Diskussion:Jakob Ignaz Hittorff

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Gregor Weber in Abschnitt Überarbeiten

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Hittorf / Hittorff: Die gleiche Person ist sowohl in Frankreich als auch in Deutschland mit beiden Schreibweisen vertreten.

Frankreich: Für die " Rue Hittorf, F-75010, 10ème Arrondissement, Paris " (mit einem "f" geschrieben) wird der Architekt von der Stadtverwaltung "Mairie de Paris" als Namenspate angegeben ([1]). Wenn es auch nicht als Quelle gelten kann, auf französischen Internetseiten sind jeweils innerhalb einer Seite oft beide Schreibweisen verwendet, um als Suchergebnis gefunden zu werden. Z.B.: [2], [3], [4]. Die zitierten Originaldokumente in der französischen Wikipedia (Restitution du temple d'Empédocle à Sélinonte, ou L'architecture polychrome chez les Grecs. 1851 und Architecture moderne de la Sicile. 1826–1835) haben sich für "Hittorff" entschieden, nehmen es aber nicht so genau mit den beiden Vornamen des Architekten: Aus Jacques Ignace wird "J. J.". Auch wenn das große "I" zur Verfügung gestanden hätte (siehe "SELINONTE"). In der 2. Quelle wird der 2. Vorname "Ignace" gar nicht mehr abgekürzt sondern weggelassen. Wir können annehmen, dass die Zeitgenossen damals nicht genauer waren als wir heute.

Deutschland: Im deutschen Artikel ist unter Weblinks die Allgemeine Deutsche Biographie (ADB) angeführt. Diese weist darauf hin, dass in ihren eigenen Quellen 2 Schreibweisen für den Architekten existieren. In meinem „Lexikon der Weltarchitektur, Verlag Prestel, 2. erw. Auflage , 1987“ (auch nur ein Nachschlagewerk) wird der Architekt als „Hittorf, Jakob Ignaz“ bezeichnet.

Philologische Annahme: Durch das doppelte „t“ wird das „i“ in „Hittorf“ kurz gesprochen und nicht betont. Andererseits wird in der deutschen Lesart auch das „o“ nicht sonderlich betont („Hittoooorf“ ?). Es ist möglich, dass bei der Schreibweise „Hittorf“ in der französischen Aussprache das „o“ gedehnt wird. Denn das „Anfangs-H“ ist für den Franzosen gewöhnlich nicht aussprechbar. Die Schreibweise „Hittorff“ würde dann kenntlich machen, dass das „o“ nicht betont werden soll. Meine These ist, dass die ursprünglich deutsche Schreibweise „Hittorf“ lautete. Weil schon ein doppeltes „t“ voransteht, ist das doppelte „f“ ungewöhnlich und nicht noch schärfer aussprechbar. Da der Architekt in Deutschland aber erst durch seine Bauten in Frankreich bekannt wurde, kam es wohl zu einer Übernahme der französischen, „phonetischen“ Schreibweise „Hittorff“. In Frankreich selbst geriet aber nicht ganz in Vergessenheit, dass sich der Architekt wohl ursprünglich „Hittorf“ geschrieben hat (siehe „Rue Hittorf“ in den Stadtplänen).

Naturlich fällt der Name „Champs-Elysees“ bei der Aufzählung der Werke ins Auge, zumal blau dargestellt. Trotzdem ist die Formulierung eindeutig, dass es sich um den Ort der Ausschmückungen handelt. Vielleicht passt ja besser „Dekorative Arbeiten an der Avenue des Champs-Elysées“. (nicht signierter Beitrag von Gregor Weber (Diskussion | Beiträge) 21:31, 24. Nov. 2009 (CET)) Beantworten


Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel auf den QS-Seiten eingetragen wurde: Wie hieß er denn nun? Hittorff (Einleitung) oder Hittorf (Lemma)? Und hat er die Champs-E. gebaut, wie uns unter "Werke" suggeriert wird? In der franz. Wiki heißt er Jacques. Artikel sollte auch ergänzt werden. 213.196.251.21 13:56, 20. Apr 2006 (CEST) (Habe die Begründung für den Überarbeiten-Baustein hierhin verlagert. --jpp ?! 15:50, 9. Mai 2006 (CEST))Beantworten

Er schreibt sich mit Doppel-F am Schluss. Der entsprechende Artikel in der französischen Wikipedia liefert zwei Originaldokumente als Quellen (Restitution du temple d'Empédocle à Sélinonte, ou L'architecture polychrome chez les Grecs. 1851 und Architecture moderne de la Sicile. 1826–1835). Daher habe ich mir erlaubt, den Artikel umzubenennen und den Überarbeiten-Baustein zu entfernen. --jpp ?! 15:58, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten

--Gregor Weber 21:31, 24. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Name Bearbeiten

Wie heißt der Mann wirklich? igel+- 19:37, 23. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Anachronismus Bearbeiten

Eine deutsche Staatsbürgerschaft gab es weder 1792 noch 1815.