Diskussion:Katechese

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Timo Beil in Abschnitt Was heißt denn das?

Katechese ist nicht nur die Vorbereitung auf ein Sakrament, sondern die Einführung in den Glauben überhaupt. Die sog. Sakramentenkatechese war die lange Zeit die dominierende Form der Katechese; wird aber mehr und mehr durch andere Formen ergänzt. Bedeutsam dabei ist die Erwachsenenkatechese. Ein neues Bewußtsein für die Katechese in der Jugendarbeit wurde durch die Katechesen auf dem Weltjugendtag angestoßen.

Gemeindekatechet Bearbeiten

Liebe Freunde der Katechese, würde diesen Link gerne entfernen. Habe unter Google so gut wie nichts zum Thema gefunden. Vielleicht kann jemand helfen. lg --Franz Kappes 09:37, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ich wäre dankbar für Unterstützung. --Franz Kappes 08:40, 8. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Kommentare Bearbeiten

Liebe Autoren des Artikels Katechese,

1. Sie irren, wenn Sie behaupten, röm.-kath K. sei dazu da, „damit der Mensch sich - wie Christus - zum wahren Mensch und wahren Gott entwickelt.“ So etwas hat bislang – zumindest biblisch – nur eine Schlange behauptet (s. Gen 3,5b). Die Folgen sind bekannt. Man könnte die Behauptung auch als Blasphemie misverstehen! Gemeint ist doch wohl: "damit der Mensch sich zum Christen entwickelt".

2. Wenn K. irgendwelche „Begegnungen“ vermittelt, dann spezifisch und ausschließlich die mit Gott, dem Vater in Jesus Christus. (Das haben Sie doch wohl auch gemeint?)

3. Es ist unredlich zu behaupten, unter dem Begriff „K.“ nur jenen Komplex von Handlungen zu verstehen, der von besoldetem, geweihtem und ungeweihtem Personal einer Religionsgesellschaft „erteilt“ wird. Wenn K. die theoretische und praktische Einführung in das Christentum ist, dann geschieht sie gleichermaßen und gleichberechtigt in der Familie. Eine artefizielle Teilung in professionelle/professionalisierte und familiengebundene K. ist nicht zielführend.

Was heißt denn das? Bearbeiten

„Mit der von Politikern wie Friedrich Merz angestoßenen Wertedebatte zur Leitkultur, ein Begriff der ursprünglich auf den Politologen Bassam Tibi zurück geht, rückt auch das Thema Kirche in den Focus der Öffentlichkeit. In Deutschland ergibt sich durch die Reformation eine besondere Form der Wertevermittlung. Dieser muss die pastorale Ausprägung Sorge tragen.“

Im Focus... ist das Thema doch sowieso immer, und wenn mal gerade nicht, dann sorgen die Vertreter dieser Institution schon dafür, indem sie irgendwas mit „Auschwitz“ oder „Mord“ vergleichen oder ein Fenster als „entartet“ und Frauen, die Kinder in eine Krippe schicken, als „Gebärmaschinen“ bezeichnen. Was ist das Besondere an der deutschen Form der Wertevermittlung? Darf man hier die Protestanten nicht so offen beschimpfen wie in Polen? Wie sieht die „pastorale Ausprägung“ aus? Ist vielleicht ein QS-Fall. --Norbert Schnitzler 22:25, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten