Diskussion:Hinrich Ludolf Benthem

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 87.172.47.42 in Abschnitt Propst in Uelzen

Lemma

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Wie kommt man hier eigentlich auf das Lemma mit Hinrich? In seinen Büchern wird er meist Henrich genannt, in dem alten Stich latinisiert Henricus. Da es offenbar verschiedene Schreibweisen gibt, wäre ich dafür, die heute gebräuchliche Form Heinrich für den Vornamen zu wählen, wie das ja auch in diversen Quellen geschieht. -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 15:55, 12. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Propst in Uelzen

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Nach Chr. Schlöpke, Chronik von Bardowick (Lübeck 1704) S. 528 soll Benthem erst nach 12-jähriger Amtszeit in Bardowick, nämlich im Mai 1704 Propst in Uelzen geworden sein. Was ist richtig? - Im Pfarrarchiv und auch im Stadtarchiv Winsen liegen mehrere Briefe von und an Superintendent Benthem aus den Jahren 1696-1702. Der letzte vom 17.01.1702 ist vom Kollegium der hiesigen Lateinschule geschrieben und unterzeichnet und folgendermaßen adressiert: Dem Hochwolwürdigen, Hochachtbahren, und Hochgelahrten Herrn, Herrn Heinrich Ludolf Benthem, Wolverdientem Canonico und Pastori der Stiffts Kirchen zu Bardowiek, auch der benachbarten Hochverordneten Superintendenti etc. Unserm Hochzuehrenden Patrono, undt Hochwehrten Beforderer etc. - Von Uelzen ist noch keine Rede!

Auch im Standardwerk von Philipp Meyer: "Die Pastoren der Landeskirchen Hannovers und Schaumburg=Lippes seit der Reformation" (Göttingen 1941) liest man zu Bardowick 1. Pfarrstelle (Seite 56): "1692-1704 Heinrich Ludolf Benthem, S(uperintendent), v(orher) S(uperintendent) in Dannenberg, n(achher) Propst in Uelzen." Besser kann man es nicht belegen.

Guinsensis --87.172.47.42 18:46, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten