Diskussion:Klaus Gietinger

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Pfaerrich in Abschnitt Stichwort "Sozialwissenschaftler"

Stichwort "Sozialwissenschaftler" Bearbeiten

Vielleicht sollte man da noch einmal eruieren, wo und was Herr Gietinger denn studiert hat (wenn überhaupt). Bloß, weil man (Dreh)Bücher zu historischen Themen schreibt und sich sozial betätigt, ist man noch langer kein Geschichts- oder Sozialwissenschaftler. Hinsichtlich einer eventuellen akademischen Ausbildung geben weder seine eigene Internetseite, noch die Verlagsbiographie etwas her, auch wenn letztere ihn als "Rosa-Luxemburg-Historiker" apostrophiert. --gropaga (Diskussion) 13:48, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Nach meinen Recherchen absolvierte Gietinger ein Studium der Sozialwissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen, das er als Diplom-Sozialwirt beendete. Dieses ist ein erweitertes Soziologiestudium und umfasste die Fächer:
Soziologie, Sozialpsychologie, Verfassungsgeschichte und Publizistik. Seine Abschlussarbeit ging über Filmtheorie.
Da man es nach meinen Erfahrungen riskiert, von einem Admin auf Dauer gesperrt zu werden, wenn man, wie es Benutzer Recha7 am 3.12.2013 erlebte, Änderungen im Text vornimmt, überlasse ich das mal Andern. Pfaerrich (Diskussion) 20:44, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Der Begriff Sozialwissenschaftler scheint doch irgendwie einen Nerv zu treffen. Anders kann ich mir nicht erklären, dass Benutzer:Nuuk nichts Besseres zu tun hatte, als ihn schleunigst wieder zu entfernen, kaum dass er sich in den Anfangszeilen eingenistet hatte. Ist der Begriff ehrenrührig oder will man einem Filmregisseur ein abgeschlossenes Studium in dieser Fachrichtung nicht zutrauen oder goutieren? Oder passt Manchen die ganze Richtung nicht, wie das aus einigen Bemerkungen in der Schlusszeile herauszulesen ist? Da lob ich mir die schlagenden Verbindungen, die ohne eigentlichen Anlass fremde Gesichter charmorieren. Pfaerrich (Diskussion) 17:39, 6. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Ich bin dafür ihn an der richtigen Stelle einzufügen. --Nuuk 17:43, 6. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Da kann man sich streiten, wo es stehen sollte. Merkel bleibt ja auch Physikerin, obwohl dieser Beruf von ihr nicht mehr ausgeübt zu werden scheint. So ist und bleibt Gietinger Sozialwissenschaftler, auch wenn sein Beruf eine andere Richtung genommen hat. Man könnte allerdings auch behaupten, dass seine fundiert sozialkritischen Werke - ob Buch ob Film - auch Sozialwissenschaft bedeuten. Pfaerrich (Diskussion) 10:31, 7. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Nach meinem Sprachverständnis bezeichnet "Wissenschaftler" jemanden, der wissenschaftlich tätig ist. Ein wissenschaftliches Studium absolviert zu haben, macht jemanden also nicht dauerhaft zum Wissenschaftler. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:54, 7. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Man möge erst einmal seine sozialkritischen Bücher, die ich als Beispiele aufgeführt habe, zur Hand nehmen und darin lesen, ehe man diesen Edit war weiterführt. Dass seine Arbeiten von Burschenschaftlern nicht goutiert werden, kann ich verstehen, das darf aber nicht in einen verbissenen Glaubenskrieg ausarten. Der Titel Sozialwissenschaftler steht ihm de jure zu! Pfaerrich (Diskussion) 23:42, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Nein. Nicht wir lesen und werten aus. Wenn er an der Universität arbeitet, die entsprechenden Veröffentlichungen in der Fachwissenschaft als wissenschaftliche Veröffentlichungen rezipiert werden, dann gehört er als solcher bezeichnet.--Tohma (Diskussion) 06:00, 19. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
"Gietinger belichtete schon früh tausende Meter von Super 8-Filmen...", "hat als Eisenbahnfan seit langem kein Auto mehr..." Mit solchem Geschwurbel gehört der Artikel insgesamt in die QS. --Nuhaa (Diskussion) 07:48, 19. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt immerhin mehrere anscheinend seriöse Buchveröffentlichungen, die Gietinger als Sozialwissenschaftler bezeichnen. Auch der SWR und der Deutschlandfunk tun das. Mir erscheint das ausreichend. Grüße in die Runde --Φ (Diskussion) 12:03, 19. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Dass an dem Artikel einige Sätze überarbeitungswürdig sind: einverstanden, das ist aber eine andere Baustelle als das, worüber der Streit entstanden ist. Nun zum eigentlichen Punkt: man muss nicht an der Uni arbeiten, um als Wissenschaftler gewertet zu werden, sondern Publikationen, die in den entsprechenden Kreisen als kompetent erachtet werden, genügen diesen Anforderungen ebenfalls. Zumindest habe ich, außer aus wohlbekannten rechten Kreisen, keine Anfechtung seiner Reputation erkennen können; auch nicht gerade linksstehende Verlage wie die FAZ akzeptieren ihn ja als wissenschaftlichen Schreiber in ihrer Zeitung. Wo also ist das Problem? Pfaerrich (Diskussion) 12:16, 19. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Nachgeschoben: hier geht aus einem Beitrag in der Süddeutschen ganz klar hervor, dass zum Titel eines Sozialwissenschaftlers keine Beschäftigung an einer Hochschule etc. erforderlich ist, wie hier mehrfach behauptet wurde, sondern diese durchaus in Behörden und Firmen ihr Auskommen finden. Und auch im Duden etc. ist nicht davon die Rede, dass der Titel hochschulgebunden ist. Man verliert auch als Dipl.Ing nicht seinen Titel, wenn man ‚fremd‘ geht. Pfaerrich (Diskussion) 15:18, 19. Jun. 2017 (CEST)Beantworten