Diskussion:Koronabehandlung

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 95.222.26.201 in Abschnitt Unpolare Kunststoffe

Corona vs. Korona Bearbeiten

Ich weiß nicht, wieso es hier mit C geschrieben wird, ich kenne es mit K und auch die Korona und die dem Verfahren zugrundeliegende Koronaentladung wird mit K geschrieben. Ggf Verschieben nach Koronabehandlung, daher habe ich noch kein Redirect von dort eingerichtet. Bitte Praktiker zu Wort melden, die solche Anlagen bauen oder vertreiben.---Ulfbastel 20:26, 1. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

In "Kleben" von Gert Habenicht wird die OF-Behandlung konsequent Corona-Entladung bzw. Corona-Oberflächenbehandlung genannt. Damit spricht es für das C. Beim Googeln von Corona-Entladung vs. Korona-Entladung geht es 1:2 aus, womit es also recht schwierig wird. Danke für den Redirect - damit ist das Problem ja erstmal entschärft. Griznold 16:23, 8. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Randwinkel vs. Kontaktwinkel Bearbeiten

Im Bereich Prüfmethoden ist sowohl vom Kontaktwinkel und Randwinkel die Rede. Ich würde hier nur eine Bezeichnung verwenden und die andere lediglich einmal(!) erwähnen. Mir persönlich ist der Kontaktwinkel lieber, aber habe ich nicht den Überblick, wie es in der Literatur verwendet wird. Auf jeden Fall sollte man nicht beide parallel verwenden. Griznold 16:23, 8. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

elektrochemisch ? Bearbeiten

Hä? -- Grottenolm 21:57, 3. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Plasma und Korona! ein kleiner? Unterschied... Bearbeiten

Soweit ich weiß, ist eine Korona-Behandlung etwas ganz anderes, als hier beschrieben. das was hier beschrieben ist ist eine Plasma-Behandlung. eine Korona hat man z.B. in einem Laserdrucker oder Kopierer: da ist ein Draht über den Farb-Zylinder paralell gestrekt, und lädt die Zylinderoberfläche auf. (es ist eine DC-Spannung in kV-Bereich angelegt). es kann unter umständen auch zu O3 (ozon)-Bildung kommen, allerdings ist dort kein Plasma am brennen. wenn die Spannung zu hoch wird: dann gibt es einen Blitz, der schon eine Plasma-Behandlung darstellt. --134.109.64.67 15:11, 17. Jul. 2012 (CEST)Beantworten


Natürlich ist eine Korona-Behandlung eine Plasmabehandlung. Es handelt sich dabei um nicht-thermisches so genanntes "kaltes Plasma" es befindet sich nicht im thermischen Gleichgewicht, was bedeutet, dass Elektronen und Neutronen im Gas unterschiedliche Temperaturen haben. Im englischen wird die Korona-entladung dem non-LTE-plasma zugeordnet, wobei LTE für local thermodynamic equillibrium steht. Die Sache mit dem Draht stimmt aber trotzdem: Charakteristisch für die Korona-Entladung ist, dass sie über einen dünnen Draht oder eine Elektrodenspitze erfolgt. dabei wird der Strom pulsierend eingeleitet, wodurch sich keine Streamer mehr ausbilden können. Es kommt zur Ausbildung von vielen Mikroentladungen zwischen welchen Zeit zur Abkühlung bleibt. Wie es hier in diesem Artikel beschrieben ist, dass eine Elektrode isoliert ist ist nicht ganz richtig. Das ist nur der Fall, wenn die Korona-Entladung mit der dielektrischen Barrierenentladung kombiniert wird. Bei dieser ist mindestens eine der Elektroden mit einer dielektrischen Barriere versehen, welche dafür sorgt, dass die Entladungen besser verteilt werden und sich keine heißen Lichtbögen ausbilden. Bei der Korona-Entladung, sowie bei der dielektrischen Barrierenentladung handelt es sich um kaltes Plasma. Auch der Plasmajet stellt Plasma im non-LTE dar. Viele Grüße RK (nicht signierter Beitrag von 79.195.138.202 (Diskussion) 11:53, 2. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten

Unpolare Kunststoffe Bearbeiten

Die Korona Behandlung ist nur bei unpolaren Kunstoffen notwendig und sinnvoll. Das sind die genanten Polyolfine wie PE und PE. Nach Wiki ist aber PETP ( auch PET genannt ) polar und somit keine Korona Behandldung notwendig. Dieser Kunststoff zählt zu den Polyestern. Es sind auch nicht die meisten Kunststoffe, sondern nur die meisten Massenkunststoffe für Folien und vor allem Einwegverpackungen. (nicht signierter Beitrag von 95.222.26.201 (Diskussion) 21:24, 31. Okt. 2016 (CET))Beantworten