Diskussion:Karambolage (Billard)/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Cheshire in Abschnitt Größe

Namensherkunft

es wäre gut kurz zu sagen woher Carombolage kommt, ich bin nicht des Französisch mächtig, aber hat es die gleiche Bedeutung wie das deutsche Karambolage?

Sind die Tische beim Carambol nicht beheizt? Ja, die Tische müssen beheizt werden, da sich sonst das Laufverhalten der Bälle verändert. Das hat den Grund, dass die Tischwärme die sich auf den Bällen absetzende Luftfeuchtigkeit "vertreibt" und somit das Haftenbleiben von Schmutzpartikeln verhindert. Diese wiederum würden zu einem unsauberen Kontakt zwischen den Bällen führen.

Anfrage: In einer Radiosendung wurde vor einiger Zeit behauptet, dass das französische Wort Carambolage abgeleitet sei von der Südfrucht Carambol, auf deutsch: Sternfrucht. Die Einwohner hätten früher mit diesen Früchten eine Art Kugelspiel gespielt, daher das Wort Carambolage durch den Zusammenprall der Früchte. Das scheint mir aus folgenden Gründen unwahrscheinlich: 1. Die Früchte sind nicht kugelig, sondern etwas länglich mit sternförmigem Querschnitt, d.h. sie rollen nicht durch die sehr stark gefurchte Oberfläche. 2. Die Früchte sind zu weich, um eine Carambolage aushalten zu können, da sie ziemlich saftig sind. Wer kann hierzu etwas Konstruktives beisteuern? Woher kommt Carambolage nun wirklich? DANKE F.M. --01:38, 11. Jul 2006 (CEST)

Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Sternfrucht“

Kugelssport

Zu einer Kategorie Kugelsport wäre hier eine Meinung sehr schön --LRB - (Chauki) 09:45, 15. Nov. 2006 (CET)

Kegel-Billard

Kegel-Billard unterteilt sich in zwei Disziplinen:

  • 5-Kegel-Billard (Birilli): Beim 5-Kegelbillard, das auf Match-Billards gespielt wird, ergänzen 5 Kegel (1 roter u. 4 weiße) das Spielmaterial der Karamboldisziplinen. Nicht nur die gemachte Karambolage punktet hier, sondern auch die umgefallenen Kegel. Diese müssen indirekt, das heißt, durch den angespielten Ball zum regelgerechten Umfallen gebracht werden. Werden diese durch den Spielball umgeworfen, so punktet der Gegner. Im Gegensatz zu den anderen Disziplinen bleibt hier der Spieler nicht so lange am Stoß (am Billard) bis er einen Fehler macht, sondern jeder Sportler hat abwechselnd einen Stoß unabhängig des Erfolges. Sieger ist, wer zuerst die vorgegebene Punktzahl erreicht

habe ich hierin verschoben, da in der vorstehendenden Ausführlichkeit im Lemma "Billard" nichts zu sachen hat und ggf die vorstehenden Ausführungen das hiesige Lemma bereichern können. fG.--treue 20:52, 26. Dez. 2007 (CET)

Bekannte Spieler

Man könnte noch eventuell bekannte Carambolage-Spieler erwähnen, wie z.B. Ephraim Kishon (sh. Ephraim Kishon). Dies lohnt sich aber wohl erst bei mehr als einem Spieler...

interessant wäre mal zu wissen, in welchen tournieren er mitgespielt hat und ob er wirklich (wie in seinem artikel behauptet) einer der weltbesten spieler war (als quellennachweis) Elvis untot 13:40, 1. Sep. 2008 (CEST)

weitere Varianten

Sollte man nicht auch noch erwähnen, dass es noch andere Varianten der Carambolage gibt, beispielsweise die in Österreich verbreitete "Saupartie", die mit vier Kugeln gespielt wird?

Die „Tatzerlpartie“ (Tatzerl = österr. für „kleine Untertasse“) nicht zu vergessen… ;-)
1 Tatzerl im Balldurchmesser exakt in der Tischmitte, die nicht berührt werden darf. Falls doch, muß eine kleine Münze (etwa 10 Cent) eingezahlt werden, und die Punkte des Spielers werden wieder auf Null gestellt. Fallen Münzen aus dem Tatzerl, muß der Betrag zusätzlich nachgezahlt werden. Die Tatzerlpartie ist für Anfänger ungeeignet. --alfie 02:43, 8. Jul. 2008 (CEST)

Carambolage

Hauptartikel: Carambolage

Carambolage (auch Karambolage, Karambol oder französisches Billard) wird mit drei Bällen (unüblich: Kugeln) und - im Unterschied zum Pool und Snooker - auf einem Tisch ohne Taschen gespielt.

Carambolage wird auf Tischen unterschiedlicher Größe gespielt:

  • Matchbillard: 284 × 142 cm
  • Halbmatchbillard: 230 × 115 cm
  • Turnierbillard: 210 × 105 cm

(damit sind die Innenmaße gemeint)

wobei auf Halbmatchbillards keine deutschen oder internationalen Meisterschaften ausgetragen werden.

Ziel des Spieles ist, eine Carambolage (= 1 Punkt) durch Berührung des Spielballs mit den beiden anderen Bällen herbeizuführen, wobei je nach Disziplin zusätzliche Bedingungen erfüllt werden müssen.

Folgende Disziplinen werden unterschieden:

  • Freie Partie, die Grunddisziplin ohne weitere Einschränkungen (Ausnahme: Sperrzone in den Ecken).
  • Cadre, bei welchem die Spielfläche mit Kreidelinien in Quadrate und Rechtecke aufgeteilt wird. Die hierzu genannten Zahlen (z.B.: 35/2) bezeichnet den Abstand der eingezeichneten Linien von der Bande (35 cm) und die Anzahl der erlaubten Punkte (2) in einer Sperrzone. Beim Kleincadre (47/1, 47/2 bzw. 35/2) entstehen jeweils 3 Quadrate an Kopf- und Fußbande, sowie 3 Rechtecke im Mittelfeld, beim Großcadre (71/2, und 52/2) entstehen an den kurzen Banden jeweils 2 Quadrate und auf der verbleibenden Fläche 2 Rechtecke. Auf dem großen Billard (Matchbillard) wird außerdem an den Schnittpunkten der Linien mit den Banden noch jeweils ein weiteres Quadrat, der Anker, mit 17,8 cm Kantenlänge markiert. Diese Anker werden wie eigene Cadrefelder behandelt und sind gleichzeitig hälftig Teil der durch die Markierung begrenzten zwei großen Felder. Nach jedem „Ball“ (nur beim 47/1) bzw. nach jeder zweiten erfolgreichen Karambolage (bei allen anderen Disziplinen) muss, wenn sich beide Objektbälle (Ball 2 und Ball 3) noch im selben Sperrfeld (im Cadrefeld, im Anker oder im Eckenabstrich bei der 'Freien Partie') befinden, einer dieser zwei fremden Bälle die Sperrzone verlassen.
  • Einband, wobei Ball 1 vor dem Kontakt mit Ball 3 an eine Bande gespielt werden muss. Beim Einband gibt es, wie beim Dreiband, keine Sperrzonen.
  • Dreiband, wobei Ball 1 vor dem Kontakt mit Ball 3 drei Bandenberührungen haben muss. Dreiband gilt als „Königsdisziplin“ - die Leistung verringert sich im Vergleich zum Einband um ca. 90%, was die hohe Schwierigkeit unterstreicht, die sich auch durch sehr weite Wege des Spielballs auf dem Billard für den Zuschauer anschaulich darstellt.
  • Billard Artistique (auch Artistik-Billard oder früher Kunststoß) ist eine Disziplin, bei dem die zu lösenden Spielfiguren auf dem Tuch markiert werden. Jeder Spieler erhält bis zu 3 Versuche, die aufgesetzte Figur zu lösen. Es handelt sich dabei um ein schwieriges Programm aus 10 Gruppen mit je 10 vorgegebenen Figuren und Phantasiestößen, deren Lösung Können und Übung erfordert. Diese Disziplin des Billards wurde kürzlich noch mit Elfenbein-Bällen gespielt. Seit 2003 wird im Satzsystem gespielt - jeder Satz beinhaltet eine der Gruppen mit 10 vordefinierte Figuren in einer Wertigkeit von 5 bis 10 Punkten.

Größe, Teil2

10 Fuß entsprechen wirklich 2.84m ? Ich dachte bisher, ein Fuß wären ungefähr 30,5cm.... (12 inches...) (nicht signierter Beitrag von 87.181.70.251 (Diskussion | Beiträge) 15:22, 3. Mai 2010 (CEST))

Es gibt eine Menge historischer `Füße´, die in ihrer tatsächlichen Länge nicht gleichzusetzen sind. In Deutschland (HRR) war der Begriff `Schuh´ verbreiteter.--139.30.128.34 10:50, 9. Jul. 2012 (CEST)

Größe

Ihr meint doch sicherlich einen Billardtisch mit den Maßen eines 10-Fuß-Tisch´s, ohne Lochtaschen oder Senktaschee. dackelnde --treue 05:22, 4. Jan. 2008 (CET)

  --- in der Tat sind die Werte in Fuß nicht sinnvoll und ich habe keine Unterlagen dazu je gefunden, bis auf die Idee, dass dies incl. Bandengummi sein könnte. Werte daher vorläufig entfernt --- cheshire (Diskussion) 15:41, 19. Feb. 2018 (CET)