Diskussion:Karl Straube

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2A01:598:81B7:C1B4:1:2:40EA:81C1 in Abschnitt Ausgaben von Karl Straube

Textherkunft Bearbeiten

Der Text der Erst-Version ist keine URV! Er findet sich zwar fast wortgleich auch im Leipzig-Lexikon ([1]), wurde aber sowohl dort als auch hier von mir verfasst und dort nicht urheberrechtlich geschützt. Das Leipzig-Lexikon hat noch einige lokalgeschichtliche Ergänzungen, die hier aber sicher nicht so sehr von Interesse sind. -- ALoK 08:42, 18. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Ohne Überschrift Bearbeiten

Im Text vermisse ich einen Hinweis auf die überragende Bedeutung Karl Straubes für die Ausbildung führender Organisten in Deutschland und in den östlichen und südöstlichen Nachbarländern. Seine Stellung ist nur noch mit der Marcel Duprés für die französische und besonders auch amerikanische Organistenwelt zu vergleichen. Nicht umsonst spricht man analog zur Dupré- von der Straube-Schule, und das erstreckt sich auch jeweils auf die Enkelschüler der beiden Künstler. (Yeni Cifci) (nicht signierter Beitrag von 87.175.49.73 (Diskussion) 19:42, 7. Okt. 2012 (CEST)) Beantworten

Dieser Einwand hat sich jetzt erledigt. Danke! (Yeni Cifci) (nicht signierter Beitrag von 87.175.58.108 (Diskussion) 19:57, 17. Okt. 2012 (CEST)) Beantworten

Wenn im Lemma-Text steht, dass Straube 1901 die drei Choralfantasien von Max Reger uraufgeführt habe, so ist das missverständlich, denn von Reger gibt es sieben Choralfantasien für Orgel. Gemeint sind hier die drei Choralfantasien op.52 "Alle Menschen müssen sterben", "Wachet auf, ruft uns die Stimme" und "Halleluja, Gott zu loben" Vor allem op.52/2 gehört zu den am häufigsten aufgeführten Orgelwerken des Komponisten. Nebenbei sei noch bemerkt, dass Straube bisweilen auch direkt Einfluss nahm auf Regers Komponieren. So hat Reger auf Anraten Straubes in einem seiner bekanntesten Orgelwerke, der Choralfantasie "Wie schön leuchtet der Morgenstern" op.40/1 eine ganze Passage neu komponiert.Auf diese Weise entstand eine der schönsten melismatischen Partien in Regers gesamtem Orgelschaffen. Übrigens hat Straube auch in seiner Zeit als Organist in Wesel Regers Fantasie und Fuge über BACH op.46, eines der bekanntesten Werke des Komponisten, uraufgeführt, wie übrigens fast alle großen Orgelwerke von Reger bis hin zu Introduktion, Passacaglia und Fuge e-moll op.127 zur Einweihung der Sauer-Orgel in der Jahrhunderthalle in Breslau.(Yeni Cifci)

Schüler von Karl Straube?? Bearbeiten

Dem obigen Antwortbeitrag, dass sich der Einwand erledigt hat, muss ich entschieden widersprechen. Wo steht denn im Artikel was über Straubes Schüler?? Auf die Schnelle fallen mir nur Friedrich Högner und Karl Richter ein, aber da gab's noch sehr viel mehr, die einen bedeutenden Rang eingenommen, vielleicht sogar eine ganze Schule gebildet haben. Entsprechende Ergänzung wäre nett! (W. L., 15.6.21) --178.2.55.209 15:19, 20. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Hier wär ein erster Linie Heinz Wunderlich, der langjährige Kantor an St. Jacobi in Hamburg zu nennen. Yeni Cifci

Ausgaben von Karl Straube Bearbeiten

Es fehlt eine Liste der Ausgaben von Karl Straube mit einer historisch-kritischen Würdigung. HarWie (Diskussion) 21:55, 8. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Ich habe eben in Günter Lades monumentalem Band 2 seines Werkes über die Orgeln und Organisten von Notre-Dame de Paris die Liste der Werke durchgesehen, die Léonce de Saint-Martin (Titulaire von 1937-1954) für die Orgelmusik bei Stillen Messen zusammengestellt hat. Auffallend dabei ist, dass neben zahlreichen Werken von J.S.Bach - ohne konfessionelle Scheuklappen! - viele Werke aus der nord- und süddeutschen Orgelschule der Vorbachzeit auftauchen, die sich alle decken mit dem Inhalt der von Straube bei Peters herausgegebenen 3 Bände "Alte Meister des Orgelspiels". Saint-Martin muss also diese Ausgaben besessen und häufig benutzt haben. Nur bei der Hymne "O lux beata Trinitas" von Praetorius schrieb Saint-Martin: "Die absolut groteske Registriervorschrift in der Peters-Ausgabe nicht beachten!" Straube orientierte sich da wahrscheinlich nach Praetorius' Syntagma, was Saint-Martin fremd gewesen sein dürfte. Meister der französischen Klassik sind interessanter Weise in jener Aufstellung dagegen eher selten. --2A01:598:81B7:C1B4:1:2:40EA:81C1 20:43, 10. Dez. 2022 (CET) Yeni CifciBeantworten