Diskussion:Kleist-Preis

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von B.A.Enz in Abschnitt Selbstverständnis

Vertrauensmann Bearbeiten

Ist es nicht das Besondere an diesem Preis, dass von der Stiftung(?) ein Vertrauensmann bestimmt wird, der dann allein entscheidet, wer der Preisträger sein wird? Weiß aber nichts Näheres darüber, auch nicht, ob das schon immer der Fall war. --88.73.38.125 21:22, 18. Apr 2006 (CEST)

Habe in der Monographie von Helmut Sembdner auf Seite 20 die Bestimmung nebst Begründung gefunden und in den Artikel eingearbeitet.--Fiege 19:15, 25. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Wen fördert der erneuerte Kleist-Preis? Bearbeiten

In der erste Epoche nannte die Kleist-Stiftung als ihren Zweck,

"Ehrengaben aufstrebenden und wenig bemittelten Dichtern deutscher Sprache, Männern und Frauen, zu gewähren."

Danach wurde auch verfahren: den Preis bekamen Autoren, die noch nicht anerkannt waren. Der Preis sollte ihnen Aufmerksamkeit verschaffen.

Gilt das in der erneuerten Stiftung auch? Zwei Beispiele: Ernst Jandl und Heiner Müller waren längst anerkannt, als sie den Kleist-Preis erhielten. Wahrscheinlich gilt das Selbe auch für eine Reihe anderer Preisträger. Das zu rügen gehört wohl nicht zur Aufgabe einer Enzyklopädie, aber hier in der Diskussion möchte ich den Einwand doch vortragen.--Fiege 23:15, 3. Jan. 2007 (CET) Ich kann dem nur zustimmen, sehr viele sind etablierte Autoren/innen!Benutzer: Jenny (nicht signierter Beitrag von 2003:E5:EF1E:90D2:9982:D9EB:B3B6:6B4F (Diskussion) 22:15, 5. Apr. 2022 (CEST))Beantworten

Jetzt Januar 2011 drei Jahre später wird Kritik an der Preisverleihung an Ferdinand von Schirach laut mit eben dieser Begründung. Warum erst jetzt und warum gerade Schirach? Vom ersten Preisträger Alexander Kluge an waren die meisten, wenn nicht alle Preisträger des erneuerten Kleist-Preises mit Erfolg hervorgetreten. Gewiss haben ihre Werke Auszeichnungen verdient, aber eben nicht den Kleist-Preis.--87.176.234.201 12:58, 19. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Selbstverständnis Bearbeiten

Im Artikel steht, laut Selbstverständnis des Preises sei er eine „Ehrengabe“. Mit dieser personifizierenden Formulierung habe ich etwas Mühe. Geht es hier nicht eher um das Verständnis der Stiftung? Imho:Im Verständnis der Kleist-Stiftung ist der Preis eine „Ehrengabe“. Oder irre ich mich? --B.A.Enz (Diskussion) 20:03, 22. Mär. 2012 (CET)Beantworten