Diskussion:Herbert Marwitz (Archäologe)

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 217.234.65.166 in Abschnitt Todesjahr

Marwitz oder von der Marwitz ?

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...Marwitz setzte nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis 1951 wohl aus Geldsorgen seinem Leben mit der Pistole ein Ende...

Quelle Almut Mehling: Der Piltdown-Mensch und andere Irrtümer, www.wissenschaft-online.de/artikel/833802

--Tiem Borussia 73 03:04, 6. Apr. 2009 (CEST)Beantworten


Der Kunsthändler Herbert Marwitz und der Archäologe Herbert Marwitz sind anscheinend ein und dieselbe Person. Sie haben beide das gleiche Todesdatum und die oben genannte Quelle weist auch darauf hin. --Tiem Borussia 73 10:25, 6. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Todesjahr

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ist es wirklich sicher, dass der Klassische Archäologe Marwitz mit dem betrügerischen Kunsthändler identisch ist? Ein Herbert Marwitz hat nämlich Artikel für den Kleinen Pauly verfasst, der erst 1964 zu erscheinen begann. Das Todesdatum 1951 für den Archäologen hätte ich deswegen gerne irgendwo nachgewiesen (PND gibt nur Geburtsjahr an). Ein Mensch dieses Namens hat noch 1962 eine kunsthistorische Arbeit aus dem Italienischen übersetzt (siehe [1]), weitere Arbeiten aus den 1960er Jahren lassen sich über Google Books finden. Ich entferne daher bis zum Beweis des Gegenteils erst einmal das unsichere Sterbejahr.--StefanC 08:43, 16. Mär. 2010 (CET) Nachtrag: das in der ersten Version dieser Seite eingestellte und später gekürzte Schriftenverzeichnis zeigt, dass Marwitz bis in die 1980er-Jahre publizierte. Auch für das Geburtsjahr 1915 fehlt mir ein Nachweis.--StefanC 08:49, 18. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Also ... in der Tat ist ein Artikel wie Aus der Arbeit der Museen. Zur Neueröffnung der Münchner Antikensammlungen (in: Pantheon 25. 1967. S. 207–208) als posthume Veröffentlichung 16 Jahre nach dem Selbstmord nur schwer denkbar. – Zum Geburtsdatum des Archäologen Marwitz folgender Hinweis: Wir finden einen Aufsatz Marwitzens in: Würzburger Jahrbücher für die Altertumswissenschaft. 1. Jahrg. Würzburg: Schöningh, 1946, S. 226–257, mit dem Titel Stefan George und die Antike.
In der Auflistung der Autoren (S. 400f.) dieses Bandes steht auf S. 400:
„H e r b e r t M a r w i t z, geb. 15. Juli 1915 in Berlin, studierte Archäologie, Kunstgeschichte und deutsche Literatur. Aus dem Krieg zurückgekehrt, arbeitet er augenblicklich in Erlangen an seiner Dissertation über strengrotfigurige Vasenmalerei.“
Da die Autorenlisten des ersten und des zweiten Jahrgangs (Jahrg. 3 und 4 enthalten keine Liste mehr) mehrere Fehler aufweisen, sollten wir mit den konkreten Daten vorsichtig sein; als Recherchehilfe mögen die Angaben aber dienlich sein. Möglicherweise ist der Dissertation eine Vita angehängt; da könnten wir mehr erfahren. --217.234.65.166 21:43, 28. Apr. 2010 (CEST)Beantworten