zu elektrisch Bearbeiten

dieser Artikel gehört überarbeitet. Ich werde mich mal in den nächsten Tagen darum kümmern. Genau, wie es beim Impedanzwandler war sind hier viel zu spezielle Schaltungen eingefügt, diese sollten entfernt oder verallgemeinert werden. Vll. wird dies hier einfach nur noch eine Weiterleitung auf Impedanzwandler - sinnvoll waäre sicher auch das. --Angie 22:56, 9. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Viel zu sehr auf Elektrik beschränkt. Es gibt auch noch akustische Anpassung, siehe Wellenimpedanz --Herbertweidner 15:46, 22. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Es gibt auch eine Impedanzanpassung bei Hydraulikleitungen oder Fallrohren (Wasserkraftwerke). Hier werden durch sinnvolle Imnpedanzen Druckspitzen usw. vermieden. --AK45500 (Diskussion) 10:02, 7. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Baustein Bearbeiten

Da der letzte Beitrag hier lange her ist, frage ich mich ob der Baustein noch aktuell ist, oder ob er inzwischen behoben wurde? --Fabian.ist.mein.name (Diskussion) 12:16, 17. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Hab den Baustein entfernt, zumal dieser Artikel aussschliesslich auf den Bereich ET ausgerichtet ist.--wdwd (Diskussion) 22:01, 9. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Verweis auf Impendanz fehlt = Bearbeiten

Jwalter (Diskussion) 16:47, 5. Feb. 2016 (CET)Beantworten

LeiStungsanpassung --- Leitungsanpassung, Reflexionsarme Anpassung, Wellenwiderstand Bearbeiten

Auch hier wird eine reflexionsarme Anpassung mit einer Leistungsanpassung gleichgesetzt. Das ist aber eher versehentlich und nicht immer der Fall. Bei einer reflexionsarmen Anpassung kann auch (bei bestimmten Frequenzen) über komplexe Impedanzkorrekturen eine Relexsionsarmut (Stehwellenverhältnis ...) erreicht werden. Bei einer Leistungsanpassung kann in einem gewissen Impedanzbereich eine ähnlich hohe Leistung übertragen werden.

Beispiel: Eine Quelle (imaginär) von 22 pF. Die maximale Leistung wird dann auf eine Last von 22 pF übertragen. Der Vorteil der Schaltung wäre (gleichsam eines Servos), bei 10 pF und 47 pF Last kommt annähernd die gleiche Leistung an. Auch bei 5 pF und 100 pF ist die Abweichung noch gering, zumindest wesentlich geringer als würde die Last mit 1 pF oder 470 pF angesteuert (das entspräche Strom- oder Spannungsanpassung).

--AK45500 (Diskussion) 11:19, 9. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

DJ7BA (Diskussion) 18:59, 11. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Erster Teil: Zustimmung.
Dann jedoch ab "Beispiel":

"Eine Quelle (imaginär) von 22 pF. Die maximale Leistung wird dann auf eine Last von 22 pF übertragen."

Bei welchen Quell- und Last-Impedanzen, oder jedenfalls ersatzweise: Bei welcher Frequenz?
Haben denn hier im Beispiel die Quelle und die Last überhaupt keine Realteile, betragen diese also   ? Ist das wirklich so gemeint?
Wenn etwa ja: Dann wird überhaupt keine Wirkleistung - geschweige denn, die maximale - übertragen, ebenso auch bei den anderen Kapazitätswerten.

Ziemlich realitätsfern. Ich verstehe so jedenfalls den Sinn der Frage nicht - ebenso nicht den Servo-Vergleich, und, da schon alt und ohne Antwort, möglicherweise auch sonst niemand.
--DJ7BA (Diskussion) 18:59, 11. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Artikel ist fehlerhaft Bearbeiten

Wie schon ein anderer Nutzer angemerkt hat, setzt dieser Artikel fälschlicherweise reflexionsfreie Anpassung (--> Impedanzanpassung) mit Leistungsanpassung gleich.

Liegt reflexionsfreie Anpassung vor, so gilt Quellimpedanz = Wellenimpedanz (z.B. der Leitung) = Lastimpedanz. Liegt Leistungsanpassung vor, so ist die Lastimpedanz gleich der komplex konjugierten Quellimpedanz.

Die im Artikel aufgestellte Behauptung, dass Impedanzanpassung gleich Leistungsanpassung sei, gilt also nur bei reelwertigen Lastimpedanzen und ist hier irreführend, da die beiden Ansätze verschiedene Zielsetzungen verfolgen (maximaler Leistungstransfer, keine rücklaufende Leistung).

Die Grundidee der reflexionsfreien Anpassung fehlt im Artikel völlig:

Bei reflexionsfreier Anpassung stehen zwei Wellengrößen (z.B. in der Elektrotechnik E und H bzw. U und I) im Medium bzw. auf einer Leitung im gleichen Verhältnis wie an der Lastimpedanz am Leitungsende. Stehen die Wellengrößen nicht im richtigen Verhältnis, so "gleicht die rücklaufende Welle dies aus": Die Wellengrößen der vor- und rücklaufenden Wellen stehen jeweils im Verhältnis der Wellenimpedanz, die Summe der Beiträge der vor- und rücklaufenden Wellen am Leitungsende stehen im Verhältnis der Lastimpedanz.

Für eine entsprechende Diskussion müssten auf der Seite dann die Begriffe Wellenimpedanz bzw. charakteristische Impedanz ebenfalls eingeführt werden.

Die Behauptung, dass in der Hochfrequenztechnik Lasten allgemein komplex seinen, sollte ebenfalls so nicht stehen bleiben. Typische Beispiele wären beispielsweise Dipol-Antennen, Hornantennen, Patch-Antennen, usw. die alle eine reelwertige Eingangsimpedanz zeigen.

Anders ist die Situation z.B. bei Halbleiterbauteilen (HF-Transistoren) oder spezielleren Antennen, die tatsächlich häufig komplexwertige Lastimpedanzen darstellen. (nicht signierter Beitrag von 79.239.205.179 (Diskussion) 18:47, 2. Jan. 2020 (CET))Beantworten

DJ7BA (Diskussion) 22:33, 27. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Der Feststellung von 79.239.205.179, dass reflexionsfreie Anpassung (--> Impedanzanpassung) und Leistungsanpassung zu unterscheiden sind, kann nur zugestimmt werden. [1]
Um die Auswirkung zu wissen, will man im im Computer-Zeitalter, wo komplexe Rechnung kein Problem mehr ist, keine Näherungsformeln mehr, mit denen man früher so gern den Unterschied ignorierte.
Man ist nicht mehr auf die - allerdings in der Praxis trotzdem häufig ausreichende - Näherungs-Annahme angewiesen, dass Leitungen reale Wellenimpedanz hätten.


Keine Zustimmung findet dagegen diese Ansicht:

"Die Behauptung, dass in der Hochfrequenztechnik Lasten allgemein komplex seinen, sollte ebenfalls so nicht stehen bleiben. Typische Beispiele wären beispielsweise Dipol-Antennen, Hornantennen, Patch-Antennen, usw. die alle eine reelwertige Eingangsimpedanz zeigen."

Die genannten Antennen sind weder typisch noch allgemeingültig. Manche, nicht "alle", haben bei grober Betrachtung einigermaßen breitbandig eine angenähert reale Eingangsimpedanz.
Dipole sind nicht breitbandig. Die Resonanz hängt stark von Leitfähigkeit der Erde, von Umgebung und Höhe ab. Schon geringer Frequenzwechsel oder Wetterwechsel bringt Impedanzabweichung gegenüber Resonanz.
Kurz: Der frequenzabhängige Impedanzverlauf ist wesentlich, die Annahme breitbandig rein realer Eingangsimpedanz ist - außer bei Dummy Loads (reale Mess-Lastwiderstände) hoher Qualität - Illusion.


[1] "Shepard Roberts", Member I.R.E, "Conjugate-image impedances",
https://worldradiohistory.com/hd2/IDX-Site-Technical/Engineering-General/Archive-IRE-IDX/IDX/10s/IRE-1946-04-OCR-Page-0081.pdf
Proceedings of the I.R.E. and Waves and Electrons, volume 34, number 4, Section 1, April 1946, p.199 P, eq. (3a) “reflection coefficient”  , Fig. 1-Equivalent circuit of generator and load.
Man beachte die mit voller Absicht gesetzten Anführungfszeichen des Verfassers, den Zusatz in analogy with transmission lines sowie seine Betonung des Unterschiedes zum herkömmlichen Reflexionsfaktor.
Dies wurde oft missachtet: Beides wurde gleichgesetzt oder verwechselt.