gleiche -- da sind wir uns alle hoffentlich einig! Noch eine kurze geografische Korrektur: Die Isar besteht ab Landshut auch nur noch aus Stauseen, von München bis Landshut sind es Stauseen am Mittleren Isarkanal. Aber das hat, wie oben beschrieben, nix mit dem Jahresabfluss zu tun.

Warum wird die Abflussschätzung nicht einfach von 190 m³/s auf 120 m³/s korrigiert ? Wenn sie auf einmal falsch sein soll, hätte sie doch niemals im den Artikel erscheinen dürfen ... um damit Zahlen des Bayerischen Landesamtes für Wasserwirtschaft zu korrigieren !!

Ich schreibe jetzt mal 115 m³/s als Jahresabfluss in die Tabelle, da haben wir, wie auch bei den anderen bayerischen Pegeln (!!!) (bis auf die Wertach) die Zahlen der Experten beim Landesamt für Wasserwirtschaft als Quelle -- die bei www.hnd.bayern.de speziell leicht nachprüfbar sind !! Von mir aus kann auch irgendein Wert um die 120 m³/s (die 121 m³/s aus der Schätzung von ND, die 122 m³/s als Schätzung des Maximalabflusses aus Donaupegeln von OF) da stehen, ist mir nach der langen Diskussion ja auch recht, daran soll es nicht scheitern ! Die 5 m³/s können ja die Abflusssumme für die paar Bäche parallel zu Schmutter, Lech und Friedberger Ach genommen werden ... oder was auch immer.

Für die letzten Zweifler: Eine Email an den Hochwassernachrichtendienst wird umgehend und sehr freundlich beantwortet. Für berechtigte Kritik an ihren Zahlen stehen die Experten einem sicher zur Verfügung ...

PS: Um alles einheitlich zu machen ("Abfluss am letzten Pegel auf bayerischem Gebiet zählt") können wir die Alz auch weiter nach unten setzen. Damit es einheitlich ist ... 20:56, 9. Mär 2006 (CET) OF


Alz - Menge Bearbeiten

Leider lässt sich aus obiger Diskussion nicht ablesen, was hier an der Alz schon rumgekaut wurde...
In der Liste ist als Referenz zur Abflussmenge der Pegel Seebruck angegeben, obwohl danach noch u.a. die Traun 13m³ beisteuert. Allerdings hat es den Anschein, als gäbe es später keinen Gesamtpegel von Alz und -Kanal mehr -- das letzte gemeinsame Stück bei Tacherting kennt keinen Pegel :(

Addiert man die jeweils letzten Werte von Alz und -Kanal käme man auf:
Kanal@Gufflham 57,0 + Alz@Burgkirchen 12,7 = 69,7

Wie seid ihr bei anderen Fällen extremen Wasserabgrabens verfahren? --Cointel 19:41, 4. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Mittlerer Abfluss Vils (Lech) Bearbeiten

Die angegebene Menge von 76 m³ ist fasch. Siehe Internetbeitrag "Vils, Ausbau, Hochwasserschutz Pfronten" Dort sind 6,3 m³ angegeben, was für einen gebürtigen Vilser realistisch ist. Die Tabelle wäre zu korrigieren. In der Tabelle ist jedenfalls nicht die Vils (Lech) gemeint. mfg. rellektrebor

Entfernt. --Omnidoom 999 ناكلاس +/− 13:42, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Fette Darstellung? Bearbeiten

Nach welchem System werden die Namen der Flüsse normal oder fett dargestellt?

Flüsse mit weiteren Zuflüssen (mit Wikilinks)= fett, wie zB Iller. Gegenbeispiel: Breitach

Flüsse mit weiteren Zuflüssen (mit roten Wikilinks)= normal, wie zB Ramsauer Ache. Gegenbeispiel: Altmühl

Flüsse mit weiteren Zuflüssen (ohne Wikilinks)= normal, wie zB Rohrach.


Im Artikel steht: "(große Flüsse fett gedruckt)" Was ist ein großer Fluß? Kriterium Länge oder Abflußmenge?

Die Alz ist fett, die Wörnitz ist normal dargestellt. Die Wörnitz ist aber länger als die Alz.

Die Vils ist fett, die Wörnitz ist normal dargestellt. Die Wörnitz führt aber mehr Wasser die Vils.

Frankenmaddin 12:36, 28. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Flüsse mit Ursprung in einem See Bearbeiten

Die Darstellung von Flüssen "ohne Quelle" sollte vielleicht vereinheitlicht werden.

  • Die Mangfall hat ihren Ursprung im Tegernsee. Daher wurde der Tegernsee (mit Zuflüssen) hier (allerdings in kursiver Schrift) als "Zufluß" der Mangfall eingeordnet.
  • Die Alz hat ihren Ursprung im Tegernsee. (Das habe ich als Bemerkung ergänzt, analog zu Amper und Würm.) Die Chiemseezuflüsse wurden bislang aber separat am Ende der Seite aufgeführt. Sollten sie (und der Chiemsee selbst?) besser als Alzzuflüsse ins Donau-Gewässersystem eingefügt werden? (nicht signierter Beitrag von 2001:A61:10F1:C701:B820:1434:7EFD:DC7D (Diskussion | Beiträge) 00:23, 25. Feb. 2016 (CET))Beantworten

Reihenfolge der Zuflüsse und Mündungsseite Bearbeiten

Die Zuflüsse eines Flusses sollten konsequent talwärts aufgezählt werden und mit Zusatz der Mündungsseite. Sie in linke und rechte gruppiert aufzuführen, ist ungünstig, weil man die nicht unwichtige Reihenfolge der linken und rechten (Verzahnung) dabei unterdrückt, nur um die Worte links und rechts auf der Zeile des jeweiligen Zuflusses zu sparen, die dort aber noch gut Platz hätten.

Um nur ein Beispiel zu nennen: Man erführe doch gerne, ob der Regen vor oder nach der Isar in die Donau mündet. --Silvicola Disk 00:30, 24. Dez. 2019 (CET)Beantworten