Nach Thieles Erinnerungen, zitiert in Kahn, stand es 12 Wochen an der Spitze der Jazz Hitparade in Billboard.--Claude J 22:19, 11. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Review vom 13. Februar 2010 Bearbeiten

Ein Artikel über ein ungewöhnliches Jazzalbum, das so etwas wie die Flower-Power-Aspekte des Free Jazz enthält und entsprechend auch ökonomisch erfolgreich war. Die Literatur ist (sieht man von der zeitgenössischen Musikfachpresse ab) weitgehend erschöpft. Mich interessiert, was noch zu verbessern wäre, damit der Artikel ohne Sorge in eine Kandidatur geschickt werden kann.--Engelbaet 00:11, 13. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Da ich selbiges gerade bei einem Metallica-Album in der Kandidatur bemängelt habe: Auch dieser Artikel enthält - wie die meisten Albenartikel - leider keinerlei Darstellung der Musik. Vielleicht solltet ihr Benutzer:Rainer Lewalter mit einbeziehen, der evtl. noch einige musiktheoretische Hintergründe o.ä. einbringen kann. -- Achim Raschka 11:02, 13. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Deinen Hinweis verstehe ich nicht ganz, da im Artikel zumindest das Hauptstück des Albums musikalisch gut charakterisiert wird, so gut, wie es ohne Original Research wohl überhaupt möglich ist, wenn hier nicht noch eine neue Quelle aufgetan wird. Selbstverständlich wäre es aber wünschenswert, wenn jemand, der die Noten des Stückes hat, das Hauptthema in Notenschrift eintragen würde.--Engelbaet 17:28, 13. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Review Siechfred Bearbeiten

  • Die Einleitung ist mir ob des Gesamtartikels zu kurz und etwas holperig formuliert.  Ok
Jetzt gefällt sie mir schon besser, eine Einleitung soll ja den wesentlichen Inhalt darstellen, was sie jetzt tut. SiechFred 10:56, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten
  • Musik des Albums
    • Die Kritik Sanders' an der Spurbelegung ist mir zu vage, was ist damit gemeint?  Ok
    • Eine halbstündige Erkennungsmelodie? Oder ist evtl. das Grundthema gemeint?  Ok
    • Die Einleitung wurde gespiegelt? Evtl. wäre ein anderer Begriff besser (adaptiert o.ä.)  Ok
    • Das mit dem "spirituelleren" Text könnte man vllt. etwas ausführlicher darstellen. noch offen
    • Was sind "Saxophonschreie"? noch offen
Falls das ein Zitat ist, sollte es so gekennzeichnet sein und für den Jazz-Laien erklärt werden, was man sich darunter vorstellen kann. SiechFred 10:56, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten
    • Der Abschnitt zu "Colors" ist vergleichsweise dürftig.Ja
  • Titelbild und Ausstattung
    • Gibt es dazu nicht mehr zu sagen? Urheber, Idee von, warum keine Liner Notes usw. Nein
Schade, dann wäre ich dafür, das irgendwo mit unterzubringen. Evtl. könnte man das mit dem Abschnitt "Editorische Hinweise" zusammenführen? SiechFred 10:56, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Gute Idee.--Engelbaet 19:08, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten
  • Wirkung
    • Besonders der erste Absatz ist unrund. Wie kann Flower Power umspannt werden? Wie und worauf genau hat die Dichterin Bezug genommen? noch offen
    • Zum Allmusic Guide Jazz fehlt mir ein Einzelnachweis.  Ok
  • Editorische Hinweise
    • Sorry, da kann ich so nicht viel mit anfangen. noch offen
Was bedeuten die dort genannten Nummern? Was ist an einer 20-bit-Version so erwähnenswert? SiechFred 10:56, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten
  • Texte
    • Von wem sind die Übersetzungen, URV bzgl. der englischen Texte? Nein
    • Die Analyse kommt ohne Quellen aus, das riecht nach OR (will Dir da aber nix unterstellen) noch offen
Wenn's aus den Quellen kommt, würden hier ein paar Refs den Verdacht ausräumen. SiechFred 10:56, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten
  • Coverversionen
    • Gerade vor dem Hintergrund der Länge des Stückes sollte man da evtl. ein bisschen ins Detail gehen, möglicherweise zu Lasten der Vollständigkeit. noch offen
  • Allgemeines
    • Alle Links auf Jazzsupreme.com scheinen tot (404er). Ok
Hm, die sind immer noch tot. SiechFred 10:56, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten
    • In der TAZ ist von einem Streit zwischen Sanders und Thomas über die Urheberschaft die Rede, im Artikel steht dazu eigentlich nichts. Ich halte sowas aber für wichtig. Ok

Gruß, SiechFred 10:58, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Danke, gute Hinweise, die ich bei der weiteren Bearbeitungen gut gebrauchen kann. Teilweise ist der Artikel bisher wohl etwas fachsprachlich. Bezogen auf die Coverversionen bin ich mir übrigens nicht sicher, ob dieses Kapitel überhaupt hierhin gehört (Albumartikel!).--Engelbaet 18:17, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Habe einen Teil aufgenommen. Zu den Coverversionen warte ich noch einmal ab, obgleich es ja mit Freimut Bahlo jemand gegeben hat, der Dir zustimmt.--Engelbaet 19:57, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Anmerkungen reingequetscht. Gruß, SiechFred 10:56, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Cover-Versionen Bearbeiten

Zu den Cover-Versionen könntest du jedoch zumindest die Kuriosität erwähnen, dass sich sogar Louis Armstrong & His Friends 1970 an dem Titel versuchten (Quelle: Bielefelder 1985/86). Ansonsten wird noch Jeri Brown und Don Cherry (Live in Ankara) im Bielefelder 2001 genannt, ferner Howard Johnson (Arrival, 1995) [Quelle: Allmusic]. Karma ist zwar ein Album-Artikel, jedoch steht natürlich The Creator... schon sehr im Mittelpunkt des Interesses. Daher können schon ein oder zwei Sätze zu den wichtigsten Coverversionen fallen, Gruß --Freimut Bahlo 20:16, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Die Version von Louis Armstrong ist insofern interessant, als ihm der Produzent Leon Thomas zur Seite gestellt hat, der die Aufnahme letztlich prägt, so dass es das einzige Stück von „Satchmo“ ist, wo er in einem teilweise freien Kontext zu hören ist.--Engelbaet 19:59, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Es gibt nicht nur Coverversionen von dem Stück, es hat auch Musiker zu eigenen Variationen über das Thema ermuntert. Z.B Jan Garbarek mit dem Stück Afric Pepperbird. Ich habe die Lp Karma leider nicht mehr, aber noch ganz vage das einfache Riffthema im Ohr; aus den Tönen G D A D und dann die Rückung F C G C ? ---Aktiver Arbeiter 21:25, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Evtl findest du hier Rat, [wenn du es noch einmal hörst]. Gruß --Freimut Bahlo 16:08, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Danke!. Ja, es herrschte eine schöne, naive, quasi unschuldige Zeitstimmung damals. Klingt heute ein wenig angestaubt. "Free Jazz mit Krücke". Leon Thomas gefällt mir aber immer noch.---Aktiver Arbeiter 21:52, 27. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Der genaue Plattentitel der Armstrong-Aufnshme heißt übrigens: Louis Armstrong & His Friends: His Last Recordings 1970 (RCA)--Freimut Bahlo 16:12, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Das hängt von der Auflage ab; meine CD heißt einfach Louis Armstrong & His Friends (ist im übrigen auch die einzige Platte, auf der Miles Davis und Ornette Coleman singen, allerdings nur bei zwei Titeln und im Chor, nicht bei Creator).--Engelbaet 16:37, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Oh, wie soll man sich denn das Singen bei Miles 1970 vorstellen: Wie das Rufen einer Krähe? Da bin ich aber neugierig! --Freimut Bahlo 18:24, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Armstrong Album zuerst auf Bob Thieles Flying Dutchman Records [[1]]. Was Literatur angeht, Groves führt aus der Zeit um 1970 an: Martin Williams Pharoahs Tale, Down Beat Bd.35, 1968, Heft 10, S.21 (wieder abgedruckt in dessen Jazz Changes, Oxford UP 1992, S.121, Interview in Zitaten, natürlich vor Karma und auch nur wenige Sätze am Schluss zu seinen Projekten nach Coltrane), Bob Palmer Pharoah Sanders Rolling Stone, 30.4.1970 (online ist Review des Albums Jewels of thought, [[http://www.rollingstone.com/artists/pharoahsanders/albums/album/141554/review/5946931/jewels_of_thought]] von Palmer), und Artikel in Jazz and Pop Bd.9, 1970 (reprint in Rivelli, Levin Giants of Black Music, 1970, 1980), J. Welch Pharaoah Sanders: I Play for the creator, Down Beat Bd.38, 1971, Heft 10, S. Randolph A good look at Pharoah Sanders Jazz Monthly Nr.181, 1970, S.2, dann aus späterer Zeit P. Kemper Jazz Podium 1979, Heft 12: Pharoah Sanders- zwischen Mythos und Logos. Jost Free Jazz 1974 bespricht nur ausführlich die Rolle in Ascension. Bei Leon Thomas: Nat Hentoff Spirits known and unknown, ebenfalls in Rivelli, Levin Giants of Black music 1970, 1980, J. Klee Leon Thomas- Avantgarde with Roots, Down Beat 37/Heft 25, 1970, S. 18, A.Taylor Notes and Tones: Musicians to Musicians Interviews, Lüttich 1977, 1982, Stewart-Baxter "Blues and Views" Jazz Journal Bd.23, 1970, Heft 12, Bd.34, 1971, Heft 1--Claude J 10:32, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Kandidatur-Diskussion vom 5. - 25. März 2010 (Lesenswert) Bearbeiten

Karma ist ein 1969 entstandenes Jazzalbum des US-amerikanischen Saxophonisten Pharoah Sanders auf dem Impulse-Label. Das Album enthält die erste, sehr lange Version von dessen „Meisterwerk“ The Creator Has a Master Plan. Es gilt sowohl als die „späte Hymne des New Thing in Jazz“, als auch als die Beschwörung von „Peace und Happiness“ nach Hippie-Art.

Der Artikel aus dem letzten Sommer hat nun ein mehrwöchiges Review hinter sich; die zahlreichen Anregungen konnte ich weitgehend aufnehmen. Durch die Aufnahme einer ausführlichen zeitgenössischen Rezension hat der Artikel nun so weit gewonnen, dass eine Kandidatur beginnen kann. Als Hauptautor selbstverständlich kein Votum.--Engelbaet 21:45, 5. Mär. 2010 (CET)Beantworten

  • Als am Review Beteiligter ohne weiteres Blabla Lesenswert. Gruß, SiechFred 22:42, 5. Mär. 2010 (CET)Beantworten
  • ganz eindeutig Lesenswert --Morten Haan 23:04, 5. Mär. 2010 (CET)Beantworten
  • Lesenswert Finde den Artikel auch gelungen. Lohan 09:40, 6. Mär. 2010 (CET)Beantworten
  • Lesenswert Guter Artikel, aber was soll das Regenbogenbild ohne Titel? Gruss, Linksfuss 11:03, 6. Mär. 2010 (CET)Beantworten
  • Der Artikel gefällt mir sehr und hat bei mir Interesse an dem Künstler geweckt. Momentan Lesenswert, hat aber noch Potenzial für mehr. Zu dem Kapitel Titelbild wird sich in den Weiten des Netzes bestimmt ein Bild finden lassen, auf das man per Einzelnachweis verlinken kann. Unter Wirtschaft sollte der Satz mit dem Zitat gestrichen werden, da er eigentlich keine inhaltliche Aussage trifft. "Besser als so manches Rockalbum" kann alles mögliche heißen. Was ich nicht verstehe ist, wie man bei einer Platte mit nur zwei Stücken drauf von einem Album sprechen kann. Ist dass das nicht eine Single? Vielleicht könnte man das im Artikel aufklären. Gab es eigentlich irgendwelche Auszeichnungen für die Platte? --Knut.C 11:14, 6. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Die 12"-LP ist aufgrund der Lauflänge und der Abspielgeschwindigkeit (33ppm) eindeutig nicht als Single zu werten.--Engelbaet 14:54, 6. Mär. 2010 (CET)Beantworten
  • Auf jeden Fall Lesenswert, aber die Abschnitte über das Cover und die Charterfolge/Verkaufszahlen wirken in der jetzigen Form etwas lächerlich. Entweder sollten die paar Sätze an anderer Stelle untergebracht werden, oder die Absätze sollten noch etwas ausgebaut werden. Potential für mehr ist vorhanden. --Hullu poro 11:21, 6. Mär. 2010 (CET)Beantworten
  • Exzellent Eine hervorragende, detaillierte und gut recherchierte Arbeit, der es gekonnt gelingt, dieses Dokument einer Epoche facettenreich darzustellen. Einige kurze Fragen und Anmerkungen: Meines Wissens wurde das The Creator...-Stück auch in kürzeren Fassungen editiert, so.z.B. in einer neunminütigen Version auf dem Impiulse.Sampler The Roots of Acid Jazz von 1996. War diese Fassung eine Neuabmischung oder nur ein Auszug des Originals? Gab es evtl. noch frühere Veröffentlichungen in der LP-Ära? Interessant wäre es noch gewesen, ggf. mehr über eventuelle Neuabmischungen des Karma-Albums zu erfahren, die die Mängel der ersten Ausgabe (Saxophon und die beiden Bässe liegen übereinander und können daher nur schwer getrennt wahrgenommen werden) auzugleichen versuchten. --Freimut Bahlo 11:57, 6. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Die CD-Versionen sind wohl alle neu gemischt. Das unterschiedliche Mastering würde es durchaus lohnen, alle möglichen Fassungen vergleichend durchzuhören. Die Probleme der Abmischung hört man eigentlich auf meiner LP (die allerdings „remastered by Greg Fulginiti“ ist und unter MCA 39122 wohl aus den frühen 1990ern vertrieben wurde) weniger als auf meiner CD-Ausgabe; auf der LP sind Saxophon und Bass/Bässe deutlich getrennt; es ist eher bei Colors störend, dass die beiden Bässe übereinander liegen. Weitere Ausführungen dazu hätten im Artikel aber nur Bestand, wenn sich dazu eine Ausführung in der Literatur findet (da andernfalls Original Research). Aus der Diskographie von Sanders ergeben sich leider keine Hinweise auf die späteren Edits der Aufnahme von 1969.--Engelbaet 14:54, 6. Mär. 2010 (CET)Beantworten
  • Lesenswert Die Auszeichnung lesenswert ist aus meiner Sicht klar gerechtfertigt, mehr Potenzial ist noch vorhanden. Mit den Kritikpunkten schliesse ich mich bei Knut.C und Hullu poro an, wenn die behoben werden, steht einem Exzellent ebenfalls nichts mehr im Wege. Grüsse, --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 13:02, 6. Mär. 2010 (CET)Beantworten
  • Exzellent Meiner Meinung nach wurde alles an erreichbaren Informationen rausgequetscht, sogar noch ein paar Jazz Podium Hefte aus der Zeit. Das Regenbogen Bild passt gut in den Artikel. Peter Kemper Hip Hop, Post Rock and all that Jazz (von etwa 1997) aus der Neuauflage des „That´s Jazz“ Katalog (S.258) zitiert die verständnislose Reaktion von Sanders, als das Album bei Dancefloor-Samplern in den 1990ern (oder 1980ern?) neue Popularität bekam (allerdings ohne Quellenangabe, von Kemper stammt ja ein Jazz Podium Artikel zu Sanders von 1979, mit Interview?). Was Preise anbelangt, Leon Thomas gewann ja 1970 die Down Beat Reader Polls als bester männlicher Sänger, teilweise wohl auch wegen dem Album vom Vorjahr.--Claude J 16:12, 6. Mär. 2010 (CET)Beantworten
  • Lesenswert Nun habe ich von Jazz ein bisschen mehr als gar keine Ahnung. --SpiegelLeser 01:23, 23. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Der Artikel in dieser Version ist Lesenswert. --Vux 02:56, 25. Mär. 2010 (CET)Beantworten