Diskussion:Higonokami

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 79.214.127.18 in Abschnitt Anspitz Wettbewerbe?

Übersetzung der Beschriftung Bearbeiten

Ich hätte auch gerne noch die Beschriftungen erklärt, aber Diskussionsforen gelten, nicht ohne Grund, als unzureichende Quelle. Für alle die es interessiert, und weil man darauf ja vielleicht aufbauen kann, hier die inoffizielle und nur ungefähre Übersetzung. (Vom vorderen Ende des Griffs abwärts zum hinteren Ende) Die vier kleinen Kanji, die je zwei nebeneinander angeordnet sind, sollen "eingetragenes Warenzeichen" bedeuten, die ersten drei der vier großen Kanji stehen für den Namen "Higo No Kami", beim vierten Zeichen ("Sada") sind die Übersetzungen uneins und deuten es als "von" ("Produktname VON Firmenname") denn die letzten beiden Kanji stehen für den Namen Nagao Seisakujo (in Japan steht der Familienname zuerst), er war einer der Vorgänger des jetzigen Firmenchefs. Es ist nicht der Name des Firmengründers, Komataro Nagao, sonder anscheinend der desjenigen, der Chef war als dieser Stempel eingeführt wurde, was bis heute unverändert beibehalten wird, weil man "dessen Arbeit fortsetzt". Auch der L-förmige "Rahmen" der diese beiden Zeichen vom Rest absetzt wird "übersetzt", ihm wird die Bedeutung zugeschrieben den Personennamen als Handwerksbetrieb auszuweisen, was vielleicht erklärt warum die Kanji für den Namen zugleich auch als KaneKoma (der Firmenname) gelesen werden können. Die japanische Schrift ist halt kontextuell. o,o --2003:CA:3F0A:20B0:3920:78EC:5827:2D84 16:13, 15. Okt. 2022 (CEST)16:12, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Bedeutung Higo No Kami Bearbeiten

Bei der Ausdeutung des Namens "Higo No Kami" halten sich seriöse Quellen bedeckt. Eine einzelne "offizielle" Bedeutung scheint es nicht zu geben. Dadurch führt jede Übersetzung der Schriftzeichen zugleich zu nicht belegbaren Theoriefindungen die eine Türe in die Geschichte Japans öffnen. Für alle die es interessiert, fasse ich die verschiedenen gefundenen Erklärung des Namens hier kurz zusammen: Higo No Kami heißt, vordergründig(!), so viel wie Lord von Higo, kann aber wohl auch als "der Edle aus Higo" gelesen werden und muß sich dann nicht zwangsläufig auch auf eine Person beziehen. In dem Fall wäre der Name vielleicht einfach nur ein werbewirksames "Das feine (Messer) aus Higo" wie bei uns "Das Beste aus Bayern". Kontext: Higo war, als das Messer 1896 entstand, der Name einer Provinz auf der Insel Kyushu, und die Vorlage für das Messer kam angeblich von dort. Natürlich könnte(!) der Name sich aber auch, z.B. als Respektsbezeugung, auf den damaligen und letzten Lord von Higo (Matsudaira Katamori) beziehen. Kontext: 1896 war Japan in massivem politischen und wirtschaftlichen Wandel, so dass manche Leute bestimmt gerne an "alten Werten", zu denen Katamori gehörte, festhalten wollten. Möglich ist aber auch, dass mit dem Namen (Festhalten an noch älteren Werten) der berühmte und hoch angesehene Edelmann "Miyamoto Musashi" geehrt werden sollte der 1645 in Higo starb. Kontext: Miyamoto war wahrscheinlich Japans bester Schwertkämpfer und die Messerschmiede wären zu seiner Zeit, als Schwertschmiede, noch angesehene und gut bezahlte Spezialisten gewesen. Stirnrunzelnd muss man zuletzt noch zur Kenntnis nehmen, dass die Bezeichnung "Higo No Kami" anscheinend auch noch ein "bedeutender Adelstitel" war der "mächtigen Samurai" verliehen wurde. Vielleicht will Japan manchmal einfach nicht verstanden werden... o,o --2003:CA:3F0A:20B0:3920:78EC:5827:2D84 16:13, 15. Okt. 2022 (CEST)16:11, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Kopien Bearbeiten

Leider finde ich keinen Ansatz um dieses wichtige Thema im Artikel unterzubringen. Es scheint keine zitierfähige Quelle zu geben die sich damit beschäftigt. Und ohne Anlass kann man schwerlich auf den Unterschied zwischen "Suminagashi" und mehrlagig laminiertem Stahl aus dem Walzwerk eingehen. o,o --2003:CA:3F0A:20B0:3920:78EC:5827:2D84 16:16, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Blauer Papierstahl oder Blaupapier-Stahl? Bearbeiten

Den Namen hat der Aogami ja, genau wie der "weiße Papierstahl" oder "Weißpapier-Stahl (Shirogami)" von dem Papier in dem er verpackt ist. Farblich lassen sich die beiden Sorten nicht unterscheiden, blauer Papierstahl ist also keinesfalls "blau" und was "Papierstahl" sein soll hat wohl auch noch keiner erklären können. Ich habe mich, weil es zu keiner der Bezeichnungen einen Artikel gibt, auf diese WP-Quelle Hōchō#Verwendete Stahlsorten und Klingenaufbau verlassen. --2003:CA:3F0A:202F:EDA5:68FC:5F0:1332 10:41, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Diese Quelle https://www.feines-werkzeug.de/media/pdf/0e/43/a4/papierstahl.pdf würde ich dahingehend auslegen, dass beide Schreibweisen gehen. Was wäre hier das richtige Vorgehen?--2003:CA:3F0A:202F:EDA5:68FC:5F0:1332 10:49, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Anspitz Wettbewerbe? Bearbeiten

Es ist zwar immer wieder zu lesen, dass es solche Wettbewerbe gegeben haben soll, angeblich sogar landesweit, aber Quellen tun sich dazu keine auf. Egal ob nun Bleistifte oder Bambus-Schreibfedern. Letztere erfordern immerhin ausreichend Geschick, was die Fertigkeit vielleicht wirklich wettkampftauglich macht. Sollte diese Behauptung also nicht ersatzlos gestrichen werden?--79.214.127.18 14:22, 24. Nov. 2022 (CET)Beantworten