Diskussion:Kolbengeschwindigkeit

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Max schwalbe in Abschnitt 20m/s

Unverständlich Bearbeiten

"Unverständlich" gesetzt, weil der Text zu viel Fachwissen voraussetzt. Das Benutzen von Abkürzungen, die dann sowieso auf Mehrfach-Seiten verweisen, verschlimmert das ganze. --Asgar 01:27, 14. Aug 2005 (CEST)

Nachdem Benutzer:Dickbauch|Dickbauch den Abschnitt umgeschrieben hat, dürfte das erledigt sein. -- Dances with Waves 20:22, 18. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Schmierfilm reißen Bearbeiten

"Die maximale Kolbengeschwindigkeit ist begrenzt, da der Ölfilm schmierölabhängig reißen kann,"

Hab ich geändert, da es unsinn ist. z.b. ein Pleuel kann abreissen, aber doch kein Schmierfilm.

Desto höher die mittlere Kolbengeschw. desto stabiler ist auch der Schmierfilm. Ein Schmierfilm kann nicht reißen, sondern nur durchgedrückt werden wenn die Geschwindigkeitsdifferenz der Gleitpartner zu gering ist (zu groß gibt es hier nicht), die Flächenpressung zu hoch, oder die Viskosität des Schmierstoffs zu gering ist und sich darum keine hydrodynamische Schmierung (=völlig berührungsfreie Schmierung) aufbauen kann.

Wenn alles korrekt ist, und das verwendete Motoröl mit zunehmendem Schergefälle nicht zu stark ausdünnt (sich wie eine newtonsche Flüssigkeit verhält) wird der Schmierfilm mit zunehmender Kolbengeschwindigkeit nicht schwächer, sondern genau umgekehrt, immer stärker. --212.183.55.234 14:12, 23. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Der Schmierfilm kann doch reißen. Denn wenn die Relativgeschwindigkeit zwischen den Gleitpartnern zu groß wird, sinkt der Druck im Schmierfilm. Das kann so weit gehen, daß der Schmierfilm stellenweise unterbrochen wird. Das wird als "reißen" bezeichnet, auch wenn es sich nicht um mechanisches Reißen handelt. Es handelt sich um einen ganz anderen Vorgang als das Durchdrücken des Schmierfilms. -- Dances with Waves 20:22, 18. Dez. 2008 (CET)Beantworten

??? Bearbeiten

Der erste Satz ist komisch, außerdem ergibt sich die Geschwindigkeit nicht aus t*s, sondern s/t. (nicht signierter Beitrag von 84.131.241.170 (Diskussion) )

nur bei viertakt Motoren (nicht signierter Beitrag von 62.134.45.18 (Diskussion) )

Bitte Beiträge signieren! -- Dances with Waves 19:59, 18. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Zylinderzahl Bearbeiten

Die Aussage, dass Die Zylinderzahl einen Einfluss auf die Kolbengeschwindigkeit hat ist Schwachsinn.

Wenn dem so wäre, dann würde zumindest die Zylinderzahl als Variabel in der Physikalischen Formel auftauchen, tut sie aber nicht.

Bei einer Kurbelwellenumdrehung, egal wieviele Zylinder, macht jeder Zylinder genau eine Auf- und eine Abwärtsbewegung. Wer's nicht glaubt kanns ja nachprüfen.

Ergo: 800 oder 8000 Umdrehungen pro Minute, die Kolbengeschwindigkeit hängt alleine vom Hub ab, der vom Zylinder pro Zeit zurückgelegt wird. (Geschwindigkeit = Strecke pro Zeit)

Dashalb: Kurzhuber bei 8000/min = geringere Kolbengeschwindigkeit

        Langhuber bei 8000/min = höhere Kolbengeschwindigkeit


Bei gleichem Hubraum ist das schon so, da die Abmessungen von B&H kleiner werden. Steht aber auch so da. (nicht signierter Beitrag von 193.25.39.39 (Diskussion) 12:10, 15. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Drehmoment Bearbeiten

Die Aussage, dass Lang- und Kurzhuber das selbe Drehmoment haben und das Drehmoment nur vom Hubvolumen und Mitteldruck abhängt müßte Mathematisch bewiesen werden. Das Drehmoment berechnet sich FT*r wobei FT die Tangensialkraft am Kurbeltrieb ist und r der Kurbelradius. Ich halte die Aussage für falsch. 87.165.135.104 08:24, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Langhubmotoren sind bekannt dafür, das sie besseres Drehmoment entwickeln, dafür aber nicht für hohe Drehzahlen in Frage kommen, wegen der Kolbengeschwindikeit. Ob nun Kurzhub oder Langhub ist keineswegs belanglos !! (nicht signierter Beitrag von 80.226.240.118 (Diskussion) 20:25, 30. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

BSP. 1: B18C6 BxH 81x87,2 => Langhuber; Nenndrehzahl 7900/min; Höchstdrehzahl 9000/min BSP. 2: Honda V2 (z.B. Varadero 125) BxH 42x45 => Langhuber; Nenndrehzahl 11000/min; Höchstdrehzahl >12000/min BSP. 3: RC Car (Professionell), Motor: Force Engine BxH 16,15x17 => Langhuber; Einsatzdrehzahl 6800 - 50000/min => Bitte mal def. für welche hohen Drehzahlen ein Langhuber nicht geeignet ist! Wikipedia ist keine Plattform für "Weisheiten" aus der Bild (nicht signierter Beitrag von 193.25.39.39 (Diskussion) 12:10, 15. Dez. 2012 (CET))Beantworten

20m/s Bearbeiten

Diese Marke ist recht willkürlich bzw. veraltet. Eine physikalische Begründung hierfür fehlt. Außerdem wird diese Marke von mehreren PKW-Motoren im Serienfahrzeugbau bereits von Fahrzeugen im unteren mittleren Preissegment um bis zu 35% übertroffen. (nicht signierter Beitrag von 193.25.39.39 (Diskussion) 11:20, 15. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Die physikalische Begründung ist sehr einfach: der Motor wird durch die Beschleunigungskräfte mechanisch beansprucht. Über geometrische Ähnlichkeitsbetrachtungen kann man zeigen, dass die Spannungen in den bewegten Teilen quadratisch mit der mittleren Kolbengeschwindigkeit steigen.

Mehr als 20 m/s mittlere Kolbengeschwindigkeit ist bei PKW-Motoren sehr selten, weil kleine Steigerungen mit extrem gestiegenen Herstellkosten erkauft werden. Serienfahrzeuge im unteren Preissegment mit 20 m/s*1,35=27 m/s mittlerer Kolbengeschwindigkeit möge man auflisten - man wird keine finden.

Im Rennsport werden z.T. 25 m/s erreicht (nur gibt es da auch völlig andere Anforderungen an Lebensdauer und Herstellkosten) Beispiel Formel 1-Motor: Bohrung 98mm (Obergrenze Regelment[1]), Hub 40mm (2,4 Liter Hubraum und 98mm Bohrung), 18000 U/min (Obergrenze Regelment) => 24 m/s mittlere Kolbengeschwindigkeit W210 (Diskussion) 14:10, 16. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Mir kommen diese Zahlen auch etwas merkwürdig vor. Jedenfalls galten in den 1960er Jahren bei Pkw Kolbengeschwindigkeiten von >10 m/s bei Nenndrehzahl schon als bedenklich hoch für ein Alltagsauto/Gebrauchsfahrzeug, das möglichst lange halten soll. Mal ganz davon abgesehen, dass bei Alltagsautos eigentlich eine möglichst niedrige Nenndrehzahl angestrebt wird, weil das ein wirtschaftlicheres Fahren gestattet. Aber tatsächlich scheinen sich die Kolbengeschwindigkeiten immer weiter vergrößert zu haben, lese gerade dass sie beim VW Corrado etwa zwischen 16 und 18 m/s lag. Andererseits: Da heutige Autos fast immer einen reichlichen bis überreichlichen potentiellen Leistungsüberschuss besitzen, werden sie ja nur selten bei Nenndrehzahl gefahren. Damit hält sich der Verschleiß wiederum in Grenzen. Früher war die Kolbengeschwindigkeit zwar geringer, aber aufgrund begrenzter Motorleistung musste der Motor häufiger tatsächlich bei oder nahe der Nenndrehzahl betrieben werden. In der Fahrpraxis/Alltag wird sich die tatsächliche mittlere Kolbengeschwindigkeit daher vermutlich kaum erhöht haben. Wer fährt sein Auto heute denn schon ständig mit >5000/min... --Max schwalbe (Diskussion) 21:22, 23. Aug. 2021 (CEST)Beantworten