Diskussion:Kompressionsmodul

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Qcomp in Abschnitt Beipiele (2)

Größenordnungen Bearbeiten

„… liegt 20 Größenordnungen über dem von Diamanten.“ (Abschnitt „Neutronensterne“) – IMHO eine einigermaßen unklare Formulierung: was ist eine „Größenordnung“? Doppelt so viel? Sind Zehnerpotenzen gemeint? Rein multiplikativ oder als Aufschlag? (Sprich: ist das 220-fache, das 220+1-fache, das 10?… gemeint?)

Vermutlich sind konkrete Zahlen nicht anzugeben, so daß diese Frage etwas mit getrockneten Weintrauben zu tun haben könnte. Aber ein recht „großzügiger“ Umgang mit solchen Formulierungen („x ist zwanzig mal kürzer als y“ – also ist x = -19 * y?) verlangt IMO nach etwas Aufmerksamkeit. Zwar nicht des Genitivs wegen, aber doch ein wenig artverwandt. Und zumindest die Zehnerpotenzen sind dann doch auch nicht zu verachten …

-- 87.163.126.220 23:54, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht was der Autror meinte, aber eine Größenordnung ist normalerweise eine Zehnerpotenz, in diesem Fall also, das 1020fache. --Diwas 20:02, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ursachen Bearbeiten

Der einleitende Satz "Die Eigenschaft von Stoffen, dass sie einer Komprimierung Widerstand entgegensetzen, hat ihre Ursache im Pauli-Prinzip." scheint mir zumindest teilweise falsch. Kompressibilität (Widerstand gegen Komprimierung) ist auch auf die Wechselwirkung der Teilchen untereinander zurückzuführen.

Kommentar dazu (weiß leider nicht wie echtes Kommentieren funktioniert): Der Satz kommt mir auch sehr komisch vor. Das Pauli-Prinzip wird doch erst bei Extremfällen (z.B. Neutronenstern) wichtig. Im "Normalfall" also bei der Verformung von Plastilin oder ähnlichem wird wohl er die elekromagnetische Wechselwikrung zwischen den Molekülen der Grund sein.

Die Quantenzahl von Teilchen hat eigentlich gar nichts mit der Kompression von Materialien zu tun. (nicht signierter Beitrag von 141.48.169.247 (Diskussion) 09:36, 17. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

So ganz falsch ist die Aussage nicht. In den allermeisten Fällen beruht die abstoßenden Kraft zwischen 2 Atomen tatsächlich auf dem Pauliprinzip. Allerdings nicht direkt für die Atome, sondern eher für die Elektronen der Bindung. Das Pauliprinzip sorgt halt in der Chemischen Bindung oder auch beim Stoß von Gasteilchen dafür sich die Atome nicht zu nahe kommen. Das Pauliprinzip ist aber halt nur 1 Teil der chemischen Bindung - deshalb sehe ich den Satz auch mehr irritierend als hilfreich an. --Ulrich67 15:08, 23. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Beispiele Bearbeiten

Ein paar weitere Flüssigkeiten, wären wünschenswert. Quecksilber soll wohl 2,5 · 10-8, Diethylether 6,7 · 10-10, Pentan 4 · 10-10 sein. Quelle: http://www.unimeter.net/interim/2_DichteFL_A.htm --Diwas 20:17, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten


Die angegebenen Beispielwerte können nicht stimmen. Beispiel Stahl. Demnach wäre der Kompressionsmodul kleiner als der E-modul. Das gibt es nicht. E-St = ca. 210 GPa und Kompressionsmodul nur 160 GPa? Geht nicht.

Das Der Kompressionsmodul K kleiner als der E-Modul ist, ist gut möglich, aber nicht immer gegeben. Der Zusammenhang aus der Elastizitätstheorie ist K = E /( 3*(1-2µ)) mit der Querkontraktionzahl µ, die typisch Werte von 0,2 bis 0,4 hat. Wenn µ > 1/3 ist, wird halt K > E.--Ulrich67 15:14, 23. Dez. 2010 (CET)Beantworten

fehlende Anschaulichkeit Bearbeiten

An einer Stelle ist erwähnt, dass die Dichte von Wasser auf der Erde in 12 km Tiefe um 3,5 % zunimmt. Das ist - im Gegensatz zu den Werten für Kompressionsmodule - eine gut vorstellbare Größe. Es wäre anschaulich, die Tabelle rechts um solche Angaben zu ergänzen (z. B. prozentuale Dichtezunahme im Erdinneren in 10, 100, 1000 km Tiefe). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:45, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Kompressionsmodul aller Gase gleich Bearbeiten

Sollte nicht erwähnt werden, dass das Kompressionsmodul aller Gase gleich ist? So muss man z.B. für eine Verdichtung von 1 zu 10 bei allen Gasen einen Druck von 10 bar aufwenden. --92.74.24.161 09:42, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Für ideales Gas kommt da K = p für den isothermen Kompressionsmodul raus. --Ulrich67 18:42, 22. Dez. 2010 (CET)Beantworten

2. Teil der Einleitung Bearbeiten

Ist da irgendetwas wesentliches im 2. Absatz der Einleitung ? Das Wesentliche ist eigentlich in den ersten 2 Sätzen gesagt. Was man unter inkompressibel versteht ist ohnehin sehr vom Zusammenhang abhängig - bei langsamer Strömung werden auch Gase schon mal als inkompressibles fluid betrachtet. Der jetzige Text ist jedenfalls extrem schwammig. Wenn überhaupt passt die Erklärung von inkompressibel eher unter Kompressibilität.--Ulrich67 23:31, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Der oder das Kompressionsmodul? Bearbeiten

Mein Bauchgefühl sagt mir "das". Ist ja auch das Modul? (nicht signierter Beitrag von 31.150.144.190 (Diskussion) 15:30, 14. Nov. 2013 (CET))Beantworten

Der Kompressionsmodul hat als Wortherkunft nicht "das Modul". duden.de: [1] [2] (Kompressionsmodul gibt es nicht, aber das ist analog) -> maskulin. --mfb (Diskussion) 21:01, 14. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Bezeichnung für Innere Energie Bearbeiten

Hallo Itti, hallo Alnilam! Ihr habt (oder Du hast?) gerade Änderungen an diesem Artikel, bei der nicht angemeldete Nutzer die Bezeichnung für die Innere Energie von   in   geändert hatten, rückgängig gemacht. Ich verstehe, dass man bei IP-Edits ohne aussagekräftige Zusammenfassungszeile grundsätzlich skeptisch ist. Hier sprechen aber zwei wichtige Gründe für   an Stelle von  : Erstens ist   die allgemein gebräuchliche Notation für Innere Energie (siehe dazu jeden beliebigen Artikel oder jedes beliebige Buch aus dem Themenbereich Thermodynamik / Statistische Physik / Physikalische Chemie). Und zweites kommt im nächsten Abschnitt ein   in einer ganz anderen Bedeutung, nämlich als Elastizitätsmodul, vor. Könnt Ihr (Kannst Du?) bitte nochmal drüber nachdenken. Ich hoffe, wir können uns auf   für die Innere Energie einigen. Schöne Grüße! --DufterKunde (Diskussion) 23:51, 24. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Wenn du der Meinung bist, die Änderung war korrekt, dann setze sie gerne ein. Leider werden oft gerne Formeln oder auch Daten geändert, ohne dass es richtig wäre, schlicht Vandalismus. Danke dir, dass du dir die Mühe gemacht hast, das aufzuklären. Viele Grüße --Itti 07:02, 25. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Ich schließe mich da an, danke. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt?
Danke Euch beiden! Ich habe es jetzt auf   geändert. --DufterKunde (Diskussion) 11:06, 25. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Der/Das Bearbeiten

Kurze sprachliche Anmerkung: Modul ist sächlich, schon der einleitende Satz in der derzeitigen Version ist also falsch, "Der Kompressionsmodul ..." Vielleicht mag das der nächste, der was vom Gegenstand versteht und inhaltlich etwas ändern will, gleich mit einarbeiten. Da ich keine Ahnung von Physik habe, will ich an eurer Seite nicht rumeditieren. (nicht signierter Beitrag von 217.81.95.66 (Diskussion) 12:59, 2. Okt. 2015 (CEST))Beantworten

Es gibt sowohl "Das Modul" - eine Komponente, eine Baugruppe eines Gesamtsystems - als auch "Der Modul", ein mathematischer, oft "mehrkomponentiger/mehrdimensionaler" Rechenfaktor.
Hier ist's ganz eindeutig Der Modul, siehe Duden.
Plural von "das Modul" ist übrigens: "die Module"; der Plural von "der Modul" ist: "die Moduln" !
--arilou (Diskussion) 11:07, 6. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Stiefmutter Gas Bearbeiten

Das Thema "Flüssigkeiten und Gase" wird im Artikel viel zu kurz angesprochen. Insbesondere wird dem Leser kaum klar, dass beim Komprimieren von Gas auch Wärme erzeugt wird.

--arilou (Diskussion) 11:02, 6. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Stiefmutter Dehnung Bearbeiten

Im Artikel wird ebenfalls einseitig auf das Verdichten eingegangen, und kaum über Dehnung/Druckreduktion gesprochen, was ja bei Gasen nicht uninteressant ist.

--arilou (Diskussion) 11:02, 6. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Beipiele (2) Bearbeiten

Weder im Artikel noch hier wird ein Kriterium spezifiziert, welche Materialien in der Beispiel-Liste aufgeführt werden sollen. Soweit ich das sehe, sind es wohl wahllos irgendwelche, von denen gerade die Daten zur Hand waren? Es sollte festgelegte Kriterien geben wie

  • "wird in der Literatur als "typisch für Metalle/Gase/keramische Festkörper/..." angegeben" (+Beleg)
  • "gehört zu den 5 härtesten/weichsten/... Feststoffen"
  • "daraus werden mechanische Federn/... gebaut" (oder sonstige typische Bauteile, für die der Kompressionsmodul maßgebend ist)
  • egal was, aber ein festgelegtes Kriterium/Begründung, warum genau dieser Stoff in der Beispielliste aufgeführt sein muss, außer: "Dafür hatte ich den Wert gerade bei der Hand."

Beispiele sollten ausgewählte Beispiele jeweils für eine Themengruppe sein - nicht beliebig.

--arilou (Diskussion) 10:58, 29. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

klingt vernünftig; die Liste der Beispiele kommt mir auch unnötig lang vor. "Die 5 extremsten" ist vielleicht schon eine zu grosse Gruppe (5*2*Zahl der Materialklassen...). Warum nicht bloss die Extremfälle sowie die typischen bzw praktisch relevanten? Und dann wie von Dr vorsgeschlagen, Hinzufügungen/Ersetzungen mit entspr. Begründung. Sollte man den Rest der Beispiele als Liste auslagern oder löschen? --Qcomp (Diskussion) 20:03, 29. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Ich persönlich hab' nicht unbedingt etwas dagegen, dass eine Beispielliste auch lang werden kann - wenn es Kriterien gibt, warum die Beispiele sinnvoll sind, und sich daraus dann viele Beispielfälle ergeben, isses halt so.
Mein Problem ist, dass ich von Materialkunde -hm- sagen wir "nur eingeschränkte Ahnung" hab. Außer das Problem der fehlenden Kriterien zu benennen, kann ich leider kaum beitragen, um es zu beheben. Was für eine bestimmte Stoffgruppe "extrem" ist, was "praktisch relevant" - keine Ahnung.
Zur Vorgehensweise: Ich würde die Beispiele erst mal entweder auskommentieren oder hier auf die Diskuseite verschieben; dann fängt das Geschrei an "Material xyz muss aber drinbleiben, weil abcdef", und mit abcdef ist dann - hin und wieder - fast schon ein weiteres Kriterium am Start ;-) (Außer Begründungen à la "sonst sind es doch viel zu wenig Beispiele" o.ä.)
--arilou (Diskussion) 09:27, 30. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
ich kann zum Thema inhaltlich leider auch nichts beitragen; Beispiellisten sollten mE einen knappen Überblick geben für den mit dem Thema nicht so vertrauten Leser. Sind es >10 und passen sie nicht mal mehr auf eine Seite, so geht der Überblick verloren. Entweder strukturiert man dann (zB je eine eigene Beispielliste für verschiedene Materialklassen die jeweils in einem eigenen Abschnitt diskutiert werden - aber so eine Struktur hat der Artikel ja gerade nicht) oder dünnt aus. Halte Dein Vorgehen (auskommentieren, Kriterien formulieren) für sinnvoll, idealerweise beteiligen sich dann auch Experten an der Diskussion. --Qcomp (Diskussion) 13:29, 30. Jun. 2021 (CEST)Beantworten