Diskussion:Joseph Schlippe

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Flominator in Abschnitt Nazizeit

Ehrungen

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1951 oder 1952 bekam Schlippe einen Titel verliehen, unklar ist mir z.Zt. noch welcher es könnte sein: Kommerzienrat, Professor oder Gewerberat so: Landesarchiv Baden-Württemberg: Bestand C 5/1: Bad. Staatskanzlei, Orden und Auszeichnungen,Titel: C 5/1 Nr. 2290; vermute mal Kommerzienrat. Da mir genaueres nicht bekannt ist zunächst mal hier als Diskussionspunkt.--Dr. med. Mabuse 22:50, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Vielleicht doch Professor, so FSB-Dokument?--Dr. med. Mabuse 22:56, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Vielleicht mal bei WP:BIBA nachfragen? --Flominator 11:16, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Schlippe wurde der Professorentitel verliehen, er wurde zumeist entsprechend angeredet bzw. offiziell auch entsprechend genannt.91.41.160.1 19:08, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Als Großneffe von Joseph Schlippe wundere ich mich nachträglich über diese Diskussion. Ich wurde im 2. Weltkrieg geboren, kannte ihn seit 1956 persönlich und war bei seiner Beerdigung anwesend, nachdem ich ihn vier Monate vorher noch auf dem Hebsackgut besucht hatte. Er erhielt 1951 die Ehrenprofessur. Benutzer: Wolfgang Schlippe-Musoke

Nazizeit

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In Bezug auf die Nazizeit ist mir der Artikel etwas zu harmlos. Immerhin nennt Diefendorf Schlippe einen der "chief-wartime planers" (siehe unten S. 181). Viele seiner Planungen, die nach 1945 umgesetzt wurden, haben doch ihre Ursprünge in der Nazi-Zeit und -Architektur. In dieser Zeit hat Schlippe dann auch einige Schriften verfasst, die doch für sich sprechen.

Vielleicht kann da jemand etwas nacharbeiten. Ich habe nur zwei Literaturhinweise hierfür bei der Hand: Diefendorf, Jeffrey: In the wake of war: the reconstruction of German cities after World War II. New Yor 1983. Sowie Scherer, Ute: Vom Führer festgelegt. Joseph Schlippe und die Gestaltung des neuen Straßburg. In: Kuß, Susanne (Hg.): Der zweite Weltkrieg in Europa und Asien. Freiburg 2006 (Die genauen Seiten habe ich gerade nicht zur Hand). (nicht signierter Beitrag von 82.194.122.1 (Diskussion) 16:27, 9. Mai 2012 (CEST)) Beantworten

Diefendorf lohnte sich nicht, da Schlippe dort nur auf zwei Seiten in einem Nebensatz erwähnt ist. Ich habe mal ein wenig aus dem Denkmalbuch von Ute Scherb ergänzt, werde beim nächsten UB-Besuch aber auch schauen, dass ich den Kuß-Band in die Finger bekomme. --Flominator 12:39, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Nachtrag zur politischen Einstellung von meinem Großonkel Joseph Schlippe: Er hatte wie erwähnt kein NSDAP-Parteibuch. Widerstand unter Hitler war lebensgefährlich. Seine Brüder, darunter mein Großvater Hugo und sein Sohn, mein Vater Fritz, sowie seine Verwandten, namentlich genannt der Mainzer OB Wilhelm Ehrhard, Emil Heinrich Darapsky und seine Schwester Elisabeth Darapsky, waren im Dritten Reich Opfer des Systems (Hinweis: politische Unzuverlässlichkeit). Nachzulesen in den Wikipedia-Beiträgen über die drei letztgenannten Personen. Benutzer: Wolfgang Schlippe-Musoke