Diskussion:Kommunistische Plattform

Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von 77.183.155.113 in Abschnitt Sahra Wagenknecht

Kann mir jemand erklären, was das Logo der kommunistischen Plattform darstellen soll? Ich sehe da nichts.

Das Logo zeigt eine Rote Nelke in einem roten Stern. Beides alte Sympole der Linken. --Ixitixel 15:11, 25. Jul 2005 (CEST)

Vielen Dank!

--

Ich hab die Erklärung jetzt noch auf die Seite von dem Bild selbst geschrieben. FloCo 02:34, 24. Aug 2006 (CEST)

Der Link ist tot bzw. führt auf eine tote Seite beim Verfassungsschutz, hab ihn entfernt. Wenn einer den richtigen hat, sollte er ihn einsetzen. Danke!

zum verhältnis kritik/selbstdarstellung Bearbeiten

aus gründen der gleichbehandlung sollte wie auch bei anderen als extremistisch beobachteten parteien die einschätzung des vs vorne stehen. bitte hier veränderungswünsche diskutieren. 3ecken1elfer 22:50, 22. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Rechte und linke Gruppierungen sind grundlegend unterschiedlich. Deswegen ist eine formalistische Gleichbehandlung Unsinn. Während die meisten rechtsextremen Organisationen und Parteien das Grundgesetz offen und selbstbekundet ablehnen, und sich selbst als verfassungsfeindlich bezeichnen, tun dies viele vom VS beobachtete dem "Linksextremen Spektrum" zugeordnete Organisationen nicht, jedenfalls ersehe ich aus dem VS-Bericht in seinem Beitrag zur KPF kein entsprechendes Statement oder Zitat der KPF. Das Ziel einer sozialistischen Gesellschaftsordnung ist ebensowenig verfassungsfeindlich wie die Ablehnung einer kapitalistischen Wirtschaft. Der VS-Bericht erwähnt in seinem Beitrag über die KPF auch mit keinem Wort, dass die Gruppierung "verfassungsfeindlich" sei. Er stuft sie als linksextremistisch ein, weil er aus einzelnen Zitaten von Mitgliedern der KPF in deren Veröffentlichungen offenbar eine entsprechende Tendenz herausinterpretiert

. - selbstverständlich ist das Schaffenwollen einer sozialistischen Gesellschaftsordnung inzident eine Ablehnung des Grundgesetzes und der derzeitigen verfassungsmäßigen Ordnung, welche u.a. auch das Eigentum schützt und damit auch das Eigentum an Produktionsmitteln etc. Wie bitte möchtest Du denn eine sozialistische, auf dem Volkseigentum der Produktionsmittel beruhende, Gesellschaftsordnung schaffen ohne es den derzeit Besitzenden wegzunehmen? Gleiches gilt für das Bankensystem etc. Es ist schlicht nicht möglich eine fundamental andere Gesellschaftsordnung zu errichten ohne die Basis der jetzigen zu zerstören und da die Familie Quandt die BMW- Werke kaum freiwillig rausgeben wird, muss eine wie auch immer geartete Zwangskollektivierung stattfinden. Ihr solltest aufhören hier auf Wiki die linken Theorien u. Ziele immer schützend zu verniedlichen. Grüße Georg 2017-11-15 .

Weitere Gründe für ein Revert (VS-Einschätzung nach hinten)
1.In Lexika und Enzyklopädien ist es gang und gäbe, ein Lemma zunächst aus sich heraus, an bekannten Fakten orientiert, zu erklären, bei einer politischen Gruppierung gehört dazu zunächst die Eigendefinition, welche Inhalte sie vertritt etc. ... ohne zu werten.
2.Die VS-Einschätzung ist eine Fremdeinschätzung der KPF durch eine nicht unumstrittene Behörde. Fremdeinschätzungen - zumal Wertungen (also POV), sofern relevant, gehören nicht ins Zentrum eines sachlichen Artikels, sondern bestenfalls unter einen Unterpunkt Kritik/Referenz oder Ähnliches - und dort dann als Zitat oder im Konjunktiv aufgeführt. Wenn der Artikel noch nicht allzu lang ist, dann eben ohne eigenen Unterabschnitt ans Ende des Artikels.
3.Die Wertung "linksextrem" hat keinen informativen, sondern einen diffamierend-pejorativen Charakter. Diese Wertung klärt nicht auf, sondern verschleiert. Der Begriff ist viel zu schwammig und ungenau, weil er vom VS für ein überaus breites Spektrum von politischen Positionen angewandt wird, die sich untereinander oft inhaltlich wesentlich unterscheiden bis hin zu aggressiven Anfeindungen gegeneinander (von linksterrostischen Gruppierungen über maoistische u.a. K-Gruppen. Antideutsche, militanten Anarchisten bis hin zu grundsätzlich gewaltablehnenden Anarchopazifisten - und eben auch orthodox-kommunistische, sich am Marxismus-Leninismus orientierende Gruppen wie eben die KPF). Selbst der VS-Bericht belässt es bei seinem Abschnitt über die KPF nicht bei bei der Einsortierung "linksextrem", sondern beschreibt immerhin noch, warum er zu seiner Einschätzung kommt, wo er auch nicht umhin kommt, wenigstens mit ein paar kurzen Sätzen die zentralen Inhalte der KPF, wenn auch schlagwortartig zu umreißen, so dass zumindest ersichtlich wird, dass es sich eben nicht um militante Kriminelle handelt. 3ecken scheint sich mit der Parole "linksextremistisch" zu begnügen - ja, er scheint fast schon darauf zu bestehen, die Inhalte der KPF eben nicht zu benennen. Das erweckt bei mir den Eindruck, als wäre er darauf aus, dass über die KPF u.a. linke Gruppierungen, Parteien eben nicht sachlich informiert wird, sondern diese Gruppierungen durch das vermeintlich relevante/sachliche Vehikel VS-Bericht von vorn herein - also schon an zentraler Stelle quasi verteufelt werden.
Dies ist unseriös und unenzyklopädisch. Deshalb werde ich revertieren. --Ulitz 21:30, 23. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Deine erste Behauptung war, dass man rechte und linke Gruppen nicht gleich behandeln kann. Das ist reiner POV und verstößt somit gegen den Wikipedia-Grundsatz. Diesen hast du damit begründet, dass viele linksextreme Gruppen sich selbst nicht offen als verfassungsfeindlich ansehen. Wenn man daran die Extremismuskriterien stellen würde, ob sich die entsprechenden Gruppen öffentlich selbst so bezeichnen, hätten wir keine Extremisten mehr. Selbst die NPD und die neonazistischen Vereinigungen würden dann wahrscheinlich ihren Stolz, sich selbst als verfassungsfeindlich zu erklären, überwinden, um somit nicht mehr durch diskuttierte Verbotsverfahren in Existensangst zu geraten und damit die Mitglieder keine gesellschaftlichen Nachteile durch VS-Einschätzungen mehr zu erleiden hätten. Jedoch gab es auch von der Kommunistischen Plattform von Inhabern hoher Ämter verfassungsfeindliche Äußerungen, welche bis heute nicht zurückgenommen wurde. So sagte beispielsweise Sahra Wagenknecht-Niemeyer, die DDR sei der bessere Staat als die BRD gewesen. Ein weiteres Argument deiner Seite war, dass der Verfassungsschutz angeblich nicht erwähnt, dass die von ihm als linksextrem eingestuften Organisationen seinerseits nicht als verfassungsfeindlich erklärt wurden. Auch das ist falsch, da er eine eigene Definition für den Linksextremismus erdacht hat, diese sehr wohl besagt, dass dieser sich sehr wohl gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung richtet. Das Ziel einer sozialisten Gesellschaftsordnung ist an sich nicht verfassungswidrig, jedoch der vorgesehene Weg dort hin, den diese Gruppen verfolgen. Ebenso war eine Behauptung von dir, dass der Verfassungsschutz seine Einstufung nur aus deren Schriften bezieht. Dies tut er nicht nur, sondern auch aus Äußerungen, dem Auftreten und dem Handeln der Mitglieder. Deine Kritik an einer sofortigen Nennung der Verfassungsschutzeinstufung bezog sich auf den Vergleich mit anderen Lexika. Die eigene Einstufung erfolgt in anderen Nachschlagewerken zuerst, also sollte das auch in der Wikipedia der Fall sein, da gebe ich dir Recht. Falsch ist jedoch die Äußerung, dass inhaltliche Fakten immer vor der VS-Einschätzung kommen. Das ist von Lexikon zu Lexikon unterschiedlich. Hier hat es sich nun mal so ergeben, dass die Beobachtung des Verfassungsschutzes zuvor zu lesen ist. Und bei der Kommunistischen Plattform ist kein Grund für eine Ausnahme gegeben. Als eine weitere Begründung gegen eine Erwähnung am Anfang nanntest du, dass die Wertung vom Verfassungsschutz eine Fremdeinschätzung einer nicht unumstrittenen Behörde sei. Das ist richtig, dennoch stammt diese Fremdeinschätzung nicht von irgendeinem prinzipiellen Gegner der Kommunistischen Plattform innerhalb der Linkspartei.PDS, beispielsweise der FDP, sondern von einem seriösen, neutralen, gesellschaftlich sowie politisch anerkanntem (wenn auch umstrittenen und kritisierten) Institut. Die Einstufung wurde also wissenschaftlich, ohne Vorbehalte erarbeitet. Auch ist diese sehr wohl informativ, da diese über ihre politische Grundeinstellung Auskunft gibt. Der Begriff "linksextem" hat, wie oben bereits erwähnt, eine klare eigene Definition, ist neutral und sagt nichts über die eigene Einstellung der Werters aus. Dass er bei vielen eine negative Konnotation hervorruft, hat nur damit etwas zutun, dass alle Nichtlinksextremisten deutlich in der Mehrheit sind, von denen fast alle den Linksextremismus als etwas Negatives ansehen. Welchen Kommunismus genau die KP verfolgt, oder ob sie sich als Sammelbecken aller kommunistischen Strömungen ansieht, muss unbedingt noch in den Artikel (ich glaube, sie will an der marxistischen Tradition ihrer Partei festhalten; also Marxismus allgemein), da hast du Recht. Das eine (Verfassungsschutz am Anfang) schließt das andere doch aber nicht aus (Genaue Richtung kurz am Anfang und ausführlicher in der Mitte). 3ecken1elfer versucht da kein Stück den Artikel schlecht zu machen, er bemüht sich schlicht um eine gerechte Gleichbehandlung aller Einleitungen. Verteufelt wird da gar nichts, allerdings auch nichts "verantifat". Gruß Lokalpatriot-Tegel 21:08, 6. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Um diesen leidigen Editwar zu entschärfen habe ich den Artikel mal deutlich ausgebaut. Tatsächlich wird die Überwachung durch den VVS im NPD Artikel ganz vorne genannt, im den Artikeln zu anderen Gruppen aber erst ganz am Ende erwähnt. Das Bild ist in der Wikipedia insgesamt uneinheitlich. Ich selbst würde zu einer Gruppe, auch erstmal sagen was sie eigentlich will und dann schreiben, dass sie deswegen überwacht wird, aber ich habe es jetzt mal oben gelassen, wenn Lokalpatriot-Tegels persönliches Glück davon abhängt. Gestrichen habe ich aber wiedermal das Wort verfassungsfeindlich, ich habe mich jetzt durch insgesamt vier Verfassungsschutzberichte gequält, und die vermeiden das Wort anders als zum Beispiel bei der NPD immer. ich galube auch nicht das Extremismus und Verfassungsfeindlichkeit dasselbe sind, das Verfasungsgericht übrigens auch nicht. Ich hoffe jetzt kommt endlich einmal wieder Rue in diesen Artikel. --Ixitixel 15:07, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Danke für die Arbeit. Bei der NPD geht es tatsächlich auch um die Vebotsfrage, vielleicht macht es deshalb Sinn, den VS auch weit oben zu erwähnen. Das sieht bei der kpf wohl anders aus. Wichtiger finde ich das Argument, dass
  • a) der VS an Ort und Stelle Raum eingeräumt bekommt und dank deiner Arbeit auch besser eingeschätzt werden kann, deshalb sind keine mehrfach Nennungen erforderlich
  • b) schreiben wir hier keine Artikel die mit Stigmatisierungen durch Hervorhebung arbeiten, das wäre unschön und geht bei politischen Organisationen in Richtung Wahlkampf etc. Von soetwas sollten wir uns - wenn wir seriös arbeiten wollen - fernhalten.
  • c) sind die VS-Berichte tatsächlich sehr obligatorisch und entsprechende dürftig.
  • d) Auch für die den medialen Diskurse geben die VS-Erwähnungen wenig her und haben kaum eine Bedeutung (falls dem anders sein sollte, wie bei der NPD oder Jungen Freiheit, dann müssen wir das neu bewerten)
  • e) Gleiches gilt für die wissenschaftliche Literatur. Wo wird dort der dem vs ein besonderer Stellenwert zu gemessen?

-- Grüße, andrax 15:46, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Zu Ixitixel: Die Beobachtung des Verfassungsschutzes steht in der Regel bei jeder Organisation, die vom VS als extremistisch eingestuft wird, in der Einleitung. Sollte es einmal nicht so sein, dann wurde das bloß vergessen. 3ecken1elfer hat sich zum Ziel genommen, bei alle Artikeln über beobachtete Organisationen die Beobachtung gleich als erste Information im ersten Satz der Einleitung zu erwähnen. Beispielsweise: Die Republikaner (REP) sind eine vom Verfassungsschutz beobachtete und größtenteils als rechtsextremistisch eingestufte Kleinpartei in Deutschland. Diese Art der Erwähnung ließ sich aber zum Glück zahlreicher Proteste anderer Benutzer (auch von mir) nicht durchsetzen. So einigte man sich darauf, die VS-Einschätzung bei allen als extremistisch eingeschäzten Gruppen erst gegen Ende der Einleitung zu verwenden. Bei Vereininigungen die nur beobachtet und/oder nur teilweise als extremistisch (wie eben die PDS) gewertet werden, steht die VS-Einschätzung nach Einigung nicht in der Einleitung. Der Verfassungsschutz hat eine Definition geschrieben, die besagt, dass Linksextremismus verfassungsfeindlich ist, auch wenn das Wort so direkt nicht darin vorkommt. Der nicht verfassungsfeindlichen Extremismus, den du meinst, nennt sich im Übrigen "Radikalismus". Dazu hat der Verfassungsschutz auch eine eigene Definition und Wikipedia sogar einen eigenen Artikel (siehe Radikalismus und Extremismus.
Zu Andrax: Nicht jede verfassungsfeindliche Organisation wird gleich verboten. Zu mal es auch wenig Sinn hätte, die Kommunistische Plattform zu verbieten. Dadurch könnte man jediglich der Linkspartei. verbieten, diese Untergruppierung zu dulden. Das würde nur bringen, dass sich die eindeutig extremistischen Mitglieder in der Partei verstreuen und nicht mehr nur unter sich sind. Zu Punkt a: Wenn die VS-Wertung schon in der Einleitung steht, braucht sie das zum Schluss nicht mehr - stimmt. es sei denn, es ist da genauer erklärt warum der VS zu dieser Einstufung kommt. Zu Punkt b: Die meisten Wikipedianer sind der Meinung, dass die VS-Berichte wichtig und relevant sind. Und da die Einschätzungen nun mal fast immer negativ sind, hat das gar nichts mit Schlechtmacherei oder ähnlichem zu tun. Zu Punkt c: Die VS-Berichte stammen wie mehrfach erwähnt von seriösen, neutralen Menschen, welche sich mit der Materie intensiv und wissenschaftlich beschäftigt haben. Zu Punkt d: Dem widerspreche ich. Die großen Medien richten sich in ihren Wertungen sehr wohl nach der VS-Einschätzung. Zu Punkt e: Die Literatur stammt ebenfalls von Wissenschaftlern, die sich meistens selber für am renommiertesten, wissenschaftlichsten und neutralsten halten und in ihren Büchern nur ihre Sichtweise den Lesern vermitteln wollen. Gruß Lokalpatriot-Tegel 16:45, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Wir machen hier keinen Wahlkampf. -- andrax 17:28, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Viele Wikipedia-Benutzer haben sich darauf geeinigt, dass der Verfassungsschutz in der Einleitung steht. Mit Wahlkampf hat das nicht zu tun! Gruß Lokalpatriot-Tegel 17:33, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Wir müssen die Diskussion nicht nochmals von vorn beginnen. Es geht um Inhalte und eine seriöse Arbeit hier. Wir wollen hier KEINE Stigmatisierung durch Mehrfachnennung und Hervorhebungen. Hast du auch noch etwas anderes zu tun, als über all Reklame für den Verfassungsschutz zu machen, ohne dabei Inhalte zu vermitteln? --andrax 17:40, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Die Mehrfachnennung erfolgt nur, weil unten die die Beobachtung noch genauer erklärt ist. Mit Reklame und Stigmatisierung hat das nichts zu tun! Gruß Lokalpatriot-Tegel 17:45, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Beruhig dich mal. Du machst hier in der WP seit Tagen nichts anderes als in dir ansonsten uninteressanten Artikel deinen VS-Marker zu platzieren. Soetwas bringt uns hier nicht weiter. --andrax 17:51, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich bin ganz ruhig. Wenn aber bei den Rechten der so genannte "VS-Marker" verwendet wird, dann muss er es aus Neutralitätsgründen eben auch bei den Linken. Gruß Lokalpatriot-Tegel 17:55, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Also doch Wahlkampf. Wenn du das als deine Aufgabe ansiehst, dann solltest du das bitte gut überdenken. -- andrax 19:55, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Gleiche Standards als "Wahlkampf" abzutun ist wenig hilfreich. Umgekehrt kann nämlich auch ein Schuh daraus werden : Was tut denn der, der unbedingt verschiedene Standards durchsetzen will ? Es ist stichhaltig, die Einschätzung des VS unabhängig von Links oder Rechts an derselben Stelle im Artikel einzuordnen.--Carolus.Abraxas 19:55, 23. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Siehe hier. --Фантом 20:14, 23. Nov. 2007 (CET)Beantworten

ein paar fragen von ixitixel Bearbeiten

Ich bin wirklich erstaunt wie konstruktiv ihr beiden mitarbeitet. Habt ihr meine Überarbeitungen überhaupt gelesen? Ich bin mir sicher, dass es da mehr zu verbessern gibt, als sich darüber zu streiten ob/und wo der Satz "VS sagt ist linksextrem" steht. Immerhin habt ihr es geschafft, dass der Artikel nun gesperrt ist, herzlichen Glückwunsch. Dennoch einige Fragen: an Benutzer:Lokalpatriot-Tegel Wo bitte haben sich "viele Wikipedianer" darauf geeinigt, das gleich an den Anfang zu stellen, kannst Du hier bitte einen Link auf die Diskussion posten, ein Meinungsbild dazu finde ich jeden falls nicht. Dann finde ich leider auch im Artikel Radikalismus und Extremismus keine einzige Quelle, das Extremismus = Verfassungsfeindlichkeit ist. Bitte gib hierzu mal eine Quelle an. Ich hätte auch gerne eine Quelle zu den Behauptung das die VS-Berichte von "seriösen, neutralen Menschen, welche sich mit der Materie intensiv und wissenschaftlich beschäftigt haben" stammen. An Benutzer:Herr Andrax, von welchem Wahlkampf redest Du eigentlich die ganze Zeit. Ich freue mich auf Eure Antwortten. --Ixitixel 12:14, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten

hallo ixitixel,
ich habe mal einen neuen absatz gemacht, um das scrollen zu erleichtern. am einfachsten ist die frage mit extremismus=verfassungsfeindlichkeit zu beantworten: beim von dir genannten artikel radikalismus und extremismus findest du beim link auf das landesamt für verfassungsschutz baden-württemberg folgende definition:
Als extremistisch (von lateinisch „extremus“ = äußerster) und somit als verfassungsfeindlich werden von den deutschen Verfassungsschutzbehörden nach Maßgabe des § 3 Bundesverfassungsschutzgesetz (siehe auch § 3 Abs. 2 Ziffer 1 des baden-württembergischen Landesverfassungsschutzgesetzes) Bestrebungen bezeichnet, die......
warum dies nicht so im artikel steht, weiss ich nicht. aber die gleichsetzung ist nach dieser definition absolut korrekt. zur frage der platzierung der beurteilung des vs: als übersicht bitte ich dich, diese diskussion zu überfliegen. am anfang findest du ein paar difflinks und eine eigentlich recht kommode diskussion ohne beschimpfungen und verleumdungen. ich bin hier allerdings in der bringschuld, ulitz hat mir auf meiner disk ebenfalls eine sehr anständige und offenen beitrag hinterlassen, den ich noch nicht beantwortet habe. wir haben es immerhin geschafft, bei der pds/linkspartei ohne editwar klarzukommen, bei den republikanern hat sich lokalpatriot-tegel auf meine zusicherung verlassen, dass wir ein einheitliches bild hinkriegen.
ich hoffe das reicht für einen ersten überblick. schöne grüsse 3ecken1elfer 12:46, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Benutzer:3ecken1elfer, vielen Dank für Deine freundliche Antwort. Ich finde es immer noch unglücklich diese VS-Dinge in der Einleitung zu erwähnen. Das solche Einschätzungen doch nicht immer von "seriösen, neutralen Menschen, welche sich mit der Materie intensiv und wissenschaftlich beschäftigt haben" stammen, zeigen vielleicht etwaige Untersuchungsausschüsse, die der Bundestag zur Zeit eingerichtet hat. Gerade der Verfasungsschutz in Baden-Württemberg, gilt in seinen Einschätzungen oft als weitgehend und wenig zurückhaltend. Hinweise hierauf finden sich in fast allen Datenschutzberichten des Landes. Eine wissenschaftliche Quelle, evtl. in einem politoloischem Lehrbuch, etc. fände ich geeigeneter, als VS Berichte. Das aber zum Beispiel der Bundesverfasungschutz das Wort "verafssungsfeindlich" vermeidet, sollte uns vielleicht Anlass sein, das auch so zu handhaben. --Ixitixel 13:11, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Hallo, Ixitixel - Ja ich habe deine Überarbeitung gelesen, finde sie im Großen Ganzen auch in Ordnung. Dass weitere Überarbeitungen Sinn machen, halte ich auch für richtig. Aber ich hielte es für falsch, wenn diese Überarbeitungen von Lokalpatriot vorgenommen würden. Dadurch, dass ich ihn auf der VS-Seite gemeldet hatte, wurde statt Lokalpatriot der Artikel gesperrt. Nun ja - so ist es eben manchmal. Indirekt habe ich hier bei der Diskussion:Sahra Wagenknecht quasi als Reaktion auf Lokalpatriot-Tegel, der dort der Angesprochene ist, geantwortet. Jdf. betr. des Stichwortes "Wahlkampf" (so wie ich es verstehe). Nicht sehr freundlich, ich weiß - aber bei bestimmten Zeitgenossen findet meine Freundlichkeit nun mal ihre Grenzen. Ich stehe dazu. Gruß. --Ulitz 20:48, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Seitensperrung Bearbeiten

Artikel wurde wegen anhaltendem Edit-War gesperrt... Änderungswünsche bitte hier posten. --Ixitixel 11:31, 26. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Bitte um Verlinkung zu neuer Version des Logos (Vektorisierung und Farbanpassung gem. Vorgabe der LINKEN). http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:KPF_logo.svg --Brandfuchs 14:07, 18. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Geschichte Bearbeiten

Hallo - Irgendwie vermisse ich Angaben zur Geschichte der Plattform, wann gegründet, welche führenden Mitglieder in wichtigen Funktionen wie Parteivorstand, Mandatsträger, welche Konflikte, welche Außenwirkung. Das hier liest sich wie der Rechenschaftsbericht der BPO anno 1975 auf 2007 übertragen.Oliver S.Y. 13:28, 24. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

VS-Beobachtung in Einleitung Bearbeiten

Kann mir jemand in einem Satz begründen, warum die VS-Beobachtung als wichtige Tatsache nicht wie bei ähnlichen Organisationen in die Einleitung gehört?

Und NEIN: Dass die NPD eine Partei ist spielt dabei keine Rolle.

Und NEIN: Der Abschnitt VS-Beobachtung soll nur Zusatzinformationen geben, ersetzt aber keinen Hinweis in der Einleitung.--Columbin 20:10, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Bitte antworten, sonst nehme ich es wieder rein.--Columbin 13:22, 4. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Schau ins Archiv von Diskussion:Die Linke (u.a. Archivierte Diskussionen zu diversen linken Gruppierungen). Dieselbe Argumentation von mir u.a. (auf die du nicht mal am Rande eingegangen bist) trifft im Prinzip auch hier zu. Und zwar - von meiner Seite - ohne Bereitschft zu irgendeinem Kompromiss mit der Zielsetzung, die du hier verfolgst. --Ulitz 16:12, 4. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Bitte Gründe nennen und nicht auf eine themenfremde Diskussion verweisen oder behaupten ich wäre dort nicht auf deine Argumente eingegangen bzw. nicht kompromissbereit. Das Gegenteil ist der Fall.--Columbin 16:53, 4. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Du hast wohl was falsch verstanden. Ich bin dir ggü. nicht kompromissbereit. --Ulitz 17:00, 4. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Das ist natürlich was anderes, kannst du trotzdem kurz schildern warum?--Columbin 17:04, 4. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Hab ich bereits an anderen Stellen, Verweis s.o. --Ulitz 17:09, 4. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Die Linkspartei ist nicht die DKP, wenn du meinst dass deine Äußerung auch hier passt bitte entsprechend kopieren.--Columbin 17:17, 4. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Artikel Kommunistische Plattform ohne Erwähnung des Wortes Kommunismus Bearbeiten

Der Satz "Der Sozialismus ist das Ziel gesellschaftlicher Veränderungen für ihre Mitglieder, die sich selbst als „Kommunisten“ bezeichnen" kommt in meinen Augen reichlich merkwürdig daher. Haben Kommunisten nicht den Kommunismus als Ziel und hängen dem Wort nur noch irgendwie nostalgisch hinterher ? --Arcy 21:22, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe den Satz mal mit einem Zitat des Landesverbandes Brandenburg ersetzt. --Arcy 21:51, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Die Begriffe kann man synonym verwenden. Vereinfacht gesagt ist Sozialismus die Frühphase des Kommunismus, in der noch nicht genug Überfluss herrscht um das Geld abzuschaffen. Aber die Leute von der KPF haben damit nichts zu tun, das sind einfach unverbesserliche Stalinisten. --89.56.228.131 21:52, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo Arcy. Nach Bearbeitungskonflikten, mit denen ich nicht so zurecht komme.
Das ist kurzgefasst ganz einfach zu erklären. Marxisten (=Kommunisten) haben das Ziel allein über die Diktatur des Proletariats (in der es noch Klassen gibt), die den Sozialismus aufbauen soll (d.h. Verstaatlichung der Firmen und der Produktionsmittel, zentrale Planwirtschaft) zur klassenlosen Gesellschaft (=Kommunismus) zu gelangen. Im Sozialismus herrscht das Leistungsprinzip im Kommunismus das Bedürfnisprinzip. Zu dieser Entwicklung ist der Theorie nach eine Weltrevolution und eine überflussartige wirtschaftliche Situation notwendig. Also ist der Sozialismus ein Etappenziel auf dem Weg zum Kommunismus. Manchmal wird dies allerdings auch als "niedere Form des Kommunismus" bezeichnet. Oder aber es wird auch als synonym verwendet. Gruß.--Gonzo Greyskull 22:12, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Danke für die Belehrungen, Ich wäre sonst nicht mit dem WP-Lexikon zurechtgekommen ;-). --Arcy 22:31, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Observation durch VS Bearbeiten

"Einige Verfassungsschutzbehörden leiten aus den Aktivitäten der KPF, wie auch aus den Aktivitäten des Marxistischen Forums, ein Beduerfnis und eine Legitimation ab, Die Linke als Gesamtpartei zu observieren."

Welche?--Kiwiv 20:02, 18. Jul. 2008 (CEST)Beantworten


Hallo Arcy, "Beduerfnis" gefällt mir eigentlich auch nicht viel besser als "Notwendigkeit" (was sich päpstlich-dogmatisch liest. Dabei sind es nur ein paar Beamte bzw. deren Vorgesetzte aus der Politik, die hier etwas notwendig finden). Vielleicht gibt es ein Drittes, Besseres? Einen erklärenden Satz?--Kiwiv 11:46, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Was sagen denn die Quellen zu dieser Behaupttung? Gibt es überhaupt welche? Ich denke der Satz kann gestrichen werden. Es ist nicht allein die KPF die innerhalb der Linke beobachtet wird. Die Darstellung der Einzelbeobachtungen in den VS-Berichten erfolgt nachvollziehbar im Rahmen des Parteizusammenhangs. --Arcy 12:45, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Dann sollten wir ihn (bis auf weiteres?) streichen.--Kiwiv 14:09, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Artikelsperre Bearbeiten

wegen Editwar, zurückgesetzt auf Version VOR dem Editwar. --tsor 19:57, 4. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Wikipedia und BfV u. a. Bearbeiten

Nachdem ein wenig Ruhe in diesen und benachbarte Artikel gekommen ist, scheinen mir die Bedingungen günstig, zu versuchen an die Ursachen der ständigen Konflikte heranzugehen. Ich möchte anregen, einmal grundsätzlich zu diskutieren, ob, wie und inwieweit das Informationsangebot des BfV (oder anderer Geheimdienste) bei uns Eingang finden dürfte, könnte, sollte oder auch müßte. Die Frage berührt, wie gesagt, eine ganze Reihe von Artikeln, an deren Gestaltung die Beiträger hier z. T. ebenfalls beteiligt sind und an denen sich ähnliche Konflikte entzündeten. Dabei wäre m. E. in den Blick zu nehmen,

  • dass seiner Natur nach ein nicht zu schätzender Anteil der einem geheimdienstlichen öffentlichen Informationsangebot zugrundeliegenden Informationen und Intentionen nicht offen ausgewiesen wird und sich grundsätzlich jeder Prüfung entzieht. Beschaffung, Bearbeitung und Ergebnis bleiben insofern grundsätzlich fragwürdig.
  • dass wir es insofern nicht mit Forschung zu tun haben, die sich in einen offenen Forschungsdiskurs einordnen würde, sondern mit offener und verdeckter Ausforschung, bei der wissenschaftliche Methoden eingesetzt werden mögen, die aber grundsätzlich keinen wissenschaftlichen Charakter hat.
  • dass die Aktivitäten des BfV und anderer Geheimdienste instrumentell angelegt sind, dass sie im engsten Sinn Auftragsforschung sind, deren wesentliches Ergebnis sozusagen durch die Referatsaufteilung innerhalb der Institution schon vorweggenommen ist (Die Frage z. B., ob es innerhalb der Auftraggeberschaft undemokratische Tendenzen geben könnte, so dass ein Verdacht auf „Verfassungsfeindlichkeit“ aufkommen müsste („Verdachtsfall“) wird nie auch nur gestellt werden).
  • Dass es sich anders als bei anderen Bundesbehörden um unmittelbar politische Auftragsforschung handelt, die anders als wissenschaftliche Forschung es beansprucht, politischen Bedürfnissen nicht nur folgt, sondern folgen soll und will, so dass die Ergebnisse nicht anders als bedürfnisgebunden sein können.
  • Dass es dem BfV und anderen Geheimdiensten neben der Ausforschung entsprechend ihrem politischen Auftrag auch um die mediale Verbreitung und um die Popularisierung ihrer Botschaften geht und gehen soll. Die Frage erhebt sich, wie diese Verbreitung funktioniert und ob es so sein soll, dass ein Lexikon wie dieses dazu beiträgt.

Sollte es also angesichts des eigenen Charakters der vom BfV oder anderen Geheimdiensten angebotenen Informationen deren Einbezug hier, ggf. deren Privilegierung in Artikeln geben? Sollten Einrichtungen wie diese hier mitschreiben?--Kiwiv 19:21, 5. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Es gab da schon mal ein ziemlich umfangreiches Meinungsbild zu (siehe hier). Die Disk. dazu ist allerdings teilweise ätzende und vor allem aufwändige Lektüre, dennoch in Teilen durchaus interessant. Ich verweise diesbezüglich auf einen meiner Beiträge dort, Überschrift 25. Des weiteren verweise ich auf folgenden online verfügbaren Text: Extremismus – Rechtsextremismus – Linksextremismus: Einige Anmerkungen zu Begriffen, Forschungskonzepten, Forschungsfragen und Forschungsergebnissen, dort vor allem den Teil unter der Überschrift Fazit, Seite 4 unten und Seite 5 (pdf-Datei). In: Wilfried Schubarth, Richard Stöss (Hrsg.): Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland – Eine Bilanz. Opladen, 2001. --Ulitz 19:34, 5. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Das ist immer die gleiche Leier: Linksextremismus gibt es angeblich nicht und deshalb ist die Einschätzung des BfV hinsichtlich linksextremistischer Parteien und Organisationen falsch und hat demzufolge in der Wikipedia nichts zu suchen. In Sachen Rechtsextremismus ist er dagegen eine reputable Quelle, die in der Einleitung des jeweiligen Artikel zitiert werden muss. Legt mal bitte eine neue Platte auf. Das langweilt. Was man persönlich vom Verfassungsschutz hält ist völlig nebensächlich. Seine Einschätzung, ob richtig oder falsch, ist in beiden Extremismusformen gleich relevant und ist auch gemäß WP:NPOV auch auf linker und auf rechter Seite gleich zu behandeln.--Escla ¿! 20:01, 5. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

"Linksextremismus gibt es angeblich nicht und deshalb ist die Einschätzung des BfV hinsichtlich linksextremistischer Parteien und Organisationen falsch und hat demzufolge in der Wikipedia nichts zu suchen. In Sachen Rechtsextremismus ist er dagegen eine reputable Quelle"
Welche Aussagen in dem Bezugstext meinst du damit?
"Was man persönlich vom Verfassungsschutz hält ist völlig nebensächlich."
Inwiefern handelte es sich bei den Aussagen oben um "persönliche Ansichten". Vielleicht ist es ja so, aber du solltest schon deine Beurteilung begründen können. Hm?
"Legt" usw. Wer ist "ihr"?--Kiwiv 20:18, 5. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ulitz schrieb ganz oben auf dieser Seite: "Rechte und linke Gruppierungen sind grundlegend unterschiedlich. Deswegen ist eine formalistische Gleichbehandlung Unsinn." Das drückt schon sehr deutlich den POV derer aus, die zwar auf den VS zurückgreifen, wenn es um Rechtsextremismus geht, aber nicht, wenn es um Linksextremismus geht. -- 217.229.39.63 20:10, 5. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Da Siehst du, Kiwiv, was von einschlägigen Usern wie Escla und IPs kommt: Verschleiern, ausweichen, diffamieren, diskreditieren, vernebeln. Mit keinem Wort wird auf die Argumente eingegangen. Langweilig? - In der Tat. --Ulitz 20:22, 5. Aug. 2008 (CEST)Beantworten


Man ist ja optimistisch, insofern einfach noch mal ein neuer Versuch. Vorneweg aber die Bitte um Themenbezug und Verzicht auf allgemeine Grobbeurteilungen. Es ist auch nicht so, daß zu klären wäre, ob ein "Gleichbehandlungsgrundsatz" be- oder mißachtet wird oder werden sollte.
  • Daß die Einschätzungen des BfV "falsch" seien und daß sie deshalb hier nichts zu suchen hätten, scheint mir der falsche Ansatz. Ich wüßte nicht, wer ihn hier vertritt. Aber vielleicht informiert der Diskutant weiter oben uns noch? Der Einwand lautet vielmehr: es sind politisch-administrative Einschätzungen und keine politikwissenschaftlichen. Im Sinne der Auftraggeber des BfV und mutmaßlich auch im subjektiven Verständnis der Mitarbeiter wie überhaupt in einem breiten Alltagsverständnis sind sie sicher nicht "falsch", sondern "richtig". Schon deshalb, weil sie unbeachtlich ihres sachlichen Inhalts nützlich sind. Legitimiert das die Aufnahme in die Artikel, erst recht in privilegierter Position? Haben die Einschätzungen des BfV überhaupt Erkenntniswert oder liegt das Ergebnis (linker, rechter, religiöser "Extremismus") nicht häufig durch politische Setzungen schon fest, bevor eine nähere Prüfung überhaupt begonnen hat? Und werden diese Vorgaben nicht entsprechend den politischen Bedürfnissen der Auftraggeber verändert, so daß dann plötzlich auch die Ergebnisse anders ausfallen, wie z. B. an den Einschätzungen der Grünen in den vergangenen zwei Jahrzehnten gut zu erkennen? Also, in welchen konkreten politischen Kontexten befinden sich jeweils die Aussagen politisch abhängiger Institutionen wie des BfV? Muß das nicht mitüberlegt werden? Sollen die sich entsprechend politischen Opportunitäten verändernden, aber doch leitenden Vorgaben auch für uns hier leitend sein oder werden?
  • Gibt es eigentlich eine Aufnahme der sog. Erkenntnisse der Geheimdienste auch in die politikwissenschaftliche Diskussion bzw. umgekehrt eine Rezeption der Ergebnisse politikwissenschaftlicher Forschung in die Einschätzungen des BfV (u. a.)? Und welchen Stellenwert hat das im Alltagsdenken ohne Zweifel populäre und für den BfV als Vorgabe verbindliche Extremismus-Schema in den Politikwissenschaften? Von wem wird es dort vertreten/abgelehnt? Wird es überhaupt ernsthaft vertreten, so wie es ernsthaft im journalistischen und tagespolitischen Diskurs verwendet wird? Wie sieht die politikwissenschaftliche Kritik aus, wenn es eine gibt?
Neugierig auf Hinweise und Anstöße (gerne in mehr als anderthalb Sätzen: dürfte an einem Ort, an dem beansprucht wird, an einer Enzyklopädie zu schreiben, nicht zuviel verlangt sein. Oder?):--Kiwiv 09:34, 6. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Question:@Kiwi: Zu: Sollte es also angesichts des eigenen Charakters der vom BfV oder anderen Geheimdiensten angebotenen Informationen deren Einbezug hier, ggf. deren Privilegierung in Artikeln geben? Sollten Einrichtungen wie diese hier mitschreiben?
Welche Informationen zur KP werden speziell nur von "den Geheimdiensten" angeboten und sind nicht öffentlich verfügbar?--Arcy 01:16, 17. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

@Kiwiw: Selbstverständlich wird in den Politikwissenschaften auf die Berichte und die Arbeit des Verfassungsschutzes fortlaufend Bezug genommen. Literatur dazu beispielsweise: Steffen Kailitz,Politischer Extremismus in der Bundesrepublik Deutschland,Wiesbaden 2004. Die Anwendbarkeit des normativen Extremismus-Begriffs für Links- und Rechtsextremismus als verwandte Phänomene wird hingegen in den Politikwissenschaften nicht einheitlich gesehen. Hier hat als Diskussionsstandpunkt auch der von Ulitz mal wieder angeführte, aber nicht verstandene , Neugebauer-Text als einzelne kritische Stellungnahme seine Bedeutung. Aber natürlich nicht die Bedeutung, die Ulitz ihm wieder mal unterschiebt um jeden Verweis auf die Einschätzungen der Verfassungsschutzämter aus Artikeln über linke Gruppierungen rauszulöschen: Witzigerweise gesteht Neugebauer dem VS in ebendem Artikel seine Funktion zu, den Ulitz verkürzt angibt um die Spuren dieser Funktionswiedergabe aus der Wikipedia rauszulöschen.Damit Du nicht auf die Ulitzschen Verzerrungen Neugebauers angewiesen bist: http://www.extremismus.com/texte/ext1.pdf. --Carolus.Abraxas 16:46, 9. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

@Kiwi: Du stellst Fragen wie: "welchen Stellenwert hat das im Alltagsdenken ohne Zweifel populäre und für den BfV als Vorgabe verbindliche Extremismus-Schema in den Politikwissenschaften?" und möchtest keine allgemeinen Grobbeurteilungen? Das wird ja so nichts, denn so eine Grundsatzdebatte kann hier notwendigerweise nur kurz angerissen werden. Für wissenschaftstheoretische Diskussion zu Entstehung und Anwendung des Extremismusbegriffes, ist hier (da das offensichtlich unabhängig von einzelnen Gruppierungen betrachtet werden muss) in keinster Weise der geeignete Ort, das wäre die Diskussion:Extremismus. Die Antwort, ob die Einschätzungen des BfV hier im Artikelkontext als relevante Quellen zur inhaltichen Einordnung herangezogen werden sollten, gibst Du bereits selbst. "Im Sinne der Auftraggeber des BfV und mutmaßlich auch im subjektiven Verständnis der Mitarbeiter wie überhaupt in einem breiten Alltagsverständnis sind sie sicher nicht "falsch", sondern "richtig". Insbesondere das "breite Alltagsverständnis" ist hier für Einzelartikel maßgebend, denn es wird eine Enzyklöpädie auf Grundlage allgemein konstituierter Begriffe erstellt, nich jeweils Grundlagenforschung zur politischen Begriffsbildung betrieben. Gruß, --Papphase 21:36, 9. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

VS-Beobachtung Bearbeiten

Kann mir jemand in einem Satz begründen, warum die VS-Beobachtung (seit Parteigründung!) nicht in die Einleitung kommt ? Bei Artikeln wie REP wird ja sogar die eingestellte VS-Beobachtung in der Einleitung erwähnt! Wer als erster das Wort „Archiv“ sagt hat verloren! Und bitte keine Theoriefindung wie oben, einfach in zwei Sätzen Begründung schreiben (ist doch nicht zu viel verlangt!?). Sonst kommt's halt später wieder rein.--Columbin 22:54, 8. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ist nicht zuviel verlangt, wird aber von unseren Rotsprechern nicht beantwortet werden.--134.95.52.226 23:13, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Grammatik und so Bearbeiten

im letzten Abnscnitt zum VS heisst es: im Saarland bis zum 2008 observiert. das "zum muss weg ;)

erledigt, Danke --Ixitixel 15:09, 8. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

MLPD Bearbeiten

Ich habe mal gelesen, dass die Kommunistische Plattform sich auch für eine nähere Zusammenarbeit mit der MLPD ausspricht, dass stand aber nich hier im Artikel, stimmt das trotzdem?--Cartinal 20:41, 14. Okt. 2008 (CEST) habs gefunden--Cartinal 01:07, 26. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Verfassungsschutz Bearbeiten

Es wird beständig folgender Satz aus der Einleitung entfernt: Vom Bundesamt für Verfassungsschutz wird sie als der mit 961 Mitgliedern zahlenmäßig stärkste offen extremistische Zusammenschluss innerhalb der Partei Die Linke bezeichnet[1]. Gerade die latente Verfassungsfeindlichkeit der KPF macht einen großen Teil ihrer Bekanntheit aus. Deshalb sollte auch diese distanziert zitierte Erkenntnis des Verfassungsschutzes in der Einleitung genannt werden. Das machen wir hier bei anderen Extremisten übrigens auch so. --91.43.238.134 21:53, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten

  1. Bundesamt für Verfassungsschutz: Verfassungsschutzbericht 2008, S. 170
Der Verfassungsschutz ist im Artikel zu recht vorhanden. Er sollte nur nicht in die Einleitung, und damit überrepräsentiert sein. Und Verfassungsschutz-Einschätzungen (pejorative Kampfbegriffe wie "linksextremistisch") vor dem inhaltlichen Profil geht gar nicht.--82.83.148.162 22:31, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Und was ist mit dem Begriff rechtsextremistisch? Ist das auch ein "pejorativen Kampfbegriff"? Ich halte beide Begriffe für ausgezeichnet geeignet, diejenigen Ränder des politischen Spektrums zu beschreiben, die eine von unserer Verfassungswirklichkeit grundsätzlich verschiedene Ordnung wollen. Von daher ist es nichts weiter als Bigotterie, wenn Du Dich hier gegen die mit Zitat belegte Beschreibung einer Gruppierung als extremistisch wehrst, mit dem Begriff rechtsextrem aber wahrscheinlich selbst schnell dabei bist. --91.43.238.134 00:24, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Schon klar, dass jetzt dieses Rechts-Links Gedudel kommen mußte. Du unterstellst mir darin, dass ich selber den "Extremismus"-Begriff anwenden würde, was falsch ist. Wenn du dieser weil-das-rechts/links-so-sei-müße-es-auch-bei-links/rechts-so-sein-Argumentation auch bei NPD oder REP verfolgst, und damit Rechte und Linke gegenseitig ausspielen willst, nur um deiner geliebten Verfassungsschutzbehörde zu helfen, drehst du dich argumentativ im Kreis. Dein Argument hebt sich selber auf.--82.83.148.162 16:50, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Schon klar, dass jetzt wieder dieses paranoide Gedudel gegen den Verfassungsschutz kommen muss. Sei froh, dass es ihn gibt. --91.43.234.35 20:39, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten
extremismus ist eine komplett unnötige kategorisierung, erst recht in der einleitung, mir ist zwar prinzipiell egal ob der vs dort steht oder nicht, und ja er ist nicht das böse in person, deine argumentation bedingt aber, dass ein vergleich zwischen nazistischen organisationen und deren menschenbild mit dem linksextremistischer gruppierungen verglichen wird. etwas schade finde ich, auch wenn ichs ganz objektiv betrachte. wenns aber so sein soll, bitteschön, extremist ist ja nicht unbedingt negativ besetzt, die ersten demokraten wurden ja auch als gefährliche radikale verschrien, heute wären sie wohl eher konservativ -- Cartinal 22:52, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Kannst du die verfassungsfeindlichkeit der kpf nachweisen? das der verfassungsschutz nicht die grundgesetzbrecher beobachtet ist ja nicht nur dank dem bundesverfassungsgericht bekannt. man kann schreiben dass sie beobachtet wird, aber nicht dass sie, wie du es sagst sich durch latente Verfassungsfeindlichkeit auszeichnet, allein schon deswegen weil in deutschland mMn verfassungsfeindlichkeit ein ding der unmöglichkeit ist, wo keine verfassung, da keine verfassungsfeindlichkeit -- Cartinal 22:43, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich kann die Verfassungsfeindlichkeit nicht nachweisen. Das muss ich auch gar nicht. Es reicht aus, dass eine Bundesbehörde diese Einschätzung getroffen hat. Und nur das möchte ich, mit distanzierter Formulierung, als Zitat auch am Beginn des Artikels haben. Lies Dir den Satz einfach nochmal durch. Hinsichtlich Deiner niedlichen Theorie, dass es keine Verfassungsfeindlichkeit geben könne, weil wir gar keine Verfassung hätten, empfehle ich den Besuch einer mittelmässig sortierten Buchhandlung. Die haben sicher ein preisgünstiges Exemplar des Grundgesetzes für Dich ;) Falls das auch nichts hilft solltest Du einfach abwarten, bis sich eine gewisse Gelassenheit des Alters einstellt. Frei nach dem guten alten Motto: Wer mit 20 nicht links ist, hat kein Herz. Wer mit 40 noch links ist, hat keinen Verstand... In diesem Sinne --91.43.238.134 00:24, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten
nett von dir, dass du mich als so jung und so herzlich einschätzt :) -- Cartinal 22:52, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Seitensperre Bearbeiten

Sodale, habe den Artikel mal gesperrt, bis Ihr Streihähne Euch hier auf der Diskussionsseite geeinigt habt. Liebe Grüße --Ixitixel 22:26, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten

hätte eine halbsperre nicht auch gereicht? soweit ich sehe warens nur ips die meinungsverschiedenheiten hatten. wenigstens aber wäre eine sichtung mMn sinnvoll -- Cartinal 22:32, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Sichtung ist erledigt. --Ixitixel 22:55, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten
danke offtopic: (auch für die sperre, immerhin ist mir so die lagune wieder eingefallen)-- Cartinal 23:00, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt die gesamte Diskussionsseite gelesen, und ich finde sie sehr erhellend. Es läuft wie überall: in den Printmedien, sozialen Netzwerken, TV usw. Es wird auch hier konsequent das Ziel verfolgt, den Linksextremismus zu verharmlosen. Wieso um Himmels Willen kann einer noch der Meinung sein, linke Verfassungsfeindlichkeit wäre nicht genauso bedrohlich wie rechte Verfassungsfeindlichkeit?--2001:1438:4010:101:0:0:0:1005 09:50, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Sahra Wagenknecht Bearbeiten

Sahra Wagenknecht ist offiziel kein Mitglied der Kommunistischen Plattform mehr. (nicht signierter Beitrag von 85.177.94.113 (Diskussion) 08:52, 8. Jul 2010 (CEST))

Die mitgliedschaft ruht: http://www.sahra-wagenknecht.de/serveDocument.php?id=101&file=1/7/8bf.pdf. -- Arcy 09:00, 8. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Im Artikel sollte schon erwähnt werden, dass Sahra W. sehr lange Zeit Vorsitzende oder zumindest das bekannteste (einzig bekannte) öffentliche Gesicht der KPF war. --77.183.155.113 12:52, 9. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Werbung Bearbeiten

Dieses Lemma ist reine Werbung und völlig unkritisch. Im Gegensatz dazu wird gegen die Patriotische Plattform in der Wikipedia polemisiert. Klar, dass die Wikipedia nicht zitierfähig ist, denn hier agieren Extremisten. (nicht signierter Beitrag von 95.115.32.120 (Diskussion) 18:02, 30. Nov. 2019 (CET))Beantworten