Diskussion:Kloster Stablo

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Machahn in Abschnitt Kopfreliquiar Alexanders

1. Da scheint mir eine Unstimmigkeit in dem Artikel zu stecken: sie seien dem Bischof von Lüttich bzw dem Erzbischof von Köln unterstellt gewesen, heißt es, zugleich aber auch, daß sie seit ihrer Gründung Reichsabtei(en) gewesen seien. Ist das aufklärbar?--Ulula 11:49, 8. Feb 2006 (CET)

das Fürstbistum Lüttich gehörte im ancien régime auch zum Reich, es hatte im Reichstag gar einen Sitz mehr als das Kölner Kapitel. Frinck 20:12, 5. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

2. Der Satz aus dem Artikel < Diese wurden verschiedenen Diözesen unterstellt, Stablo dem Bischof von Lüttich und Malmedy dem Erzbischof von Köln, so dass beide relativ eigenständig wurden.> Sicherlich gehörte die Stadt Malmedy nach der Preussischwerdung im 19 Jahrhundert zum Erzbistum Köln und Stavelot zum Bistum Lüttich. Der Artikel suggerierte m.E. dass dies bereits ein älterer Zustand war. Deshalb habe ich den Satz entfernt. Frinck 20:12, 5. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Kopfreliquiar Alexanders Bearbeiten

Das Reliquiar bezieht sich nicht auf Alexander II., sondern auf Alexander I. (105-115). Zudem stammt es nicht aus dem 13. Jahrhundert, sondern aus dem 12. Jahrhundert. Das wird nicht nur aufgrund der Stilistik deutlich (es ist ein Paradebeispiel für die maasländische Kunst des 12. Jahrhunderts), sondern auch durch eine Urkunde, die berichtet, dass die Reliquien Papst Alexanders am 13. April 1145 durch Wibald von Stablo in diesem Reliquiar verschlossen wurden, "das er für die Kirche der Abtei Stavelot hatte anfertigen lassen". Vgl. Kat. Rhein und Maas, hrsg. von Anton Legner, Band 1, Köln 1972, Kat.-Eintrag G 11 (Dietrich Kötzsche). Einen aktuelleren Beleg muss ich derzeit schuldig bleiben, bis ich wieder in eine Bibliothek komme. Es kann aber kein Zweifel an der Datierung herrschen. --LiLue (Diskussion) 11:51, 21. Jan. 2013 (CET)Beantworten

klingt plausibel. Ich hab es mal geändert Machahn (Diskussion) 12:01, 21. Jan. 2013 (CET)Beantworten