Diskussion:Kristallstruktur

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Uhw in Abschnitt Unklar

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die wikipedia ist verlinkt und kann als graph dargestellt werden. möchte nur sagen mit dem eintrag der überschrift die transitive hülle erweitert wird. die wikipedia kann wachsen wie ein kristall...

vielleicht eher Kristallstruktur nach Kristallsystem redirecten? --chd 18:51, 6. Jul 2003 (CEST)
Klingt vernünftig. Hab ich mal gemacht, kann ggf. ja wieder geändert werden. --Kurt Jansson 19:06, 6. Jul 2003 (CEST)
Die Begriffe um Kristalle und ihre Systeme liegen sehr verstreut. Ich schlage vor, diese mal ein wenig enger zu strukturieren und kleine Fehler zu beseitigen. ich habe gerade Gitterkonstante hinzugefügt. Ein Beispiel für einen verstreuten Begriff ist Kristallfläche. (morgenrot42)

Was ist der Unterschied zwischen Elementar- und Einheitszelle? --Atosch 14:12, 15. Nov 2004 (CET)

Meines wissens gibt es keinen. Generell wäre vieleicht eine Einleitung gut, bevor man mit Fachbegriffen um sich wirft. Ein Kristall ist ein periodisch aufgebauter Körper mit einer Fernordnung, d.h... Neben bekannten Vertretern wie Kochsalz bilden auch Metalle eine Kristallstruktur usw. Jan404 20:46, 11. Jan 2005 (CET)

Die Definition fuer einen Kristall (Fernordnung...) kannst Du im Artikel Kristall unterbringen, der hier ja bereits verlinkt ist --Martinl 15:22, 14. Jan 2005 (CET)

Kristallsystem und Kristallstruktur sind nicht dasselbe (kein Doppeleintrag). Bitte die beiden Artikel nicht zusammenführen. Das Kristallsystem ist das Koordinatensystem eines Kristalls. Die Kristallstruktur beschreibt das Gitter (Punktgitter, Translationsgitter) und die Positionen der Atome, Ionen, usw. in diesem Gitter. Martinl 9. Jul 2005 14:42 (CEST)

Wie von mir vielerorts schon angeführt, das Problem ist das der Leser davon nichts wirklich mitbekommt. Bitte mal im Artikel Kristall oder sonstwo eine Formulierung finden, die das klar gegeneinander absteckt, sonst wird sowas immer wieder passieren. --Saperaud  9. Jul 2005 15:28 (CEST)

siehe auch: Diskussion:Portal_Chemie#Kristalle --Flominator 9. Jul 2005 15:46 (CEST)



Ich wollte nur mal anfragen, ob jemand das "Je nach Koordinationszahl entstehen verschiedene Elementarzellen ..." ändern würde, da die Betrachtung nach meinem Dafürhalten einseitig ist, da beispielsweise das ZnS (Zinkblende!)-Gitter eine kubisch-flächenzentrierte Packung (ccp) von S2- ist und darin die Hälfte aller teraedrischen Lücken gefüllt wird. Die Elementarzelle ist damit ein Kubus mit je 4 Einheiten Zn2+ und S2-. Es gibt im Kristallsystem (siehe 7 Kristalstrukturen) keine Tetraeder-Zelle. Bitte denkt mal drüber nach. Ba10r

ich habe den Abschnitt über die Koordinationszahlen entfernt. Sie haben nichts mit dem Gitter (=Punktgitter) zu tun. --Martinl 18:01, 23. Mär 2006 (CET)

Die primitive Elementarzelle ist eine Zelle, die nur einen Gitterpunkt enthält (in der Grafik ist sie dunkler dargestellt) finde ich missverständlich bzw. falsch, denn in der Grafik ist ein Koordinationspolyeder dunkler und durch blaue Linien verbunden dargestellt, keine Elementarzelle.

Gitterenthalpie Bearbeiten

Ich habe den Abschnitt über Gitterenthalpie entfernt, weil er nichts mit Struktur zu tun hat. Dieser Abschnitt steht jetzt bei Born-Haber-Kreisprozess. --Martinl 22:12, 23. Mär 2006 (CET)

Kristallstruktur von Ionenverbindungen Bearbeiten

Was ist mit der Kristallstruktur von Ionenverbindungen, davon ist hier gar nichts erwähnt. (AB2-Typ: Fluorit-Typ, Calciumcarbid-Typ, Beta-Cristobalit-Typ, Rutil-Typ)--stefan 23:15, 12. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Translationsgitter Bearbeiten

Gerade sehe ich, dass im Portal:Physik/Fehlende_Artikel ein Artikelwunsch zu Translationsgitter eingetragen ist. Vielleicht sollte das aber lieber im Rahmen dieses Artikels hier mit erläutert werden, es steht ja schon was von Translationssymmetrie da. Dann könnte man statt eines eigenen Lemmas ein Redirect auf den Absatz hier einrichten. Bin aber selber auf dem Gebiet nicht so firm, dass ich das selber schreiben könnte. --PeterFrankfurt 01:13, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Einleitungssatz Bearbeiten

M.E. könnte der Eintrag mit einem ausführlicheren Einleitungssatz beginnen, z.B.: "Die Struktur von Kristallen beschreibt die räumliche Anordnung der Atome in kristallförmigen Festkörpern. Sie wird insbesondere durch die beiden Begriffe Gitter und Basis beschrieben."--Physiosoziologicus 17:07, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Primitive Einheitszelle Bearbeiten

Die primitive Elementarzelle ist eine Zelle, die nur einen Gitterpunkt enthält.

Enthaelt eine Elementarzelle nicht per Definition immer nur einen Kristallgitterpunkt? Sollte es nicht eher heissen:

Die primitive Elementarzelle ist eine Elementarzelle kleinstmoeglichen Volumens. (nicht signierter Beitrag von 94.79.134.26 (Diskussion) 18:22, 10. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

Im Gegensatz zur primitiven Elementarzelle enthalten zentrierte Einheitszellen (zentrierte Bravais-Gitter) mehr als einen Gitterpunkt. Die aktuelle Definition ist also richtig. Allerdings vergrößert sich tatsächlich das Volumen bei einer Zentrierung. Mein Vorschlag wäre aber, das an anderer Stelle darzulegen, beispielsweise im Artikel Elementarzelle. Martinl 20:04, 10. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Aber angenommen man nehme nun eine Basis mit doppelt so langen Vektoren. So hat man immer noch eine korrekte Beschreibung der Translationsinvarianz und damit ein korrektes Kristallgitter. Nun kann jedoch die primitive Elementarzelle so gewaehlt werden, dass gar kein Gitterpunkt in ihr liegt. Anders gesagt: Der obige Satz geht davon aus, dass das Kristallgitter mit der hochstmoeglichen Anzahl an Punkten gewaehlt wird. (nicht signierter Beitrag von 94.79.134.26 (Diskussion) 20:17, 10. Nov. 2010 (CET)) Beantworten
Jetzt kann ich nicht mehr ganz folgen. Die Translationssymmetrie bezieht sich auf die Wiederholung eines Motivs (Atome, Moleküle, usw.) durch Verschieben. Die Packung dieser Motive im Kristall in natürlich unabhängig von meiner Wahl der Basisvektoren. Wenn ich jetzt einen (oder mehrere) Basisvektoren verdoppele, dann ist die Translationssymmetrie schon auf halber Länge erfüllt. In anderen Worten, auf halber Länge ist ein Gitterpunkt und die Zelle hat mehr als einen Gitterpunkt: die Zelle in nicht primitiv. Martinl 21:52, 10. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Du gehst davon aus, dass die Motive kleinstmoeglich gewaehlt werden und dass gilt 1 Gitterpunkt pro Motiv. Wenn man das Motiv kleinstmoeglich waehlt ist es selbstverstaendlich identisch mit der elementaren Einheitszelle. Jedoch kann auch ein groesseres Motiv gewaehlt werden (damit auch gleichzeitig mehr Atome, etc.) ohne die Translationssymmetrie zu verletzen.
Entschuldigung, ich habe das mit den Basisvektoren etwas missverstaendlich ausgedrueckt. Mit Verdoppelung der Basisvektoren meinte ich, dass man die Gitterpunkte halbiert (bzw achtelt in 3D).
Letzten Endes ist es Definitionssache, ob man sagt es gibt immer so viele Gitterpunkte, wie maximal in den Kristall passen ohne die Translationssymmetrie zu verletzen (dann stimmt der obige Satz). Oder ob man nur sagt die Gitterpunkte sind einfach nur Punkte mit Translationssymmetrie (in dem Fall kann das Gitter auf unterschiedliche Weise gewaehlt werden und der obige Satz gilt nicht immer).
So wie es in der Definition zum Gitter in diesem Artikel beschrieben ist, wuerde ich eher sagen die zweite Variante stimmt. Sollte doch die erste stimmen, so wuerde ich in dem Artikel zum Gitter nochmal darauf hinweisen, dass das Gitter die maximal moegliche Anzahl von Punkten beinhalten soll.
Egal welche der Definitionen korrekt ist, der Satz "Die primitive Elementarzelle ist eine Elementarzelle kleinstmoeglichen Volumens." gilt immer. (nicht signierter Beitrag von 94.79.134.26 (Diskussion) 10:22, 11. Nov. 2010 (CET)) Beantworten
Das Punktgitter ist eine Abstraktion der Kristallstruktur bezüglich der Translationssymmetrie. Ich wähle für den Gitterpunkt tatsächlich die kleinstmögliche Einheit, die nach Anwendung einer Translation ununterscheidbar von der Ausgangssituation ist. Dies ist allerdings nicht notwendigerweise identisch mit der Einheitszelle, denn es gibt im Kristall zusätzlich zur Translation noch weitere Symmetrieoperationen (Drehungen, Spiegelungen). Nur in der triklinen Raumgruppe P1 besitzt die Elementarzelle nur 1 Motiv. Bei allen anderen 229 Raumgruppen sind in der Elementarzelle mehrere Motive. Kristallographen bezeichnen die kleinste Einheit als "asymmetrische Einheit". Durch Drehungen und/oder Spiegelungen wird aus der asymmetrischen Einheit die Einheitszelle. Aus der Einheitszelle wird durch Translationen das Kristallgitter. --Martinl 11:40, 11. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Wieder was dazugelernt, in der kleinsten (asymmetrischen) Einheit lassen sich keine Symmetrien mehr finden.
Fazit: Dann waere ich dafuer den Satz so stehen zu lassen. Ich schlage aber noch vor, im Absatz zum Gitter darauf hinzuweisen, dass dieses die hoechstmoegliche Anzahl an Punkten haben muss. (nicht signierter Beitrag von 94.79.134.26 (Diskussion) 13:52, 11. Nov. 2010 (CET)) Beantworten
Ich bleibe dabei, dass das im Artikel Elementarzelle ausgeführt werden kann. Hier im Artikel Kristallstruktur verwirrt es nur. Eigentlich gehört der Verweis auf die "primitive" Elementarzelle auch nicht hierher. --Martinl 22:49, 11. Nov. 2010 (CET)Beantworten

PSE-Tabelle Bearbeiten

Hallo, die PSE-Tabelle ist insgesamt ein gute Idee. Nur leider verdeckt sie die Tatsache, dass Elemente in verschiedenen Modifikationen vorkommen können. Solange dieser Aspekt nicht dargestellt ist, sollte darauf verzichtet werden. --Cepheiden 17:45, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Argh, ich hatte deshalb extra unter WP:RC#Veranschaulichung durch farbige Periodensysteme angefragt ob etwas dagegen spricht damit ich mir keine unnötige Mühe mache. :( Gruß Matthias 17:49, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe hier auch schon mal ein derartiges PSE begonnen. Es ist leider noch nicht fertiggestellt - einzelne Strukturen fehlen noch. --Brusel 17:53, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Man könnte übergangsweise, darauf hinweisen, dass die übliche meist vorkommende Kristallstruktur dargestellt ist. Aber bei einigen Stoffen wie Kohlenstoff ist schwer, da sollten schon alle häufigen Modifikationen aufgeführt werden. --Cepheiden 17:59, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ich halte es für sinnvoll, folgende Strukturen anzugeben: Die bei RT thermodynamisch stabile oder falls nicht vorhanden, die bei der tiefsten Temperatur. Zusätzlich Strukturen, die eine besondere Bedeutung haben (z.B. Diamant).--Brusel 18:12, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Kristallstruktur Bearbeiten

Mir ist aufgelfallen, dass im Periodensystem bei Zn (Zink) Kristallstruktur ungewöhnlich steht. Jedoch ist nach meinen Nachforschungen Zink Hexagonal. Quelle: "http://de.wikipedia.org/wiki/Zink" "Vorlesung Werkstoffkunde Semester 2" (nicht signierter Beitrag von 134.3.219.186 (Diskussion) 16:12, 17. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten

Ja, aber hexagonal kann nicht in die anderen Gruppen eingeordnet werden. Zudem ist unklar was unter "ungewöhnlich" zu verstehen ist. Da müsste man mal die Quelle bemühen und nachsehen was der Autor im Sinn hatte. --Cepheiden (Diskussion) 16:58, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Die Kristallstruktur von Zn weicht signifikant von einer hexagonal dichtesten Kugelpackung ab, d.h. sie ist stark verzerrt, was sich z.B. im Verhältnis der Gitterparameter c/a bemerkbar macht. In diesem Sinne ist die Struktur von Zn ungewöhnlich. -- 138.246.2.56 21:43, 3. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Millersche Indizes Bearbeiten

Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, was Formeln wie (110) bedeuten sollen. Wäre das hier im Artikel verlinkt, hätte ich es vermutlich schneller gewusst. Vielleicht mag das ja jemand verlinken bzw. einen entsprechenden Absatz einfügen (mit Beispiel-Zahlen, damit man es auch per Suche findet), falls es hinein passt... --Minihaa (Diskussion) 11:58, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Gitterstruktur, Diamantgitter Bearbeiten

diese Begriffe sind unpräzise und sollten nicht verwendet werden. Quelle: Prinzipien von Struktur und Reaktivität S. 109 --92.193.103.201 08:30, 27. Nov. 2012 (CET)Beantworten

"Von jedem Gitterpunkt der Zelle muss der (unendlich ausgedehnte) Kristall genau gleich aussehen, egal in welche Richtung man sieht." - Das kann doch gar nicht stimmen, oder? Es sind ja auch nicht in jeder Richtung Nachbaratome zu finden. Und bei Gittern mit verschiedenen Gitterparametern kommt die Aussage auch nicht hin, wenn man entlang der Kristallachsen schaut. Grüße,

Unklar Bearbeiten

Der Artikel erklärt nicht, wodurch sich die charakteristischen Kristallstrukturen ergeben, z.B. warum Kochsalzkristalle würfelförmig sind, Alaunkristalle aber nicht. (nicht signierter Beitrag von Uhw (Diskussion | Beiträge) 22:26, 8. Mär. 2021 (CET))Beantworten