Diskussion:Hocktoilette

Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von 2003:D4:DF25:9420:4055:AF4D:7A01:1F0A in Abschnitt Hocktoilette in Freienhufen

Stehklo oder Hockklo Bearbeiten

Erst einmal zum Artikel: der ist doch schon sehr gut - es lohnt sich daran zu arbeiten. Nun zum Namen.

Aus meiner Sicht sollte dieser Artikel umbenannt werden in Hocktoilette oder Hockklo. Die Bezeichnung Stehtoilette ist absolut irreführend. Der Name der Sitztoilette ist ein Hinweis auf die Körperhaltung, dies sollte auch bei der Hocktoilette so sein. Die Hocktoilette Stehklo zu nennen, entspringt einer stuhlzentrierten Sichtweise. Für Asiaten, Afrikaner, Mittelmeerbewohner und Südamerikaner ist das Hocken eine ganz natürliche Haltung, deren Einnahme und lange Beibehaltung keinerlei Schwierigkeiten bedeutet. Damit haben immerhin an die 4 bis 5 Milliarden Menschen kein Problem mit dem Hocken, auch nicht in fortgeschrittenem Alter (dies nur zu den Beiträgen über Nachteile, weiter unten).

Die Tatsache, dass man beim "Stuhlgang" die Füsse am Boden hat, kann nicht zum Namen beitragen, dies gilt ja auch bei den meisten Menschen für die Sitztoilette: auch dort bleiben, außer bei kleinen Kindern, die Füße am Boden.

In der Fachliteratur und in Ecosankreisen, wo die Hocktoilette (dort auch oft kurz Hockklo), zumindest für jene Weltgegenden, in denen Hocken eine übliche Stellung ist, eine Renaissance erlebt, und wo auch immer mehr Fachleute aus eben diesen Weltgegenden Beiträge zur Weiterentwicklung leisten, ist dieser Ausdruck allgemein üblich. Er entspricht auch der englischen Bezeichnung "squat toilet".

Der Artikel sollte jedenfalls die Hocktoilette als vollwertige und wesentlich weiter verbreitete Lösung für ein Klo behandeln und nicht aus unserer Sicht der nicht Hockgewohnten als ein Kuriosum oder Ärgernis von Destinationen für Alternativtouristen. Ich trage dazu gerne weiter bei, wollte aber erst einmal meine Ansicht hier im Forum darlegen und die Reaktionen sehen.

Zu meinem Hintergrund: ich beschäftige mich beruflich mit nachhaltigen Wassersystemen (Ecosanitation). Vielleicht ein Link zu einem Projekt, an dem ich arbeite (Zer0-M) und bei dem es unter anderem auch um so Fragen, wie die richtige Toilette, geht.

Zu den Nachteilen noch folgendes

Nachteile aus dem Artikel

  • Bei Problemen mit dem Gleichgewicht kann man leicht ausrutschen und hinfallen: jedenfalls das mit dem Hinfallen dürfte stimmen, wenn man nicht Hocken kann - sollte aber explizit erwähnt werden (ich kann glücklicherweise hocken).
  • Die Toilette und der benachbarte Boden können leicht durch schlechtes Zielen verschmutzt werden: Das gilt nur für Pinkeln im Stehen und ist auch für Sitztoiletten wahr. Bei normaler Benützung der Hocktoilette, also im Hocken, ist eine Verschmutzung der Umgebung so gut wie ausgeschlossen. Die unsachgemäße Benützung kann aber nicht als Nachteil des Systems angeführt werden.
  • Benutzer, die an Kniearthrose leiden, haben Schwierigkeiten, die Toilette zu benutzen: Korrekter Hinweis auf das konkrete Problem, also auch für Planer in Ländern mit Hocktradition hilfreich.
  • Während der Benutzung kann es zu Urinspritzern an den Beinen und Füßen kommen, außerdem besteht meistens ein Kontakt der Schuhsohlen mit der Toilette. (Aus diesem Grund wird jedoch oft ein gesondertes Paar Schuhe neben der Toilette bereitgestellt): Pinkeln im Stehen ist auf diesen Toiletten noch verbotener, wenn es das gibt, als auf Sitztoiletten.
  • Personen mit Körperbehinderungen - wie Rollstuhlfahrer oder Personen mit Krücken - können die Toilette nicht benutzen: könnte unter einem Punkt mit den Kniearthrosen und den Menschen, die nicht hocken können (sie sind in der Minderzahl) zusammengefasst werden.
  • Personen, die mit dieser Toiletten-Form bislang nicht vertraut waren, können sich mangels Kenntnis korrekter Haltung selbst (ungewollt) "in die Hose machen": Hier ist eine Umformulierung notwendig, wie zum Beispiel: Menschen, die diese Form der Toilette nicht kennen, müssen sich mit der richtigen Hockstellung erst vertraut machen, um Probleme bei der Benützung zu vermeiden. Gängige Probleme sind eine falsche und daher verkrampfte Haltung und die Beschmutzung der Kleidung oder Schuhe.
  • Geruchsentwicklung bedingt durch fehlendes Siphon: Dies kommt nur bei sehr einfachen Hocktoiletten mit darunterliegender Grube, sogenannten Latrinen, vor und ist kein zwingendes Merkmal der Hocktoilette, sollte also gestrichen werden.

Nachteile von unten kopiert:

  • Bei flachen Stehklos schnelle Überflutungsgefahr: meist falsch angebrachter Spülkasten, falsche Spülleitung, wird bei guter Ausführung erfolgreich vermieden. Ein Hinweis auf die korrekte Ausführung ist u.U. sinnvoll. Bei modernen, im Handel erhältlichen Hocktoiletteinsätzen ist eine Überflutung allerdings ausgeschlossen.
  • Für körperlich Behinderte nur schwerlich zu verwenden: gilt vor allem für Menschen aus Kulturen, die nicht hocken - würde ich weglassen oder eben die betroffene Gruppe (aus der Sicht der Hockkloländer sind dies vor allem behinderte Ausländer) explizit anführen.
  • Kakerlaken und anderes Ungeziefer hat es einfacher, in die Schüssel reinzukommen: Das Ungeziefer kommt immer aus dem Kanal und hat keinerlei Schwierigkeiten auch in ein Sitzklo einzudringen. Das Problem ist also nicht hockklospezifisch. Dieser Punkt sollte nicht aufgenommen werden.
  • Ausrutschgefahr: nicht nachvollziehbar, jedenfalls nicht für jemanden, der das Hocken gewohnt ist. Dieser Punkt sollte nicht aufgenommen werden.
  • Praktisch nie schließende Deckel, Gestank kann daher nicht weggeschlossen werden: das ist auch beim Sitzklo nicht möglich. Der Gestank aus dem Kanal wird durch den wassergefüllten Siphon ausgesperrt - das ist Sinn und Zweck des Siphons. Die Reinigung der Schüssel kann der Deckel nie ersetzen, zumal er für die Benützung des Klos auf jeden Fall geöffnet werden muß. Dieser Punkt sollte nicht aufgenommen werden.
  • Körperbeherrschung und Gelenkigkeit ein Muss. Was tun alte Leute? - bzw.
  • Unbequem. Einfach unbequem: Dies gilt sicher nur für Menschen, die nicht hocken können (siehe oben). Dieser Punkt sollte allenfalls mit dem Hinweis auf die Gruppe der nicht hockgewohnten "Ausländer" aufgenommen werden. Es könnte ja für Menschen aus Kulturen, die selbstverständlich hocken, hilfreich sein zu wissen, dass Europäer und, ich nehme an, Nordamerikaner i.A. nicht hocken können und aus diesem Grund Sitztoiletten vorziehen.


Latrine Bearbeiten

Das Stichwort "Latrine" sollte nicht fehlen, die Umleitung auf "Steh-" oder "Hockklo" genügt eigentlich nicht. In Afrika werden zur Förderung der Hygiene und Bekämpfung ansteckender Krankheiten dringend Tausende von Latrinen benötigt. Ihr Bau wird von Entwicklungs-Organisationen vorangetrieben und gehört zu den vordringlichsten Aufgaben. Auch fehlt mir das allgemeinere Stichwort "Sanitäreinrichtungen" oder "Sanitäre Einrichtungen", oder ähnlich. --Helmut Breidenstein 11:43, 29. Mär. 2007 (CEST)Beantworten


Umbenennen !! Bearbeiten

Müsste es nicht eher Hockklo heißen?

Absolut!! Stehklos sind Hock-Klos! Warum ein Hock-Klo als etwas anders bezeichen, als es ist?! Der Name "Stehklo" ist eine heimtückische Falle - leider weiß ich genau, wovon ich spreche!!! (frz. Alpen Mitte der 60er...) Yog-S, 213.102.99.76 10:07, 20. Aug 2006 (CEST)

:-))) Mein Beileid... Aber wie ist nun wirklich die offizielle Bezeichnung dieser Einrichtung? --Alexander Novak 00:27, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten

weitere Nachteile!: Bearbeiten

Kleine Liste der Nachteile, die in dem Artikel ja garnicht angesprochen wurden:

  • Bei flachen Stehklos schnelle Überflutungsgefahr.
  • Für körperlich Behinderte nur schwerlich zu verwenden.
  • Kakerlaken und anderes Ungeziefer hat es einfacher, in die Schüssel reinzukommen.
  • Ausrutschgefahr
  • Praktisch nie schließende Deckel, Gestank kann daher nicht weggeschlossen werden
  • Körperbeherrschung und Gelenkigkeit ein Muss. Was tun alte Leute?
  • Unbequem. Einfach unbequem.

Ich mit meinen kurzen Sehnen habe echt Probleme, mich hinzuhocken. Nach 20 Sekunden tun mir die Knie daher weh.

Außerdem: das mit dem "Körperkontakt" des Pos mit der Brille klassischer Toiletten als hygienischer Nachteil ist eher ein kleines Problem, verglichen mit den desolaten Zuständen von Stehklos in Asien (jurgh, die machen ja nie was sauber!)

--Abdull 22:40, 23. Mär 2005 (CET)

Ich bin auch dafür, einige Nachteile einzubauen, bin aber nur mit der französischen Variante vertraut, so dass ich mir über die asiatische kein Urteil bilden kann, und den Artikel deshalb auch nicht überstürzt ändern möchte. Der Gestank wird allerings nicht durch den Deckel, sondern durch den Siphon verhindert. Oder schließt der Deckel deines Klos etwa luftdicht? ;-)

--Palmström 21:54, 20. Apr 2005 (CEST)

Ich habe die Nachteile aus der englischen Wikipedia übersetzt und bin erst danach auf diese Seite gestoßen. Die Punkte, die aud der Hauptseite im Vergleich zu hier fehlen, sind irgendwie nicht überzeugend. Da wären Überflutungsgefahr (da kann meiner Ansicht nach nur eine mangelhafte Bauform oder Leitungssystem vorliegen) und Ungeziefer. Letzteres hat auch aus eigener Erfahrung aus Asien keinerlei Probleme an den Sitztoiletten hoch- und herumzukrabbeln, der Punkt ist also nicht stehklospezifisch. Die Stehklos halte ich persönlich durch den fehlenden Körperkontakt tatsächlich für hygienischer. Geruch tritt bei beiden Bauformen gleich häufig auf, je nachdem wie gut sauber gemacht wird. Aus der Kanalisation kann normalerweise nichts kommen, da ein Siphon den Geruch abschließt -TOSHI 20:39, 2. Jun 2005 (CEST)

Vorteil "kein Kontakt zwischen Haut und ..." Bearbeiten

Sowohl in einem Radio-Interview mit einem Hygiene-Fachmann, als auch in einem Fernsehbeitrag mit einem "Klomann" habe ich gehört, dass dieser "Vorteil" völlig überbewertet ist. Man müsste schon eine offene Verletzung am Allerwertesten haben, und vorher müsste jemand genau an dieser Stelle die Klobrille verunreinigt haben. Wesentlich kritischer seien alle Bereiche die man mit den Händen anfasst. Wenn man z. B. beim Verlassen der Toilette einen Türgriff anfasst den zuvor jemand mit ungewaschenen Händen angefasst hat, ist das Risiko, sich etwas einzufangen, wesentlich höher. Ich finde deshalb, dass dieser "Vorteil" - wenn überhaupt - nicht unbedingt auch noch an erster Stelle stehen sollte.

Bildauswahl Bearbeiten

Ich möchte mal in Frage stellen, ein Bild eines vollgekackten französischen Stehklos in einer Enzyklopädie mit etwas Anspruch auf Seriösität zu verwenden...

Ich schließe mich dem an. Ich denke, das Bild eines türkischen Stehklos sollte ausreichen, sofern mit der französischen Graphik nicht das Negativbeispiel von "schlechtem Zielen" demonstriert werden soll. Sollte es nicht möglich sein ein anderes Bild zu finden, so kann ich mich mittelfristig um ein Bild eines indisch-arabischen oder eines (sauberem) französischen Stehklos bemühen. Grüße, Ptb-Superman 21:58, 7. Jul 2006 (CEST)

Was spricht denn gegen ein „vollgekackten französischen Stehklo“, ekelt sich da etwa jemand vor den menschlichen Ausscheidungen? --213.168.121.240 16:56, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Inzwischen ist ja das Foto eines sehr sauberen französischen Hockklos eingefügt worden. Allerdings erschließt sich mir nicht, weshalb dann auch noch die türkische Variante gezeigt wird, die genauso funktioniert (ich finde das "französische" Foto einfach besser gelungen). Da wäre eine Darstellung eines verstopften/verschmutzten Objekts eher angebracht (dann aber bitte auch ein entsprechendes Foto beim Lemma Sitzklo). -- Bafibo 19:50, 12. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Hygiene? Bearbeiten

Also erstmal, ich kenne solche Klos auch aus Polen und Rumänien. Ist allerdings schon ein paar Jahre her, ich glaube aber nicht, daß sich da viel geändert hat. In einer Berghütte in den Karpaten war auch 1 (ein!) solches Klo vorhanden. Nach 3 Tagen Regenwetter war der Andrang entsprechend groß. Risenschlange vor dem Klo. Als ich fast dran war, sah ich, daß die Brühe darin mehrere cm hoch stand. Konnte nicht verstehen, daß sich da überhaupt jemand reinhocken wollte. Da bin ich lieber raus in den Regen, da gab es genug große Steine, so daß man kein öffentliches Ärgernis darstellen mußte.

Falls ich jetzt mit dem Eintrag was falsch gemacht habe (Formatierung, über falsche Maske eigegeben usw.) möge man mir verzeihen, bin noch neu hier Gnomus

Italien Bearbeiten

ist das nicht auch Standard in Italien? Italien ist zwar durch "Südeuropa" abgedeckt, jedoch sollte man das noch extra erwähnen mMn

Warum soll das extra erwähnt werden? Du sagst doch selbst, mit "Südeuropa" sei Italien abgedeckt. Es ergibt keinen Sinn, bestimmte Länder zu betonen. (nicht signierter Beitrag von 2.245.224.110 (Diskussion) 01:40, 6. Mär. 2016 (CET))Beantworten


Warum verbietet soetwas niemand ????? Bearbeiten

Zitat aus dem Artikel: Einigen Studien zufolge lindert und verhindert die hockende Haltung Darmerkrankungen wie Obstipation, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa etc.

Ich habe selten in meinem Leben einen solchen geistigen ... entschuldigung.... Dünnschiss gelesen !  ;-((((((

Diese Studien würde ich für mein Leben gerne einmal lesen. Ich bitte um Quellen, ansonsten sollte dieser an den Haaren herbeigezogene Unsinn möglichst schnell entfern werden. Ganz erhlich: Mir stehen die Haare zu Berge !  ;-(

Einen solchen Mist unter die Leute zu bringen, müsste wirklich verboten werden !

Hierzu eine kleine Auswahl:
- Sikirov, Dov, MD (1990): Cardio-vascular events at defecation: are they unavoidable? in Med Hypotheses, 1990, Jul; 32(3): 231-3.
- Sikirov, Dov, MD (1989): Primary constipation: an underlying mechanism in Med Hypotheses, 1989 Feb; 28(2):71-3.
- Burkitt, Denis, Dr (1979): "Don't Forget Fibre in Your Diet" (best-selling book translated into nine languages), cited in English Wikipedia (2008 October 4) article Diet and cancer.
- Cho YK, Kim CS, Koo ES, Yun JW, Kim JW, Lee JH, Park CY, Sohn CI, Jeon WK, Kim BI, Choi DI (2003): Contribution of Posture to Anorectal Angle and Perineal Descent on Defecography in Korean J Gastroenterol, 2003 Mar; 41(3):190-195 (in Korean). Quote: "In patients with spastic pelvic floor syndrome, squatting position increases the anorectal angle" (from the abstract).
- Sikirov, Dov, MD (2003): Comparison of Straining During Defecation in Three Positions: Results and Implications for Human Health in Digestive Diseases and Sciences, 2003 Jul; 48(7): 1201-1205.
Soviel zum Thema Mist. Unreflektierte Kommentare unter die Leute zu bringen, sollte in der Tat verboten werden. HF

Spiralförmiges Klo? Bearbeiten

Wie, um Gottes willen, muss man sich das spiralförmige thailändische Hockklo vorstellen? --Xocolatl 00:04, 27. Mai 2008 (CEST)Beantworten

dieses mysterium kann seit knap drei Jahren keiner erklären. Bei einer Google-Suche ist auch nichts finden. Ich lösche das jetzt. --212.65.1.102 15:37, 10. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Das türkische Hockklo, auch Alaturka Tuvalet genannt... Bearbeiten

...wird als eine Bezeichnung für ein mehr oder weniger identisches Modell benannt, dass es in "Südostasien, China und der Türke" häufig gebe. Allerdings offenbar auch Indien, Südeuropa, Südosteuropa und in der früheren Sowjetunion. Auf dem Bild des französischen Klos ist eine nahezu identische Bauart zum türkischen Modell erkennbar. Frage: Wieso bezeichnet der Abschnitt diese Bauart ausgerechnet als türkisches Hockklo? Einen Hinweis, wonach diese Bauart aus der Türkei stammt und/oder dort häufiger anzutreffen ist, als anderswo, finde ich im Artikel nicht. --Superbass 22:58, 27. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ich auch nicht. Aber ich bin mit meiner Eindampfung auch nicht fertig. TJ.MD.Fernſprecher 23:41, 27. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Vorteile deutlich zu wenig beschrieben Bearbeiten

Man sollte Vorteile wie die einer vollständigeren Darmentleerung, (siehe [Wiki]) auch dem deutschsprachigen Leser kund tun. [Squatting makes elimination faster, easier and more complete.[5] Squatting relaxes the puborectalis muscle which normally chokes the rectum in order to maintain continence.[7] Squatting securely seals the ileocecal valve, between the colon and the small intestine. In the conventional sitting position, this valve is unsupported and often leaks during evacuation.[8]] Besonders junge Menschen die bedingt durch Medikamenten einen trägen Darm entwickeln leben durch eine Hockstellung deutlich gesünder. (nicht signierter Beitrag von 84.74.138.99 (Diskussion) 13:12, 21. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Keine Vorteile Bearbeiten

Zitiere: - Es gibt keinen Kontakt zwischen der Haut des Benutzers und potenziell schmutzigen Oberflächen, etwa der Klobrille.

 -  Hocklatrinen sind leichter zu reinigen und zu warten, auch sind sie seltener das Ziel von Vandalismus.
 -  Sie laden weniger zum Verweilen ein, etwa zum Zeitunglesen, und können deshalb im Vergleich zu Sitzklos von mehr Personen frequentiert werden.

Zu 1. Wer zieht sich für den Toilettengang daheim extra Schuhe an? Die Füße können (selbst in Schuhen) sehr wohl mit Fäkalien verunreinigt werden, eigenen und fremden, weil einfach wild in ein Loch im Boden losdefäkiert wird, ohne Spritzschutz. Das ist eine Zivilisationsvorstufe. Zu 2. Was nicht da ist kann man auch nicht vandalisieren, ein Loch im Boden ist und bleibt eine Buschlatrine und keine Toilette. Leichter zu reinigen? Fragt mal einen Klempnermeister! Außer mit dem Kärcher geht da nix einfacher. Na dann Fröhliches Fluten des heimischen Bades mit den Schwemmstoffen der verkoteten Hocklatrine. So ein Schwachsinn. Zu 3. Was soll das denn für ein Vorteil sein? Für wen? Für mich wenn ich mich von meiner eigenen Toilette verjage? Steht in auswärtigen Toiletten (Gaststätten u.a.) denn einer mit der Stoppuhr vor der Tür? Was sind das denn dann für Gastgeber bzw. Betreiber wo im 30-Sekundentak defäkiert werden muss? Selten so einen Theoretiker-Müll gelesen. Klingt nach religiös bedingter Körperfeindlichkeit. Und alte Menschen und Gehbehinderte sollen dann Bettpfannen benutzen oder Marmeladengläser? Die Hocklatrine kommt aus Ländern wo Schmutz und schlechte medizinische Versorgung schon immer die Regel waren. Dieses eingerahmte Fallrohr macht alles nur noch schlimmer und hilft bei der Verbreitung der Keime in Ermangelung des Erreichens jeglicher gültiger Hygienestandards. Eine Toilette ist eine bewährte zivilisatorische Errungenschaft, die Hocklatrine ein zivilisatorischer Rückschritt. Es gibt KEINE VORTEILE der Hocklatrine. (nicht signierter Beitrag von 84.131.76.156 (Diskussion) 15:26, 22. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten

Das mit dem "nicht zur längeren Verweilszeit einladend" ist doch echt mal als Witz das als Vorteil anzuführen. So kann man den Nachteil das das Ding sau unbequem ist und kein Mensch länger als unbedingt nötig ist drauf bleibt schön in einen vermeintlichen Vorteil ummünzen. Einen Vorteil sieht vielleicht die Arbeitgeberseite in der Berufswelt, denn so werden die Klopausen kürzer, wenn man kapitalistisch denkt, vielleicht wird ja deswegen von manchen versucht das Hockklo schönzureden, bin gespannt wann in den ersten Unternehmen in Mitteleuropa die Sitzklos gegen diese Hocklöcher getauscht werden....
Nachteil: Durch die unbequeme Haltung werden die Menschen genötigt, möglichst schnell ihr Geschäft zu verrichten und alles zügig rauszudrücken, und genau das ist gesundheitsschädlich.
Nachteil: Ich mag mir garnet vorstellen wie versaut so ein Hockklo ist wenn man mal richtig zünftigen Dünnschiss hat und die Exkremente nur so heraussprühen. Neben dem total verkackten Klo hat man das ganze dann natürlich auch an den Schuhen und Hosenbeinen....
Alles in allem zivilisatorischer Rückschritt so ein Hockklo und das sollte in dem Artikel auch so rüberkommen.--Herbrenner1984 (Diskussion) 14:52, 12. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Toiletten in der Schweiz Bearbeiten

In meiner Kindheit (1990er) war diese Form von Toiletten in der französischen Schweiz auf Autobahnrast- und Campingplätzen ebenfalls verbreitet. Allerdings war ich einige Jahre nicht mehr im Welschland. Als ich vor drei Jahren nach langer Zeit wieder am Neuenburgersee campen war, waren die renovierten Anlagen normale Sitzklos. Gibt es diese Hocktoiletten in der Schweiz eigentlich noch? 77.239.34.29 17:46, 12. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Genitalien? Bearbeiten

"Dieses Wasser dient zur Reinigung der Genitalien": Wie wird der Analbereich gereinigt? Sollte man hier nicht im Artikel entsprechend umformulieren/ergänzen? --Tiroinmundam (Diskussion) 10:15, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Gute Frage. --217.236.119.41 21:52, 2. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

erfordert eine Hocke Bearbeiten

Was ist denn eine Hocke? Man sagt umgangssprachlich auch "auf der Toilette hocken". Der Artikel "Hocke" führt zu Sitzen. Hockt/sitzt man denn nicht auf jeder Toilette? Das kann nicht die Definition sein. Der Körper kann auch mit dem Hintern in der Luft in Hock-/Sitzstellung sein, nur ob die Beine durch das Stützen des Hinterns eine Entlastung finden, ist anders. Dann wird später vom europäischen Sitzklo gesprochen, während der Unterschied zwischen Hocken und Sitzen gar nicht beschrieben wird, falls es ihn überhaupt gibt und dieser nicht nur am Sprachregister (Umgangssprache/Standardsprache) liegt. --2.245.224.110 01:40, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Im engeren Sinne kein Artikel Bearbeiten

Der Artikel könnte meiner Meinung nach eine umfangreiche Überarbeitung vertragen.

  • Fast alles, was in einen Artikeltext gehört, wird in die Einleitung gepackt. Diese ist daher überlang und behandelt geschichtliche Aspekte und ähnliches gar nicht.
  • Der Hauptteil beschäftigt sich ausschließlich mit Vor- und Nachteilen. Hier wird zum einen nicht einmal erwähnt, mit was die Hocktoilette verglichen wird (sondern implizit die "normale" Toilette angenommen), zum anderen fehlen die Belege, schließlich ist Wikipedia keine Kritikplattform.
  • Als Konsequenz hat der Artikel auch, wie diese Kritik hier, keinen durchgängigen Text, sondern ist lediglich eine Ansammlung von Sätzen unter Spiegelstrichen. --131Platypi (Diskussion) 13:40, 28. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Hocktoilette in Freienhufen Bearbeiten

An der Autobahn Berlin Richtung Dresden (A13), Raststätte Freienhufen, wurde bis kurz vor der Wende 1990 eine neugebaute Hocktoilette französischer Art betrieben. Das Gelände wurde verkauft, jetzt ist alles weg. Wer kennt das noch? --2003:D4:DF25:9420:4055:AF4D:7A01:1F0A 12:46, 7. Aug. 2023 (CEST)Beantworten