Bahnlinien Bearbeiten

Wie im ersten Absatz des Artikels steht, sind die Grundstücke oft an Bahnlinien zu finden. Wenn man mal vom vermutlich niedrigeren Grundstückspreis absieht, gibt es dann noch andere Gründe dafür? Dienen die Kleingärten als Puffer zwischen Bahnlinien und Wohngebieten?

MFG Denis

Die Kleingärten die sich in Geleisedreiecken etc. (d.h. auf Bahnland) befinden gehören oft von Bahnangestellten. (Ist zumindest in der Schweiz so.) Manchmal handelt es sich dabei auch um Land welches "zwischengenutzt" wird (Land ist oder war für Geleiserweiterungen oder neue Strecken vorgesehen).

[benutzer:sofafernsehfan], 31.3.2006, 21:41 MESZ

Kleingärten in der Stadt – ein wichtiger Ausgleich für Menschen, die in Stadtwohnungen leben. 94
Prozent aller Kleingärtner wohnen in einer Etagenwohnung, ohne einen Garten nutzen zu können, 50
Prozent in unterdurchschnittlich kleinen Wohnungen. Der Kleingarten ist das eigene Stück Natur, ganz
in der Nähe.

POV, kein enzyklopädischer Stil. 84.61.141.60 01:37, 4. Jun 2006 (CEST)

Habe es mal ein wenig geändert. --Nixalsverdruss! 08:31, 4. Jun 2006 (CEST)

Neutralität Bearbeiten

 Kleingärten in der Stadt – ein wichtiger Ausgleich für den Menschen.Der Kleingarten ist das eigene
 Stück Natur, ganz in der Nähe.
 
 Kleingartenanlagen haben eine wichtige Funktion als Erholungs- und Naturraum innerhalb der Städte.
 Nicht mitgezählt sind dabei Freunde und Bekannte – und die vielen Menschen, die in
 Kleingartenanlagen spazieren gehen.
 Sie bringen Licht und Luft in bebaute Gebiete, gleichen die zunehmende Versiegelung unserer
 Landschaft aus und sorgen für ein besseres Stadtklima.
 Kleingärten sind unentbehrliche ökologische Inseln in der Stadt: Sie bieten Nistmöglichkeiten für
 Vögel und sind Lebensräume für Kleintiere wie Igel oder Frösche, für Insekten und Pflanzen. Die 
 Artenvielfalt in Kleingärten ist größer als in öffentlichen Parks.

uvm 84.61.176.17 16:56, 23. Jun 2006 (CEST)

Habe einiges vom POV-Text gelöscht, nun ist der Artikel fast einer Enzyklopädie angemessen. Da nicht durch Quellen belegt, habe ich auch die Information über die 12.660 Kölner Kleingärten rausgenommen, sowie die Kosten, die der Stadt entstehen würden, wenn sie selbst die Kosten zu tragen hätte. Anscheinend wurde ja nur eine Werbebroschüre eines Kleingartenvereins abgetippt, daher halte ich die Daten nicht für vertrauenswürdig. Der Artikel ist nun leider etwas kurz, wie ich finde. Vielleicht kann ja jemand eine Tabelle beisteuern, wieviele Kleingärten es in welcher Stadt gibt und wieviele öffentliche Parks zum Vergleich. Wie ist die Situaton in unseren Nachbarländern? Ist das Konzept des Kleingartens dort bekannt? --Scantur 13:27, 30. Jul 2006 (CEST)

sprachliches Bearbeiten

Zitat aus dem Artikel: "Der Kleingarten .... bezeichnet eine Anlage von Gartengrundstücke" Das ist so falsch...., die Kleingartenanlage setzt sich aus mehreren Kleingärten zusammen, so gesehen ist der Kleingarten quasi eine Art Bewirtschaftungseinheit innerhalb einer Anlage von Gartengrundstücken. Im erwähnten Gesetz steht dazu (Zitat): 1) Ein Kleingarten ist ein Garten, der 1. dem Nutzer (Kleingärtner) zur nichterwerbsmäßigen gärtnerischen Nutzung, insbesondere zur Gewinnung von Gartenbauerzeugnissen für den Eigenbedarf, und zur Erholung dient (kleingärtnerische Nutzung) und 2.in einer Anlage liegt, in der mehrere Einzelgärten mit gemeinschaftlichen Einrichtungen, zum Beispiel Wegen, Spielflächen und Vereinshäusern, zusammengefaßt sind (Kleingartenanlage).

Ich denke das sollte man ähnlich formulieren. 212.86.183.14 13:33, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Du hast völlig Recht - bitte ändere den Passus im Artikel entsprechend - wenn Du magst. --HHHoffmann 13:47, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Zitat aus dem Artikel: "im Ostdeutschen Datsche oder verallgemeinernd als Parzelle oder Laube, bezeichnet ein eingezäuntes Stück Land als Garten." Das ist meines Erachtens nicht ganz richtig. Es gibt kein "Ostdeutsch". Eine Laube ist kein Gartengrundstück sondern ein Gartenhaus. Eine Datsche (eingedeutscht aus russisch да́ча Datscha ist ein Grundstück mit einem Garten- oder Wochenendhaus, das der Freizeit und der Erholung dient und Hobbygärtnerei ermöglicht. (nicht signierter Beitrag von 84.159.15.79 (Diskussion) 07:45, 12. Dez. 2022 (CET))Beantworten

Soziale Funktionen von Kleingärten Bearbeiten

Kleingärten haben zweifellos eine soziale Funktion. Menschen die sich ein Eigenheim leisten können, brauchen ihn nicht. Aber was ist mit den Familien, die sich nur eine Mietwohnung in der Stadt leisten können? Sollen deren Kinder auf der Hauptstraße spielen? Sollen sie glauben, daß Gemüse in der Obsttheke des Supermarktes wächst und daß Kühe lila sind?
Von Werbung kann hier keine Rede sein. Kleingärten gibt es nicht zu kaufen - also kann man dafür nicht werben. Es mag sein, daß der eine oder andere Satz nicht "enzyklopädisch" oder wiki-like ist. Dann aber einfach alles zu löschen, ist der falsche Weg. Wen etwas stört, der mag es gerne umformulieren. --HHHoffmann 22:23, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Hauschild Bearbeiten

Dr. Daniel Gottlob Moritz Schreber hatte keinen Schwiegersohn mit dem Namen Ernst Innozenz Hauschild. (Ich habe den Stammbaum der Familie Schreber) /213.66.30.243 21:06, 25. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Grabeland Bearbeiten

Grabeland entspricht nicht einem Kleingarten, da es nicht durch das Bundeskleingartegesetz geschützt ist.

Flächenangabe Bearbeiten

Die Angabe, dass die Kleingartenfläche in Deutschland 46.000 ha beträgt, zweifele ich an. Meines Erachtens sind es ca. 460.000 ha (also 4.600 km²). Wer kennt eine verlässliche Quelle? -- Blablapapa 02:39, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Lass uns doch einmal nachrechnen: 1 Mio Kleingärten mit durchschnittlich 400 m2 macht 400 Mio m2, also 400 km2. Die angegebene Größenordnung stimmt also. --Buttgru 15:44, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Neuer Link: Heute im Garten Bearbeiten

Hallo Wangen. Ich bin selbst Mitglied in einem Kleingartenverein. In den letzten Mitgliederversammlungen haben die Vorstände immer wieder aus Kreis- und Landesversammlungen zitiert, daß Kleingartenanlagen in Deutschland ein erhebliches Nachwuchsproblem haben. Deshalb erarbeiten wir einen Blog, der junge Leute ansprechen soll und sie auf eine für sie gewohnte Art und Weise (web 2.0) über Leben und Sitten im Kleingarten informieren soll. Es handelt sich also nicht um Werbeabsichten, sondern um die Informationsversorgung junger Leute zu einem ungewohnten Thema: Dem Kleingarten. Deshalb finde ich, daß der Link sehr gut in den Artikel 'Kleingarten' passen würde. Schönen Gruß, Manuel (nicht signierter Beitrag von Manuel.Hiemer (Diskussion | Beiträge) 21:20, 3. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Ich kann den Wunsch nach einem Werbe-Link nachvollziehen, allerdings ist es nicht Aufgabe einer Enzyklopädie, für den Nachwuchs zu werben. Dazu gibt es auch entsprechende Regeln, die Weblinks nur für den inhaltlichen "Mehrwert" zu einem Artikel (und dann auch nur in besonderen Fällen) vorsehen. Ich bitte dich, dass du den Link draußen lässt. Den Blog und andere Blogs finden die jungen Pärchen auch über Google. Grüße --Wangen 21:30, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Schrebergarten Geschichte Bearbeiten

Hat jemand genauere Informationen über Heinrich Karl Gesell ? --Yves.C (Diskussion) 09:46, 11. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Bezeichnung ähnlicher Anlagen mit dauerhafter Wohnmöglichkeit Bearbeiten

Wie heißen die Anlagen mit kleinen Häusern, in denen eine ganzjährige Wohnnutzung erlaubt ist, die also nicht unter das Kleingartengesetz fallen? Also z.B. sowas hier: http://www.anlage-blankenburg.de. --Skeptiker1 (Diskussion) 12:04, 22. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Wochenendhaus, Wochenendgrundstück, Datsche kommen dem wohl nahe. Kleinalrik (Diskussion) 16:56, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die meisten Kleingärten sind in Vereinen organisiert. Bearbeiten

Tolle Sache wenn sich "Kleingärten sind in Vereinen organisieren" . Es sollten doch eigendlich die Kleingärtner sein, die sich in Vereinen organisieren. Der BDG ist nicht der Dachverband für alle Kleingärtnervereine. Es gibt eine Vielfalt von Organistationen (z.B. Eisenbahnladwirtschaft, selbständige Landes-, Kreis- und Bezirksverbände usw.) Es wäre sicherlich besser, wenn hier nicht nur einseitig aus der Sicht des größten Verbandes geschrieben würde. (nicht signierter Beitrag von 88.73.0.88 (Diskussion) 08:04, 2. Feb. 2015 (CET))Beantworten

Nicht zu vergessen: In der DDR gab es den VKSK (Verband der Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter). Was Siedler sein sollen, finde ich auch interessant.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 00:46, 18. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Bebilderung Bearbeiten

Die Bebilderung sollte mit dem Text korrespondieren. Diese hier folgt eher Bei uns in ... gibt es auch einen, sehr her. Ich werde das mal etwas entschlacken. Vielleicht hat von den Autoren einer Lust, mal in der Commons nach passenden zu suchen. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:24, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Moin, heute war ich etwas überrascht über die absolut menschenleeren Gartenanlagen, die sich hier im Eintrag versammelt hatten. So leer ist eine normale Gartenanlage nur bei Starkregen! Es war nicht so einfach bei den Commons ein paar Aufnahmen zu finden, auf denen auch Menschen in Kleingärten abgebildet sind - aber mit dem Text korrespondiert die ergänzte Bebilderung und ich hoffe, niemand nimmt Anstoß. MfG Llydia (Diskussion) 17:25, 23. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Hinsichtlich der abgebildeten Menschen hängt das Sicher mit dem Recht am eigenen Bild zusammen, das es nicht so einfach macht, beliebige (nicht prominente) Menschen abzulichten und die Bilder unter creative commons Lizenz auf Wiki Commons oder Wikipedia zur Verfügung zu stellen. Ob einem das nun gefällt oder nicht. Nicht umsonst sind auf vielen Commons-Photos Menschen von hinten (wie umseitig aus Leipzig) oder nur mit ihrer Kopfbedeckung (wie umseitig in Belgien) zu sehen. Aber mal danke für die Bilder - ich denke, sie sind eine Bereicherung. Manchen werden sie vielleicht zu viel sein, das ist sicher nicht zuletzt Geschmacksache. --Kuhni74 (Diskussion) 17:39, 23. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Historische Typologie des Kleingartens Bearbeiten

Im Kapitel "Geschichte" werden zwei Typen von Kleingärten aufgezählt, Armengärten und Schrebergärten. Beide in der Regel auf kommmunalem Grund. Erstere ein Element kommunaler Sozialfürsorge für Erwerbslose und Bedürftige, letztere dem Bedürfnis ordentlich bezahlter Arbeiterfamilien entsprechend, für kleines Geld ein eigenes Stück Natur zu besitzen, da die Kinder spielen zu lassen, was Frisches anzubauen, etc. Soweit ist der Artikel wohl richtig. Die Arbeitergärten auf Firmengelände oder auf dem Gelände staatlicher Behörden wie der Eisenbahn zählt der Artikel derzeit auch zu den Armengärten. Das halte ich für falsch. Solche Arbeitergärten sind eher zusätzliche Zuwendungen an die eigene Belegschaft, um diese an ihren Arbeitsplatz zu binden. WIe bei Arbeitersiedlungen auch, siehe Firma Krupp in Essen, oder die Hoechst-Werke in Frankfurt. Kurze Wege in die Fabrik, Garten auf Lebenszeit, kleiner Pachtzins. Diesen Typus eines Arbeitergartens sollte man als eigenen Typus verstehen und ihn in einem eigenen Abschnitt beschreiben. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 00:38, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten