Diskussion:Jörg Friedrich/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Scialfa in Abschnitt Yalu

68er-Bewegung

Was heisst denn, das er an der 68er-Bewegung beteiligt war? Was genau hat er macht? Vinci 23:25, 1. Aug 2004 (CEST)

sorry, das weiß ich auch nicht genauer. ich habe das so in mindestens einer mir seriös erscheinenden quelle gelesen und daraus übernommen. wo das war, weiß ich leider gerade nicht mehr.
in der faz von gestern (17.8.2004) ist ein artikel zu friedrichs 60. geburtstag (leider nur in bezahlversion online), da steht wahrscheinlich was dazu. (artikelanfang: Freie Lehre. Zum sechzigsten Geburtstag von Jörg Friedrich - An dem Weg, den Jörg Friedrich in seinen Forschungen ging, läßt sich vieles über die jüngere deutsche Geschichte lernen. Dieser Weg ist exemplarisch, ...) grüße, Hoch auf einem Baum 03:21, 18. Aug 2004 (CEST)


"Man dürfe auch nicht vergessen daß die Luftangriffe geeignet erschienen wären, die Deutschen zu demoralisieren und auf diese Weise den Krieg zu verkürzen. Das dies nicht gelingen würde sei nicht vorherzusehen gewesen."

War das nicht bereits seit 1941 bekannt als die Deutsche Luftwaffe das selbe konzept bei der Luftschlacht um England erfolglos angewand hatte?

Nö. Den Alliierten hätte die Demoralisierung als "unterstützende Maßnahme" zur Invasion gedient und die deutsche Kapitulation beschleunigt, wenn es aufgegangen wäre. Die deutsche Invasion in GB hat nie stattgefunden, nachdem es ihnen nicht gelungen war die Luftüberlegenheit zu erlangen. -- 790 20:01, 16. Jun 2005 (CEST)

Daß die deutsche Luftwaffe in der Luftschlacht um England schließlich unterlag ändert nichts an der deutschen Strategie durch eine demoralisierung der Zivielbevölkerung die Britische Regierung zum einlenken zu bringen. Genaugenommen waren die deutschen Bombardemeants englischer Städte das eigentliche Ergebniss dieser deutschen Niederlage, da die englischen Jagdflieger nicht zu besiegen waren sollte somit durch eine demoralisierung der Zivielbevölkerung ein Englisches einlenken herbeigebombt werden. Die engliche Bevölkerung konnte jedoch dadurch genausowenig zermürbt oder demoralisiert werden wie es sich auch später bei den Allierten angriffen gegen die Deutschen erweisen sollten.

Qualifikation

Ich bin ausgebildeter Fachhistoriker und wehre mich dagegen, daß Jörg Friedrich hier mit der Berufsbezeichnung "Historiker" bezeichnet wird. Seine zahllosen inhaltlichen und fachlichen Fehler, die er in seinen Büchern durch seine Sprachgewalt verstecken kann, die in wissenschaftlichen Rezensionen jedoch ganz klar und eindeutig belegt werden könnnen, disqualifizieren ihn. Sein angeblich vorhandenes Fachwissen hat er von anderen Autoren und Historikern abgekupfert, ohne sie noch nicht einmal zu nennen. Auch das ist im Detail bewiesen. Ich wäre dankbar, wenn man ihn als "Hobby-Historiker", "Laien-Historiker" oder "Privatgelehrten" bezeichen könnte. Alles andere ist eine Beleidigung jedes ernsthaft arbeitenden Historikers, der nicht das Glück hat, von den Medien hochgejubelt zu werden. --Hermann77 14:12, 14. Jan 2006 (CET)

Andere ausgebildete Historiker (<-) müssen Dir leider achselzuckend sagen: Das ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Aber mit "Schriftsteller und Verfasser von Sachbüchern zu historischen Themen" hoffe ich, einen brauchbaren "Common Ground" gefunden zu haben. Ich habe den Artikel außerdem mit dem Zweck bearbeitet, ihn etwas neutraler zu machen. Die Kritik an Friedrich, so berechtigt sie teilweise auch meiner Meinung nach ist, darf nicht als Fakt dargestellt werden, jedenfalls zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Ich wäre allerdings dankbar, wenn jemand anders in neutraler Art und Weise über negative oder positive Rezeption (wenn möglich mit Quellen) berichten könnte, denn im jetzigen Zustand ist der Artikel immer noch äußerst unzulänglich. 82.83.253.49 21:16, 3. Jun 2006 (CEST)
@Hermann77: Die Kritik mit der Begründung, jemand sei nicht als Wissenschaftler ausgebildet, lese ich gerade in Hinblick auf Historiker immer wieder und finde sie gegen Friedrich gerichtet nicht intelligenter als z.B. im Historikerstreit vor 20 Jahren, da sich sich u.a. gegen Habermas richtete. Dieser Standesdünkel scheint ein Charakteristikum der Historikerzunft zu sein, als Literaturwissenschaftlerin (ebenfalls promoviert und pi-pa-po) kann ich dazu nur den Kopf schütteln. Was heißt denn schon "abgekupfert"? Friedrichs Anmerkungsapparat läßt zu wünschen übrig - das stimmt, es gibt aber schlimmeres Vergehen. Ein Studium absolvieren incl. eine Doktorarbeit schreiben bedeutet - sieht man von Einstein mal ab - in gar keinem Fall, das Rad neu zu erfinden. Durch Vorlesungen und Seminare lernen wir Grundwissen und Methodik, die wir demzufolge also auch abgekupfert haben. Gute Noten kriegen wir dabei jedenfalls nicht deshalb, weil wir etwa methodisch innovativ sind (naja, als Lit.wiss. noch eher ...). Wenn sich aber einer etwas selber aneignet und selber durchdenkt, statt dem Mainstream hinterherzutrotten, dann geschehen zwei Dinge: Erstens, der betreffende wiederholt einiges, was vielleicht andere schon geschrieben haben, ohne daß er's merkt. Na und? Viel wichtiger ist zweitens: Sattsam bekanntes wird hinterfragt, das material neu sortiert und durchgepustet, Thesen, die seit Jahrzehnten allzu respektiert vor sich hinstauben, ohne viel Trara ad acta gelegt. Sowas tut, von Zeit zu Zeit, jeder Wissenschaft gut. Die Historiker aber mögen das nicht - vielleicht solltet Ihr mal darüber nachdenken, warum neue Anstöße, die auch über engste Fachkreise hinaus interessant sind, bei den Historikern so oft von Leuten kommen, die nicht von der Uni alimentiert werden, Götz Aly mit "Hitlers Volksstaat" ist auch ein Beispiel. Friedrich hat übrigens für "Das Gesetz des Krieges" einen Ehrendoktor bekommen - natürlich nicht von einer deutschen Uni. Branwen, 12.58, 20.9.2006

Das mag ja alles richtig sein, aber ein Ingenieur oder ein Arzt würde Sturm laufen, wenn jemand daherkommt, der keine entsprechende Qualifikation erworben hat und sich dann als Fachmann feiern läßt. Im übrigen sind nicht nur der Anmerkungsapparat und das Literaturverzeichnis in Friedrichs Büchern katastrophal, sondern auch seine inhaltlichen Rückschlüsse sowie die zahllosen Fehler, die Datierungen, Zusammenhänge usw. betreffen. Oder würde niemand aufschreien, wenn jemand schreibt, dass Amerika 1453 von Kolumbus entdeckt wurde? Was das Buch "Gesetz des Krieges" betrifft, so wurde es in Rezensionen zerrissen, weil es inhaltlich so schlecht und die fachlichen Rückschlüssen zum Teil haarsträubend sind. Nun, warum hat er in den Niederlanden dafür einen Ehrendoktor bekommen? Eine gute Frage, genauso gut, wie die Frage, warum sich Friedrich mit diesem Ehrendoktor nicht schmückt. Das liegt sicherlich nicht an seiner Bescheidenheit. Vielleicht haben sich die bzw. hat sich der Urheber des Ehrendoktors von den 1000 Seiten "blenden" lassen, oder gab es da womöglich noch andere Gründe? ---84.187.121.200 09:26, 5. Okt 2006 (CEST)

Alles hängt also eigentlich an der Definition von "Historiker"... da die Bezeichnung "Historiker" nicht geschützt ist und auch nicht an eine bestimmte Form der Ausbildung gebunden ist, ist wohl derjenige als Historiker zu bezeichnen, der auf diesem Gebiet arbeitet (d. h. zum Beispiel Bücher zu geschichtlichen Themen publiziert). Man müsste darüber nachdenken, ob man darüber hinaus noch weitere Kriterien aufstellt (und sich dabei auch fragen, wie willkürlich diese dann sind). Also, ich weiß selbst nicht, wie wir Friedrich hier bei wikipedia bezeichnen sollen. Ich weise allerdings darauf hin, dass er von SPIEGEL, ZEIT, WELT, FAZ, dem ZDF, 3Sat etc. völlig bedenkenlos als Historiker bezeichnet wird. (Anmerkung: Auch Arnulf Baring, der in Wikipedia - und nicht nur dort - als Historiker geführt wird, hat kein Studium der Geschichtswissenschaft vorzuweisen: Er hat Jura studiert und hatte später einen Lehrstuhl für Politikwissenschaft inne). --Restitutor 10:19, 4. Mär. 2007 (CET)

Ziemlich absolute Ausssage

"Allerdings stellt Friedrich die historische Wahrheit und die Ursachen dieser alliierten Vorgehensweise völlig auf den Kopf."

In dem Abschnitt davor werden die Gegenstimmen usw. angeführt, ich sehe damit aber lediglich die Kontroverse zu seinen (Friedrichs) Aussagen belegt, nicht die *völlige* Verdrehung von Ursachen und historischer Wahrheit. Bestimmt sind manche seiner Aussagen wahr und der Satz damit widerlegt.

Dieser Abschnitt ist tatsächlich unglücklich (POV) formuliert und nicht durch Quellen belegt, die hier ohnehin noch dürftig sind. Werde den Absatz vorläufig entfernen und die Kritik oben noch etwas ergänzen. --HansCastorp 02:45, 3. Sep. 2007 (CEST)

Was soll man davon halten?

Jörg Friedrich mag man, oder man läßt es! Was von ihm als selbsternannter Historiker inhaltlich zu halten ist, zeigt ein Auszug aus einem Gespräch mit seinem Mentor Alexander Kluge: http://www.volltext.net/publish/artikel_2570.shtml "Nein. Man fliegt nachts. Man fliegt nachts, weil sonst Gottvater und seine Erzengel die Opfer der Jäger sind. Sie suchen die Dunkelheit, sie wollen unverletzt sein, sie wollen immun sein, sie wollen nur das Fleisch am Boden zerstören, in Staub und Wasser. Um dem Jäger zu entfliehen, fliegen sie nachts, aber sie haben Schwierigkeiten zu erkennen, was sie vernichten. Die Erzengel sind die Beleuchter, sie tauchen das Schlachtfeld in ein gleißendes Licht." Nach ähnlichen Schwadroniereien des deutschen "Vorzeige-Historikers", zweifelte Ralph Giordano in der "Welt" an seiner Intelligenz, um in die hohen geistigen Sphären des akademisch nicht ausgebildeten Intellektuellen Friedrich vorzustoßen. Interessant ist nun, daß Jörg Friedrich von der rechten und erzkonservativen Szenen vor "Anwürfen von links" verteidigt wird. Ich fand im Internet einen Beitrag aus der rechten Ecke, der ganz wichtige Zusammenhänge enthält. http://www.ks-bergstrasse.de/bericht141.html

Friedrich hat in dem Band von Franz W. Seidler und Alfred M. de Zayas "Kriegverbrechen in Europa und im Nahen Osten im 20. Jahrhundert", der natürlich den Rechten viel Wasser auf die Mühlen trägt, folgendes über den Massenmord in Babi Yar im September 1941 geschrieben:

"Es ist, nach juristischen Maßstäben, bisher nicht bewiesen, ob das Massaker von Babiy Yar ein Vergeltungsexzeß der Wehrmacht oder ein Akt des von ihr geduldeten, rassenideologischen Vernichtungsprogramms Hitlers gewesen ist, begangen vom Einsatzkommando 4 a. Nach historiographischen Maßstäben steht soviel fest: Die genannten Befehlshaber sahen die Ursache ihres Malheurs in der ständig zitierten, heimtückischen jüdisch-bolschewistischen Kampfesweise. Sie hielten eine Vergeltung für angebracht."

Weiterhin soll Friedrich die Zahl von rund 33000 Mordopfer angezweifelt haben und auch die "verbitterte" Bevölkerung von Kiew für das Massacker mitverantwortlich machen. Das Buch von Seidler und de Zayas wird besonders von rechter Seite hochgelobt und - wie die Bücher von Jörg Friedrich - als Tabubrüche gefeiert: http://www.swg-hamburg.de/Buchbesprechungen/Gerechtigkeit_fur_alle_Seiten/body_gerechtigkeit_fur_alle_seiten.html http://www.webarchiv-server.de/pin/archiv02/2402ob29.htm --145.254.97.142 12:57, 5. Nov. 2007 (CET)

Was ist mit dem link ?

Der Link zu "Frieden ist möglich, 1917" ist wohl hinüber, könnte man das reparieren - oder löschen ? Danke WernerE, 18.11.2007.

ISBN-Nummern ??

Ich habe in der Ergänzung des Artikels zu dem Neuwerk von J. Friedrich Yalu. An den Ufern des dritten Weltkrieges (10/2007) zwei ISBN-Nummern, ISBN-10... und und ISBN-13... Bin noch relativ neu als Editor bei WIKI: Wie soll das eingetragen bzw. Verlinkt werden ?? - Danke für die Berichtigung im Voraus. --ElJay Arem, 17:05, 22. Nov. 2007 (CET)

kaum biografische Daten der Person

Ich werde mehr über seinen Lebenslauf erfahren wollen, vor allem über seinen Bildungsweg. Finde auch wie mein Vorgänger die Beschreibung der Person SEHR tendenziös.

Das verstehe ich auch nicht: Friedrich ist ja kein studierter Historiker, stellt sich die Frage: was hat er studiert, hat er einen akademischen Abschluss, wenn ja, welchen? Wie kam er zur HobbyHistoriographie? --88.70.105.140 17:57, 18. Mai 2008 (CEST)Daniel Schwegler

neutrale sichtweise fehlt

der artikel ist ja wohl sehr einseitig bei der kritik der werke.....es werden fast nur die kritikpunkte aufgeführt ....ich glaube das hier viel zuviel die eigene einstellung zum autor in den beitrag einfließt......mann sollte also die werke von allen seiten betrachten und nicht nur so einseitig


HELP! Dieser Artikel ist extrem einseitig und entspricht sicherlich nicht den ansonsten hohen Qualitaetsstandards von Wikipedia! Dass Interviews aus rechtsradikalen Zeitungen (Junge Freieheit) unkritisch zitiert werden ist eine Sache, aber dass diese dann ohne Kommentar serioesen Wissenschaftlern gegenueber gestellt werden ist absolut unglaublich. Eine dringende Bitte an alle Wikipedianer: Setzt diese Seite so schnell als moeglich auf die Liste der bedenklichen Artikel!!!!!

Für mich auch völlig unverständlich, wie so etwas tendenziöses stehen bleiben kann!Wenn es Usus werden würde, dass man die JF als legitime Diskussionsgrundlage bei Wikipedia nehmen kann, dann will ich nicht wissen wie andere Artikel geschrieben werden würden.--DanielSchwegler 18:06, 18. Mai 2008 (CEST)

Es stimmt ebenfalls nicht, dass die Kritik an den Bombenkrieges-Büchern und Aussagen Friedrichs "mehrheitlich" aus dem "linken" und "linksradikalen" Spektrum kommt. Die wissenschaftliche Kritik und Auseinandersetzung um Friedrichs "Der Brand" und "Brandstätten" wurde von als durchaus "konservativ" zu bezeichnende Historiker, und zwar im Gegensatz zu Friedrich wirklich ausgebildete, vorgetragen. Auch hier ist der Wikipedia-Artikel tendenziös und bedarf einer Änderung. Leider ist es so, dass Änderungen an diesem Artikel binnen kurzer Zeit wieder rückgängig gemacht werden. Wer hat denn eigentlich ein Interesse daran, Friedrich als seriösen Historiker (der er nicht ist!) und angeblich fundierten Sachautor hinzustellen? Das hat nichts mehr mit neutraler Information, sondern mit gesteuerter Propaganda zu tun. Was die Zitierung aus dem rechten Blättchen "Junge Freiheit" betrifft, so schließe ich mich Schwegler an, sehe aber inhaltlich durchaus eine Tendez. --91.40.225.174 11:52, 6. Jul. 2008 (CEST)

Der Bombenkrieg hat zu bitteren Tragödien geführt, die nach W. G. Sebald im Nachkriegsdeutschland literarisch kaum behandelt wurden. Man sollte sich hier von politischen Extremisten nicht die Sprache verschlagen lassen. Ich verweise zu Jörg Friedrich und einer möglichen, m.E. auch sinnvollen Neufassung des Artikels auf die vergleichende und sehr differenziert kritischen Rezension in [1] Der Krieg der Bomber. Arthur Harris und die Bomberoffensive der Alliierten 1939-1945 Neillands, Robin, bei Verlag Quintessenz Berlin, 2002 ISBN: 3-86124-547-7. -- Polentario 22:44, 21. Aug. 2008 (CEST)

Revert ohne Begründung

Warum wurden meine zwei punktuellen Änderungen, die ja korrekt begründet wurden, kommentarlos revertiert? --Pontaque 07:55, 26. Mai 2009 (CEST)

Geschichtsrevisionist

ist dermaßen aufgeladen, daß die Aussage aus dem Guardian in Deutschland doch mißverstanden werden muß? Hier werden doch vor allem die Holocaustleugner als solche gesehen (?).--Radh 14:45, 26. Mai 2009 (CEST)

Er selbst, als deutscher Historiekr, sieht sich nun mal so, und die Aussage ist mit einer seriösen Quelle korrekt referenziert. Und man darf freilich nicht Negationismus mit Geschichtsrevisionismus verwechseln, das ist nicht das Gleiche. Dass die Aussage im Ausland gefallen ist, ist ja redlich angegeben, nicht nur in der Anmerkung, sondern im Text selbst steht "gegenüber dem Guardian". --Pontaque 15:17, 26. Mai 2009 (CEST)

Sicher, ich selbst hatte es auch gar nicht falsch verstanden, d. h. ich habe eigentlich aber auch überhaupt nicht verstanden, wie J. F. das Etikett genau versteht und verwendet. Wo ordnet er sich da genau ein? Bei den Organisatoren der Wehrmachtausstellung doch wohl ebenso wenig, wie am rechten Rand? Oder war die Guardian Aussage nur der Versuch dem englischen Leser eine ihm unbekannte Debatte (JF, Brand) auf etwas Bekanntes abzubilden?--Radh 21:04, 28. Mai 2009 (CEST)
Das Zitat ist koorekt belegt und referenziert, ebenso sind Zeitpunkt und sprachlicher/publizistischer Kontext auch im Fließtext offen dargelegt. Vermeiden wir also private Spekulationen. --Pontaque 21:40, 28. Mai 2009 (CEST)

Jörg Friedrich etwa kein Geschichtsrevisionist ?.

Seine...

...hätte er jedenfalls ebensogut in der Jungen Freiheit bringen können anstatt im öffentlich-rechtlich finanzierten Rundfunk. Bemerkenswert wieder die typische Methode des Rechtsaußen-Propagandisten: er tut so, als gäbe es ein linksradikales Meinungskartell, dass in der Lage ist, solche geschichtlichen Vorgänge - in Wirklichkeit seit vielen Jahren erforscht und bekannt - vor einer ahnungslosen Öffentlichkeit zu tabuisieren bzw. im Interesse einer Clique von Stalin-Fans zu verzerren*. Was noch nie der Fall war. Für Friedrich ist der „mainstream“ halt immer noch nicht "rechtsbürgerlich" genug (oder wie soll man das nennen ?). Ihm verlangt nach noch mehr derartiger Erbauungsliteratur, Anprangerungsschriften. Und auch die "blutigen Tschetniks" (?) nicht zu vergessen. Fachleute fürs Grobe eben. Von denen hätten die französischen und US-Grobarbeiter mit ihren Folterakademien wahrscheinlich noch ne Menge lernen können. Jaja, die Russen und die Serben. Erbfeinde, wir brauchen euch wie vor 100 Jahren. Zur Not als Voodoo-Puppe. Über die Krimminalgeschichte dieser Unmenschen gehört das Deutsche Volk ausgiebigst aufgeklärt. Die Wahrheit muß an die große Glocke gehängt und von den Dächern trompetet werden, unbeirrbare Streiter wie ein J. Friedrich treten dazu an gegen eine wahre Phalanx prostalinistischer SPD-Historiker. Wir brauchen weitere populär gestrickte Pamphlete, Klopper, wie sie z.B. ein B. Musial seit einigen Jahren zu liefern bemüht ist. In wessen Sinne auch immer. Bundesdeutsch öffentlich-rechtlich goutiert wird sowas ganz offensichtlich. Und das stimmt etwas bedenklich, nicht Friedrich als Privatpublizist, sondern sein allmählich zu beobachtender Aufstieg zum staatlich anerkannten Feindbildpropagandisten.

Zitat Friedrich, April 2008: „Und solange eben keiner im Bilde ist, kann die linksradikale Partei, die in der bolschewistischen Tradition wurzelt, die Innenpolitik heute bequem an der Nase herumführen und ihr rechtsradikales Pendant nicht.“

Eine „linksradikale Partei aus bolschewistischer Tradition“ welche die [bundesdeutsche ?] Innenpolitik „an der Nase herumführen kann“ ?

Was meint der Mann nur ?

Soll wohl heißen, im Bilde ist man erst, wenn man die Sichtweise des rechtsradikalen Pendants sich angeeignet hat [und sich von diesem an der Nase herumführen lässt.].

Und dafür steht ein Jörg Friedrich, wer möchte noch daran zweifeln.

  • über die von Friedrich als unglaubliche Neuigkeit hingestellte Aufrüstung der UdSSR verbreitete sich z.B. schon ein Joachim Hoffmann im Band 4 des Standardwerks „Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg“ vor über 25 Jahren, nebst sämtlichen Relativierungen und Aufrechnungen, die auch ein Musial nicht müde wird zu wiederholen. Das gleiche gilt für seit Jahrzehnten in unzähligen Veröffentlichungen wiederholte Tatbestände, Vermutungen oder auch Unterstellungen betreffs der Hungertoten, Säuberungen, Kriegsverluste der UdSSR usw. (Stéphane Courtois, Robert Conquest, V. Suvorov usw.) Was einem Nimmersatt wie Friedrich natürlich immer noch nicht genug ist. (nicht signierter Beitrag von Prosit (Diskussion | Beiträge) 14:57, 6. Jul 2009 (CEST))

Material

Kopilot 17:15, 2. Jun. 2011 (CEST)

Bearbeitungsbedarf

Einerseits ist das Bemühen erkennbar, die Debatte über Friedrich im Für und Wider ausgewogen darzustellen, andererseits werden Rezensionen bzw. Interviews in der "Jungen Freiheit" wie selbstverständlich hier zu gleichwertiger Rezeption aufgewertet und breitgetreten. Kopilot 17:15, 2. Jun. 2011 (CEST)

Ausbildung?

Welche Ausbildung hat J.F. denn?--109.91.72.35 00:35, 12. Jun. 2011 (CEST)

Zitat im ersten Unterabschnitt

Wozu soll das dienen? Um die Art der Sprache des Autors vorzustellen? Das Zitat ist viel zu lang, führt zu Disproportionen im Artikel und bringt kaum Erkenntnisgewinn. Man kann es ersatzlos streichen. --Atomiccocktail 21:40, 23. Okt. 2011 (CEST)

Unbelegter Abschnitt der Kritik

Der Abschnitt "Diese Worte, so die Kritik, bereiteten den unter anderem durch die NPD-Fraktion im sächsischen Landtag im Februar 2005 und von Rechtsextremisten häufig verwendeten Begriff „Bombenholocaust“ inhaltlich vor. Gleichwohl war Friedrich mit einem kleinen Artikel an der Enzyklopädie des Holocaust beteiligt. Sein dort veröffentlichter Artikel über Babyn Jar entspräche jedoch nicht dem damaligen Forschungsstand und wird in Rezensionen als unzureichend bezeichnet." wurde ohne Beleg gestrichen, da er ohne Beleg TF ist.--Falkmart (Diskussion) 01:44, 9. Jul. 2013 (CEST)


== Falsch! Die Belege für diese Aussagen finden sich bei ""Ralf Blank: Jörg Friedrich. Der Brand. Deutschland im Bombenkrieg. Eine kritische Auseinandersetzung. In: Militärgeschichtliche Zeitschrift 63, 2004, H. 1, S. 175–186."" Dort auch mit Nennung der Rezensionen sowie der NPD-Aussagen. --79.253.244.177 22:50, 12. Sep. 2013 (CEST)

ein Artikel über eine Person und zu der Person selber steht so gut wie nichts drin !?

wo finde ich einen Kasten der diese Diskrepant oben im Artikel anzeigt ?

--Über-Blick (Diskussion) 14:53, 27. Jul. 2014 (CEST)

In der Tat steht über die Person selber so gut wie nichts im Artikel. Zudem ist der Geburtsort falsch. Friedrich wurde in Kitzbühel (Tirol) geboren und wuchs in Essen auf [3]. In den 68er Jahren gehörte er zur linken Szene. Bei dem erwähnten Link gibt es an erster Position ein Autorenportrait von Jörg Friedrich. Der Autor dieses Portraits ist Karlheinz Weißmann, das sollte man dabei beachten. --Caedmon12 (Diskussion) 15:20, 4. Aug. 2014 (CEST)

P.S: Ein Blick in die englischsprachige Wikipedia ist auch hilfreich [4]. Ebenso der Artikel in der französischsprachigen Wikipedia [5]

14/18

Beim Satz ....provoziert Friedrich.... sollte es zieml. sicher heissen "DIE ENTENTE aber genauso verwerflich handelte" F. hat ja offenbar auch versucht, Parallelen zwischen den Flächenbombardementen Dresdens und dem Holocaust zu konstruieren. --85.0.247.90 14:29, 5. Aug. 2014 (CEST)

Revisionismusvorwurf

Der Vorwurf ist unbegründet und bezieht sich auf eine falsch zitierte Quelle aus einer britischen Tageszeitung. "He acknowledged that he was a revisionist but said" ist a) eine andere Zeitform, b) aus dem Zusammenhang gerissen, c) unrelevant, an dieser Stelle erwähnt zu werden. Es hat den Anschein, dass Medien bewusst auf Denunziationsmöglichkeiten hin durchforstet werden. Bei Internetrecherchen findet man die Kausalität Friedrich und Revisionist einzigst in dem linksextremistischen Netzwerk Indymedia. Vernünftige Quellen, Fehlanzeige! --91.32.32.47 10:31, 15. Feb. 2015 (CET) Selbstverständlich ist der Autor Jörg Friedrich ein Geschichtsrevionist, da er in seinem Buch "Der Brand" vor allem auch rechtsextreme Deutungen und Inhalte bedient. Wer das nicht wahrnimmt oder richtig einordnen kann, sollte sich von Beurteilungen aus historischer Sichtweise besser fernhalten. --2003:4D:EE62:EF1E:6D50:FFAA:20AB:426C 15:34, 15. Feb. 2015 (CET)

Steht, von 91.32.32.47 selbst wiedergegeben, im Beleg. -- Miraki (Diskussion) 16:35, 15. Feb. 2015 (CET)

Kronauer-Preis an Jörg Friedrich

Welchen Wert, abgesehen von 10 000 Euro Preisgeld, der Kronauer-Preis hat, zeigt sich bei eine Überprüfung dieser Stiftung und einiger ihrer Preisträger in den letzten Jahren. http://de.wikipedia.org/wiki/Erich-und-Erna-Kronauer-Stiftung Das sollte man den Lesern des Wikipedia-Artikels über Jörg Friedrich nicht verschweigen. --2003:4D:EE62:EF1E:6D50:FFAA:20AB:426C 15:30, 15. Feb. 2015 (CET)

Die Stiftung ist bereits im Fließtext angegeben und verlinkt. -- Miraki (Diskussion) 16:35, 15. Feb. 2015 (CET)

Yalu

Da geht es nicht nur um Korea, da wird auf die Situation ab 1945 eingegangen.--scif (Diskussion) 00:46, 15. Jun. 2017 (CEST)